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Verlage haben recht!


01.05.2012 15:47 - Gestartet von chrispac
Die öffentlich rechtlichen Sender sollen sich auf ihre Aufgabe konzentrieren und diese endlich wirtschaftlich erfüllen. Ich benötige keine App, welche lediglich den Zweck verfolgt eine GEZ Abgabe auf sogenannten "neue Medien" am Leben zu erhalten. Die GEZ Abgabe ist für freie Information und Kulturerhaltung gedacht. Knapp 20€ im Monat für ein übertriebene Sendervielfalt gepaart mit Internet und Smartphoneapp - das schießt weit am Ziel vorbei. Es ist eine Unverschämtheit der ARD sich in die Belange privater Anbieter einzumischen.
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[1] spunk_ antwortet auf chrispac
01.05.2012 17:11
Benutzer chrispac schrieb:

Die öffentlich rechtlichen Sender sollen sich auf ihre Aufgabe konzentrieren und diese endlich wirtschaftlich erfüllen. Ich

und die ist nun wie exakt?

benötige keine App, welche lediglich den Zweck verfolgt eine GEZ Abgabe auf sogenannten "neue Medien" am Leben zu erhalten.

das Gegenteil ist der Fall.

wenn schon der hohe Betrag von fast 20EUR monatlich gezahlt wird sollte zumindest ein umfassendes Angebot vorhanden sein.

das ist neben dem klassischen rundfunk (Radio, Fernsehen) natürlich auch nternet, Zeitschriften, Bücher, Kino und Konzertveranstaltung.


schießt weit am Ziel vorbei. Es ist eine Unverschämtheit der

vor allem - es ist für den Betrag ein erhelich zu geringes Angebot vorhanden.
wenn schon nur klassischer Rundfunk bedinet wird (und teilweise Internet derzeit) dann zumindest bei dramatisch reduzierten osten.

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[1.1] chrispac antwortet auf spunk_
01.05.2012 19:22
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer chrispac schrieb:

Die öffentlich rechtlichen Sender sollen sich auf ihre Aufgabe konzentrieren und diese endlich wirtschaftlich erfüllen. Ich

und die ist nun wie exakt?

Das ist exakt dann, wenn lediglich Politik und Nachrichten, gesellschaftsrelevante Sportevents und Kultur/Klassik, sowie evtl. Dokumentatiuonen im Mittelpunkt stehen. Dafür sind keinesfalls mehr al zwei Sender nötig. Das Programm der öffentlich rechtlichen ist heute so weit aufgeblasen, dass von einer Grundversorung nicht mehr tu sprechen ist.
Parallelproduktionen (teilwiese übertragen ARD und bayr. Rundfunk parallel mit 2 Ü-Waagen ein und das selbe Event), Serienproduktionen und (amerik.) Spielfilme haben hier nichts verloren. Die heutige Sendevielfalt ist hierzu unnötig (WDR, NDR, ZDF Kultur, Info... SWR....)

benötige keine App, welche lediglich den Zweck verfolgt eine GEZ Abgabe auf sogenannten "neue Medien" am Leben zu erhalten.

das Gegenteil ist der Fall.

wenn schon der hohe Betrag von fast 20EUR monatlich gezahlt wird sollte zumindest ein umfassendes Angebot vorhanden sein.

Wr sagt denn, das für die tatsächliche Grundlageninformation ein Betrag von fast 20€ monatlich gerechtfertigt ist? Es wird hier künstlich das Angebot erweitert, um die Gebühren rechtzufertigen.

das ist neben dem klassischen rundfunk (Radio, Fernsehen) natürlich auch nternet, Zeitschriften, Bücher, Kino und Konzertveranstaltung.


schießt weit am Ziel vorbei. Es ist eine Unverschämtheit der

vor allem - es ist für den Betrag ein erhelich zu geringes
Angebot vorhanden.
wenn schon nur klassischer Rundfunk bedinet wird (und teilweise Internet derzeit) dann zumindest bei dramatisch reduzierten osten.

Kurzum: Der Beitrag ist für die eigentliche Aufgabe der öffentlich rechtlichen zu hoch. Für 20€ schaffen es private Sender (siehe Sky etc.) ohne Werbeunterbrechung und Co. Top Sport und aktuelle Filme zu liefern - und dies bei wesentlich geringerer "Kundenzahl". Ein Betrag von max 10 wäre wohl realistisch, um den eigentlcihen Aufgabenbereich zu erfüllen.

Durch die ständige Erweiterung des Angebotes versucht man immer höhere Ausgaben rechtzufertigen. Wem diese Informationen nicht reichen, der soll diese auch aus der privatwirtschaft entnehmen. Es ist nicht die Aufgabe der öffentlich rechtlichen Medien wie beispielsweise Internet und Smartphone für sich zu gewinnen. Jedem Bürger ist es möglich via TV und Radio unabhängige Informationen zu erhalten. Damit ist die Basis für ein demokratisches System geschaffen. Alles andere (Apps, Internet TV, Zeitschirften, Mobiltelefone, enorme Sendevielfalt etc.) ist eine Ergänzung, zum ohnhin vorhandenen, und mehr als ausreichenden Grundangebot.

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[1.1.1] spunk_ antwortet auf chrispac
01.05.2012 19:31
Benutzer chrispac schrieb:

Das ist exakt dann, wenn lediglich Politik und Nachrichten, gesellschaftsrelevante Sportevents und Kultur/Klassik, sowie evtl. Dokumentatiuonen im Mittelpunkt stehen. Dafür sind

das ist evtl. nur deine persönlich Meinung.

aber das ist nie ein Problem - denn zum ÖR-Rundfunk haben viele ganz persönliche Meinungen.


Wr sagt denn, das für die tatsächliche Grundlageninformation ein Betrag von fast 20€ monatlich gerechtfertigt ist? Es wird

das macht die KEF:
http://www.kef-online.de/

Kurzum: Der Beitrag ist für die eigentliche Aufgabe der öffentlich rechtlichen zu hoch. Für 20€ schaffen es private

nein - das Gegenteil: das Angebot ist zu gering.

Durch die ständige Erweiterung des Angebotes versucht man

es wurde ja bisher nie erweitert.
es wird bisher nur klassischer Rundfunk und teilweise Internet bedient.

es fehlen noch immer Zeitschriften, Bücher, Kino Konzertveranstaltungen und und und.

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[1.1.2] cf antwortet auf chrispac
02.05.2012 09:35
Benutzer chrispac schrieb:
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer chrispac schrieb:

Die öffentlich rechtlichen Sender sollen sich auf ihre Aufgabe konzentrieren und diese endlich wirtschaftlich erfüllen. Ich

und die ist nun wie exakt?

Das ist exakt dann, wenn lediglich Politik und Nachrichten, gesellschaftsrelevante Sportevents und Kultur/Klassik, sowie evtl. Dokumentatiuonen im Mittelpunkt stehen. Dafür sind keinesfalls mehr al zwei Sender nötig.

Also ich zahle gerne die knapp 20 Euro, alleine schon damit mein Kleiner den werbefreien Kika gucken kann und nicht diese privaten Schrottsender...







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[1.1.2.1] Telly antwortet auf cf
02.05.2012 11:14

einmal geändert am 02.05.2012 11:18
Also ich zahle gerne die knapp 20 Euro, alleine schon damit mein Kleiner den werbefreien Kika gucken kann und nicht diese privaten Schrottsender...

Und die vielen anderen Kanäle, die man empfangen kann. Früher gabs nur drei empfangbare Kanäle. ARD, ZDF und das jeweilige regionale Dritte. Inflationsbereinigt war es jedoch nicht günstiger! Ist ja auch logisch. Die Fixkosten für aktuellen Journalismus und die variablen Kosten für einzelne Reportagen steigen ja nicht, nur weil es mehr Sender gibt. Einzig das selbst produzierte Material der digitalen Öffis kostet ein wenig. Im Vergleich zum Gesamtvolumen ist das jedoch nix.

Durch die Digitalsender erhöht sich vor allem die Auswahl zum jeweiligen Zeitpunkt, wo man fernsieht und hat eben nicht nur drei Programme, die zudem noch Sendeschluss machen und nachmittags nicht senden.

Jetzt kommen sicher wieder die, die sagen, man könnte auch drauf verzichten. Der Punkt ist nur der, dass uns das trotzdem nicht günstiger käme.

Telly
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[1.1.2.2] ippel antwortet auf cf
02.05.2012 14:33
Benutzer cf schrieb:
Also ich zahle gerne die knapp 20 Euro, alleine schon damit mein Kleiner den werbefreien Kika gucken kann und nicht diese privaten Schrottsender...

Das kannst du ja auch gerne tun. Nur zwinge bitte deine Meinung nicht deinen Mitmenschen auf.
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[1.1.2.2.1] Telly antwortet auf ippel
02.05.2012 14:56
Das kannst du ja auch gerne tun. Nur zwinge bitte deine Meinung nicht deinen Mitmenschen auf.

Das macht nächstes Jahr die Haushaltsabgabe schon. :-)

Telly
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[1.1.2.2.1.1] ippel antwortet auf Telly
02.05.2012 20:59
Benutzer Telly schrieb:
Das macht nächstes Jahr die Haushaltsabgabe schon. :-)

Ja, leider. Wieder eine neue Steuer.
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[1.1.2.2.1.1.1] Telly antwortet auf ippel
03.05.2012 00:42
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Das macht nächstes Jahr die Haushaltsabgabe schon. :-)

Ja, leider. Wieder eine neue Steuer.

Für mich ändert sich nix. ^^

Telly
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[1.1.2.2.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf ippel
19.06.2012 04:38

einmal geändert am 19.06.2012 04:38
Benutzer ippel schrieb:

Ja, leider. Wieder eine neue Steuer.

Steuern sind gut, leider sind wir ein Niedrigsteuerland.
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[1.1.2.2.1.1.2.1] ippel antwortet auf sushiverweigerer
19.06.2012 17:12
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Steuern sind gut, leider sind wir ein Niedrigsteuerland.

Bitte in Zukunft die Ironietags nicht vergessen.
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[1.1.2.2.1.1.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf ippel
20.06.2012 06:52
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Steuern sind gut, leider sind wir ein Niedrigsteuerland.

Bitte in Zukunft die Ironietags nicht vergessen.

War keine Ironie:

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2012/05/Inhalte/Kapitel-4-Statistiken/4-1-15-steuerquoten-im-internationalen-vergleich.html?nn=203430

http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/vwl2/downloads/material/Staatsquote.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Abgabenquote
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[1.1.2.2.1.1.2.1.1.1] Schwachsinn
ippel antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 07:05
Um es kurz zu machen: Schwachsinn.

Was diese Quellen leider absolut vernachlässigen, sind die Abgaben, die sich nicht Steuern nennen.

Ein Arbeitnehmer in Deutschland, der €2.000 brutto verdient, also weit unter Durchschnittslohn, zahlt 70 % seines Einkommens in Form von Steuern und anderen Zwangsabgaben an den Staat.

Wenn das Niedrigsteuerland bedeutet, dann hat man den Orwellschen Neusprech offenbar schon verinnerlicht.
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[1.1.2.2.1.1.2.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf ippel
20.06.2012 09:08
Benutzer ippel schrieb:
Um es kurz zu machen: Schwachsinn.

