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16,50 Euro existenzgefärdend?


16.12.2011 13:42 - Gestartet von BuergerFloyd
Das ist wirklich schlimm, da verlangt ein Mobilfunkbetreiber 1,50 Euro pro Monat. Für den ahnungslosen Kunden summiert sich dieser Betrag auf schwindelerregende 16,50 Euro.

Was nun? Hypothek aufnehmen, Auto verkaufen, mit nem Strick auf den Dachboden gehen? Nein, teltarif kümmert sich darum, na das ist ja grade noch mal gut gegangen.

Aufregung um 3, 4, 5-stellige Rechnungen kann ich gut nachvollziehen, aber das hier ...
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[1] Moneysac antwortet auf BuergerFloyd
16.12.2011 14:26
OK, dann schick mir deine adressdaten, dann bekommst du von mir eine rechnung über 19,95.

im ernst, entweder ist eine forderung rechtswirksam, oder nicht, ich zahle doch nur forderungen, die ich als wirksam erachte. sonst könnte mit ja jeder rechnungen schicken und wenn sie unter einem schwellwert, sagenwir 20 euro liegen, bezahle ich sie einfach.
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[2] niveaulos antwortet auf BuergerFloyd
16.12.2011 14:29
Was nun? Hypothek aufnehmen, Auto verkaufen, mit nem Strick auf den Dachboden gehen? Nein, teltarif kümmert sich darum, na das ist ja grade noch mal gut gegangen.

Aufregung um 3, 4, 5-stellige Rechnungen kann ich gut nachvollziehen, aber das hier ...

Generell stimme ich dir zwar zu, aber was sich E-Plus in dieser Geschichte geleistet hat ist trotzdem ein starkes Stück und deshalb richtigerweise ein Fall, der hier veröffentlicht gehört. Dabei mein ich weniger die erhobene Gebühr, denn vielmehr die Dreistigkeit dann an den Sohn der Kundin zu gehen und vor allem eine Abbuchung von einem Konto vorzunehmen, obwohl ganz konkret für diesen Betrag keine Abbuchung erlaubt wurde, als gar keine Einzugsermächtigng vorlag! Ohne vorliegende Ermächtigung, sogar bei ausdrücklicher Verweigerung! abzubuchen ist nicht nur dreist, es ist schlicht und ergreifend sogar strafbar. Dass E-Plus so dreist verfährt ist gut zu wissen...
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[2.1] BuergerFloyd antwortet auf niveaulos
16.12.2011 16:46
Ich würde mich sicher auch ärgern, wenn mir etwas zu Unrecht in Rechnung gestellt wird. Und es ist natürlich zu verurteilen, Geld ohne Ermächtigung einzuziehen.

Nur sollte man sich immer fragen, ob es sich lohnt, sich gegen eine solche Forderung zu wehren. Ob nicht vielleicht die Hotline oder Postkosten höher sind.
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[2.1.1] blubbla antwortet auf BuergerFloyd
16.12.2011 20:12
Nur sollte man sich immer fragen, ob es sich lohnt, sich gegen eine solche Forderung zu wehren. Ob nicht vielleicht die Hotline oder Postkosten höher sind.

natürlich ist der ärger und der zeitaufwand es nicht wert bei solch einer summe. und eplus entstand nun auch unnötiger arbeits- und kostenaufwand der um ein vielfaches höher war als die 16,50 euro. dennoch würde ich es genauso machen wie die beiden kunden. denn zu verschenken habe ich auch kein geld. und lass eplus dieses spielchen mit dutzenden kunden machen, schon verdienen die sich für nichts und wieder nichts ein paar euro nebenbei. denn das solch ein fall wie der geschilderte höchst selten passiert, wage ich stark zu bezweifeln. nur wenn dem anbieter durch solch einen mist höhere kosten als gewinn entstehen, hört er mit sowas auf.
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[2.2] peanutsger antwortet auf niveaulos
16.12.2011 23:58
Benutzer niveaulos schrieb:
... eine Abbuchung von einem Konto vorzunehmen, obwohl ganz konkret für diesen Betrag keine Abbuchung erlaubt wurde, ... Ohne vorliegende Ermächtigung, sogar bei ausdrücklicher Verweigerung! abzubuchen ist nicht nur dreist, es ist schlicht und ergreifend sogar strafbar.

