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???


12.05.2011 22:12 - Gestartet von Müller2
Wer zum Henker kauft freiwillig ein Netbook mit Google-OS? Alle, die sich von ihrem Eierphone noch nicht hinreichend überwacht fühlen?
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[1] Chicobonito antwortet auf Müller2
13.05.2011 15:26
Bist dir denn 100%ig sicher, dass Microsoft, Canonical oder sonstwer dich nicht "überwacht"? ;)
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[1.1] Müller2 antwortet auf Chicobonito
13.05.2011 18:01

einmal geändert am 13.05.2011 20:08
Benutzer Chicobonito schrieb:
Bist dir denn 100%ig sicher, dass Microsoft, Canonical oder sonstwer dich nicht "überwacht"? ;)

Bin ich mir durchaus nicht. Allerdings ist Google zweifellos Kaiser, Papst und Sultan unter den Datenkraken in Personalunion. Wenn es ganz schlecht läuft, fotographieren die Google-Jungs nicht nur Dein Wohnhaus, scannen bei der Gelegenheit gleich noch Dein Netzwerk, erstellen aus Deinen Suchanfragen ein Profil (wird durch Verwendung des Chrome-Browsers sicher nicht schwieriger), überwachen über Dein Androiden-Handy jede Deiner Bewegungen und bekommen als kleine Zugabe dank Chrome-OS noch Deine sämtlichen Daten in die "Cloud". Fehlt eigentlich nur noch die Google-Livecam im Badezimmer. Aber möglicherweise bin ich auch einfach nur paranoid. ;)
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[1.1.1] Maugsch antwortet auf Müller2
14.05.2011 05:59
Benutzer Müller2 schrieb:
.....
Aber möglicherweise bin ich auch einfach nur paranoid. ;)

Genau so wird es wohl sein.

;o)
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[1.1.1.1] Müller2 antwortet auf Maugsch
15.05.2011 19:52
Benutzer Maugsch schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
.....
Aber möglicherweise bin ich auch einfach nur paranoid. ;)

Genau so wird es wohl sein.

;o)


Ach so, das erklärt dann natürlich auch immer diese Stimmen aus dem Off. Hatte mich schon gefragt, ob die auch von Google kommen. ;)
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[1.1.2] Chicobonito antwortet auf Müller2
14.05.2011 09:39
Benutzer Müller2 schrieb:
Allerdings ist Google zweifellos Kaiser, Papst und Sultan unter den Datenkraken in Personalunion.

Was auch nur dran liegt, dass Google nunmal viele tolle Dienste anbietet, die dummerweise auch meist sehr gut funktionieren und völlig kostenlos sind. Ist logisch dass dann jede Menge (hierfür i.d.R. zwingend notwendige)Daten zu Google fließen, je mehr Dienste man nutzt. Hat aber letztlich jeder selbst in der Hand. Google weiß auch nur das über einen, was man selbst hinsendet bzw. abfragt. Da sitzen keine bösen Sammler, Spione und Voyeure, die Daten fallen einfach an und werden zur geziehlten Werbung genutzt, womit sich die ganzen tollen Gratisdienste finanzieren.

Letztlich ist Google nicht die Stasi und hat dasselbe im Sinn, wie jedes andere Unternehmen auch: Kohle verdienen.
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[1.1.2.1] Müller2 antwortet auf Chicobonito
15.05.2011 20:16
Benutzer Chicobonito schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Allerdings ist Google zweifellos Kaiser, Papst und Sultan unter den Datenkraken in Personalunion.

Was auch nur dran liegt, dass Google nunmal viele tolle Dienste anbietet, die dummerweise auch meist sehr gut funktionieren und völlig kostenlos sind. Ist logisch dass dann jede Menge (hierfür i.d.R. zwingend notwendige)Daten zu Google fließen, je mehr Dienste man nutzt. Hat aber letztlich jeder selbst in der Hand. Google weiß auch nur das über einen, was man selbst hinsendet bzw. abfragt. Da sitzen keine bösen Sammler, Spione und Voyeure, die Daten fallen einfach an und werden zur geziehlten Werbung genutzt, womit sich die ganzen tollen Gratisdienste finanzieren.

Letztlich ist Google nicht die Stasi und hat dasselbe im Sinn, wie jedes andere Unternehmen auch: Kohle verdienen.

Ob diese Dienste alle so toll sind, muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Und ich will auch gewiß niemanden, der sich bewußt dafür entscheidet, daran hindern, Lebenslauf, Krankenakte, Kontoauszug und Tagebuch direkt an Google zu übermitteln. Mir persönlich ist aber einfach nicht ganz wohl bei der Vorstellung, wieviel Informationen ein einzelnes Unternehmen über mich sammeln könnte, wenn ich alle diese "tollen Dienste" nutzen würde und sei es auch nur zu Werbezwecken. Wenn das bei Dir ganz anders ist, dann laß Dich nur nicht aufhalten. Ich glaube allerdings, daß es eine ganze Menge Nutzer dieser tollen Gratisdienste gibt, die durchaus etwas naiver an die Sache herangehen und denen garnicht so genau bewußt ist, wieviel sie wirklich von sich preisgeben.