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Größer wie oder größer als?


17.03.2012 11:06 - Gestartet von garfield
Erst mal danke für den informativen Artikel.
Aber an einer Stelle kam ich beim Lesen ins Stocken.
Ich hatte mal gelernt, dass in Vergleichen "wie" nur dann verwendet wird, wenn die verglichenen Teile gleich sind,
ansonsten "als". Oder stimmt das nicht mehr?
Der Diesel-Generator wäre also genauso groß WIE ein Geländewagen,
oder eben deutlich größer ALS ein Geländewagen.

Aber das ständige WIE kommt inzwischen so häufig bei Vergleichen vor, dass das ALS da wohl bald aussterben wird. Irgendwann gilt
es dann nicht mehr als Fehler.

garfield
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[1] Telly antwortet auf garfield
17.03.2012 11:34
Der Diesel-Generator wäre also genauso groß WIE ein Geländewagen, oder eben deutlich größer ALS ein Geländewagen.

Ganz schlimm finde ich auch diese nicht wenig verbreitete Ausdrucksweise. Zumindest im nicht schriftlichen Sprachgebrauch:

"Der Diesel-Generator ist deutlich größer als wie ein Geländewagen". Da läuft mir immer ein Schauer über den Rücken.

Obiger Satz klingt jedenfalls SO am Flüssigsten (Großschreibung korrekt?)

Telly
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[1.1] garfield antwortet auf Telly
17.03.2012 11:54
Benutzer Telly schrieb:
"Der Diesel-Generator ist deutlich größer als wie ein Geländewagen". Da läuft mir immer ein Schauer über den Rücken.

Genau, da rollen sich mir Fußnägel erst recht hoch ;-)

Vielleicht lautet die Motivation dahinter: Wenn ich nicht weiß, ob ich "als" oder "wie" nehmen muss, nehme ich eben beide.
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[1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
17.03.2012 12:29
Benutzer garfield schrieb:

"Der Diesel-Generator ist deutlich größer als wie ein Geländewagen". Da läuft mir immer ein Schauer über den Rücken.

Genau, da rollen sich mir Fußnägel erst recht hoch ;-)

genauso labere ich umgangssprachlich.
perfekt für die Komunikation.

jeder versteht was gemeint ist.
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[1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
17.03.2012 12:55
Benutzer spunk_ schrieb:

genauso labere ich umgangssprachlich.
perfekt für die Komunikation.

jeder versteht was gemeint ist.

Ja sicher, es bleibt dennoch falsch. Aber das entscheidet jeder selber, wie er seine Sprache gestaltet, um vom Zuhörer in die passende "Peer-group" eingeordnet zu werden.
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[1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
17.03.2012 15:53
Benutzer garfield schrieb:

jeder versteht was gemeint ist.

Ja sicher, es bleibt dennoch falsch. Aber das entscheidet jeder

das kann nur für tote Sprachen wie Latein so sein.

glücklicherweise lebt die deutsche Sprache und es gibt keinerlei Wachdienst über den Erhalt des Zustandes.

(auch der Duden-verlag bildet nur stets den Zusatnd ab - definiert aber nie aktuelle Varianten als richtig oder falsch)

lediglich im Berich der Schule ist eine Definition vorhanden damit es einheitliche Grundlagen der Notengebung gibt.

selber, wie er seine Sprache gestaltet, um vom Zuhörer in die passende "Peer-group" eingeordnet zu werden.

eben: es gibt Menschen im Schuldienst und solche die nicht im Schuldienst sind.
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[1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
17.03.2012 17:18
Benutzer spunk_ schrieb:
das kann nur für tote Sprachen wie Latein so sein.

glücklicherweise lebt die deutsche Sprache und es gibt keinerlei Wachdienst über den Erhalt des Zustandes.

Stimmt nicht ganz. Es gibt sehr wohl Regeln, die zu einer bestimmten Zeit festlegen, was richtig und was falsch ist.
Oder wonach bewertet ein Deutschlehrer seine ABC-Schützen,
oder was sonst steht in Duden und Wörterbüchern?

Natürlich entwickelt sich Sprache und es kann durchaus sein,
dass das hier besprochene WIE bei Vergleichen in genereller
Verwendung irgendwann mal KEIN Fehler mehr ist. Im Moment
ist es das aber, vom "als wie" gar nicht zu reden.

(auch der Duden-verlag bildet nur stets den Zusatnd ab - definiert aber nie aktuelle Varianten als richtig oder falsch)

Deswegen bildet er aber dennoch Regeln der "Hochsprache" ab
und in diesem Sinne ist die Verwendung auf den Teltarifseiten
falsch, denn hier würde man wohl kaum Umgangssprache erwarten.

lediglich im Berich der Schule ist eine Definition vorhanden damit es einheitliche Grundlagen der Notengebung gibt.

Der Duden ist beileibe nicht nur für Schulzwecke da. Das wäre
ein sehr dünner Zweck.

selber, wie er seine Sprache gestaltet, um vom Zuhörer in die passende "Peer-group" eingeordnet zu werden.

eben: es gibt Menschen im Schuldienst und solche die nicht im Schuldienst sind.

Mit anderen Worten, Deinen Bewerbungsbrief würdest Du in Umgangssprache verfassen? Na dann viel Erfolg bei der Bewerbung.
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[1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
17.03.2012 17:24
Benutzer garfield schrieb:

Stimmt nicht ganz. Es gibt sehr wohl Regeln, die zu einer bestimmten Zeit festlegen, was richtig und was falsch ist.

wer defineirt diese Regeln?
nein, nein.

Duden etwa ist nur eine Empfehlung. nur im bereich der Notengebung gibt es feste Definitionen.

Oder wonach bewertet ein Deutschlehrer seine ABC-Schützen, oder was sonst steht in Duden und Wörterbüchern?

eben: nur im Bereich der Notengebung.

Verwendung irgendwann mal KEIN Fehler mehr ist. Im Moment ist es das aber, vom "als wie" gar nicht zu reden.

da es keine Vorschrift gibt (geben tut) kann es ja nicht falsch sein.

Deswegen bildet er aber dennoch Regeln der "Hochsprache" ab

Empfehlung!

jeder Verlag - jeder Autor - jeder beliebige Veröffentlichung darf schreiben wie gewünscht.
es gibt weder Sanktionen noch der Zwang zur Korrektur.

und in diesem Sinne ist die Verwendung auf den Teltarifseiten falsch, denn hier würde man wohl kaum Umgangssprache erwarten.

das es keine Regeln gibt - tja.

Der Duden ist beileibe nicht nur für Schulzwecke da. Das wäre ein sehr dünner Zweck.

der ist allgemein als Nachschlagewerk da - aber es sind dort keine Vorschriften enthalten.

Mit anderen Worten, Deinen Bewerbungsbrief würdest Du in Umgangssprache verfassen? Na dann viel Erfolg bei der Bewerbung.

es kommt auf den Zweck der Bewerbung an.
manche bewerben sich in der Hoffnung nicht gewählt zu werden (Bereich hartzen)
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[1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
17.03.2012 17:38

einmal geändert am 17.03.2012 17:53
Benutzer spunk_ schrieb:
wer defineirt diese Regeln?
nein, nein.

Duden etwa ist nur eine Empfehlung. nur im bereich der Notengebung gibt es feste Definitionen.

Genau, deswegen heißt es ja auch "Empfehlungsschreibung" und nicht etwa "Rechtschreibung". *ironie aus*

da es keine Vorschrift gibt (geben tut) kann es ja nicht falsch sein.

Auch Vorschriften, die man ignoriert, bleiben Vorschriften.

jeder Verlag - jeder Autor - jeder beliebige Veröffentlichung darf schreiben wie gewünscht.

Dann muss man sich doch sehr wundern, warum die sich alle an an die Regeln der deutschen "Empfehlungsschreibung" halten und sogar noch darüber diskutiert haben, ob sie die alte oder die neue verwenden. Warum hat sich keiner für die spunk'sche Umgangssprache entschieden?

es gibt weder Sanktionen noch der Zwang zur Korrektur.

Na dann schreib doch mal Deine nächste Bewerbung (vorausgesetzt, Du willst den Job haben) in Umgangssprache. Man muss natürlich die prompte Entsorgung im Papierkorb nicht als Sanktion auffassen.

Der Duden ist beileibe nicht nur für Schulzwecke da. Das wäre ein sehr dünner Zweck.

der ist allgemein als Nachschlagewerk da - aber es sind dort keine Vorschriften enthalten.