Strafbar?

Welche Rechtsnorm wäre Deiner Meinung nach einschlägig?
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[3] krikri antwortet auf BuergerFloyd
16.12.2011 15:28
Benutzer BuergerFloyd schrieb:
Das ist wirklich schlimm, da verlangt ein Mobilfunkbetreiber 1,50 Euro pro Monat. Für den ahnungslosen Kunden summiert sich dieser Betrag auf schwindelerregende 16,50 Euro.

Aufregung um 3, 4, 5-stellige Rechnungen kann ich gut nachvollziehen, aber das hier ...

Einfach gesagt! Es ist ja nicht DEIN Geld!!
Wetten, dass Du der erste bist, der rumbrüllt, wenn Dir auf Deiner Mobilfunkrechnung 1 SMS mit 0,19 EUR zuviel berechnet werden???
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[4] Thunder115 antwortet auf BuergerFloyd
16.12.2011 17:00
Das Problem sind sicher nicht die 16,50, sondern der ganze Rattenschwanz, der hinten dran hängt.
Du willst nicht zahlen, der Anbieter will aber sein Geld.
Zack landet die Forderung bei einem Inkassobüro. Damit ist man schnell mal bei dreistelligen Beträgen.
Was aber noch erschwerend hinzukommt sind Einträge bei Schufa und Co.
Damit bist du als säumiger Zahler bekannt und dein nächste Kredit für Auto, Haus oder nur doch bloß der nächste Mobilfunkvertrag sind schlichtweg kaum durchführbar. Nur das es dann niemand mehr interessiert, daß man dir frecherweise Kosten in Rechnung gestellt hat, die du bestreitest.

Bring das dann mal wieder aus der Welt. Viel Spaß.
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[4.1] marco5555 antwortet auf Thunder115
16.12.2011 17:15
Benutzer Thunder115 schrieb:
... sondern der ganze Rattenschwanz, der hinten dran hängt.
Hä? Welcher?

... Forderung bei einem Inkassobüro. Damit ist man schnell mal bei dreistelligen Beträgen.
Hast du mal eine Beispielrechnung?

Was aber noch erschwerend hinzukommt sind Einträge bei Schufa und Co.
Blödsinn.

Damit bist du als säumiger Zahler bekannt und dein nächste Kredit für Auto, Haus oder nur doch bloß der nächste Mobilfunkvertrag sind schlichtweg kaum durchführbar.
Das ist so pauschal Unsinn.

Marco
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[4.1.1] niveaulos antwortet auf marco5555
16.12.2011 17:43
Benutzer Thunder115 schrieb:
... sondern der ganze Rattenschwanz, der hinten dran hängt.
Hä? Welcher?

Hat er doch klar aufgelistet!

... Forderung bei einem Inkassobüro. Damit ist man schnell mal bei dreistelligen Beträgen.
Hast du mal eine Beispielrechnung?

Es gibt keine Beispielrechnung. Die Gebühren die Inkassounternehmen in Rechnung stellen dürfen sind NICHT gesetzlich geregelt oder durch einen Branchenübergreifenden Vertrag bestimmt (gerade das wird aktuell in der Politik gefordert (ähnlich zu Anwaltsgebühren bei denen das so ist.))

Jedes Inkassounternehmen kann die Gebühren selbst festlegen, und es gibt in der Inkassobranche aktuell leider sehr viele scharze Schafe (Gerade solche die von TK-Anbietern genutzt werden) die in der Tat aus einer 20-Euro-Forderung schnell mal 150 Euro und mehr machen. Natürlich gibts auch seriösere Anbieter - da werden dann "nur" 40-50 Euro draus. Schön ist das trotzdem nicht, for allem wenn der Kunde für die eigentliche Forderung gar nicht wirklich etwas kann weil diese z.B. unberechtigt ist.


Was aber noch erschwerend hinzukommt sind Einträge bei Schufa und Co.
Blödsinn.

