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Kritische Menge an Usern


30.06.2011 18:57 - Gestartet von freiminuten.de
Das stete Dilemma der werbefinanzierten Telefonie ist doch, dass die Anbieter solcher Push-Ansätze zunächst eine kritische Menge an Nutzern gewinnen müssen, damit den werbetreibenden Unternehmen eine ausreichend große Zielgruppe angeboten werden kann. Zudem muss den Nutzern auch relevante Werbung präsentiert werden, also Werbung, die den Nutzer auch tatsächlich interessiert (und bestenfalls Kaufanreize schürt). Erst dann sind die Werbetreibenden auch gewillt, soviel für die Werbung zu bezahlen, dass die Erlöse die Telefonkosten der Nutzer refinanzieren. Leider scheitern solche Ansätze immer wieder (siehe auch blyk) an genau diesem Henne-Ei-Problem... Schade, dass der Freiminuten.de-Ansatz hier nicht behandelt wird.
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[1] spunk_ antwortet auf freiminuten.de
30.06.2011 20:02
Benutzer freiminuten.de schrieb:

interessiert (und bestenfalls Kaufanreize schürt). Erst dann sind die Werbetreibenden auch gewillt, soviel für die Werbung zu bezahlen, dass die Erlöse die Telefonkosten der Nutzer

das Problem geht weiter.
die Werbetreibenden wollen nicht nur ins Blaue Werbung schalten, sondern erwarten vm Betreiber ja ganz gezielt persönliche Kundendaten.
daran scheitert alles, da inzwischen (seit den Diskussion über soziale netzwerke udn den persönlichen Daten dort) viele über dieses Thema nachdenken.

ja: es ist korekt dass sowohl bei sozialen Netzwerken als auch bei derartigen Werbeangeboten niemals echte Daten verlangt werden (es werden wohl nu echt klingende Daten verlangt) aber be einer Mobilfunknutzung besteht ja ein konkreter Dienstleistungsvertrag also sind auch echte Kundendaten vorhanden.