Ah ja, ein Werk der deutschen Rechtschreibung, das keine Vorschriften enthält. Machst Du jetzt etwa den arndt?
Und wozu überhaupt etwas nachschlagen, da es doch angeblich keine
Vorschrift darstellt? Wenn es nichts über falsche oder richtige Schreibung aussagt, muss man doch nichts nachschlagen.


Mit anderen Worten, Deinen Bewerbungsbrief würdest Du in Umgangssprache verfassen? Na dann viel Erfolg bei der Bewerbung.

es kommt auf den Zweck der Bewerbung an.
manche bewerben sich in der Hoffnung nicht gewählt zu werden (Bereich hartzen)

Eben, dann wissen sie ja um den Vorschriftscharakter der in Duden und Wörterbüchern festgelegten Regeln und verstoßen mit dem genannten Zweck absichtlich dagegen.

Merke: Nicht alles, was sanktionslos bleibt ist eine Nicht-Vorschrift.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
17.03.2012 18:29
Benutzer garfield schrieb:

Genau, deswegen heißt es ja auch "Empfehlungsschreibung" und nicht etwa "Rechtschreibung". *ironie aus*

aber ohne Zwang dazu.
es gibt nichtmal Sanktionen.

Auch Vorschriften, die man ignoriert, bleiben Vorschriften.

aber Vorschriften die nicht existieren kann man nicht mal ignorieren.

darf schreiben wie gewünscht.

Dann muss man sich doch sehr wundern, warum die sich alle an an die Regeln der deutschen "Empfehlungsschreibung" halten und

das ist freiwillig.

aber konkret gab es doch bei irgendwelchen Verlagen (also Zeitschriften) vor einigen Jahren den Vorfall, dass diese sich eben nicht an den versuch die deutsche Sprache zu ändern gehalten haben.
hm?
irgendwas mit dem "ß" und dem "ss".
konkretes dazu weiss och nicht mehr.

neue verwenden. Warum hat sich keiner für die spunk'sche Umgangssprache entschieden?

weil diese eben nicht als Schriftsprache gedacht ist.

Na dann schreib doch mal Deine nächste Bewerbung (vorausgesetzt, Du willst den Job haben) in Umgangssprache.

eben: es kommt auf den Zweck der Kommunikation an.
sinnvol ist es immer sich auf den Kommunikationspartner einzustellen. das Ziel der Kommunikation steht im Mittelüpunkt - nicht irgendwelche Verlage mit Büchern die verschiedene Sprachvarianten sammeln.

muss natürlich die prompte Entsorgung im Papierkorb nicht als Sanktion auffassen.

es gibt ja kein Sanktion - weil es auch keinerlei Vorschrift gibt.

keine Vorschriften enthalten.

Ah ja, ein Werk der deutschen Rechtschreibung, das keine Vorschriften enthält. Machst Du jetzt etwa den arndt?

suche eine Vorschrift im Duden du wirst keine einzige finden.

es ist alles nur eine Sammlung der derzeit üblichen Schriftsprache. aus dem Grun auch wird der Duden regemässig an die Ralität angepasst.

Vorschrift darstellt? Wenn es nichts über falsche oder richtige Schreibung aussagt, muss man doch nichts nachschlagen.

eben: der Duden sammelt keinerlei Vorschriften - der Verlag hat nichtmal die rechtlichen Mittel irgendwelche Sprachgewohnheiten durchzusetzen.
derartiges ist evtl. in totalitären Staaten möglich.


Eben, dann wissen sie ja um den Vorschriftscharakter der in

keine Vorschrift. Komunikation ist dann erfolgreich wenn die beiden (oder auch mehrere) Kommunikatonspartner mit denselben Mitteln die Informationen austauschen.
bei einer Bewerbung ist es sinnvoll sich auf den Partner (das sind die Mitarbeiter im personalbereich) einzustellen.
aber die Wege dahin können unterschiedlich sein. as kann auch unterschiedlich je nach berufswunsch sein.
es ist durchaus möglich sich garnicht schriftlich zu bewerben.



Duden und Wörterbüchern festgelegten Regeln und verstoßen mit dem genannten Zweck absichtlich dagegen.

keine Vorschriften - ers sind nämlich keine enthalten.


Merke: Nicht alles, was sanktionslos bleibt ist eine Nicht-Vorschrift.

aber bedenke: nciht alles was ein beliebiger Verlag sammelt und als Nachschlagewerk verbreitet ist eine Vorschrift.
speziell beim Duden bleibt es immer eine Sammlung der aktuellen Schriftsprache mit Erweiterungen in die Umgangssprache.
jeweil nach einigen jahren an die Realität angepasst.

der Duden passt sich als Sammlung an die Ralität an - nicht umgekehrt.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
17.03.2012 19:02
Benutzer spunk_ schrieb:
aber ohne Zwang dazu. es gibt nichtmal Sanktionen.

Du wiederholst Dich.
Darauf hatte ich schon geantwortet.

aber Vorschriften die nicht existieren kann man nicht mal ignorieren.

Aber die, welche existieren.

aber konkret gab es doch bei irgendwelchen Verlagen (also Zeitschriften) vor einigen Jahren den Vorfall, dass diese sich eben nicht an den versuch die deutsche Sprache zu ändern gehalten haben.
hm?
irgendwas mit dem "ß" und dem "ss".
konkretes dazu weiss och nicht mehr.

Das hat sehr wohl mit der Recht(!)schreibung zu tun und ist genau das, was ich bereits erwähnte: alte und neue Rechtschreibung.
In der neuen werden viele Worte, die vorher mit "ß" geschrieben wurden, jetzt mit "ss" geschrieben, wie z.B. "Kuss".
Demzufolge ging es nicht um die Frage einer beliebigen Schreibung, oder ob man sich an die "Empfehlungen" halte, sondern darum, ob man weiterhin die alte oder die neue Rechtschreibung verwende.

Warum hat sich keiner für die spunk'sche Umgangssprache entschieden?

weil diese eben nicht als Schriftsprache gedacht ist.

Wieso, ich denke es gibt keine Vorschriften. Dann kann doch ein Verlag ruhig die (spunk'sche) Umgangssprache verwenden. Warum tut er's also nicht?

Na dann schreib doch mal Deine nächste Bewerbung (vorausgesetzt, Du willst den Job haben) in Umgangssprache.

eben: es kommt auf den Zweck der Kommunikation an. sinnvol ist es immer sich auf den Kommunikationspartner einzustellen.
das Ziel der Kommunikation steht im Mittelüpunkt
- nicht irgendwelche Verlage mit Büchern die verschiedene Sprachvarianten sammeln.

Ja, aber wenn es keine Vorschriften gibt, auf welche Schreibweise willst Du Dich dann einstellen?
Das macht hier langsam wieder richtig Spaß!

es gibt ja kein Sanktion - weil es auch keinerlei Vorschrift gibt.

Nicht jede Vorschrift sanktioniert Verstöße. Aber selbst Verstöße gegen die Rechtschreibung werden sanktioniert, wie mein
Beispiel mit dem Bewerbungsschreiben zeigte.
Aber selbst wenn eine Vorschrift keine Sanktionen nach sich ziehen würde ist es dennoch eine Vorgabe oder Regel und entscheidet, was in diesem Sinne als richtig oder falsch gilt.

suche eine Vorschrift im Duden du wirst keine einzige finden.

Nein, es ist vermutlich ein Märchenbuch. Aber schau mal auf die hinteren Seiten (je nach Ausgabe). Da findest Du sehr wohl Rechtschreibregeln - Verzeihung - "Empfehlungsschreibregeln".
Ganz davon abgesehen, dass JEDER Begriff im alphabetischen Teil des Dudens eine Vorschrift darstellt - nämlich die der richtigen Schreibweise eben dieses Begriffs.


es ist alles nur eine Sammlung der derzeit üblichen Schriftsprache. aus dem Grun auch wird der Duden regemässig an die Ralität angepasst.

Und "derzeit üblich" ist nichts anderes als die Vorschriften bzw. Regeln der aktuell als richtig angesehenen Recht(!)schreibung.
Dass sich Sprache verändert und damit auch deren Regeln (in den genannten Büchern) angepasst werden, hatte ich ja schon geschrieben.

Vorschrift darstellt? Wenn es nichts über falsche oder richtige Schreibung aussagt, muss man doch nichts nachschlagen.

eben: der Duden sammelt keinerlei Vorschriften

Ja, aber WAS schlägst Du (Du???) denn dann überhaupt nach?

- der Verlag hat nichtmal die rechtlichen Mittel irgendwelche Sprachgewohnheiten durchzusetzen.
derartiges ist evtl. in totalitären Staaten möglich.

