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Internetsignal von 16 MBit/s


01.01.2012 14:38 - Gestartet von der_inquisitor
einmal geändert am 01.01.2012 14:40
teltarif glänzt einmal mehr mit Fachterminologie.

Die erwähnte Anfälligkeit für Störeinflüsse ist außerdem eine inhärente Schwäche der Powerline-Technologie, die mehr oder minder auf alle Fabrikate zutrifft. Sie in dieser Breite in einem Testbericht zu einem einzelnen Gerät zu erläutern erweckt den falschen Eindruck es handele sich um eine gerätespezifische Schwäche.
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[1] koelli antwortet auf der_inquisitor
01.01.2012 17:01
Theoretisch müssten ja schon die billigeren Powerline-Adapter mit 85MBit reichen, oder? Schließlich kommen von der DSL-Leitung doch nur 16-30 MBit (je nach DSL oder Kabel-Internet).

Verursachen eigentlich Powerline-Adapter auch großen Elektrosmog? Schließlich werden ja Daten übers Stromkabel geleitet. Dieses verhält sich ja dann praktisch wie eine Antenne, oder?
Welche Strahlungswerte sind da messbar?
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[1.1] der_inquisitor antwortet auf koelli
01.01.2012 18:54
Benutzer koelli schrieb:
Theoretisch müssten ja schon die billigeren Powerline-Adapter mit 85MBit reichen, oder? Schließlich kommen von der DSL-Leitung doch nur 16-30 MBit (je nach DSL oder Kabel-Internet).
Nicht wirklich. Erstens erreicht man in der Praxis je nach örtlichen Bedingungen meist nur einen Bruchteil der maximalen Bandbreite, sodaß man besser schnellere Powerline-Adapter kauft. Zweitens will man eventuell ja auch netzwerkintern Daten übertragen, sodaß man auch von höheren Bandbreiten als die des Internet-Downlinks Nutzen hat.

Verursachen eigentlich Powerline-Adapter auch großen Elektrosmog? Schließlich werden ja Daten übers Stromkabel geleitet. Dieses verhält sich ja dann praktisch wie eine Antenne, oder?
Welche Strahlungswerte sind da messbar?
In der Tat wirken die ungeschirmten Stromleitungen wie Antennen und deshalb wird Powerline eine erhebliche Abstrahlung nachgesagt. Mehr weiß ich allerdings auch nicht.
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[1.1.1] cf antwortet auf der_inquisitor
02.01.2012 10:36
Benutzer der_inquisitor schrieb:
Verursachen eigentlich Powerline-Adapter auch großen Elektrosmog? Schließlich werden ja Daten übers Stromkabel geleitet. Dieses verhält sich ja dann praktisch wie eine Antenne, oder?
Welche Strahlungswerte sind da messbar?
In der Tat wirken die ungeschirmten Stromleitungen wie Antennen und deshalb wird Powerline eine erhebliche Abstrahlung nachgesagt. Mehr weiß ich allerdings auch nicht.

Hier kann man sich ein paar Beispiele von Funkstörungen durch PLC anhören:
http://www.addx.de/plc/plc-audio.php

und noch etwas mehr technisch erklärt:
http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/technik/plc.htm

Chris
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[1.2] koelli antwortet auf koelli
02.01.2012 18:28
Benutzer base station schrieb:
"Strahlungswerte" sind keine meßbar aber der Rundfunkempfang im Mittel- und Kurzwellenbereich wird blockiert. Welche Auswirkung das Hochfrequenzgewitter auf der Leitung für die Zuverlässigkeit anderer elektronischer Geräte hat, ist ein weiteres Problem das untersucht gehört.

Also wenn ein "Hochfrequenzgewitter" vorliegt, welches andere Geräte oder Frequenzen stört, dann wird diese Störstrahlung ja wohl messbar sein.

Mich würde eben interessieren, wieviel Milliwatt Strahlung da aus den Stromkabeln austritt. Hoffentlich weniger als bei DECT oder WLAN.