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Noch ein Skandal!!!!11


15.01.2011 12:00 - Gestartet von jos
Sämtliche Provider geben auch nur Router raus, die nur 100 MBit/s oder maximal 1 GBit/s auf der LAN-Seite unterstützen, obwohl der 10 GE Standard schon vor Jahren verabschiedet wurde.

Noch ein Skandal: Es gibt tatsächlich DSL-Provider, die ihren Kunden auf Wunsch (günstigere) Tarife anbieten, die nicht die volle Leistungsgeschwindigkeit ausnutzen - obwohl die nicht mehr zeitgemäß sind.

Nächster Skandal: Es gibt Mobilfunkprovider, die günstige UMTS-Sticks und Handys verkaufen, die noch kein 14,4 MBit/s HSPA unterstützen!

Aber der allergrößte Skandal: Noch immer werden viele Notebooks, vor allem in den unteren Preisklassen, mit WLAN-Hardware verkauft, die gar kein 802.11n unterstützen.

Noch krasser: Es gibt sogar Notebooks, die noch gar keinen 8-Kern-Prozessor enthalten. Dabei sind 8-Kern Prozessoren doch schon seit Jahren am Markt!!!11

Liebe Computer BLÖD, ich finde das auch ganz schön schlimm, dass die Kunden in so vielen Bereichen die Möglichkeit haben, auf Wunsch eine günstigere, ausgereifte und für sie ausreichende Technik zu erwerben, die nicht auf dem neuesten Stand ist.
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[1] handytim antwortet auf jos
15.01.2011 12:02
Zumal der g-Standard für alle derzeit verfügbaren DSL-Anschlüsse ausreichend schnell ist.
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[1.1] RE: g-Standard ausreichend
BuergerFloyd antwortet auf handytim
15.01.2011 12:54
Der g-Standard ist ausreichend für Anschlüsse bis DSL 16.000

Wer eine Festplatte im Netzwerk freigeben möchte, wählt halt den teureren Router.

Für schnellere (VDSL, etc.) Anschlüsse biten die Internetprovider automatisch schnellere WLAN-Router an.

Bei der Telekom habe ich kürzlich zu meinem Neuanschluss gar keinen Router dazu bekommen. Man kann sich einen im Shop aussuchen, den man entweder sofort bezahlt oder über einen monatlichen Betrag finanziert. Oder man kümmert sich eben bei eBay und kommt viel günstiger weg.
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[1.1.1] alexander-kraus antwortet auf BuergerFloyd
15.01.2011 18:31
Benutzer BuergerFloyd schrieb:
Der g-Standard ist ausreichend für Anschlüsse bis DSL 16.000

Wer eine Festplatte im Netzwerk freigeben möchte, wählt halt den teureren Router.

Für schnellere (VDSL, etc.) Anschlüsse biten die Internetprovider automatisch schnellere WLAN-Router an.

Bei der Telekom habe ich kürzlich zu meinem Neuanschluss gar keinen Router dazu bekommen. Man kann sich einen im Shop aussuchen, den man entweder sofort bezahlt oder über einen monatlichen Betrag finanziert. Oder man kümmert sich eben bei eBay und kommt viel günstiger weg.

Hä? - Ich glaub´ ich hab mich verlesen???? - In der "Geiz ist Geil Gesellschaft", in der alles nur noch billig sein muss, wollen doch plötzlich irgendwelche Leute den "Stat of the Art" der technik quasi "umsonst"??? - Ist nicht euer ernst, oder?
Wenn ein Provider, wie 1&1 für einen DSL 16000 Anschluss ohne Anmeldegebühr, und Modemkosten in den ersten 24 Monaten nur 29,99 EUR oder so haben will...
(Ich geb zu ich kenn die Aktuellen Preise nicht, ich zahl zur Zeit knapp 26 EUR im Monat für DSL 6000 incl Telefonfalt und DSL Flat...)
Entweder wir bekommen eben einen "billigen" Preis, und dafür auch billige Technik, sprich das, was schon Millonenfach verkauft wurde, und ide Entwicklungskosten wieder drin sind - Oder aber, ich will eben "das Neueste vom Neuen", dann muss ich halt auch mehr Geld auf den Tisch packen....

Nur dumm für Hersteller, wie AVM, dass man mit einer Fritzbox die 3 oder 4 Jahre alt ist immernoch gut auskommen kann, wenn der Internetprovider nicht ausbaut, und einem die Fetaures, die eingebaut sind, bzw das BIOS bereitstellt eben ausreichen....

Ich versteh´ die Diskussion nicht, sorry... - Ich versteh´ auch nicht wirklich, warum ich in Deutschland kaum noch Handysubventionen bekomme, und in der Schweiz für ein Prepaid-Handy und Simkarte samt 5 CHF Guthaben nur 30 CHF auf den Tisch packen muss... (Sprachtarif 0,28 CHF/Min Europaweit)
Aber das ist eine andere Geschichte...
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[1.1.1.1] BuergerFloyd antwortet auf alexander-kraus
15.01.2011 18:51
Auch in Deutschland bekommt man ein subventioniertes Prepaidhandy, wenn man das möchte - aber das hat wirklich nichts mit der Thematik zu tun.

Der erste Schreiber hat das schon ganz gut zusammengefasst.
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[1.2] rainbow antwortet auf handytim
15.01.2011 22:40

einmal geändert am 15.01.2011 22:42
Benutzer handytim schrieb:
Zumal der g-Standard für alle derzeit verfügbaren DSL-Anschlüsse ausreichend schnell ist.

Richtig. Wenn ich schon dankbar sein muss, dass mein Anschluss nur knapp 2000 zulässt, so brauche ich mich über den g-Standard des Routers nicht zu beschweren.
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[1.2.1] bholmer antwortet auf rainbow
16.01.2011 08:35
Ich habe vor kurzem von DSL 2000 auf 16000 gewechselt.

Bei maximaler Datenübertragung z.B. FTP-Download wird dabei die WLAN-g Verbindung schonmal zum Flaschenhals, wenn das Notebook etwas weiter vom Router wegsteht. Aber nur dann.
Bei einer VDSL-Leitung mag das wohl anders aussehen, wenn die ganze Familie parallel IPTV sieht über WLAN.

WLAN n mit mehreren Antennen ist da natürlich im Vorteil um Funklöcher durch Auslöschungen zu vermeiden.

Nach meiner Erfahrung mit Fritz 71770 7270 und 7390 ist ein reiner 5 GHz-Betrieb zur Zeit nur sinnvoll, wenn man lediglich einen Client im Netz hat. Es kommen doch meist Geräte dazu, die kein 5 GHz unterstützen, wie Spielkonsolen, Internetradios etc.

Da ist das Konzept der parallelen Netze auf 2,4 und 5 GHz (wenns denn mal irgendwann störungsfrei läuft) wie bei der 7390 schon sinnvoll.

Für einen Normalsurfer (und davon kenne ich einige), der hin- und wieder mal Youtube guckt und sonst im Web surft und E-Mails abruft, ist ein WLAN g Netz dufinitiv noch ausreichend.

Bert