Ich habe den Eindruck, bei Dir gilt nur als Vorschrift, was auch sanktioniert wird. Nun ja, da kann man nichts machen...

keine Vorschrift. Komunikation ist dann erfolgreich wenn die beiden (oder auch mehrere) Kommunikatonspartner mit denselben Mitteln die Informationen austauschen.
bei einer Bewerbung ist es sinnvoll sich auf den Partner (das sind die Mitarbeiter im personalbereich) einzustellen.

Aber wie kannst Du das, da Du ja ohne Regeln die Schreibweise des Gegenüber gar nicht kennen kannst?

aber bedenke: nciht alles was ein beliebiger Verlag sammelt und als Nachschlagewerk verbreitet ist eine Vorschrift.

Merke: Es ist kaum "ein beliebiger Verlag", der da was sammelt. Denn wäre es so, könnte jeder Verlag SEINE "Empfehlungsschreibregeln" rausbringen.

speziell beim Duden bleibt es immer eine Sammlung der aktuellen Schriftsprache

Was sammelt der eigentlich, wenn es keine Regeln gibt?

der Duden passt sich als Sammlung an die Ralität an - nicht umgekehrt.

Das habe ich auch nicht geschrieben, aber er bildet für eine bestimmte Zeit die Rechtschreibregeln(!) ab, die entscheiden, ob eine Schreibweise richtig oder falsch ist.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
17.03.2012 19:32
Benutzer garfield schrieb:

aber Vorschriften die nicht existieren kann man nicht mal ignorieren.

Aber die, welche existieren.

dann ist dieses Problem beim Duden zumindest also nicht vorhanden.

Das hat sehr wohl mit der Recht(!)schreibung zu tun und ist genau das, was ich bereits erwähnte: alte und neue Rechtschreibung.

eben:
es wurde in den Schulen eine neue Rechtschreibung durchgesetzt. und nur da kann dieser Zwang durchgesetzt werden, da die Vorschriften in der Benotung wichtig sind.

die Realität hat da nichtmal bei Verlagen reagiert.
inwzsichen ist die Realität zweigleisig und die Zeit wird entscheiden was sich durchsetzt.
(ich vermute eine Vereinfachung wird sich immer durchsetzen)

In der neuen werden viele Worte, die vorher mit "ß" geschrieben wurden, jetzt mit "ss" geschrieben, wie z.B. "Kuss".

wenn der Buchstabe "ß" komplett entfällt besteht die Chance das sich dieser Vorschlag in der realität durchsetzen kann.
derzeit sind beide Varianten akzeptiert und werden beide varianten verwendet.

Demzufolge ging es nicht um die Frage einer beliebigen Schreibung, oder ob man sich an die "Empfehlungen" halte, sondern darum, ob man weiterhin die alte oder die neue Rechtschreibung verwende.

exakt.
und erst später entscheidet die realität.
der Duden passt dann die Sammlung wieder an und fertig.

nur für den Bereich Schule gab es Vorschriften.

weil diese eben nicht als Schriftsprache gedacht ist.

Wieso, ich denke es gibt keine Vorschriften. Dann kann doch ein Verlag ruhig die (spunk'sche) Umgangssprache verwenden. Warum tut er's also nicht?

es ist erlaubt - aber nicht für die Schriftsprache gedacht.

aber konkret giobt es natürlich unheimlich viele Bücher und andere texte in diversen Dialekten.
es gibt ja keine Vorschrift dass die gesammelten Regeln die im Duden enthalten sidn verwendet werden müssen.
es darf beliebig anders geschrieben werden.

das Ziel der Kommunikation steht im Mittelüpunkt
- nicht irgendwelche Verlage mit Büchern die verschiedene Sprachvarianten sammeln.

Ja, aber wenn es keine Vorschriften gibt, auf welche Schreibweise willst Du Dich dann einstellen?
Das macht hier langsam wieder richtig Spaß!

richtig... und zwar auf den Kommunikationspartner.

Nicht jede Vorschrift sanktioniert Verstöße. Aber selbst Verstöße gegen die Rechtschreibung werden sanktioniert, wie mein Beispiel mit dem Bewerbungsschreiben zeigte.

keineswegs - denn es gibt ja keine Sanktion. es kommt imm er auf den Gesprächspartner an.
wenn die entscheidene Person bei der Bewerbung auf wichtige Inhalt wert legt darf auch ein Analphabet komplett ohne Schreibweise eingestellt werde.
nur das Ziel der Kommunikation entsche4idet - nicht die Sammlung im Duden.



Aber selbst wenn eine Vorschrift keine Sanktionen nach sich ziehen würde ist es dennoch eine Vorgabe oder Regel und entscheidet, was in diesem Sinne als richtig oder falsch gilt.


es gibt ja kein Richtig oder falsch in bezug auf den Dude - im gegfentel passt sich der Dudenverlag regelmässig an die Realität an.

hinteren Seiten (je nach Ausgabe). Da findest Du sehr wohl Rechtschreibregeln - Verzeihung - "Empfehlungsschreibregeln". Ganz davon abgesehen, dass JEDER Begriff im alphabetischen Teil des Dudens eine Vorschrift darstellt - nämlich die der richtigen Schreibweise eben dieses Begriffs.

nein - es ist eine Sammlung der derzeit üblichen Schriftsprache.
diese kann sich beliebig ändern und später passt sich der duden dem an.

Und "derzeit üblich" ist nichts anderes als die Vorschriften bzw. Regeln der aktuell als richtig angesehenen

nein - keine Vorschrift sondern eine Sammlung der derzeit üblichen Schriftsprache.

Dass sich Sprache verändert und damit auch deren Regeln (in den genannten Büchern) angepasst werden, hatte ich ja schon geschrieben.

eben. also gibt es ja gerade deswegen kein richtig oder falsch.
es gibt nur die Sammlung stimmt noch oder die Dudensammlung stimmt nicht mehr.


eben: der Duden sammelt keinerlei Vorschriften

Ja, aber WAS schlägst Du (Du???) denn dann überhaupt nach?

die derzeit übliche Schriftsprache.
merh nicht.

derartiges ist evtl. in totalitären Staaten möglich.

Ich habe den Eindruck, bei Dir gilt nur als Vorschrift, was auch sanktioniert wird. Nun ja, da kann man nichts machen...

der Duden ist nunmal nur eine Sammlung

Aber wie kannst Du das, da Du ja ohne Regeln die Schreibweise des Gegenüber gar nicht kennen kannst?

das ist immer das Problem bei der Kommunikation.
viele gehen dann den Weg der geringsten Gefahr und vermuten es sollte eine Bewerbung in deutscher Sprache sein und vermuten der Mitarbeiter im Personalbereich beherrscht keinen Dialekt.

Merke: Es ist kaum "ein beliebiger Verlag", der da was sammelt. Denn wäre es so, könnte jeder Verlag SEINE "Empfehlungsschreibregeln" rausbringen.

richtig.
der Dudenverlag hat keine Monopolstellung.
jeder Verlag darf eine Sammlöung über die deutsche Schriftsprache veröffentlichen.

Was sammelt der eigentlich, wenn es keine Regeln gibt?

er sammelt die derzeit übliche deutsche Schriftsprache udn passt diese Sammlung regelmässig wieder an die Realität an.

der Duden passt sich als Sammlung an die Ralität an - nicht umgekehrt.

Das habe ich auch nicht geschrieben, aber er bildet für eine

perfekt - denn das schreibe ich ja.

bestimmte Zeit die Rechtschreibregeln(!) ab, die entscheiden, ob eine Schreibweise richtig oder falsch ist.

nein - er bildet nur die deutsche Schriftsprache ab - er bestimmt diese nicht.
ein richtig und falsch gibt es deswegen ja nicht. es gibt nur ein die Sammlung passt noch zur Realität oder die sammlung passt nicht mehr.


komplett anders ist es natürlich bei toten Sprachen wie latein.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
17.03.2012 19:58
Benutzer spunk_ schrieb:
dann ist dieses Problem beim Duden zumindest also nicht vorhanden.

Richtig, bei diesem Buch voll von Vorschriften und Regeln gibt es kein Problem.

eben:
es wurde in den Schulen eine neue Rechtschreibung durchgesetzt. und nur da kann dieser Zwang durchgesetzt werden, da die Vorschriften in der Benotung wichtig sind.

die Realität hat da nichtmal bei Verlagen reagiert. inwzsichen ist die Realität zweigleisig und die Zeit wird entscheiden was sich durchsetzt.
(ich vermute eine Vereinfachung wird sich immer durchsetzen)

Du merkst ja gar nicht mal, dass Du mir damit recht gibst. Denn es ging dabei ausschließlich um die Frage alte oder neue Rechtschreibung, also alte Regeln oder neue Regeln.
Es ging niemals um die Frage Regeln anzuerkennen oder eine beliebige Schreibung anzuwenden.

wenn der Buchstabe "ß" komplett entfällt besteht die Chance das sich dieser Vorschlag in der realität durchsetzen kann. derzeit sind beide Varianten akzeptiert und werden beide varianten verwendet.