Was diese Quellen leider absolut vernachlässigen, sind die Abgaben, die sich nicht Steuern nennen.

Das hat ja auch seinen guten Grund! Wenn man die Steuerbelastung (Steuerquote) international vergleichen will, dann muss man auch nur diese vergleichen und keine Sozialabgaben, die man schon allein deshalb nicht vergleichen kann, weil jedes Land andere Sozialversicherungssysteme hat (oder sie haben gar keine gesetzliche Sozialversicherung).

Von daher ist dein Einwand Unsinn! Der internationale Vergleichsmaßstab ist der Steueranteil des BIP und da ist Deutschland nun mal kein Hochsteuerland, sondern liegt unter der durchschnittlichen Steuerbelastung der EU-Länder.

Ein Arbeitnehmer in Deutschland, der €2.000 brutto verdient, also weit unter Durchschnittslohn, zahlt 70 % seines Einkommens in Form von Steuern und anderen Zwangsabgaben an den Staat.

Auch das ist natürlich quatsch, denn dann müsste der Arbeitnehmer nur 600 € netto verdienen, er verdient jedoch (laut nettolohn.de) 1339,13 € netto (Stkl. 1, alle Sozialabgaben). Das macht übrigens eine Abgabenquote von rund 32% (und nicht 70%).

Du schreibst dir immer einen Mist zusammen! Das Problem mit euch Neoliberalen ist, dass ihr keine Argumente habt bzw. eure Pseudo-Argumente nur allzuleicht durch Fakten widerlegt werden können (siehe oben).

PS: Warum betrachtet ihr Neoliberalen eigentlich nur die gesetzliche Sozialversicherung als "Zwangsabgabe" und nicht eure PKV- und RV-Beiträge? Eine gesetzliche Krankenversicherungspflicht haben wir nämlich und eine gesetzliche Rentenversicherungspflicht kommt in Kürze.



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[1.1.2.2.1.1.2.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 09:11
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

gesetzliche Rentenversicherungspflicht kommt in Kürze.

und das ist gut so... dann gibt es weniger die sich aus dem Gesamten Versicherungssystem entfernen und im Zweifel (wenns im Alter dann doch nicht so klappt) doch auf die soziale Hängematte hoffen.


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[…1.2.2.1.1.2.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf spunk_
20.06.2012 09:21
Benutzer spunk_ schrieb:
und das ist gut so... dann gibt es weniger die sich aus dem Gesamten Versicherungssystem entfernen und im Zweifel (wenns im Alter dann doch nicht so klappt) doch auf die soziale Hängematte hoffen.

Die viel einfachere Lösung wäre, solche Menschen eben nicht in die "soziale Hängematte" fallen zu lassen. Wer sich nicht versichert, trifft diese Entscheidung in der Regel freiwillig. Dazu gehört dann aber auch, daß er die Konsequenzen seiner Entscheidung trägt.
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[…2.2.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf ippel
20.06.2012 12:01
Benutzer ippel schrieb:


Die viel einfachere Lösung wäre, solche Menschen eben nicht in die "soziale Hängematte" fallen zu lassen. Wer sich nicht versichert, trifft diese Entscheidung in der Regel freiwillig. Dazu gehört dann aber auch, daß er die Konsequenzen seiner Entscheidung trägt.

Wir leben allerdings in einem Sozialstaat, der ist im Grundgesetz verankert (und das ist auch nicht änderbar). Daher ist es nicht zulässig einen Bedürftigen Menschen einfach so verrecken zu lassen und das ist auch gut so!

Selbst Menschenfeinde wie dich müsste das beruhigen, denn die Bedürftigen würden euch sicher nicht den Gefallen tun einfach so zu verrecken, vorher würden sie euch ausrauben und ermorden, wenn dir das lieber wäre.
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[…2.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 14:25
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Wir leben allerdings in einem Sozialstaat, der ist im Grundgesetz verankert (und das ist auch nicht änderbar).

In einer Verfassung schon.

Selbst Menschenfeinde wie dich müsste das beruhigen, denn die Bedürftigen würden euch sicher nicht den Gefallen tun einfach so zu verrecken, vorher würden sie euch ausrauben und ermorden, wenn dir das lieber wäre.

Anderen Menschen nicht ihr Eigentum wegzunehmen macht mich zum Menschenfeind? Krieg ist Frieden und Frieden ist Krieg. Schon klar.

Wenn jemand die Entscheidung trifft, nicht fürs Alter oder die Gesundheit vorzusorgen, warum sollten dann andere Menschen gezwungen werden, ihm zu helfen? Es war seine eigene, freie Entscheidung. Wenn ich ohne Helm Motorrad fahre kann ich hinterher ja auch nicht den Motorradhersteller auf Schadenersatz verklagen, wenn ich mir die Birne auf der Straße einschlage.

Ein freier Mensch trägt selbst die Verantwortung für seine Entscheidungen. Nur Sklaven werden bemuttert.
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[1.1.2.2.1.1.2.1.1.1.1.2] ippel antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 09:16
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Auch das ist natürlich quatsch,

Es ist kein Quatsch. Du darfst es gerne nachrechnen. Allerdings mußt natürlich von der Summe ausgehen, der der Arbeitgeber für diesen Arbeitnehmer aufwendet und die ihm - ohne Abzüge - auch zufließen würde. Dann sind es in der Tat 70 % Abzüge für Steuern und alle Zwangsabgaben.

Das Schlimme ist, daß die meisten Menschen - so wie du - dies weder wissen noch realisieren. Wahrscheinlich wäre sonst der Aufschrei auch größer. Wenn der Staat einem Geringverdiener (€2.000 brutto liegt weiter unter dem Durchschnittsverdienst) mehr als 2/3 seines Eigentums raubt, dann ist das ein Skandal.

Und genau aus diesem Grund sagt der reine Vergleich von Steuerquoten nichts über die Abgabenbelastung in einem Land aus. Für einen Vergleich muß man die Gesamtabgabenquote zugrundelegen. Und da ist Deutschland ganz oben in der Liste.
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[…1.2.2.1.1.2.1.1.1.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf ippel
20.06.2012 12:15
Benutzer ippel schrieb:

mußt natürlich von der Summe ausgehen, der der Arbeitgeber für diesen Arbeitnehmer aufwendet und die ihm - ohne Abzüge - auch zufließen würde. Dann sind es in der Tat 70 % Abzüge für Steuern und alle Zwangsabgaben.

Blödsinn hoch zehn! Wir reden hier vom Brutto-Lohn und das Bruttoeinkommen besteht nur aus ArbeitNEHMER-Sozialbeiträgen und dem Lohn, die ArbeitGEBER-Sozialbeiträge sind nicht Teil des Bruttolohns und schon allein deshalb stimmt deine schwachsinnige "Rechnung" nicht.

Im übrigen steht es dir frei in ein Land ohne soziale Absicherung auszuwandern, da kannst du dann verrecken, wenn du krank wirst und keine KV hast, weil du dir keine leisten kannst oder die KV dich nicht annimmt (wegen Krankheit oder so).

Das Schlimme ist, daß die meisten Menschen - so wie du - dies weder wissen noch realisieren. Wahrscheinlich wäre sonst der Aufschrei auch größer.

Der einzige, der nicht weiß was der Brutto-Lohn ist, bist du und rechnen kannst du leider auch nicht und obendrein zu blöd die Seite http://www.nettolohn.de einzugeben und rechnen zu lassen.

Wenn der Staat einem Geringverdiener (€2.000 brutto liegt weiter unter dem Durchschnittsverdienst) mehr als 2/3 seines Eigentums raubt, dann ist das ein Skandal.

Tut er ja nicht, da es nur 32% sind, bei Verheirateten (Steuerklasse) sogar noch weniger.

Und genau aus diesem Grund sagt der reine Vergleich von Steuerquoten nichts über die Abgabenbelastung in einem Land aus.

Doch selbstverständlich! Wenn wir von Steuerlast sprechen, dann sind damit ausschließlich die Steuern gemeint und keine Versicherungsbeiträge, die man auch gar nicht vergleichen kann, weil jedes Land eine anderes (Sozial)Versicherungssystem hat.

Für einen Vergleich muß man die Gesamtabgabenquote zugrundelegen. Und da ist Deutschland ganz oben in der Liste.

Selbst das ist falsch. Siehe hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Abgabenquote

Deutschland Abgabenquote im Jahr 2005 = 34,8% (nix 70%!)

OECD Abgabenquote 2005 (Durchschnitt)= 35,8 %

Deutschland bewegt sich damit knapp im Mittelfeld, von "ganz oben in der Tabelle" kann also nicht die Rede sein.

Wie wärs mal mit Fakten prüfen, bevor du Unsinn quatschst?

Mir wäre es ja peinlich, wenn ich immer so einen unqualifizierten Schei.ß erzählen würde.
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[…2.2.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1] getodavid antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 12:44
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Blödsinn hoch zehn! Wir reden hier vom Brutto-Lohn

DU und nur DU redest hier vom Brutto-Lohn. Was für Scheuklappen hast du eigentlich auf das nicht sehen zu wollen obwohl es hier schwarz und weis und für jeden nachlesbar steht? Ist dir das eigentlich nicht peinlich wie du für alle nachvollziehbar Unwarheiten behauptest?

Wenn wir von Steuerlast sprechen, dann sind damit ausschließlich die Steuern gemeint und keine Versicherungsbeiträge, die man auch gar nicht vergleichen kann, weil jedes Land eine anderes (Sozial)Versicherungssystem hat.

Deswegen hat er, was du offenbar nicht einsehen willst obgleich du es nachlesen könntest, überhaupt nicht nur von der Steuerlast gesprochen. Mit keinem Wort.

Mir wäre es ja peinlich, wenn ich immer so einen unqualifizierten Schei.ß erzählen würde.

Und mir wärs peinlich wenn mir nicht mehr auffallen würde dass ich ständig anderen Leuten die Worte im Mund umdrehe und Behauptungen aufstelle was andere angeblich gesagt bzw. geschrieben haben sollen wenn gleichzeitig jeder nachlesen kann dass das überhaupt nicht der Fall war.
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[…2.2.1.1.2.1.1.1.1.2.1.2] ippel antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 14:29
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Blödsinn hoch zehn! Wir reden hier vom Brutto-Lohn und das Bruttoeinkommen besteht nur aus ArbeitNEHMER-Sozialbeiträgen und dem Lohn, die ArbeitGEBER-Sozialbeiträge sind nicht Teil des Bruttolohns und schon allein deshalb stimmt deine schwachsinnige "Rechnung" nicht.

Die Lohnnebenkosten (Arbeitgeberbeiträge) sind die Kosten, die der Arbeitgeber für seinen Arbeitnehmer aufwendet. Er zahlt seinem Arbeitnehmer diesen Betrag - er kommt nur niemals beim AN an. Ohne staatliche Zwangsabgaben wäre dies Teil meines ausgezahlten Lohns (mit dem ich dann u. a. selbst vorsorgen könnte).

Der einzige, der nicht weiß was der Brutto-Lohn ist, bist du und rechnen kannst du leider auch nicht und obendrein zu blöd die Seite http://www.nettolohn.de einzugeben und rechnen zu lassen.

Lies bitte noch mal meinen Beitrag und denk drüber nach.