So? Da kenne ich leider genügend Gegenbeispiele - und hab selbst schon erleben müssen. Schufa-Eintrag wegen einer damals 15-Euro-Forderung von o2 an mich! Es hat mich knapp drei Monate, einen Anwalt und Riesenärger gekostet bis der (unberechtigte!) Eintrag wegen dieser (unberechtigten und bestrittenen!!) Forderung endlich wieder gelöscht war. Weil bei der Schufa erstmal keiner prüft, was die Partnerunternehmen da eintragen - die machen, wie im Fall von o2 bei mir, einfach erstmal. Ob sie dürfen oder das gegen die Regelungen verstößt ist denen erstmal wurscht, kann sich der Kunde ja hinterher drum kümmern...


Damit bist du als säumiger Zahler bekannt und dein nächste Kredit für Auto, Haus oder nur doch bloß der nächste Mobilfunkvertrag sind schlichtweg kaum durchführbar.
Das ist so pauschal Unsinn.

Er hat "kaum" geschrieben - nicht "definitiv" - das ist ausdrücklich NICHT pauschal. Die Warscheinlichkeit dass es Probleme gibt ist aber hoch. Bei mir hat sich aufgrund dieses Eintrages damals sofort eine meiner Banken gemeldet und umgehend die Kreditkarte gesperrt. Konnte ich nur mit langer Diskussion und Verweis auf anwaltliche Schreiben dass die Forderung von o2 gar nicht berechtit ist, und der Schufa-Eintrag dazu erst recht nicht zum Glück abwenden und die Karte wieder freibekommen. Nicht auszudenken, wenn das z.B. mitten während eine Auslandsreise passiert wäre, da stehste dann erstmal dumm da. Es KANN also schwierig werden - muss aber natürlich nicht zwingend. Mehr hat er nicht gesagt.
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[4.1.1.1] borito antwortet auf niveaulos
16.12.2011 19:03
Also wenn ich den ersten EIntrag lese, fallen mir etliche Worte ein, die ich hier leider (oder zum Glück) nicht nennen darf.

Ich finde 16,50 für NICHTS ne ganze Menge!!! Und man muss das mal so sehen: Wenn die das vieleicht 1000 mal machen (und bei einigen Millionen Kunden ist das möglich), dann ist das ne ganze Menge NICHTS.....

Und ich kann mich nur einem der Vorredner anschließen: Wenn jemandem von euch 15,- NICHTS sind, dann schick all denen gerne eine Rechnung....FÜR NICHTS..... Ich kann ne Menge anfangen, mit 16,50 €.....

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[4.1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf borito
17.12.2011 03:33
Benutzer borito schrieb:
Ich finde 16,50 für NICHTS ne ganze Menge!!! Und man muss das mal so sehen: Wenn die das vieleicht 1000 mal machen (und bei einigen Millionen Kunden ist das möglich), dann ist das ne ganze Menge NICHTS.....
Ich war vor kurzem in einem Restaurant essen, wo ich einen Gutschein "2 Gerichte für 1" eingelöst habe. Das kostenlose Gericht wurde auf der Rechnung mit 0,01 EUR ausgewiesen. Ist im Prinzip ähnlich wie in diesem Fall: die Kasse konnte keine Posten mit 0 EUR buchen. Bei BASE sind die Abrechnungssysteme entweder falsch eingestellt oder können die Gebühr von 1,50 EUR nicht anhängig vom Rechnungsbetrag steuern. Im familiär geführten Restaurant, die wahrscheinlich vor 10 Jahren die Kasse angeschafft haben und irgendwas buchen müssen, damit es in der Küche angezeigt wird (die Kellner hatten PDAs, in die sie die Bestellung eingegeben haben) hat da sicher keiner ein Problem damit. Von einem großen Unternehmen wie BASE darf man anderes erwarten.

Mir würde es hier nicht um die 16,50 EUR gehen, die gibt man woanders auch unachtsam aus. Sei es, weil man sein Kaffeepulver nicht kartonweise im Angebot kauft, an der Tanke mit 10 wartenden Autos vorbei fährt und 2 Cent pro Liter an der Nächsten mehr bezahlt oder einfach bei einem Telefongespräch zwei Minuten länger spricht, als eigentlich nötig wären. In 11 Monaten kommen da sicher mehr als 16,50 EUR zusammen (es soll ja sogar Leute geben, die Wochenendes an der Tanke shoppen gehen, weil nichts im Haus ist).