Deswegen erfolgen beide Schreibweisen nach REGELN, also Vorschriften. Alte oder neue, das ist die einzige Frage, nicht Regeln oder keine Regeln.
Inzwischen hat sich aber die neue Schreibweise durchgesetzt, womit die alte als falsch gilt.

Demzufolge ging es nicht um die Frage einer beliebigen Schreibung, oder ob man sich an die "Empfehlungen" halte, sondern darum, ob man weiterhin die alte oder die neue Rechtschreibung verwende.

exakt.
und erst später entscheidet die realität.
der Duden passt dann die Sammlung wieder an und fertig.

Richtig, und bis dahin gilt die Schreibung gemäß diesen Vorschriften(!) in diesem Buch als richtig, abweichende als falsch.

Verlag ruhig die (spunk'sche) Umgangssprache verwenden. Warum tut er's also nicht?

es ist erlaubt - aber nicht für die Schriftsprache gedacht.

Wenn es keine Regeln gibt, woraus leitet sich dann ab, was für die Schriftsprache "gedacht" ist?

aber konkret giobt es natürlich unheimlich viele Bücher und andere texte in diversen Dialekten.
es gibt ja keine Vorschrift dass die gesammelten Regeln die im Duden enthalten sidn verwendet werden müssen.
es darf beliebig anders geschrieben werden.

Dann ist es aber nach den Regeln der Rechtschreibung falsch - und bevor Du wieder anfängst - sogar dann, wenn der Schreiber dafür nicht bestraft wird.

Nicht jede Vorschrift sanktioniert Verstöße. Aber selbst Verstöße gegen die Rechtschreibung werden sanktioniert, wie mein Beispiel mit dem Bewerbungsschreiben zeigte.

keineswegs - denn es gibt ja keine Sanktion.

Doch, indem Deine Bewerbung standepede in der Ablage Papierkorb landet.

es kommt imm er
auf den Gesprächspartner an.
wenn die entscheidene Person bei der Bewerbung auf wichtige Inhalt wert legt darf auch ein Analphabet komplett ohne Schreibweise eingestellt werde.
nur das Ziel der Kommunikation entsche4idet - nicht die Sammlung im Duden.

Behaupten kannst Du vieles. Sogar, dass ein Personaler den Bewerber mit einer fehlerstrotzenden Bewerbung einem vorzieht,
dessen Bewerbung mit korrekter Rechtschreibung geschrieben ist (sofern es keine anderen Unterscheidungsmerkmale gibt).

es gibt ja kein Richtig oder falsch in bezug auf den Dude - im gegfentel passt sich der Dudenverlag regelmässig an die Realität an.

Das hatten wir schon.

nein - es ist eine Sammlung der derzeit üblichen Schriftsprache.
diese kann sich beliebig ändern und später passt sich der duden dem an.

spunki, Du solltest langsam wissen, dass ich Dir 101 mal antworte, wenn Du etwas 100 mal wiederholst. Wir können das gern erneut austesten. Wieviele Wochen sollen es diesmal sein?
Der Duden bildet für eine gewisse Zeit die Vorschriften zur korrkten Schreibung ab.

eben. also gibt es ja gerade deswegen kein richtig oder falsch.

Doch, solange bis man sich auf neue Regeln einigt.

Ja, aber WAS schlägst Du (Du???) denn dann überhaupt nach?

die derzeit übliche Schriftsprache.
merh nicht.

Die "übliche" Schriftsprache wird durch die derzeit gültigen Regeln bestimmt.

der Duden ist nunmal nur eine Sammlung

Richtig, eine Sammlung von Regeln.

Aber wie kannst Du das, da Du ja ohne Regeln die Schreibweise des Gegenüber gar nicht kennen kannst?

das ist immer das Problem bei der Kommunikation.

Überhaupt nicht. Eine Bewerbung gemäß den Rechtschreibregeln verursacht nicht die geringsten Kommunikationsprobleme (jedenfalls was die Schreibweise betrifft, natürlich kann man auch mit korrekter Schreibung aneinander vorbei kommunizieren, wie man hier sieht. Das liegt aber eben nicht an der Schreibweise).

viele gehen dann den Weg der geringsten Gefahr und vermuten es sollte eine Bewerbung in deutscher Sprache sein

Ja, das ist in Deutschland anzunehmen.

und vermuten der Mitarbeiter im Personalbereich beherrscht keinen Dialekt.

Ich wette, diese Überlegung stellt niemand beim Abfassen eines Bewerbungsschreibens an.

Denn wäre es so, könnte jeder Verlag SEINE "Empfehlungsschreibregeln" rausbringen.

richtig.
der Dudenverlag hat keine Monopolstellung.
jeder Verlag darf eine Sammlöung über die deutsche Schriftsprache veröffentlichen.

Das mag sein, er wird dann aber die gleichen Regeln abdrucken.
Wie kann das aber sein, wenn es keine gibt, wie Du behauptest?

bestimmte Zeit die Rechtschreibregeln(!) ab, die entscheiden, ob eine Schreibweise richtig oder falsch ist.

nein - er bildet nur die deutsche Schriftsprache ab - er bestimmt diese nicht.

Das habe ich nicht geschrieben. Er veröffentlicht die derzeit gültigen Rechtschreibregeln(!).

ein richtig und falsch gibt es deswegen ja nicht.

Aber sicher. Deswegen heißt es ja auch Rechtschreibregeln.
Warum wohl?
Sind Verkehrsregeln keine Regeln, wenn Du gegen sie verstößt, selbst wenn es keine Polizei mitbekommt?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
17.03.2012 20:32
Benutzer garfield schrieb:

dann ist dieses Problem beim Duden zumindest also nicht vorhanden.

Richtig, bei diesem Buch voll von Vorschriften und Regeln gibt es kein Problem.

richtig - es kann nie ein Problem geben, da dort stets nur die Realität abgebilödet wird. es wird nie vorgeschrieben dass sich die Realität ändern soll oder stets gleichbleiben soll.

nur die Realität steuert die Sammlung im Duden nicht umgekehrt.

(ich vermute eine Vereinfachung wird sich immer durchsetzen)

Du merkst ja gar nicht mal, dass Du mir damit recht gibst.

eben: das schreibe ich ja die ganze zeit.
der Duden passt sich imemr an die Realität an niemals umgekehrt.

Deswegen erfolgen beide Schreibweisen nach REGELN, also

nein - die Schreibweise herfolgt nach dem Ziel der kommunikation.
unabhängig vom Duden.
und der Dudenverlag sammelt dann diese Schreibweisen.



Inzwischen hat sich aber die neue Schreibweise durchgesetzt, womit die alte als falsch gilt.

nein - eine Schreibweise kann nie als falsch gekennzeichnet werden. es ist immer abhängig welches Ziel die Kommunikation hat.

der Duden passt dann die Sammlung wieder an und fertig.

Richtig, und bis dahin gilt die Schreibung gemäß diesen

eben. es ist sorum:
erst die Realität, dann der Dudenverlag mit dem Sammlung.
es war noch nie andersrum.

es ist erlaubt - aber nicht für die Schriftsprache gedacht.

Wenn es keine Regeln gibt, woraus leitet sich dann ab, was für die Schriftsprache "gedacht" ist?

das Ziel der Kommunikation definiert das.
schlieslich soll der Kommunikationspartner den Inhalt erfassen.

es darf beliebig anders geschrieben werden.

Dann ist es aber nach den Regeln der Rechtschreibung falsch -

keineswegs. ein Dialekt ist nie falsch.
denn falsch im Sinne der Kommunikation ist nur dann gegeben wenn sich zwei Partner nicht verstehen können.

Doch, indem Deine Bewerbung standepede in der Ablage Papierkorb landet.

keineswegs: nur dann wenn das Zielö der Kommunikation nicht erreicht wird.
und gerade dann wenn (bei der Bewerbung nun) der Mitarbeiter gerade in einer anderen Sprache oder einem anderen Dialekt lesen möchte ist die Sammlung aus dem Duden exakt falsch und der Dialket exakt korrekt.

Behaupten kannst Du vieles. Sogar, dass ein Personaler den Bewerber mit einer fehlerstrotzenden Bewerbung einem vorzieht, dessen Bewerbung mit korrekter Rechtschreibung geschrieben ist (sofern es keine anderen Unterscheidungsmerkmale gibt).

das trifft auf die meisten Personalmitarbeiter weltweit zu.
die allerwenigsten halten sich an den Duden.
also keine Behauptung.
falsch ist eine bewerbung nur dann wenn die Schreibweise nicht zum Kommunikationspartner passt.

gegfentel passt sich der Dudenverlag regelmässig an die Realität an.