Mir wäre es ja peinlich, wenn ich immer so einen unqualifizierten Schei.ß erzählen würde.

Und mir wäre es peinlich, wenn ich keine Ahnung von indirekten Steuern, Lohnnebenkosten und Abgaben hätte.
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[1.1.2.2.1.1.2.1.1.1.1.3] Müller2 antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 11:49
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Ein Arbeitnehmer in Deutschland, der €2.000 brutto verdient, also weit unter Durchschnittslohn, zahlt 70 % seines Einkommens in Form von Steuern und anderen Zwangsabgaben an den Staat.

Auch das ist natürlich quatsch, denn dann müsste der Arbeitnehmer nur 600 € netto verdienen, er verdient jedoch (laut nettolohn.de) 1339,13 € netto (Stkl. 1, alle Sozialabgaben). Das macht übrigens eine Abgabenquote von rund 32% (und nicht 70%).

Du schreibst dir immer einen Mist zusammen! Das Problem mit euch Neoliberalen ist, dass ihr keine Argumente habt bzw. eure Pseudo-Argumente nur allzuleicht durch Fakten widerlegt werden können (siehe oben).

Und das Problem mit euch Krypto-Kommunisten ist, daß ihr immer meint, über Dinge schwadronieren zu müssen, von denen ihr offenkundig keinerlei Ahnung habt. Der Begriff der "indirekten Steuern" scheint Dir jedenfalls vollständig unbekannt zu sein. Vermutlich steht darüber nichts im "Neuen Deutschland".
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[…1.2.2.1.1.2.1.1.1.1.3.1] Müller2 antwortet auf Müller2
20.06.2012 12:15
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

Und das Problem mit euch Krypto-Kommunisten ist, daß ihr immer meint, über Dinge schwadronieren zu müssen, von denen ihr offenkundig keinerlei Ahnung habt. Der Begriff der "indirekten Steuern" scheint Dir jedenfalls vollständig unbekannt zu sein. Vermutlich steht darüber nichts im "Neuen Deutschland".

Es geht hier um die Steuerquote im internationalen Vergleich. Und da sind nun einmal keine Sozialabgaben berücksichtigt, was auch logisch und nachvollziehbar ist, nur dumme Kapitalfaschisten kapieren es leider nicht, Gier frisst Hirn halt.

Womit Du erneut bewiesen hast, daß Du keine Ahnung hast, wovon Du redest. Ich spreche von indirekten Steuern also inbesondere von Verbrauchsteurn wie Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer etc., die Du in Deinen kindischen Rechenexempel elegant unter den Tisch fallen läßt. Das hat mit Sozialabgaben überhaupt nichts zu tun.

nur dumme Kapitalfaschisten kapieren es leider nicht, Gier frisst Hirn halt.

Dein lächerlicher Stasi-Jargon entlarvt sich einfach selbst.
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[…2.2.1.1.2.1.1.1.1.3.1.1] sushiverweigerer antwortet auf Müller2
20.06.2012 12:18
Benutzer Müller2 schrieb:

Womit Du erneut bewiesen hast, daß Du keine Ahnung hast, wovon Du redest. Ich spreche von indirekten Steuern also inbesondere von Verbrauchsteurn wie Mehrwertsteuer

Ich habe mit dir gar nicht gesprochen, sondern mit dem Seppel, meine Ippel.

Aber du schreibst genauso einen Quatsch, leicht widerlegbar, die Daten sind öffentlich zugänglich.
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[…2.1.1.2.1.1.1.1.3.1.1.1] Müller2 antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 12:29
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Ich habe mit dir gar nicht gesprochen, sondern mit dem Seppel, meine Ippel.

Wenn es Dir schwerfällt, die Meinung anderer Nutzer zu ertragen, solltest Du vielleicht besser darauf verzichten, in öffentlich zugängigen Foren zu posten.

Aber du schreibst genauso einen Quatsch, leicht widerlegbar, die Daten sind öffentlich zugänglich.

Selten ein so sachliches Argument gehört. Und diese Detailgenauigkeit...
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[1.1.2.2.1.1.2.1.1.1.1.4] getodavid antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 12:06

einmal geändert am 20.06.2012 12:08
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Auch das ist natürlich quatsch, denn dann müsste der Arbeitnehmer nur 600 € netto verdienen, er verdient jedoch (laut nettolohn.de) 1339,13 € netto (Stkl. 1, alle Sozialabgaben). Das macht übrigens eine Abgabenquote von rund 32% (und nicht 70%).

Klar, und auf das Geld dass du ausgibst zahlst du natürlich keine Mehrwertsteuer, keine Mineralöl- und Ökosteuer aufs Benzin, keine KFZ-Steuer, keine Versicherungssteuern, du bezahlst keine Mühlgebühren, keine GEZ etc. etc. etc. Er hat NICHT von der Lohnsteuerquote oder den Sozialabgaben gesprochen sondern ganz pauschal davon, welcher Anteil eines Gehaltes von 2000 Euro im Schnitt INSGESAMT an staatliche Stellen oder vom Staat festgelegte Zangsabgaben an andere denen man sich nicht enziehen kann abfliesen. Und da sind 70% leider eine ziemlich realistische Einschätzung.
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[…1.2.2.1.1.2.1.1.1.1.4.1] sushiverweigerer antwortet auf getodavid
20.06.2012 12:22
Benutzer getodavid schrieb:

Klar, und auf das Geld dass du ausgibst zahlst du natürlich keine Mehrwertsteuer, keine Mineralöl- und Ökosteuer aufs Benzin, keine KFZ-Steuer, keine Versicherungssteuern, du bezahlst keine Mühlgebühren, keine GEZ etc. etc. etc. Er hat NICHT von der Lohnsteuerquote oder den Sozialabgaben gesprochen

Er hat vom Bruttoeinkommen eines Arbeitnehmers gesprochen und da gehen 32% (max.) für Sozialabgaben und Steuern drauf. Übrigens bekommt man für die Sozialabgaben eine direkte Gegenleistung, nämlich Absicherung bei Krankheit, bei Arbeitslosigkeit und im Alter.

Es gibt für diese statistischen Daten international anerkannte Berechnungsmethoden und die muss man schon anwenden, wenn man die Kennzahlen vergleichen will, sonst macht es nämlich keinen Sinn!
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[…2.2.1.1.2.1.1.1.1.4.1.1] getodavid antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 12:28
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Er hat vom Bruttoeinkommen eines Arbeitnehmers gesprochen

Nur in deiner Phantasie und deinen Unterstellungen. Er hat explizit und ausdrücklich von [allgemein] "Steuern UND ANDEREN Zwangsabgaben an den Staat" gesprochen. Vom Bruttoeinkommen ist in seinem Beitrag NIRGENDS die Rede. Also behauptet so etwas nicht wenn du als Diskussionsteilnehmer auch nur halbwegs glaubwürdig bleiben willst.
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[1.1.3] sushiverweigerer antwortet auf chrispac
19.06.2012 04:36
Benutzer chrispac schrieb:
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer chrispac schrieb:

Die öffentlich rechtlichen Sender sollen sich auf ihre Aufgabe konzentrieren und diese endlich wirtschaftlich erfüllen. Ich

und die ist nun wie exakt?

Das ist exakt dann, wenn lediglich Politik und Nachrichten, gesellschaftsrelevante Sportevents und Kultur/Klassik, sowie evtl. Dokumentatiuonen im Mittelpunkt stehen. Dafür sind keinesfalls mehr al zwei Sender nötig. Das Programm der öffentlich rechtlichen ist heute so weit aufgeblasen, dass von einer Grundversorung nicht mehr tu sprechen ist. Parallelproduktionen (teilwiese übertragen ARD und bayr. Rundfunk parallel mit 2 Ü-Waagen ein und das selbe Event), Serienproduktionen und (amerik.) Spielfilme haben hier nichts verloren. Die heutige Sendevielfalt ist hierzu unnötig (WDR, NDR, ZDF Kultur, Info... SWR....)

Die öffentlich-rechtlichen Sender haben einen Grundversorgungsauftrag! Dazu gehören auch fiktive Formate wie Serien und Spielfilme (die mit die besten Einschaltquoten haben).

Du willst den Deutschen also den Tatort und die Lindenstraße wegnehmen? Vom Musikantenstadl ganz zu schweigen ;-)

Zum Glück haben deine Vorstellungen keinerlei Chance auf Umsetzung. Wir müssten dann nämlich nur noch den billig produzierten Doku-Dreck von RTL und Co. ertragen.

Privatsender haben keine Qualitätsansprüche und wollen nur möglichst viele Zuschauer für ihre Werbespots erreichen und da sind die Schrott-Dokus derzeit das beste Mittel mit möglichst wenig Geld möglichst viele Zuschauer zu erreichen.

Lokale Nachrichten und Berichterstattung würde es ohne Dritte Programme, die einen hohen Marktanteil haben, nicht geben und auch diese gehört zum gesetzlichen Grundversorgungsauftrag!


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[1.1.3.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
19.06.2012 08:57
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
>
Die öffentlich-rechtlichen Sender haben einen Grundversorgungsauftrag!

das Problem bleibt weiterhin die genaue Definition.

ich persönlich meine, dass wen schon fast 18EUR gezahlt werden muss sollte das angebot zumindest auch umfasend sein - also nicht nur Rundfunk im herkömmlichen sinn sondern auch meintwegen Zeitungen, Zeitschriftwen, Bücher und vor allem öffenlich finanzierte Kinos und auch Internetangebote.

das ist jetzt keine Aussage zum Inhalt - nur über das Verbreitungsmedium.

wenn auf diese weiteren Medien verzichtet werden soll muss unbedingt die Höhe der Gebühren erheblich sinken.



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[1.1.3.1.1] sushiverweigerer antwortet auf spunk_
19.06.2012 10:42
Benutzer spunk_ schrieb:

das Problem bleibt weiterhin die genaue Definition.

Nö das ist eigentlich recht genau definiert, Unterhaltungssendungen gehören dazu.

ich persönlich meine, dass wen schon fast 18EUR gezahlt werden muss sollte das angebot zumindest auch umfasend sein - also nicht nur Rundfunk im herkömmlichen sinn sondern auch meintwegen Zeitungen, Zeitschriftwen, Bücher und vor allem öffenlich finanzierte Kinos und auch Internetangebote.

Von was träumst du? Das wäre dann für 18 € nicht machbar. Eine Kinokarte kostet z.B. schon 8 € und dabei verdienen die Kinobetreiber kaum etwas.

Du kriegst doch jetzt schon dutzende TV-Sender und Radioprpgramme, inkl. HD-Sender und Digitalprogramme. Dafür sind 18 € nicht viel Geld.
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[1.1.3.1.1.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
19.06.2012 10:48
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Du kriegst doch jetzt schon dutzende TV-Sender und Radioprpgramme, inkl. HD-Sender und Digitalprogramme. Dafür sind 18 € nicht viel Geld.

aber das ist nur herkömmlicher Rundfunk.
die Internetangebote wurden ja auch als zusätzliches Übertragungsmedium aufgebaut - was spricht also gegen Zeitungen und Bücher oder Zeitschriften und Kino oder auch öffentlich finanzierte Konzerveranstaltungen.


ja, es gibt wohl einige Zeitschriften (vermutlich monatliche Ausgabe) aber diese sind nicht in den GEZ-Gebühren enthalten sondern leider mit Abo-Kosten.