Was mich in diesem Fall richtig ärgern würde, ist die Tatsache, dass ein großes Unternehmen einen ganz offensichtlichen Fehler macht und stur darauf besteht, dass alles korrekt ist. Selbst der Pressesprecher war anscheinend der Ansicht, dass man sich für die paar Euro nicht weiter mit der Thematik auseinander setzen müsse. Wenn mir jemand sagt "da hast du einen Fehler gemacht", dann prüfe ich drei Mal, auch wenn ich denke, dass ich alles richtig gemacht habe. Denn was man tunlichst vermeiden sollte, ist jemandem zu sagen, dass der Fehler nicht bei einem selber liegt, wenn dann später heraus kommt, dass es doch so war. Habe im Job fast täglich mit Kunden zu tun, die behaupten, dass das von mir betreute System einen Fehler gemacht hat. Obwohl ich meistens fast sicher bin, dass es ein Fehler des Anwenders ist, prüfe ich den Fall immer bevor ich dem Kunden das mitteile. Ab und zu findet man dadurch tatsächlich einen Fall, in dem das System tatsächlich falsch reagiert hat. Das verbessert nicht nur das System, sondern schafft auch Vertrauen beim Kunden. Denn wen dieser das Gefühl hat, dass man sich tatsächlich mit seinem Anliegen auseinander gesetzt hat und ihm erklärt, was er möglicherweise falsch gemacht hat, ist die nächste Anfrage meist nicht mehr "das System hat einen Fehler gemacht", sondern "wie kann ich dieses Ergebnis erzielen?". Da steigt man dann ganz anders in den Dialog ein. Ich verstehe, ehrlich gesagt, die Kundenbetreuer nicht, die erst mal alles abwimmeln. Denn das letzte, was ich will, ist von meinem Chef gesagt zu bekommen "hier hast du einem Kunden Mist erzählt, obwohl du es besser wissen müsstest"

Aber, dass solche Fälle, wie hier geschildert, eher Alltag als Ausnahme sind, durfte ich selbst mit dem (nicht mehr existenten) Unternehmen VictorVox erleben. Die haben mir wegen einer unberechtigten Forderung verklagt und ich durfte drei Mal mit Anwalt vor Gericht erscheinen, bevor die die Klage zurück gezogen haben, weil ich ihnen vorgerechnet habe, was sie für einen Mist berechnet haben. Hat halt nicht gereicht, dass sie sich nicht an vertraglich geregelte Vereinbarungen gehalten haben, sondern sie haben auch noch Minus mit Plus verwechselt und Gutschriften zu Forderungen gemacht. Ging übrigens ursprünglich auch nur um ca. 25 EUR, aber Inkasso hat das Ganze dann auf über 300 EUR aufgeblasen. Hat es sich für mich gelohnt? Sicher nicht, denn für die 25 EUR hätte ich mir Tage an Korrespondenz und vor Gericht erspart. Aber die Genugtuung, einem arroganten Unternehmen gezeigt zu haben, dass sie mit ihren Kunden nicht einfach machen können, was sie wollen und denen dafür Kosten von bestimmt 1000 EUR verursacht zu haben, hat den ganzen Aufwand dann schlussendlich wett gemacht.

In diesem Sinne
Gruß
GrößterNehmer
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[4.1.1.1.1.1] freiburg72 antwortet auf GrößterNehmer
18.12.2011 01:55
Die Hotline hätte in diesem Fall anders reagieren sollen.

Ein kleiner ernst gemeinter Tipp an alle Mein Base Kunden. Sollten Sie auf Überweisung stehen und vorhaben alle Optionen abzubuchen , sagen sie bitte dem Kundenbetreuer, dass die Überweisungsgebühr auch entfernt werden soll. Der Kundenbetreuer wird es auch dann tun.