Das hatten wir schon.

endlich hast du es akzeptiert.

diese kann sich beliebig ändern und später passt sich der duden dem an.

spunki, Du solltest langsam wissen, dass ich Dir 101 mal antworte, wenn Du etwas 100 mal wiederholst. Wir können das

perfekt . dann ist die diskussion diesmal ja schnell beendet.

Der Duden bildet für eine gewisse Zeit die Vorschriften zur korrkten Schreibung ab.

keineswegs - der Duden passt sich ja gerade erst verzögert an die Realität an.
selbst wenn sich zwei Kommunikationspartner also schriftlich in einem Dialekt verständigen ist diese Kommunikation zwar nicht passend zur Dudensammlung aber trotzdem korrekt.



Die "übliche" Schriftsprache wird durch die derzeit gültigen Regeln bestimmt.

nein - durch das Ziel der Kommunikation.

das ist immer das Problem bei der Kommunikation.

Überhaupt nicht. Eine Bewerbung gemäß den Rechtschreibregeln verursacht nicht die geringsten Kommunikationsprobleme

keineswegs. weltweit ist die Dudensammlung bezüglich der Schriftsprache absolut in der Minderheit.
und selsbtinnerhalb des deutschsprachigen Raumes können auch Dialket eine erfolgreiche Komunikation ermöglichen.#

sollte eine Bewerbung in deutscher Sprache sein

Ja, das ist in Deutschland anzunehmen.

muss nicht - wenn spe4ziell der Kommunikationspartner wert auf andersartige Kommunikation legt ist auch diese sehr erfolgreich.

der Mitarbeiter im Personalbereich beherrscht keinen Dialekt.

Ich wette, diese Überlegung stellt niemand beim Abfassen eines Bewerbungsschreibens an.

ausser es geht speziell um eine Bewerbung bei der Dialekte gefragt sind.
such dir selber ein Beispiel.


der Dudenverlag hat keine Monopolstellung. jeder Verlag darf eine Sammlöung über die deutsche Schriftsprache veröffentlichen.

Das mag sein, er wird dann aber die gleichen Regeln abdrucken.

das muss nichtmal sein - denn es reifht wenn die veröffentlichung zu verschiedenen zeiten geschieht.
auch der Dudenverlag passt sich nur nach und nach an die realität an.

nein - er bildet nur die deutsche Schriftsprache ab - er bestimmt diese nicht.

Das habe ich nicht geschrieben. Er veröffentlicht die derzeit gültigen Rechtschreibregeln(!).

es bestimmt in keiner Weise die aktuelle Reachtschreibung - er bildet diese nur ab.
viele halten sich daran in der Hoffung das andere den Inhalt des Textes verstehen.
gezwungen wird keiner dazu. (Ausnahme eben Schule)


ein richtig und falsch gibt es deswegen ja nicht.

Aber sicher. Deswegen heißt es ja auch Rechtschreibregeln.

nur in der Schule.

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
17.03.2012 21:09
Benutzer spunk_ schrieb:
richtig - es kann nie ein Problem geben, da dort stets nur die Realität abgebilödet wird. es wird nie vorgeschrieben dass sich die Realität ändern soll oder stets gleichbleiben soll.

Nein, aber es wird vorgeschrieben, wie richtig zu schreiben ist.
Ob man sich daran hält, ist eine andere Frage.

nur die Realität steuert die Sammlung im Duden nicht umgekehrt.

Sagt auch keiner. Nur gibt der Duden für eine gewissen Zeit die Vorschriften zur korrekten Schreibung wider - bis diese Vorschriften geändert werden.

Deswegen erfolgen beide Schreibweisen nach REGELN, also

nein - die Schreibweise herfolgt nach dem Ziel der kommunikation.

Ich sprach nicht vom Ziel, sondern von der Schreibweise und die kann gemäß den Regeln richtig oder falsch sein.

nein - eine Schreibweise kann nie als falsch gekennzeichnet werden. es ist immer abhängig welches Ziel die Kommunikation hat.

Das ist nicht ganz richtig. Nur für spezielle Zwecke, z.B. wenn es um abweichende Sprache geht, die auch absichtlich so dargestellt werden soll (z.B. die lautmalerische Wiedergabe eines Dialektes) kann kaum nach den Regeln geschrieben werden.
Das setzt aber nicht die Regeln als socleh außer Kraft. Deswegen bleiben sie dennoch die Regeln für die Nicht-Spezialfälle. Und ich bin nach wie vor bei der offiziellen Schreibweise (anhand der Beispiele Bewerbungsschreiben, Medien usw.).

eben. es ist sorum: erst die Realität, dann der Dudenverlag mit dem Sammlung. es war noch nie andersrum.

Nicht wahr, Du musst jetzt ständig auf diesem Punkt rumreiten, der überhaupt kein Streitpunkt ist, wie ich Dir mehrfach antwortete, weil Du Dich um den eigentlich strittigen Punkt,
ob der Duden Vorschriften und Regeln beinhaltet, die eine richtige oder falsche Schreibweise kennzeichnen, rumdrückst.
Aber das Schema kenne ich schon. Ich werde Dich auch hier zuverlässig immer wieder auf den eigentlichen Streitpunkt zurück führen.

Wenn es keine Regeln gibt, woraus leitet sich dann ab, was für die Schriftsprache "gedacht" ist?

das Ziel der Kommunikation definiert das.
schlieslich soll der Kommunikationspartner den Inhalt erfassen.

Und wie kann er das ohne Regeln?

Dann ist es aber nach den Regeln der Rechtschreibung falsch -

keineswegs. ein Dialekt ist nie falsch.

Doch, denn seine direkte Umsetzung in Schrift entspricht nicht den Rechtschreibregeln.

denn falsch im Sinne der Kommunikation ist nur dann gegeben wenn sich zwei Partner nicht verstehen können.

Das ist auch nicht der Punkt. Natürlich können sich zwei Partner auch dann noch verstehen, wenn sie völlig an den Regeln vorbei schreiben.

Doch, indem Deine Bewerbung standepede in der Ablage Papierkorb landet.

keineswegs: nur dann wenn das Zielö der Kommunikation nicht erreicht wird.

Dann würde ich einfach vorschlagen, Du fasst Deine nächste Bewerbung in spunk'scher Umgangssprache ab und fragst hinterher, warum Du nicht genommen wurdest.

und gerade dann wenn (bei der Bewerbung nun) der Mitarbeiter gerade in einer anderen Sprache oder einem anderen Dialekt lesen möchte

Jaja, das ist ganz bestimmt so.

das trifft auf die meisten Personalmitarbeiter weltweit zu. die allerwenigsten halten sich an den Duden.
also keine Behauptung.

Ich würde sagen, wenn überhaupt irgendwas, war DAS eine klassische Behauptung.

gegfentel passt sich der Dudenverlag regelmässig an die Realität an.

Das hatten wir schon.

endlich hast du es akzeptiert.

Das war noch nie der Streitpunkt, aber schön, dass Du es endlich
begriffen hast.

spunki, Du solltest langsam wissen, dass ich Dir 101 mal antworte, wenn Du etwas 100 mal wiederholst. Wir können das

perfekt . dann ist die diskussion diesmal ja schnell beendet.

Nur Geduld, dauert noch ein wenig.

Der Duden bildet für eine gewisse Zeit die Vorschriften zur korrkten Schreibung ab.

keineswegs - der Duden passt sich ja gerade erst verzögert an die Realität an.

Das war auch wieder nicht der Punkt. Also gern nochmal: Der Duden bildet für eine gewisse Zeit die Vorschriften zur korrekten Schreibung ab.

selbst wenn sich zwei Kommunikationspartner also schriftlich in einem Dialekt verständigen ist diese Kommunikation zwar nicht passend zur Dudensammlung aber trotzdem korrekt.

Sie ist gemäß den Rechtschreibregeln dann falsch.

Die "übliche" Schriftsprache wird durch die derzeit gültigen Regeln bestimmt.

nein - durch das Ziel der Kommunikation.

Nein, durch die derzeit gültigen Rechtschreibregeln.

Überhaupt nicht. Eine Bewerbung gemäß den Rechtschreibregeln verursacht nicht die geringsten Kommunikationsprobleme

keineswegs. weltweit ist die Dudensammlung bezüglich der Schriftsprache absolut in der Minderheit.