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[1.1.3.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf spunk_
19.06.2012 11:15
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Übertragungsmedium aufgebaut - was spricht also gegen Zeitungen und Bücher oder Zeitschriften und Kino oder auch öffentlich finanzierte Konzerveranstaltungen.

1. Es gehört nicht zum Grundversorgungsauftrag

2. Wäre mit den 18 € nicht finanzierbar
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[1.1.3.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
19.06.2012 11:27
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

1. Es gehört nicht zum Grundversorgungsauftrag

und exakt dazu fehlt eben die Definition - soll Grundversorgung wirklich nur für herkömmlichen Rundfunk gelten oder darf als Übertragungsmedium auch anders gewählt werden?

2. Wäre mit den 18 € nicht finanzierbar

dann juss eben der Betrag pro Monat gesenkt werden wenn die Inhalte nur mit dem herkömmlichen Rundfunk übertragen werden dürfen.
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[1.1.3.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf spunk_
19.06.2012 11:48
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

1. Es gehört nicht zum Grundversorgungsauftrag

und exakt dazu fehlt eben die Definition - soll Grundversorgung wirklich nur für herkömmlichen Rundfunk gelten oder darf als Übertragungsmedium auch anders gewählt werden?

Es zählen das Radio und das Fernsehen dazu.

Zeitungen oder gar Kinos etc. wird erstens nicht für 18 Euro zu machen sein und zweitens liegt es nicht an den Öffentlich-Rechtlichen, dass es solche Angebote nicht gibt.

Die Probleme liegen in der privaten Medienlandschaft. Zeitungsverlage etc. laufen Sturm, wenn Deine Wünsche in Erfüllung gehen. Was glaubst Du, warum wir den sog. Drei-Stufen-Test haben und warum viele Sendungen nach 7 Tagen wieder aus der Mediathek verschwinden müssen?

Sobald die Tagesschau etwas mehr Text anbietet, bekommt sie einen auf den Deckel, weil das nicht zu ihren Aufgaben gehört.

2. Wäre mit den 18 € nicht finanzierbar

dann juss eben der Betrag pro Monat gesenkt werden wenn die Inhalte nur mit dem herkömmlichen Rundfunk übertragen werden dürfen.

Den Menschen, die sich über die Höhe aufregen, erwidere ich, dass es für die Rundfunkgebühr noch nie so viel Auswahl gab.

Erstens ist die Gebühr inflationsbereinigt in den letzten 50 Jahren kaum gestiegen. Zweitens bekommen wir für dieses Geld nicht mehr nur 1, 2 oder 3 Programme sondern können meist ALLE dritten Programme sehen zusätzlich rund 10 digitale Kanäle.

Desweiteren gibt es die Mediatheken.

Telly
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[1.1.3.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf Telly
19.06.2012 12:44
Benutzer Telly schrieb:

wirklich nur für herkömmlichen Rundfunk gelten oder darf als Übertragungsmedium auch anders gewählt werden?

Es zählen das Radio und das Fernsehen dazu.

und wie ist das nun mit dem Internet?
wenn das nicht zur Grundversorgung zählen soll muss das ja anders finanziert werden.

sehr erstaunlich - bisher dachte ich die Definition des Übertragungsmediums ist nicht definiert.


Zeitungen oder gar Kinos etc. wird erstens nicht für 18 Euro zu machen sein und zweitens liegt es nicht an den Öffentlich-Rechtlichen, dass es solche Angebote nicht gibt.

die machen sogar Internetangebote...vollkommen problemlos.


Die Probleme liegen in der privaten Medienlandschaft. Zeitungsverlage etc. laufen Sturm, wenn Deine Wünsche in Erfüllung gehen. Was glaubst Du, warum wir den sog.


ja und - derzeit laufen die Medienanbieter im Internet dagegen an.... erfolglos wie es die Realität zeigt.

Den Menschen, die sich über die Höhe aufregen, erwidere ich, dass es für die Rundfunkgebühr noch nie so viel Auswahl gab.

aber es fehlen doch derzeit die Zeitschriften (nein: nicht die mit abokosten, sondern die gebührenfinanzierten) und Bücher komplett.

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[1.1.3.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.06.2012 13:04

einmal geändert am 19.06.2012 13:16
Benutzer spunk_ schrieb:
und wie ist das nun mit dem Internet? wenn das nicht zur Grundversorgung zählen soll muss das ja anders finanziert werden.

sehr erstaunlich - bisher dachte ich die Definition des Übertragungsmediums ist nicht definiert.

Den Menschen, die sich über die Höhe aufregen, erwidere ich, dass es für die Rundfunkgebühr noch nie so viel Auswahl gab.

aber es fehlen doch derzeit die Zeitschriften (nein: nicht die mit abokosten, sondern die gebührenfinanzierten) und Bücher komplett.

Sag mal, irgendwie WILLST Du es scheinbar nicht begreifen. Dabei haben es Telly (und ich damals auch schon) doch schon erklärt. Mit der heutigen (über die Jahre durchaus moderat gestiegenen) GEZ gibt es doch bereits ZUSÄTZLICH die Internetangebote des ÖR UND die neuen digitalen Programme UND die HD-Ausstrahlung.
Na klar kannst Du hier auch noch GEZ-finanzierte Zeitschriften fordern. Ganz unabhängig von der Frage, ob sich das in den Grundversorgungsauftrag pressen lässt, reichen doch irgendwann mal
die 18 Euro nicht mehr aus. Dann steht eben die Frage, ob für die WEITEREN Verbreitungswege die (dann) Haushaltsabgabe angehoben wird.
Du willst aber bei gleichbleibender Abgabe immer neue Verbreitungswege, für die - nicht nur hier im Forum - niemand außer Dir ÖR-finanzierten Bedarf sieht. Oder gar eine SENKUNG der Abgabe für das bereits gestiegene Angebot. Was soll das?

Benutzer spunk_ schrieb:
Die Probleme liegen in der privaten Medienlandschaft. Zeitungsverlage etc. laufen Sturm, wenn Deine Wünsche in Erfüllung gehen. Was glaubst Du, warum wir den sog.

ja und - derzeit laufen die Medienanbieter im Internet dagegen an.... erfolglos wie es die Realität zeigt.

Erfolglos nicht. Telly hat die Einschränkungen genannt.
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[1.1.3.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.06.2012 14:03
Benutzer garfield schrieb:

gestiegenen) GEZ gibt es doch bereits ZUSÄTZLICH die Internetangebote des ÖR UND die neuen digitalen Programme UND

aber laut sushiverweigerer soll das doch scheinbar im Rundfunkstaatsvertrag stehen - aber wo steht da nun welches Medium genutzt werden darf und welches nicht?


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[…1.3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.06.2012 14:19
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

gestiegenen) GEZ gibt es doch bereits ZUSÄTZLICH die Internetangebote des ÖR UND die neuen digitalen Programme UND

aber laut sushiverweigerer soll das doch scheinbar im Rundfunkstaatsvertrag stehen - aber wo steht da nun welches Medium genutzt werden darf und welches nicht?

Mein Punkt war nicht, welches Medium genutzt werden darf und welches nicht, sondern dass mit den bisherigen Gebühren bereits zusätzliche Angebote realisiert wurden - sowohl inhaltlichen als auch "medialen" Umfangs - also ganz im Gegensatz zu Deiner Forderung nach Ausweitung auf WEITERE Medien mit GLEICHGEBLIEBENEN Mitteln (bzw. Reduzierung der Mittel, obwohl bereits erweitert wurde).
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[…3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.06.2012 14:21
Benutzer garfield schrieb:

Mein Punkt war nicht, welches Medium genutzt werden darf und welches nicht, sondern dass mit den bisherigen Gebühren bereits

welches darf denn nun nicht genutzt werden?
steht da was von Zeitschrift oder Buch?


als auch "medialen" Umfangs - also ganz im Gegensatz zu Deiner

ja - aber diese zeitschriften sind nicht in den gebühren enthalten, sondern es fallen Abo-Kosten an.


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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.06.2012 14:28
Benutzer spunk_ schrieb:
welches darf denn nun nicht genutzt werden? steht da was von Zeitschrift oder Buch?

Das ist immer noch nicht mein Problem, frag diesbezüglich sushiverweigerer.
Ich gehe mal davon aus, dass bei Erstellung des Grundversorgungsauftrages nur von den damals bestehenden Medien ausgegangen wurde (die Formulierungen aber weder damals Zeitschriften noch heute Internet ausschließen).

Kurz gesagt, es liegt nicht an "Verboten" irgendwelcher Medien, sondern daran, dass das finanziert werden muss (sofern man diese zusätzlichen Medien überhaupt ÖR-fianzieren will - was außer Dir scheinbar niemand will) und mit bisherigen Mitteln bereits eine Erwweiterung erfolgte - ganz im Gegensatz zu Deiner Behauptung.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
20.06.2012 09:13
Benutzer garfield schrieb:

Kurz gesagt, es liegt nicht an "Verboten" irgendwelcher Medien, sondern daran, dass das finanziert werden muss (sofern man

na also - und da es derzeit eben nicht produziert wird muss es nicht finanziert werden und demnach darf die Gebühr zurecht gesenkt werden.

bereits eine Erwweiterung erfolgte - ganz im Gegensatz zu Deiner Behauptung.


es gibt noch immer keine gebührenfinanzierte Kinos.... die fehlen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
20.06.2012 10:06
Benutzer spunk_ schrieb:
Kurz gesagt, es liegt nicht an "Verboten" irgendwelcher Medien, sondern daran, dass das finanziert werden muss (sofern man

na also - und da es derzeit eben nicht produziert wird muss es nicht finanziert werden und demnach darf die Gebühr zurecht gesenkt werden.

Leseprobleme? Dir haben bereits zwei User geschrieben, das bereits jetzt mit (inflationsbereinigt) nahezu gleich gebliebenen Gebühren das Angebot ausgeweitet wurde.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
20.06.2012 10:11
Benutzer garfield schrieb:

Leseprobleme? Dir haben bereits zwei User geschrieben, das bereits jetzt mit (inflationsbereinigt) nahezu gleich gebliebenen Gebühren das Angebot ausgeweitet wurde.

ja eben:
gleich geblieben ist ja nicht gesenkt.

und da das Angebot fehlt und vermutlich in naher Zukunft nicht erbracht wird besteht kein Grund die Gebühren so hoch zu belassen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
20.06.2012 10:14
Benutzer spunk_ schrieb:
ja eben:
gleich geblieben ist ja nicht gesenkt.