Der Kundenbetreuer oder Betreuerin in diesem Fall hat es definitiv falsch gemacht. Eplus möchte zufriedene Kunden haben. Das Verhalten hier entspricht nicht der Philosophie von Eplus
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[4.1.1.1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf freiburg72
19.12.2011 02:19
Benutzer freiburg72 schrieb:
Ein kleiner ernst gemeinter Tipp an alle Mein Base Kunden. Sollten Sie auf Überweisung stehen und vorhaben alle Optionen abzubuchen , sagen sie bitte dem Kundenbetreuer, dass die Überweisungsgebühr auch entfernt werden soll. Der Kundenbetreuer wird es auch dann tun.
Ist natürlich ein guter Tipp für alle, die es betrifft. Aber eigentlich sollte dieser "Workaround" nicht notwendig sein, wenn die Systeme von BASE korrekt eingestellt wären.

Wenigstens ist es vorteilhaft für die Leute, die bei BASE und ab und zu mal telefonieren, ohne irgendwelche Optionen gebucht zu haben: einfach dem Hotline-Mitarbeiter sagen, dass er die Überweisungsgebühren löschen soll. Dann kann man auch mal alle drei Monate für 20 Cent telefonieren ohne die 1,50 EUR zu zahlen...
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[5] Christian_Wien antwortet auf BuergerFloyd
24.12.2011 11:22
Benutzer BuergerFloyd schrieb:
Das ist wirklich schlimm, da verlangt ein Mobilfunkbetreiber 1,50 Euro pro Monat. Für den ahnungslosen Kunden summiert sich dieser Betrag auf schwindelerregende 16,50 Euro.

Was nun? Hypothek aufnehmen, Auto verkaufen, mit nem Strick auf den Dachboden gehen? Nein, teltarif kümmert sich darum, na das ist ja grade noch mal gut gegangen.

Aufregung um 3, 4, 5-stellige Rechnungen kann ich gut nachvollziehen, aber das hier ...

Es geht hier weniger um die Summe, sondern viel mehr um das Prinzip und vor allem den Umgang von E-Plus mit seinem Systemfehler.
Auch wenn die € 16,50 nicht existenzgefährdend sind, ist dies im Umkehrschluß klarerweise eben auch kein Freibrief für Fehl- bzw. Falschverrechnungen.
Oder zahlst du gern freiwillig regelmäßig € 16,50 für nichts?
Wenn dem so sein sollte, dann gebe ich dir gern meine Kontoverbindung, denn ich kann damit schon etwas Sinnvolles anfangen. :-))

Außerdem ist hier davon auszugehen, daß es bei E-Plus wohl nicht bloß den einen Kunden betroffen hat und so kommt auch ein nettes Körberlgeld zusammen.

Die eigentliche Frechheit an sich war/ist eigentlich nicht der Abrechnungsfehler selbst, sondern der Umgang damit.
Fehler können passieren und es wäre von E-Plus zu erwarten gewesen, diesen zu erkennen, einzugestehen und den Betrag einfach (möglichst mit einer kleinen Zusatz-Gutschrift als anerkennenden Ausgleich für den Kunden) gutzuschreiben.
Einfach behaupten, eine Rechnungsgebühr für nicht erstellte (da Null-Salden) Rechnungen sei rechtens, ist armselig und absolut kein Renommee.
Bei einem solchen Verhalten werden sich wohl sehr viele hüten, dort zukünftig Kunde werden zu wollen.
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[6] haeby antwortet auf BuergerFloyd
31.12.2011 11:19
Benutzer BuergerFloyd schrieb:
Das ist wirklich schlimm, da verlangt ein Mobilfunkbetreiber 1,50 Euro pro Monat. Für den ahnungslosen Kunden summiert sich dieser Betrag auf schwindelerregende 16,50 Euro.

Was nun? Hypothek aufnehmen, Auto verkaufen, mit nem Strick auf den Dachboden gehen? Nein, teltarif kümmert sich darum, na das ist ja grade noch mal gut gegangen.

Aufregung um 3, 4, 5-stellige Rechnungen kann ich gut nachvollziehen, aber das hier ...

Der Artikel wird wohl seine Berechtigung haben.
Schließlich hast selbst du ihn bis zum Ende durchgelesen, obwohl dir die Größenordnung des Schadens schon nach der ersten Zeile hätte klar sein müssen.