Ach spunki, nun wird's aber peinlich. Sollen wir jetzt den Marsianern einen Besuch abstatten?
Auch wenn Du nun nicht mehr weiter weißt, würde ich dennoch gern
in Deutschland bleiben und die Diskussion ernsthaft fortführen.

und selsbtinnerhalb des deutschsprachigen Raumes können auch Dialket eine erfolgreiche Komunikation ermöglichen.#

Diesen Punkt hatten wir schon in Grün.

Ich wette, diese Überlegung stellt niemand beim Abfassen eines Bewerbungsschreibens an.

ausser es geht speziell um eine Bewerbung bei der Dialekte gefragt sind.
such dir selber ein Beispiel.

Nein, ich bleibe lieber bei den allgemeinen Fällen.

Das mag sein, er wird dann aber die gleichen Regeln abdrucken.

das muss nichtmal sein - denn es reifht wenn die veröffentlichung zu verschiedenen zeiten geschieht.

Dann hat der Verlag Pech gehabt und kann seine Bücher gleich wieder einstampfen, denn neue Regeln werden üblicherweise zu einem Stichtag gültig. Das ist auch kein Problem, da der Termin sowie die Regeln lange genug vorher bekannt sind.
Aber nenn mir doch mal einen Verlag, der nach dem Stichtag einen "Duden" nach alten Regeln für den allgemeinen Gebrauch veröffentlichte. Übrigens - was gemerkt? Auch die alten Regeln sind Regeln.


Das habe ich nicht geschrieben. Er veröffentlicht die derzeit gültigen Rechtschreibregeln(!).

es bestimmt in keiner Weise die aktuelle Reachtschreibung - er bildet diese nur ab.

Soll ich's mal in Großbuchstaben versuchen, oder liest Du diesmal, was ich geschrieben habe: Er veröffentlicht die derzeit
gültigen Rechtschreibregeln(!).
Ach übrigens, WAS bildet der Duden eigentlich ab, wenn es keine Regeln sind?

Aber sicher. Deswegen heißt es ja auch Rechtschreibregeln.

nur in der Schule.

Das wäre mir neu, dass der Duden "Schulregeln der Rechtschreibung" enthält. Warum kauft den dann überhaupt jemand jenseits des Schulalters?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
17.03.2012 21:37
Benutzer garfield schrieb:

Sagt auch keiner. Nur gibt der Duden für eine gewissen Zeit die Vorschriften zur korrekten Schreibung wider - bis diese Vorschriften geändert werden.

nenn es Vorschriften - sie die so zugestanden.
aber deine "Vorschriften" werden ja nicht geändert sondern an die Realität angepasst.
es geht andersrum: erst existiert die Realität - danach passt der Duden den Inhalt an.

nein - die Schreibweise herfolgt nach dem Ziel der kommunikation.

Ich sprach nicht vom Ziel, sondern von der Schreibweise und die kann gemäß den Regeln richtig oder falsch sein.

nein - denn andere Schreibweisen sind ja auch richtig.
somit können also unterschiedliche Schreibweisen richtig sein.

diese Schreibweisen müssen nicht den Inhalten vom der Dudensammlung entsprechen.

Das ist nicht ganz richtig. Nur für spezielle Zwecke, z.B.

eben. das schreibe ich ja.

offiziellen Schreibweise (anhand der Beispiele Bewerbungsschreiben, Medien usw.).

auch da können unterschiedliche Schreibweisen genutzt werden.
die Schreibweise mit dem geringsten Konfliktpotentioal ist zugegeben die allgemein übliche - die auch die dudensammlung darstellt.


Nicht wahr, Du musst jetzt ständig auf diesem Punkt rumreiten,

wel du oben wieder anders vermutet hast.
kein Problem.

schlieslich soll der Kommunikationspartner den Inhalt erfassen.

Und wie kann er das ohne Regeln?

weil er nicht nach den Inhalten der Dudensammlung komminiziert sondern nach anderen Varianten.
sinnvoll ist es wenn alle Partner diesselben grundlagen nutzen.

keineswegs. ein Dialekt ist nie falsch.

Doch, denn seine direkte Umsetzung in Schrift entspricht nicht den Rechtschreibregeln.

das ändert nichts daran, dass ein Dialekt nie flasch sein kann.
er passt nicht zur Dudensammlung, aber der Dudenverlag sammelt ja speziell nur eine einheitliche (aber nicht im gesamten deutschsprachjgen raum genutze) Schriftsprache.

Das ist auch nicht der Punkt. Natürlich können sich zwei Partner auch dann noch verstehen, wenn sie völlig an den Regeln vorbei schreiben.

eben: deswegen ist diese Kommunikationm aber nicht falsc.
die Kommunikation kann nicht falsch sein wenn sich zwei oder mehrere verstehen.


Dann würde ich einfach vorschlagen, Du fasst Deine nächste Bewerbung in spunk'scher Umgangssprache ab und fragst hinterher, warum Du nicht genommen wurdest.

kommt auf den Kommunikationspartner an. es reicht bereits wenn die Mitarbeiter die die Bewerbung erfassen auch "spunk-schisch" nutzen.

gerade in einer anderen Sprache oder einem anderen Dialekt lesen möchte

Jaja, das ist ganz bestimmt so.

logisch.

also keine Behauptung.

Ich würde sagen, wenn überhaupt irgendwas, war DAS eine klassische Behauptung.

keiner in Hawaii nutzt die deutsche Sprachregelung - Ausnahme etwa Mitarbeiter in einer deutschen Niederlassung.
andersrum exakt genauso: es mag oft sinnvoll sein die Bewerbung speziell nicht in deutsch zu verfassen.

alles hängt nämlich vom ziel der Kommunikation ab.

perfekt . dann ist die diskussion diesmal ja schnell beendet.

Nur Geduld, dauert noch ein wenig.

wenn das thema gegessen ist einfach ein Wechsel zum beliebten GEZ-Thema

Das war auch wieder nicht der Punkt. Also gern nochmal: Der Duden bildet für eine gewisse Zeit die Vorschriften zur korrekten Schreibung ab.

nein - er bildet eine gewisse Zeit eine Sammlung der verwendeten Spracheigenschaften ab.
diese Zeit kann sehr sehr kurz sein (teilweise kürzer als die Zeit zwischen Erstellung bzw. Druck und Vermarktung)
da aber exakt keine Vorschriften abgedruckt werden ist das ja nichts dramatisches. ist eben so wie in jedem anderen Nachshlagewerk auch.
die Inhalte gelten nur bis zu dem zeitpunkt der Erstellung.

einem Dialekt verständigen ist diese Kommunikation zwar nicht passend zur Dudensammlung aber trotzdem korrekt.

Sie ist gemäß den Rechtschreibregeln dann falsch.

aber sie ist gemäss dem Kommunikationsziel richtig.
und allein die Sammlung eines Verlages definiert eben nur das richtig und falsch bezüglich der Sammlung des verlages aber nie die einstufung ob Kommunikation flasch oder richtig ist.

so anmassend sind ja nichtmal Mitareiter dort, dass sie die Dudensammlung über die Realität stellen.

die Realität zeigt was falsch und richtig ist und der Dudenverlag passt sioch daran an.

nein - durch das Ziel der Kommunikation.

Nein, durch die derzeit gültigen Rechtschreibregeln.

nein - die Inhalte der Dudensammlung stellen nur den Bezug dar ob eine Kommunikation nach dieser Sammlung korrekt ist. es wird nie festgestellt ob eine Kommunikation als solche richtig oder flasch ist.
es ist nämluch umgekehrt.
es wird stets festgesteltl ob die Sammlung des Dudenverlages noch richtig oder schon flasch ist und enmtsprechend wird diese Sammlung angepasst.

Ach spunki, nun wird's aber peinlich. Sollen wir jetzt den Marsianern einen Besuch abstatten?

weisst du ob die sich an die deutsche Schriftsprache halten?

in Deutschland bleiben und die Diskussion ernsthaft fortführen.

das hast du ja noch nie geschafft.

Dialket eine erfolgreiche Komunikation ermöglichen.#

Diesen Punkt hatten wir schon in Grün.

siehst du
und es kann nur festgestellt werden ob die Dudensammlung noch richtig in Bezug auf den Dialekt ist ober nicht. es wird neimals festgestellt ob der Dialekt falsch ist.

veröffentlichung zu verschiedenen zeiten geschieht.