Warum auch? Das Angebot wurde ja bereits ausgeweitet. Da muss man schon einer seltsamen Logik folgen, um daraus die Forderung nach einer Senkung abzuleiten.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
20.06.2012 10:34
Benutzer garfield schrieb:

Warum auch? Das Angebot wurde ja bereits ausgeweitet. Da muss

na also - deywegen ja die Senkung. es fehlen noch immer gebührenfinanzierte Zeitschriften und bücher ud Kinos und Konzertveranstaltungen.

diese Übertragungsmedien für den öffentliche Inhalt sind ja nirgendwo im Staatsvertrag ausgeschlossen.

zudem wird ab 2013 eine vollkommen empfangsgeräteunabhängige Gebühr eingeführt.

man schon einer seltsamen Logik folgen, um daraus die

es ist eher eine seltsame Logik wenn der Inhalt nur über das Medium des herkömmlichen Rundfunks (ja auch SAT oder Kabel) das ein Empfangsgerät verraussetzt übertragen wird statt auch alle erdenklichen anderen Medien zu nutzen.

nach einer Senkung abzuleiten.

eben - eine Senkung ist nicht gleichbleibed.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
20.06.2012 11:09
Benutzer spunk_ schrieb:
Warum auch? Das Angebot wurde ja bereits ausgeweitet. Da muss

na also - deywegen ja die Senkung.

Welche Senkung? Wegen einer (bereits erfolgten) Ausweitung?

es fehlen noch immer gebührenfinanzierte Zeitschriften und bücher ud Kinos und Konzertveranstaltungen.

diese Übertragungsmedien für den öffentliche Inhalt sind ja nirgendwo im Staatsvertrag ausgeschlossen.

https://www.teltarif.de/forum/s41055/13-...


es ist eher eine seltsame Logik wenn der Inhalt nur über das Medium des herkömmlichen Rundfunks (ja auch SAT oder Kabel) das ein Empfangsgerät verraussetzt übertragen wird statt auch alle erdenklichen anderen Medien zu nutzen.

Es werden doch weitere Medien genutzt, wie Du selbst bestätigt hast:

https://www.teltarif.de/forum/s41055/13-...

Und Deine nächste Schleife, warum nicht auch Zeitschriften finanziert werden, ist mit dem oberen Link bereits beantwortet.
Noch weitere (ich meine NEUE) Fragen?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
20.06.2012 16:50
Benutzer garfield schrieb:

Welche Senkung? Wegen einer (bereits erfolgten) Ausweitung?

ja - diese Senkung ist nicht erfolgt.

diese Übertragungsmedien für den öffentliche Inhalt sind ja nirgendwo im Staatsvertrag ausgeschlossen.

genau - hast du den Beitrag gelesen?
es steht nirgendwo im Staatsvertrag welches Übertragungsmedium vorgeschrieben ist.
also keinesfalls beschränkt auf herkömmlichen Rundfunk.
teilweise wurde ja schon ein weiteres Übertragungsmedium hinzugefügt - die restlichen fehlen eben noch.

Es werden doch weitere Medien genutzt, wie Du selbst bestätigt hast:

eben: es fehlen ja noch Zeitschriften udn Bücher.

Und Deine nächste Schleife, warum nicht auch Zeitschriften finanziert werden, ist mit dem oberen Link bereits beantwortet.

hä?
hast du das überhaupt gelesen?

die werden ja eben nicht gebührenfinanziert (also die Zeitschriften) und Zeitungen und Bücher und Kino werden nichtmalö produziert.

Noch weitere (ich meine NEUE) Fragen?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
20.06.2012 17:19
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Welche Senkung? Wegen einer (bereits erfolgten) Ausweitung?

ja - diese Senkung ist nicht erfolgt.

Welche Senkung? Wegen einer (bereits erfolgten) Ausweitung?
Dann wäre doch eine Anhebung eher verständlich gewesen.

diese Übertragungsmedien für den öffentliche Inhalt sind ja nirgendwo im Staatsvertrag ausgeschlossen.

genau - hast du den Beitrag gelesen?
es steht nirgendwo im Staatsvertrag welches Übertragungsmedium vorgeschrieben ist.

Dann lies nochmal, worum es in dem Beitrag geht und warum man das z.B. nicht auf Zeitschriften ausweitet - ist ganz einfach zu verstehen - für die meisten jedenfalls.

Und Deine nächste Schleife, warum nicht auch Zeitschriften finanziert werden, ist mit dem oberen Link bereits beantwortet.

hä?
hast du das überhaupt gelesen?

Aber sicher. Siehe auch oben. Ich finde, Telly drückt sich sehr verständlich aus.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
20.06.2012 18:00
Benutzer garfield schrieb:

Dann lies nochmal, worum es in dem Beitrag geht und warum man das z.B. nicht auf Zeitschriften ausweitet - ist ganz einfach zu verstehen - für die meisten jedenfalls.

aber da gleichzeitig - obwohl die privaten Rundfunkanbieter natürlich dagegen sind - der herkömmliche Rundfunk bedient wird bedeutet das natürlich auch, dass obwohl die privaten Verlage dagegen sind auch Zeitschriften gebührenfinanziert herausgegeben werden sollen.

es belitb nach wie vor eine einseitige Selbstbeschränkung ohne rechtlichen Hintergrund.


im Staatsvertrag für den Rundfunk ist das Übertragungsmedium zumindest nicht definiert. es darf jedes Medium genutzt werden.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf spunk_
20.06.2012 18:04
Um eine weitere unnötige Verzweigung des Threads zu verhindern, verlinke ich kurz auf meinen Beitrag, der auch an dieser Stelle hier gut passt.

https://www.teltarif.de/forum/s41055/13-...

Telly
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] garfield antwortet auf spunk_
20.06.2012 18:49
Benutzer spunk_ schrieb:
aber da gleichzeitig - obwohl die privaten Rundfunkanbieter natürlich dagegen sind - der herkömmliche Rundfunk bedient wird bedeutet das natürlich auch, dass obwohl die privaten Verlage dagegen sind auch Zeitschriften gebührenfinanziert herausgegeben werden sollen.

Wieso SOLLEN??? Wer sagt das? Nur weil DU das so willst?
Wieso bedeutet es "natürlich"(???) auch, dass auch Zeitschriften gebührenfinanziert herausgegeben werden sollen, weil "der herkömmliche Rundfunk bedient wird".
Ich glaube, diese "logische" Folgerung solltest Du näher erklären.


es belitb nach wie vor eine einseitige Selbstbeschränkung ohne rechtlichen Hintergrund.

Richtig, z.B. aus dem Grund, den Telly bereits genannt hat. Soll ich nochmal verlinken?

im Staatsvertrag für den Rundfunk ist das Übertragungsmedium zumindest nicht definiert. es darf jedes Medium genutzt werden.

Klar, hat wohl auch niemand anders behauptet.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.06.2012 09:29
Benutzer garfield schrieb:

Wieso SOLLEN??? Wer sagt das? Nur weil DU das so willst?

i Staatsvertrag für den ÖR. habe ich auch nicht vermutet, dss dies so ausdrücklich darinnen steht.
faszinierend.

Ich glaube, diese "logische" Folgerung solltest Du näher erklären.

Verträge müssen niemals logisch sein.
das ist die Entscheidung des Gesetzgebers.

Richtig, z.B. aus dem Grund, den Telly bereits genannt hat. Soll ich nochmal verlinken?

mach mal.

zumindest nicht definiert. es darf jedes Medium genutzt werden.

Klar, hat wohl auch niemand anders behauptet.

eben
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.06.2012 09:34
Benutzer spunk_ schrieb:
i Staatsvertrag für den ÖR. habe ich auch nicht vermutet, dss dies so ausdrücklich darinnen steht.
faszinierend.

Wo steht da drinnen, dass sie Zeitschriften finanzieren SOLLEN? Auf die Stelle bin ich gespannt!

Ich glaube, diese "logische" Folgerung solltest Du näher erklären.

Verträge müssen niemals logisch sein.
das ist die Entscheidung des Gesetzgebers.

Ich sprach aber von DEINER "logischen" Folgerung, die ich gern erläutert gehabt hätte.


Richtig, z.B. aus dem Grund, den Telly bereits genannt hat. Soll ich nochmal verlinken?

mach mal.


Aber bitte:
https://www.teltarif.de/forum/s41055/13-...

zumindest nicht definiert. es darf jedes Medium genutzt werden.

Klar, hat wohl auch niemand anders behauptet.

eben
Na also, sind wir uns doch wieder mal einig.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.06.2012 09:36
Benutzer garfield schrieb:

Wo steht da drinnen, dass sie Zeitschriften finanzieren SOLLEN? Auf die Stelle bin ich gespannt!

Paragraph 11

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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.06.2012 09:41
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Wo steht da drinnen, dass sie Zeitschriften finanzieren SOLLEN? Auf die Stelle bin ich gespannt!

Paragraph 11

Da steht drin, dass sie Rundfunk über Zeitschriften verbreiten SOLLEN? Zitier' mal! 100 Euro für den Nachweis!
Menü
[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.06.2012 09:45
Benutzer garfield schrieb:

Da steht drin, dass sie Rundfunk über Zeitschriften verbreiten SOLLEN? Zitier' mal! 100 Euro für den Nachweis!

da du nicht selber lesen willst tu ichs für dich:
die Kohle kannst du nun also spenden.


Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann programmbegleitend Druckwerke mit programmbezogenem
Inhalt anbieten.....die über unterschiedliche Übertragungswege zeitgleich verbreitet werden, gelten
zahlenmäßig als ein Angebot.
Menü
[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.06.2012 09:47

4x geändert, zuletzt am 21.06.2012 09:59
Benutzer spunk_ schrieb:
da du nicht selber lesen willst tu ichs für dich: die Kohle kannst du nun also spenden.


Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann programmbegleitend Druckwerke mit programmbezogenem
Inhalt anbieten

Das ist aber kein Rundfunk und außerdem steht da nichts von SOLLEN - tja, Pech gehabt. Vielleicht klappts das nächste mal.

Ach übrigens:
Bereits aus §2 ergibt sich die Unmöglichkeit, Rundfunk über Zeitschriften zu verbreiten (zumindest so lange es den "Tagespropheten" aus "Harry Potter" nicht gibt. Aber ich glaube, das hatte ich Dir auch schon mal erklärt).
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.06.2012 18:24
Benutzer garfield schrieb:

Bereits aus §2 ergibt sich die Unmöglichkeit, Rundfunk über Zeitschriften zu verbreiten (zumindest so lange es den

deswegeh wird ja speziell der Begriff "Druckwerk" verwendet um auf Druckwerke hinzuweisen.




Menü
[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.06.2012 19:29
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Bereits aus §2 ergibt sich die Unmöglichkeit, Rundfunk über Zeitschriften zu verbreiten (zumindest so lange es den

deswegeh wird ja speziell der Begriff "Druckwerk" verwendet um auf Druckwerke hinzuweisen.

Ja, aber Du wolltest doch Rundfunk in Zeitschriften haben - bereits im vorigen Thread dazu.
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.06.2012 19:44
Benutzer garfield schrieb:

bereits im vorigen Thread dazu.

und ich dachte immer das sei ein Faden gewesen....
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.06.2012 19:47
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

bereits im vorigen Thread dazu.

und ich dachte immer das sei ein Faden gewesen....

Ja, der berühmte "rote Faden" - auch wenn der zeitweise verloren geht.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] Telly antwortet auf garfield
20.06.2012 18:01
Ich finde, Telly drückt sich sehr verständlich aus.

Oh danke! :-)

Ich finde den Gedankengang von Spunk in einem anderen Kontext besonders interessant. Er ist scheinbar der Meinung, die Rundfunkgebühr sei für das Geleistete zu hoch. Das ficht im allgemeinen aber niemand an. Sonst geht die Diskussion eher dahin, dass die Öffis eher auf zu vielen Hochzeiten tanzen würden und ihr Internetangebot zu umfangreich sei. Manche fordern gar die Zusammenführung von regionalen Sendern und die Reduzierung von digitalen Kanälen und unterstellen damit, dass die Rundfunkgebühren dadurch günstiger werden könnten.

