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Wieso?


12.09.2011 17:40 - Gestartet von handytim
Das ist doch total umständlich! Erstes muss man am Mobilgerät ständig WLAN aktivieren, muss zuhause eine App statt der nativen Telefoniefunktion nutzen und die Verbindung bricht beim Verlassen des WLAN-Bereichs ab. Stattdessen sollte man in jeden Speedport-Router lieber eine Femtozelle integrieren, damit man auch indoor bestens mit dem Mobilfunknetz versorgt ist. Dann klappt es (bei vernünftiger Konfiguration der Femto) sogar mit einem Handover. Und ja, die Telekom darf ihre Mobilfunktarife auch etwas kundenfreundlicher gestalten, dann braucht man so einen App-Krampf nicht.
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[1] noplease antwortet auf handytim
15.09.2011 16:47
Das machen die nicht, weil ...
... sonst klagt die Hälfte der übrigen Mobilfunk-Provider auf freien Zugang zur Femtozelle. ;)
Es gibt ja nicht nur T-Mobile-Nutzer, die ...

Außerdem ist die ganze Meldung sowieso nur Hype-Busting.
Mein gutes altes Nokia E51, bekanntlich schon ein paar Jahre alt, hatte damals schon ab Werk nicht nur WLAN, sondern auch einen standardkonformen SIP-Client an Bord, mit dem man sich im Netz seines geringsten Misstrauens an einem beliebigen VoIP-Server anmelden kann - also auch bei Asterisk-Servern und somit auch an Fritz!Boxen, die das anbieten.

Kurzum: ich finde es lächerlich, einen solchen Rummel darum zu machen, dass so etwas demnächst für diverse Betatsch-Screens 'erstmals möglich' wird.
Es ist eher peinlich, dass man ein Gerät, das für sich erst kürzlich 'neuester Schrei' beansprucht hat, erst umständlich zum VoIPen überreden bzw. extra noch Software downloaden/kaufen und installieren muss.

Wenn das so weiter geht, kommt kurz vor Weihnachten eine weitere revolutionäre App raus, mit der sich das Handy vollkommen selbständig aufladen kann, sobald man ein Ladegerät einsteckt... und wetten, 90% der üblichen Verdächtigen laden auch die wieder herunter?!