Dann hat der Verlag Pech gehabt und kann seine Bücher gleich

oder auch der Dudenverlag.
die Auflage zu einem späteren Zeitpunkt entspricht dann nicht mehr der Realität und muss vernichtet werden.
shliesslich bestimmt die Realität den Inhalt der dudensammlung und nicht umgekehrt.
dass du immer wieder darüber stolperst?

veröffentlichte. Übrigens - was gemerkt? Auch die alten Regeln sind Regeln.

nenn es Regel oder Vorschrift.
zumindest können sie kein Richtig oder Falsch der Sprache festellen sondern nur umgekehrt ein Richtig oder Falsch der Dudensammlung.

denn die Sprache ist ja richtig - nur der Duden kann flasch sein.

diesmal, was ich geschrieben habe: Er veröffentlicht die derzeit gültigen Rechtschreibregeln(!).

und ist gewzungen sich ständig an die realität anzupassen, denn die Sprache kann nie falsch sein - nur die Dudensammlung.

Ach übrigens, WAS bildet der Duden eigentlich ab, wenn es keine Regeln sind?

nenn es Vorschrift oder Regel - es kann damit nie ein Richtig oder Flasch der Prache begründet werden sondern stets umgekehrt.
dass du diesen Punkt noch immer nicht verstehej möchtest?


Das wäre mir neu, dass der Duden "Schulregeln der Rechtschreibung" enthält. Warum kauft den dann überhaupt jemand jenseits des Schulalters?

damit eine Kommunikation mit dem geringsten Widerstand erreichbar ist.
und eine refolgreiche Komunikation ist ja immer richtig.
wenn diese nicht nach den Inhalten des uden geschieht ist diese noch immer richtig. dann ist nur wieder der Duden falsch.

es geht immer nur in diese eine Richtung:
erst die Realität, dasnn der Duden.


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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
17.03.2012 22:23
Benutzer spunk_ schrieb:
nenn es Vorschriften - sie die so zugestanden.

Vorschriften, Regeln, wie auch immer. Jedenfalls definieren sie bis zur nächsten "Rechtschreibreform", was in diesem Sinne als richtige oder falsche Schreibung gilt (für den allgemeinen Fall) - und zwar nicht nur in der Schule. "Spezialkommunikation", die eine speziellen Ausdruck zum Gegenstand hat, wie eben Wiedergabe von Dialekt möglichst originalgetreu wird von dieser Frage nicht tangiert. Im Sinne der Rechtschreibung wäre sie falsch, aber es wird wohl niemand auf die Idee kommen, diese spezielle Sprachwiedergabe an den Regeln der Rechtschreibung zu messen oder sie gar danach zu bewerten.
Können wir uns darauf verständigen?

Ich sprach nicht vom Ziel, sondern von der Schreibweise und die kann gemäß den Regeln richtig oder falsch sein.

nein - denn andere Schreibweisen sind ja auch richtig. somit können also unterschiedliche Schreibweisen richtig sein.

Das ist nicht richtig. Es gibt nur eine deutsche Rechtschreibung, die zu einem gegebenen Zeitpunkt die richtige oder falsche offizielle Schreibweise festlegt (ja ich weiß, auf dem Mars nicht). Musst jetzt nicht mit Deinen Dialekten anfangen.

auch da können unterschiedliche Schreibweisen genutzt werden. die Schreibweise mit dem geringsten Konfliktpotentioal ist zugegeben die allgemein übliche - die auch die dudensammlung darstellt.

Was für ein Konfliktpotenzial? Komisch, eben noch hast Du behauptet, es gäbe keine Regeln für die Schreibung. Wo es keine Regeln gibt, welches Konfliktpotenzial meinst Du dann?

Nicht wahr, Du musst jetzt ständig auf diesem Punkt rumreiten,

wel du oben wieder anders vermutet hast.

Das "anders" hätte ich gern mal zitiert gehabt!

Und wie kann er das ohne Regeln?

weil er nicht nach den Inhalten der Dudensammlung komminiziert sondern nach anderen Varianten.
sinnvoll ist es wenn alle Partner diesselben grundlagen nutzen.

Eben, nach den Regeln.

Doch, denn seine direkte Umsetzung in Schrift entspricht nicht den Rechtschreibregeln.

das ändert nichts daran, dass ein Dialekt nie flasch sein kann.

Doch, denn seine direkte Umsetzung in Schrift entspricht nicht
den Rechtschreibregeln.

er passt nicht zur Dudensammlung, aber der Dudenverlag sammelt ja speziell nur eine einheitliche (aber nicht im gesamten deutschsprachjgen raum genutze) Schriftsprache.

Also Regeln, sag ich doch die ganze Zeit.

eben: deswegen ist diese Kommunikationm aber nicht falsc. die Kommunikation kann nicht falsch sein wenn sich zwei oder mehrere verstehen.

Sie ist aber im Sinne der Rechschreibung nach wie vor falsch.
spunki, ich bin immer noch bei der Schreibweise, nicht beim
Ziel einer Kommunikation, auch wenn Du immer wieder versuchst,
es da hin zu ziehen. Aber Du weißt ja, garfield bringt Dich immer
zuverlässig auf den Punkt zurück.

Dann würde ich einfach vorschlagen, Du fasst Deine nächste Bewerbung in spunk'scher Umgangssprache ab und fragst hinterher, warum Du nicht genommen wurdest.

kommt auf den Kommunikationspartner an. es reicht bereits wenn die Mitarbeiter die die Bewerbung erfassen auch "spunk-schisch" nutzen.

Nicht mal das stimmt, wenn es so wäre. Denn "spunk-schisch" nutzen ist nicht gleichbedeutend, "spunk-schisch" in einer Bewerbung zu akzeptieren. Ein Deutschlehrer kann vor seiner Klasse ein tolles hessisch sprechen (auch wenn er sich das vielleicht überlegen sollte), muss die Arbeiten seiner Schüler dennoch nach den Regeln des "Hochdeutsch" im Duden bewerten.

Apropos Hawaii. Du gestattest wohl, dass ich Deine Ausflüge ins Marsianische abkürze. Ich bleibe nach wie vor bei einer ernsthaften Erörterung des Themas.


wenn das thema gegessen ist einfach ein Wechsel zum beliebten GEZ-Thema

Kein Problem, wir können auch das Naviprogramm wieder aufrollen.
Die größere Geduld habe ich mit Sicherheit.

nein - er bildet eine gewisse Zeit eine Sammlung der verwendeten Spracheigenschaften ab.

Keine Eigenschaften, Regeln.

da aber exakt keine Vorschriften abgedruckt werden

Doch, genau DAS wird getan. Wie war das doch gleich noch mal in der Schule? Erst Vorschriften für die Schule, nun gar keine Vorschriften. spunki, Du solltest Dich langsam mal auf eine Aussage festlegen.

die Inhalte gelten nur bis zu dem zeitpunkt der Erstellung.

Nein, sie gelten im Falle Duden bis zur Festlegung neuer Regeln.

und allein die Sammlung eines Verlages definiert eben nur das richtig und falsch bezüglich der Sammlung des verlages aber nie die einstufung ob Kommunikation flasch oder richtig ist.

Na, wieder mal auf dem Abstellgleis?
Es geht nach wie vor um richtige oder falsche SCHREIBUNG.

Nein, durch die derzeit gültigen Rechtschreibregeln.

nein - die Inhalte der Dudensammlung stellen nur den Bezug dar ob eine Kommunikation nach dieser Sammlung korrekt ist.

Jetzt hast Du Dir selber ein Bein gestellt. Eben noch hast Du behauptet, eine Kommunikation könne nicht falsch sein. Wie kann
die "Dudensammlung" dann deren Korrektheit bewerten.
Nicht wahr, jetzt lässt die Konzentration nach.
Lass Dir helfen: Der Duden sagt nur etwas über die Korrektheit der Schreibweise der Kommunikation aus - nichts anderes ist meine Aussage.


es wird stets festgesteltl ob die Sammlung des Dudenverlages noch richtig oder schon flasch ist und enmtsprechend wird diese Sammlung angepasst.

Nicht so zittrig! Immer mit der Ruhe. Die "Sammlung" gibt so lange die korrekte Schreibung vor, bis die Regeln geändert werden.

siehst du und es kann nur festgestellt werden ob die Dudensammlung noch richtig in Bezug auf den Dialekt ist ober nicht.

Den Bezug gibt es gar nicht, da der Duden die Regeln für die als "Hochdeutsch" angesehene Variante festlegt.

es wird neimals festgestellt ob der Dialekt falsch ist.

Seine Schreibung ist - wenn man sie an der deutschen Rechtschreibung messen würde, was aber wohl keiner tut - falsch.

oder auch der Dudenverlag. die Auflage zu einem späteren Zeitpunkt entspricht dann nicht mehr der Realität und muss vernichtet werden.

Sie entspricht nicht mehr den dann gültigen Regeln.

veröffentlichte. Übrigens - was gemerkt? Auch die alten Regeln sind Regeln.

nenn es Regel oder Vorschrift.