Die Ersparnis liegt meines Erachtens nach aber maximal bei einem Euro monatlich. So wie Discounterware u. a. deshalb so günstig ist, weil hier keine Entwicklungskosten mehr für das Produkt amortisiert werden müssen - so ist auch die "Ware" auf den "Nebensendern" meist einfach nur "wiederverwertet" und ggf. einfach nur in andere Formate "gepresst".

Außer Spunk kenne ich niemanden, der mir zu erklären versucht, dass die Höhe der Rundfunkgebühr an sich ungerechtfertigt sei. Allenfalls verspricht man sich Einsparungen, indem man eben gerade nicht mehr öffentlich-rechtliche Inhalte (so wie Spunk), sondern eher weniger Inhalte fordert. Warum ich auch das nicht für sinnvoll halte, habe ich ja gerade geschildert.

Meine persönliche Meinung ist, dass ich im Grunde mit dem dualen System in Deutschland (warum fällt mir jetzt gerade die Mülltrennung und die privaten Sender ein? :-)) zufrieden bin.

Ich möchte weder mehr öffentlich-rechtliche Inhalte - noch weniger. Mal abgesehen davon, dass ich die Abschaffung des Drei-Stufen-Tests fordere.

Ich zahle meine Rundfunkgebühr gerne und für weitere Inhalte bediene ich mich gerne anderer privater Medien - auch Printmedien - die auch nicht zusätzlich noch in den Verdacht geraten, durch politische Rundfunkräte etc. evtl. doch nicht ganz unabhängig zu sein. Insofern kann ich auf eine öffentlich-rechtliche Zeitung oder Buch sehr gut verzichten.

Telly
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf Telly
20.06.2012 18:12
Benutzer Telly schrieb:

gerade nicht mehr öffentlich-rechtliche Inhalte (so wie Spunk), sondern eher weniger Inhalte fordert. Warum ich auch das nicht

du hast mich also falsch verstanden.

ich habe nie etwa in bezug zum Inhalt geäussert.
es geht mir nur um die Verbreitungswege des Inhalts.

die Kosten entstehen für die Herstellung (oder Lizensierung) vdes Inhaltes - die Verbreitung selber ist was die Kosten angeht nur ein geringer Punkt (aber Details was eine Ausstrahlung an Strom, an Geräten und an Personal für die technik kostet sind mir unbekannt)

und da im Staatsvertrag nunmal nirgendwo das Übertragungsmedium definiert wird ist dieses rechtlich betrachtet vollkommen frei wählbar.

und da bisher auch niemand einen vernünftigen grund für diese Selbstbeschränkung gegenen hat kann man fast an eine Verschwörung glauben.
oder meinetwegen der Einfluss der Verlagslobby.



Ich möchte weder mehr öffentlich-rechtliche Inhalte - noch

der Inhalt ist erstmal egal - es geht (bei mir) nur um die Verbreitung des Inhaltes.

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] Telly antwortet auf spunk_
20.06.2012 18:22

einmal geändert am 20.06.2012 18:24
ich habe nie etwa in bezug zum Inhalt geäussert. es geht mir nur um die Verbreitungswege des Inhalts.

und da bisher auch niemand einen vernünftigen grund für diese Selbstbeschränkung gegenen hat kann man fast an eine Verschwörung glauben.
oder meinetwegen der Einfluss der Verlagslobby.

Den "vernünftigen Grund" kann ich Dir da liefern. Du willst also nicht mehr "Inhalte", sondern mehr "Verbreitungswege" und da vor allem - weil Du es ja so oft angesprochen hast - Zeitungen und Bücher - also Printmedien.

Und vor allem darf das natürlich nicht mehr kosten. Das soll alles weiterhin für die 18 Euro geleistet werden.

Wie soll ich mir das praktisch vorstellen? Jeder Haushalt erhält künftig eine öffentlich-rechtliche Tageszeitung ohne weitere zusätzliche Kosten versteht sich?

Mit Inhalten, die eh im Netz zur Verfügung stehen? Denn von "mehr Inhalten" hast Du ja ausdrücklich nicht gesprochen.

Welche Inhalte sollten das etwa sein, welche in ein Buch hinein gehören? Wieviele kostenlose Bücher sollen denn pro Jahr so an die Haushalte verteilt werden?

Genau hier zeigt sich doch, dass gerade dieser Printbereich der mit Abstand teuerste Verbreitungsweg überhaupt ist!

Deine Forderung ist, ich kann es gar nicht anders sagen, absurd.

Telly
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf Telly
20.06.2012 18:27
Benutzer Telly schrieb:

Welche Inhalte sollten das etwa sein, welche in ein Buch

die Inhalte passen sogar in Internet (auch mit einer Selbstbeschränkung durch den Einfluss der Lobby einiger anderer Verlage die mit Inhalten im Internet Kohle scheffeln wollen)

und gedruckte Zeitschriften gibt es derzeit schon (nur nicht gebührenfinanziert sondern mit abokosten) - da werden die vorhandenen Inhalte eben gedruckt und die Zeitschrift mit Werbung garniert.

hingehören? Wieviele kostenlose Bücher sollen denn pro Jahr so an die Haushalte verteilt werden?

das ist Angelegenheit der Sender

mit Abstand teuerste Verbreitungsweg überhaupt ist!

dafür geräteunabhängig.
die Haushaltsabgabe ist auch geräteunabhängig (die Gebühr fällt pro Haushalt an egal ob ein Empfangsgerät vorhanden ist oder nicht)


absurd.

eher fortschrittlich
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Telly antwortet auf spunk_
20.06.2012 18:34
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer Telly schrieb:

Welche Inhalte sollten das etwa sein, welche in ein Buch

die Inhalte passen sogar in Internet (auch mit einer Selbstbeschränkung durch den Einfluss der Lobby einiger anderer Verlage die mit Inhalten im Internet Kohle scheffeln wollen)

Also doch mehr Inhalte? Alle anderen sind bereits im Internet.

und gedruckte Zeitschriften gibt es derzeit schon (nur nicht gebührenfinanziert sondern mit abokosten) - da werden die vorhandenen Inhalte eben gedruckt und die Zeitschrift mit Werbung garniert.

Mir sind die 20 Minuten Werbezeit in ARD+ZDF vor 20 Uhr schon immer ein Dorn im Auge. Alle anderen Sender dürfen keine Werbung bringen. Gleiches gilt für den Videotext und das Internet.

Eine Ausweitung von Werbung erteile ich eine klare Absage!

hingehören? Wieviele kostenlose Bücher sollen denn pro Jahr so an die Haushalte verteilt werden?

das ist Angelegenheit der Sender

Dann ist ja alles klar. Die Auflage liegt bei genau: null

absurd.

eher fortschrittlich

Ich kann damit Leben, Dich nicht überzeugt zu haben. Gleiches gilt hoffentlich umgekehrt.

Telly
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf Telly
21.06.2012 04:33
Benutzer Telly schrieb:

Mir sind die 20 Minuten Werbezeit in ARD+ZDF vor 20 Uhr schon immer ein Dorn im Auge. Alle anderen Sender dürfen keine Werbung bringen. Gleiches gilt für den Videotext und das Internet.

Das ZDF macht auch Werbung vor 20 Uhr. Und auch nach 20 Uhr sind bestimmte Werbeformate erlaubt (Sponsoring, Product Placement etc.).

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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2] spunk_ antwortet auf Telly
21.06.2012 09:25
Benutzer Telly schrieb:

Also doch mehr Inhalte? Alle anderen sind bereits im Internet.

nein - die vorhandenen Inhalt auf weitere Übertragungswegen.
steht sogar so im Staatsvertrag wie ich jetzt erst gelesen habe.

sehr faszinierend.

Eine Ausweitung von Werbung erteile ich eine klare Absage!

dazu gibt es verschiedene meinungen - bin da selber etwas uneindeutig.
das komplette Werbveverbot für gebührenfinanzierten Rundfunk kommt eher aus der Seite der kommerziellen Anbieter (die wollen das Geschäft alleine) bzw. von der Seite derjenigen die den ÖR-Rundfunk eher begrenzen wollen.

ud die art von Werbung die derzeuit stark zunimmt "wird präsentiert von..." statt einem festen Werbeblock ist für den uschauer kaum belastend.


das ist Angelegenheit der Sender

Dann ist ja alles klar. Die Auflage liegt bei genau: null

eigentlich sollen (können) sie derartige Angebote bringen lauf Staatsvertrag. wer beeinflusst da wohl nun durch geeignete Lobbyarbeit die Sendeanstalten.

für mich sieht das alles nach viel zu viel Einfluss der kommerziellen Anbieter aus.

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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1] garfield antwortet auf spunk_
21.06.2012 09:40
Benutzer spunk_ schrieb:
eigentlich sollen (können) sie derartige Angebote bringen lauf Staatsvertrag. wer beeinflusst da wohl nun durch geeignete Lobbyarbeit die Sendeanstalten.

Oder durch den Grund, der scheinbar nicht zu Dir durchdringt, trotz mehrmaligen Verweises:
https://www.teltarif.de/forum/s41055/13-...

für mich sieht das alles nach viel zu viel Einfluss der kommerziellen Anbieter aus.

Ach nee, hier hattest Du aber noch behauptet, dass die (konkurrierenden [garfield]) Medienanbieter erfolglos dagegen anliefen. Also was denn nun?
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.06.2012 09:43
Benutzer garfield schrieb:

Oder durch den Grund, der scheinbar nicht zu Dir durchdringt,

Geld?

isses nicht - denn dafür gibts ja die Gebühren.

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[…1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.06.2012 09:44
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Oder durch den Grund, der scheinbar nicht zu Dir durchdringt,

Geld?

isses nicht - denn dafür gibts ja die Gebühren.

Lies doch noch mal, gaaanz langsam:
https://www.teltarif.de/forum/s41055/13-...
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2] Telly antwortet auf spunk_
21.06.2012 10:25
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Oder durch den Grund, der scheinbar nicht zu Dir durchdringt,

Geld?

isses nicht - denn dafür gibts ja die Gebühren.

Du unterstellst, dass die Öffis momentan Gewinn machen, aber den sie ja dann, ohne inhaltliche Einbußen für die Verbreitung von Printmedien nutzen könnten. Dem widerspreche ich.

Alle Inhalte können Dich bereits jetzt erreichen. Du brauchst nur den Fernseher, das Radio oder das Internet einzuschalten.

Zum Glück werden keine Druckerzeugnisse zu Lasten anderer Inhalte gedruckt und ausgeliefert.

Telly
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[…1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf Telly
21.06.2012 18:26
Benutzer Telly schrieb:

Alle Inhalte können Dich bereits jetzt erreichen. Du brauchst nur den Fernseher, das Radio oder das Internet einzuschalten.

aber nicht auf allen erdenklichen kanälen.

und schon die Verwendung des Übertragungsweges Internet zeuigt, dass die sendeanstalten keineswegs grundsätzlich so beschränkt denken. weswegen die anderen Übertragungswege durch Selbstbeschränkung entfallen wird evtl. an der Lobbyarbeit liegen.

Zum Glück werden keine Druckerzeugnisse zu Lasten anderer Inhalte gedruckt und ausgeliefert.

es geht nicht um Inhalte - es geht um die Verbreitungswege der Inhalte.
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[…1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.1.1] Telly antwortet auf spunk_
21.06.2012 18:55
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer Telly schrieb:

Alle Inhalte können Dich bereits jetzt erreichen. Du brauchst nur den Fernseher, das Radio oder das Internet einzuschalten.

aber nicht auf allen erdenklichen kanälen.

Es ist kein Mehrwert darin zu sehen, Druckerzeugnisse zu drucken, die am anderen Tag schon nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden.

Nicht zuletzt ist das der Grund, warum immer weniger Tageszeitungen verkauft werden.

und schon die Verwendung des Übertragungsweges Internet zeuigt, dass die sendeanstalten keineswegs grundsätzlich so beschränkt denken. weswegen die anderen Übertragungswege durch Selbstbeschränkung entfallen wird evtl. an der Lobbyarbeit liegen.

Die Kosten ignorierst Du einfach nach wie vor...

Und das für null Mehrwert.

Zum Glück werden keine Druckerzeugnisse zu Lasten anderer Inhalte gedruckt und ausgeliefert.

es geht nicht um Inhalte - es geht um die Verbreitungswege der Inhalte.

Warum willst Du etwas lesen, ins Altpapier werfen, was bereits im Internet steht und im Fernsehen kam? Erklär mir mal den Mehrwert?

Telly
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[…2.1.1.1.1.2.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf Telly
21.06.2012 19:03
Benutzer Telly schrieb:

im Internet steht und im Fernsehen kam? Erklär mir mal den Mehrwert?

geräteunabhängig - exakt so wie es ab 2013 mit den Gebühren sein wird.
für Internet/Radio/Fernsehen brauchst du ein Empfangsgerät - für Kino, Konzert, Zeitschrift.... exakt keines.


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[…1.1.1.1.2.1.1.2.1.1.1.1] Telly antwortet auf spunk_
21.06.2012 19:07
im Internet steht und im Fernsehen kam? Erklär mir mal den Mehrwert?

geräteunabhängig - exakt so wie es ab 2013 mit den Gebühren sein wird.
für Internet/Radio/Fernsehen brauchst du ein Empfangsgerät - für Kino, Konzert, Zeitschrift.... exakt keines.

Und?

Telly

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.2] garfield antwortet auf Telly
20.06.2012 19:07
Benutzer Telly schrieb:
Ich zahle meine Rundfunkgebühr gerne und für weitere Inhalte bediene ich mich gerne anderer privater Medien - auch Printmedien - die auch nicht zusätzlich noch in den Verdacht geraten, durch politische Rundfunkräte etc. evtl. doch nicht ganz unabhängig zu sein. Insofern kann ich auf eine öffentlich-rechtliche Zeitung oder Buch sehr gut verzichten.

Telly

und aus dem anderen Beitrag:

Mir sind die 20 Minuten Werbezeit in ARD+ZDF vor 20 Uhr schon immer ein Dorn im Auge. Alle anderen Sender dürfen keine Werbung bringen. Gleiches gilt für den Videotext und das Internet.
>
Eine Ausweitung von Werbung erteile ich eine klare Absage!

Telly, diesbezüglich passt zwischen unsere Ansichten "kein Blatt" ;-)

Das heißt natürlich nicht, dass nicht auch der ÖR bzgl. der nachlassenden Qualität und besonders bzgl. des Hinterherhechelns hinter die "Qualitätsformate" der Privaten massiv zu kritisieren sei. Das habe ich auf diesen Seiten auch schon getan. Allerdings halte ich das Kürzen der Mittel - gar noch als "Strafaktion" erstens für kontraproduktiv, und zweitens sind mit dieser Forderung klare Interessen verbunden, wenn man betrachtet, aus welchen Ecken diese Forderungen meist kommen (mal vom nachplappernden Dschungelcamp- und RTL-affinen Stammtisch abgesehen).
Ich würde eher an anderer Stelle ansetzen und "ausmisten". Aber das geht dann in den Bereich, wo ich mir jetzt mal selbst den Maulkorb aufsetze ;-)
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf spunk_
20.06.2012 12:25
Benutzer spunk_ schrieb:

und da das Angebot fehlt und vermutlich in naher Zukunft nicht erbracht wird besteht kein Grund die Gebühren so hoch zu belassen.

Die Rundfunkgebühren sind kostendeckend für die heutigen Leistungen, die im Rundfunkstaatsvertrag festgeschrieben sind! Gewinne dürfen die ÖR-Sender nämlich keine machen. Also nix mit "zu hoch".

Der Staat sollte noch eine Steuer für Dummschwätzerei einführen, vermutlich wäre der Staat binnen 1-2 Jahren schuldenfrei.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 16:52
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Die Rundfunkgebühren sind kostendeckend für die heutigen Leistungen, die im Rundfunkstaatsvertrag festgeschrieben sind!

du hast hiermit das Problem eindeutig beschrieben.
die Übertragungsmedien sind eben nicht festgeschrieben.

es ist nichtmal festgeschrieben dass der Inhalt über den herkömmlichen Rundfunk verbreitet werden muss.


Gewinne dürfen die ÖR-Sender nämlich keine machen. Also nix mit "zu hoch".

warum wird dann diese Selbstbeschränkung gemacht?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf spunk_
21.06.2012 04:04

einmal geändert am 21.06.2012 04:04
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Die Rundfunkgebühren sind kostendeckend für die heutigen Leistungen, die im Rundfunkstaatsvertrag festgeschrieben sind!

du hast hiermit das Problem eindeutig beschrieben. die Übertragungsmedien sind eben nicht festgeschrieben.

Doch sind sie. Ist alles hier:

http://www.ard.de/intern/rechtsgrundlagen/rundfunkstaatsvertrag/-/id=54384/tpmigr/index.html

und in den diversen Änderungsstaatsverträgen und Landesrundfunkgesetzen, Satzungen der Sender etc. pp nachzulesen.

Für jedes Rundfunkangebot muss es eine rechtliche Grundlage geben. Daher gibt es auch keine Kinos, Diskotheken oder Schwimmbäder, die von ÖR-Sendeanstalten betrieben werden.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
21.06.2012 09:20
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

http://www.ard.de/intern/rechtsgrundlagen/rundfunkstaatsvertrag/-/id=54384/tpmigr/index.html

da

http://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/Download/Rechtsgrundlagen/Gesetze_aktuell/13._RStV_01.04.2010_01.pdf


Paragraph 11

Druckmedien sind also nicht nur nicht verboten sondern sogar ausdrücklich erlaubt.

danke für den Hinweis. sop exakt beschrieben habe ich meine Vorschläge garnicht da erwartet.



geben. Daher gibt es auch keine Kinos, Diskotheken oder Schwimmbäder, die von ÖR-Sendeanstalten betrieben werden.

steht so aber nicht darinnen. wo liest du das denn?
denn es gibt Paragraph 11(a) Punkt 2

Stichwort "unterschiedliche Übertragungswege"
und eine Übertragunsgweg für Musik ist ja auch eine Konzertveranstaltung o.ä.



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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf spunk_
20.06.2012 12:26
Benutzer spunk_ schrieb:

es gibt noch immer keine gebührenfinanzierte Kinos.... die fehlen.

Dann mach ein Kino auf und erhebe "Gebühren".

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 16:54
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Dann mach ein Kino auf und erhebe "Gebühren".

ich habe keinen Zugriff auf die Inhalte.

mach dir also selber die Freude und verbreite als stream-Angebot die Inhalte der ÖR-sender (also Film und Ton) und erlebe die Überraschung dass dir jemand ans bein pinkelt.
als Übetragungsmedium ist wegen der EInfachheit evtl. Internet mal geeignet.


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[1.1.3.1.1.1.1.1.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf spunk_
19.06.2012 13:44
Benutzer spunk_ schrieb:

aber es fehlen doch derzeit die Zeitschriften (nein: nicht die mit abokosten, sondern die gebührenfinanzierten) und Bücher komplett.

Wie wärs mit kostenlosen Urlaubsreisen? Und kostenlosen Mietwohnungen? Ist doch für 18 €/Monat problemlos finanzierbar.
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[1.1.3.1.1.1.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf spunk_
19.06.2012 13:41
Benutzer spunk_ schrieb:

wirklich nur für herkömmlichen Rundfunk gelten oder darf als Übertragungsmedium auch anders gewählt werden?

Es gibt einen Rundfunkstaatsvertrag, da steht genau drin was zur Grundversorgung gehört und was nicht.

dann juss eben der Betrag pro Monat gesenkt werden wenn die Inhalte nur mit dem herkömmlichen Rundfunk übertragen werden dürfen.

Die Höhe der Rundfunkgebühren werden von einer Kommission ermittelt, Rundfunkanstalten dürfen keine Gewinne erwirtschaften, sie müssen kostendeckend wirtschaften.

Willst du trollen oder bist du tatsächlich so naiv?
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[1.1.3.1.1.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
19.06.2012 14:01
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Es gibt einen Rundfunkstaatsvertrag, da steht genau drin was zur Grundversorgung gehört und was nicht.

und da steht also drinnen das nur herkömmlicher Rundfunk genutzt werden darf?

dann ist es doch sehr seltsanm, dass derzeit zusätzlich auch das Medium Internet zu Verbreitung der Inhalte genutzt wird.
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[1.1.3.1.1.1.2] garfield antwortet auf spunk_
19.06.2012 13:12
Benutzer spunk_ schrieb:
Du kriegst doch jetzt schon dutzende TV-Sender und Radioprpgramme, inkl. HD-Sender und Digitalprogramme. Dafür sind 18 € nicht viel Geld.

aber das ist nur herkömmlicher Rundfunk.
die Internetangebote wurden ja auch als zusätzliches Übertragungsmedium aufgebaut

Komisch, oben hast Du noch behauptet, das Angebot wurde NICHT erweitert - und beziehst Dich dabei ausdrücklich auf Übertragungswege.


- was spricht also gegen Zeitungen und Bücher oder Zeitschriften und Kino oder auch öffentlich finanzierte Konzerveranstaltungen.

Vielleicht das, was man mit knapp 18 Euro pro Haushalt noch finanzieren kann?
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[1.1.3.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.06.2012 14:04
Benutzer garfield schrieb:

die Internetangebote wurden ja auch als zusätzliches Übertragungsmedium aufgebaut

Komisch, oben hast Du noch behauptet, das Angebot wurde NICHT erweitert - und beziehst Dich dabei ausdrücklich auf Übertragungswege.

nein - es fehlen ja Zeitschriften und Bücher...
(es gibt Zeitschriften aber die sind nicht gebührenfinanziert sondern nur als Abo mit den entsprechenden Kosten zu beziehen)
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[1.1.3.1.1.1.2.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.06.2012 14:23
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

die Internetangebote wurden ja auch als zusätzliches Übertragungsmedium aufgebaut

Komisch, oben hast Du noch behauptet, das Angebot wurde NICHT erweitert - und beziehst Dich dabei ausdrücklich auf Übertragungswege.

nein - es fehlen ja Zeitschriften und Bücher... (es gibt Zeitschriften aber die sind nicht gebührenfinanziert sondern nur als Abo mit den entsprechenden Kosten zu beziehen)

Die fehlen nicht, sondern wären WEITERE Medien. Mit gleichbleibenden Mitteln ist aber irgendwann Ende der finanziellen Möglichkeiten.

Übrigens ändert das nichts an Deinem eigenen Widerspruch:
"die Internetangebote wurden ja auch als zusätzliches
Übertragungsmedium aufgebaut" versus "das Angebot wurde nicht erweitert"
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[1.1.3.1.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.06.2012 14:26
Benutzer garfield schrieb:

Die fehlen nicht, sondern wären WEITERE Medien. Mit

es gibt ja schon Zeitschriften (und Bücher und und und) nur nicht gebührenfinanziert.

gleichbleibenden Mitteln ist aber irgendwann Ende der finanziellen Möglichkeiten.

dann eben einfach die Gebühren senken.

"die Internetangebote wurden ja auch als zusätzliches Übertragungsmedium aufgebaut" versus "das Angebot wurde nicht erweitert"

na eben.
einmal wird behauptet das sei nicht im Staatsvertrag bezüglich der Grundversorgung und dann wird wieder sinnlos behauptet da steht sowieso nichts von einer Beschränkung.
demnach ist das wohl nur eine Selbstbeschränkung ohne irgendwelchen Hintergrund.
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[1.1.3.1.1.1.2.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.06.2012 14:32
Benutzer spunk_ schrieb:
es gibt ja schon Zeitschriften (und Bücher und und und) nur nicht gebührenfinanziert.

Sehr richtig bemerkt. Keiner außer Dir will hier offensichtlich so etwas, nicht nur deshalb, weil es den bisherigen Finanzrahmen sprengt.

gleichbleibenden Mitteln ist aber irgendwann Ende der finanziellen Möglichkeiten.

dann eben einfach die Gebühren senken.

Etwas unlogisch, das gleichzeitig mit einer NOCHMALIGEN Erweiterung zu fordern.

Übrigens ändert das nichts an Deinem eigenen Widerspruch: "die Internetangebote wurden ja auch als zusätzliches Übertragungsmedium aufgebaut" versus "das Angebot wurde nicht > > erweitert"

na eben.

Fein.
Menü
[1.1.3.2] getodavid antwortet auf sushiverweigerer
20.06.2012 12:50
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Privatsender haben keine Qualitätsansprüche und wollen nur möglichst viele Zuschauer für ihre Werbespots erreichen und da sind die Schrott-Dokus derzeit das beste Mittel mit möglichst wenig Geld möglichst viele Zuschauer zu erreichen.

Dem muss ich, auch wenn ich ein Freund des ÖR und kein Privatsendergucker bin deutlich widersprechen. Diese Einschätzung kann so nur für Deutschland gelten (Da teile ich deine Auffassung allerdings uneingeschränkt). Wenn man sich andere Länder anguckt, allen voran die USA, dann sind es oft gerade die privaten Sendeketten (dort zum Beispiel HBO, ein anderes Beispiel ist Channel4 in GB) die die qualitativ hochwertigen Sendungen produzieren. Vielleicht ist es eher so dass, weil es in D extrem starke ÖR gibt die auf Qualität setzen, sich dieser Produkbereich für die Privaten nur einfach nicht mehr lohnt.
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[1.1.3.3] ippel antwortet auf sushiverweigerer
23.06.2012 13:29
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Lokale Nachrichten und Berichterstattung würde es ohne Dritte Programme, die einen hohen Marktanteil haben, nicht geben

Bitte? Schon mal in die USA geschaut, dem größten TV-Markt (nach Umsatz)? Dort gibt es bis auf das winzige PBS (und das zum großen Teil spenden- und nur zum kleinen Teil steuerfinanziert) keine öffentlich-rechtlichen Sender.

Eigenartigerweise besteht die amerikanische TV-Landschaft wie keine sonst auf der Welt aus unzähligen kleinen regionalen Sendern, die ihr eigenes lokales Programm senden und nur zur Primetime dann das Programm ihrer Muttergesellschaft (eines der großen Networks) übernehmen.

Nirgendwo sonst findet man eine solche Regionalität wie in den USA - ohne, bzw. fast ohne jegliches ör Programm.

Privatsender haben keine Qualitätsansprüche und wollen nur möglichst viele Zuschauer für ihre Werbespots erreichen und da sind die Schrott-Dokus derzeit das beste Mittel mit möglichst wenig Geld möglichst viele Zuschauer zu erreichen.

Privatsender leben von ihren Zuschauern (Kunden). Senden diese Sender nicht das, was der Zuschauer sehen will, verschwinden sie vom Markt. Ausnahme bilden nur Hobbyprojekte reicher Mogule (aka Sky).

Mir muß das Programm von RTL u.ä. Sendern nicht gefallen und tut es in den allermeisten Fällen auch nicht. Aber ich muß akzeptieren, daß diese Programme sich bei den meisten Zuschauern großer Beliebtheit erfreuen.

Wenn ich etwas anderes sehen will, bezahle ich eben dafür (ich bezahle indirekt ja auch für RTL und Co.). Das kann dann direkt, wie bei Sky, oder auch indirekt über Werbung funktionieren. Aber ganz bestimmt maße ich mir nicht an, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, was sie sich anzuschauen haben oder nicht. Und genauso wenig werde ich anderen Menschen meine Vorstellungen von gutem TV per Steuer (GEZ) aufzwingen.
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[1.1.3.3.1] spunk_ antwortet auf ippel
23.06.2012 14:24
Benutzer ippel schrieb:

anderen Menschen meine Vorstellungen von gutem TV per Steuer (GEZ) aufzwingen.

keiner ist gezwungen zum Gucken - es muss nur gezahlt werden.

aber wenn schon gezahlt werden muss (ab kommendem jahr vollkommen geräteunabhängig) muss zumindest das Angebot derart erweitert werden, dass es jedem passt und auch vollkommen geräteunabhängig genutzt werden kann.
und dazu zählen eben nicht nur die Übertragungswege die Empfanggeräte erfordern, sondern auch alle anderen erdenklichen Übertragungswege.
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[1.1.3.3.1.1] ippel antwortet auf spunk_
23.06.2012 14:42
Benutzer spunk_ schrieb:
keiner ist gezwungen zum Gucken - es muss nur gezahlt werden.

Ja, und genau das ist das Problem.

aber wenn schon gezahlt werden muss

Wieso muß? Das ist doch kein Naturgesetz. Das ist keine Naturkatastrophe an die ich mich als Mensch irgendwie anpassen muß und deshalb versuche, das Beste daraus zu machen. Die GEZ gehört abgeschafft - und zwar ersatzlos und sofort.

und dazu zählen eben nicht nur die Übertragungswege die Empfanggeräte erfordern, sondern auch alle
< anderen erdenklichen
Übertragungswege.

Also auch eine ör Zeitung und ör Bücher und ör Kongresse und und und, oder was? So nach dem Motto: Wenn ich das Geld anderer Leute schon raube, dann aber auch richtig. Der Einbruch muß sich schließlich lohnen. Was ist denn das bitte für eine kranke Einstellung zum Eigentum anderer Menschen?
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[2] klappehalten antwortet auf chrispac
20.06.2012 09:29
Sorry chrispac, dies ist keine Antwort auf Dein Posting, aber ich muß an dieser Stelle mal wieder was los werden:


Und schon wieder ein Thread vergarfieldet, versushit und verspunkt - also verspammt, denn ich könnte wetten, daß hat wieder mal nix mehr mit dem Threadthema zu tun. Tauscht Euch bitte in einem Politikforum, einem Psychologieblog oder einer Haustiercommunity (oder worum es auch mal wieder geht) aus.
Ich bin hier, um über Telekommunikation (meinetwegen auch im weiteren Sinne) zu lesen und zu schreiben.
Grüße kh
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[2.1] spunk_ antwortet auf klappehalten
20.06.2012 10:38
Benutzer klappehalten schrieb:

Ich bin hier, um über Telekommunikation (meinetwegen auch im weiteren Sinne) zu lesen und zu schreiben.

ähh?
und wie ist deine Meinung nun zum Thema?

dafür oder dagegen?
Menü
[2.1.1] klappehalten antwortet auf spunk_
21.06.2012 10:08
Erst mal sorry spunk, Dich habe ich garnicht gemeint, Du schreibst natürlich meistens zum thema. Thread ist also nicht verspunkt :D

Was das Thema selbst angeht, kann ich hier nur vom Gefühl her antworten, da ich mich nicht mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen beschäftigt habe.

Mein Gefühl sagt mir, wenn die Geräteabhängigen Gebüren durch ein Beitragsmodell ersetzt werden, darf man den politisch unabhängigen Grundversorgungsauftrag natürlich auch nicht mehr so eng auf Rundfunk und Fernsehen begrenzt betrachten.
So kann ich die Forderung von Hannelore Kraft natürlich nur unterstützen, möchte sogar weitergehend bemerken, daß es längst ein (völlig kostenloses) und vollwertiges Angebot in der Richtung hätte geben müssen, da ja auch PC mitlerweile abkassiert werden.

Grüße kh
Menü
[2.1.1.1] spunk_ antwortet auf klappehalten
21.06.2012 18:28
Benutzer klappehalten schrieb:

unabhängigen Grundversorgungsauftrag natürlich auch nicht mehr so eng auf Rundfunk und Fernsehen begrenzt betrachten.

glücklicherweise ist dies ja nicht so.
es gibt da keine Beschränkung auf bestimmte Verbreitungswege
gibt es überhaupt eine Pflicht zu bestimmten Verbreitungsweges? hmm?

Menü
[2.2] Ali.As antwortet auf klappehalten
20.06.2012 22:32
Benutzer klappehalten schrieb:
Und schon wieder ein Thread vergarfieldet, versushit und verspunkt - also verspammt ...


Hallo kh,

aha, DAS sind also die drei, die Du hier
https://www.teltarif.de/forum/x-feedback/2217-...
gemeint hast! ;-)

Vor dem Hintergrund war dann ja diese
https://www.teltarif.de/forum/x-feedback/2217-...
Antwort ganz besonders amüsant! ;-)

Und wer wird als nächstes in den Club Deiner "ganz besonderen Lieblinge" aufgenommen?
Ich tippe auf ippel. ;-)

_______________­__________­__________­_______________


Benutzer klappehalten schrieb:
Sorry chrispac, dies ist keine Antwort auf Dein Posting, aber ich muß an dieser
Stelle mal wieder was los werden:


Und schon wieder ein Thread vergarfieldet,
versushit und verspunkt - also verspammt,
denn ich könnte wetten, daß hat wieder mal
nix mehr mit dem Threadthema zu tun. Tauscht
Euch bitte in einem Politikforum, einem
Psychologieblog oder einer Haustiercommunity
(oder worum es auch mal wieder geht) aus.
Ich bin hier, um über Telekommunikation
(meinetwegen auch im weiteren Sinne) zu
lesen und zu schreiben.
Grüße kh

_______________­__________­__________­_______________
Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/s41055/13-...
Menü
[2.2.1] klappehalten antwortet auf Ali.As
21.06.2012 10:13
Jepp, da habe ich aus versehen spunk verippelt, aber mich schon entschuldigt :D