Mach ich schon die ganze Zeit.

zumindest können sie kein Richtig oder Falsch der Sprache festellen sondern nur umgekehrt ein Richtig oder Falsch der Dudensammlung.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Regeln der Sprache werden festgelegt und im Duden abgedruckt. Danach wird die Schreibweise für die Dauer der Gültikeit dieser Regeln als richtig oder falsch bewertet.

und ist gewzungen sich ständig an die realität anzupassen,

Das ist falsch. Erst werden die Regeln (nach geändertem Sprachgebrauch) festgelegt und im Duden veröffentlicht. Dann wird die Schreibweise bis zur Neufestlegung anhand dieser Regeln als richtig oder falsch bewertet.

Ach übrigens, WAS bildet der Duden eigentlich ab, wenn es keine Regeln sind?

nenn es Vorschrift oder Regel - es kann damit nie ein Richtig oder Flasch der Prache begründet werden sondern stets umgekehrt.

Ruhig Blut beim Tippen! Wir schaffen das schon. Nur Geduld.
Ich NENNE es Regeln oder Vorschriften (übrigens nicht nur ich) und diese geben die richtige(!) Schreibweise vor.

damit eine Kommunikation mit dem geringsten Widerstand erreichbar ist.
und eine refolgreiche Komunikation ist ja immer richtig.

Ja, aber eben hast Du erzählt, das ginge auch ohne Regeln.
Daher wiederhole ich meine Frage: Wozu kauft jemand einen Duden?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 09:41
Benutzer garfield schrieb:

Zusammengefasst also:

die Sprache definiert den Duden (die sprache zeigt also ob der Duden noch richtig ist oder falschund nicht umgekehrt.

der Duden hat keinen Einfluss auf die Sprache.


wenn nun also der Text "... ist grösser wie..." steht ist im Zweifel der Duden falsch.

der Text "... ist grösser als wie..." hat sich noch nicht als gebräuchlich durchgesetzt. (wird zwar verstanden, demnach ist die Sprache als solche richtig) allerdings sehr stark lokal begrenzt und nicht allgemein.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 10:10

einmal geändert am 18.03.2012 10:11
Benutzer spunk_ schrieb:
Zusammengefasst also:

die Sprache definiert den Duden (die sprache zeigt also ob der Duden noch richtig ist oder falschund nicht umgekehrt.

Das hat auch keiner behauptet. Nachdem die Regeln festgelegt sind,
zeigt der Duden sehr wohl an, welche Schreibung richtig ist (abweichende damit falsch) und zwar so lange, bis die Regeln geändert werden.

der Duden hat keinen Einfluss auf die Sprache.

Doch, auf die Schreibung (Schriftform der Sprache) sollte er das
sogar auf jeden Fall. Dazu ist das Buch nämlich da - als Nachschlagewerk, um die (eigene) Sprache, mindestens soweit man sie schriftlich niederlegt, an diesen Regeln auszurichten. Er hat (vermutlich) keinen Einfluss auf die ENTWICKLUNG der Sprache.

wenn nun also der Text "... ist grösser wie..." steht ist im Zweifel der Duden falsch.

Ganz und gar nicht. Denn der Duden gibt die Regeln vor - schon vergessen? Und nach diesen Regeln ist diese Verwendung im Moment falsch.

der Text "... ist grösser als wie..." hat sich noch nicht als gebräuchlich durchgesetzt. (wird zwar verstanden, demnach ist die Sprache als solche richtig) allerdings sehr stark lokal begrenzt und nicht allgemein.

Der Text ist aber gemäß den Regeln der Sprache falsch - immer noch.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 10:16
Benutzer garfield schrieb:

Der Text ist aber gemäß den Regeln der Sprache falsch - immer noch.

nein - denn die Sprache kann nie falsch sein - ausser das Ziel der Kommunikation wird nicht erreicht (dass der oder die Partner nicht verstehen)
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 10:32
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Der Text ist aber gemäß den Regeln der Sprache falsch - immer noch.

nein - denn die Sprache kann nie falsch sein - ausser das Ziel der Kommunikation wird nicht erreicht (dass der oder die Partner nicht verstehen)

Aber der Text kann falsch sein im Sinne der Rechtschreibregeln - nach wie vor - einfach lesen, was ich schreibe.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 10:50
Benutzer garfield schrieb:

Aber der Text kann falsch sein im Sinne der Rechtschreibregeln
- nach wie vor - einfach lesen, was ich schreibe.

da die Dudenregeln sich aber stets an die Sprache anpassen (niemals umgekehrt) kann lediglich der Duden falsch sein - niemals die Sprache.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 10:57
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Aber der Text kann falsch sein im Sinne der Rechtschreibregeln
- nach wie vor - einfach lesen, was ich schreibe.

da die Dudenregeln sich aber stets an die Sprache anpassen (niemals umgekehrt) kann lediglich der Duden falsch sein - niemals die Sprache.

Du kannst das ruhig noch beliebig oft wiederholen. Einmal mehr bekommst Du die Antwort, dass die Schreibweise sehr wohl falsch sein kann, denn dafür gibt es die Regeln und Vorschriften des Dudens.
Bewertung der Sprache (an sich) als richtig oder falsch oder desgleichen bzgl. der Kommunikation war nie meine Aussage.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 11:00
Benutzer garfield schrieb:

Bewertung der Sprache (an sich) als richtig oder falsch oder desgleichen bzgl. der Kommunikation war nie meine Aussage.

ach plötzlich?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 11:07
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Bewertung der Sprache (an sich) als richtig oder falsch oder desgleichen bzgl. der Kommunikation war nie meine Aussage.

ach plötzlich?

Noch nie. Oder kannst Du mich diesbezüglich zitieren?
Daz hatte ich Dich schon einmal aufgefordert und warte immer noch darauf.
Für Deine Lese- und Verständnisprobleme kann ich nichts.

Sind wir also endlich wieder am Ausgangspunkt angelangt?:

Der Duden enthält die Regeln bzw. Vorschriften, was im Deutschen die
richtige Schreibweise ist - und zwar so lange, bis diese Regeln geändert werden.
Nur für spunks: Der Duden bewertet weder Sprache an sich als richtig oder falsch, noch tut er das hinsichtlich der Kommunikation.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 11:10
Benutzer garfield schrieb:

Sind wir also endlich wieder am Ausgangspunkt angelangt?:

eben.

ob es im text nun
".. ist grösser wi3e..." oder "...ist grösser als..." oder gar "...ist grösser als wie..." steht ist sprachlich gesehen nicht zu bewerten.
(Ausnahme wenn es um Benotungen wie in der Schule geht)

es gibt da weder richtig noch falsch.

Nur für spunks: Der Duden bewertet weder Sprache an sich als richtig oder falsch, noch tut er das hinsichtlich der Kommunikation.

eben.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 11:30
Benutzer spunk_ schrieb:
ob es im text nun ".. ist grösser wi3e..." oder "...ist grösser als..." oder gar "...ist grösser als wie..." steht ist sprachlich gesehen nicht
zu bewerten.
(Ausnahme wenn es um Benotungen wie in der Schule geht)

Damit widersprichst Du Dir erneut. Denn auch in der Schule wird nicht die Korrektheit der Sprache an sich bewertet, sondern ob die Schreiber sie gemäß den Regeln richtig anwenden.
Und das ist außerhalb der Schule genau so - auch wenn die Bewertung dann ggf. andere oder sogar keine Sanktionen nach sich zieht.

Der Duden legt also innerhalb und außerhalb der Schule fest, was eine richtige Schreibweise der Sprache ist.

es gibt da weder richtig noch falsch.

Natürlich gibt es eine richtige und falsche Schreibweise.

Nur für spunks: Der Duden bewertet weder Sprache an sich als richtig oder falsch, noch tut er das hinsichtlich der Kommunikation.

eben.

Fein, dass Du das begriffen hast. Dann können wir uns wohl auf meine ursprüngliche Aussage über den Duden als Regelvorgabe einer richtigen Schreibweise beschränken.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 11:34
Benutzer garfield schrieb:

nicht die Korrektheit der Sprache an sich bewertet, sondern ob die Schreiber sie gemäß den Regeln richtig anwenden.

und nzwar nur wenn es um Benotung geht

Und das ist außerhalb der Schule genau so - auch wenn die

nein. deswegen sind nämlichn auch Dialkete nicht falsch sondern richtig.
frag mal die Schweizer.


Natürlich gibt es eine richtige und falsche Schreibweise.

keineswegs - auch die Schweizer schreiben richtig.

Fein, dass Du das begriffen hast. Dann können wir uns wohl auf meine ursprüngliche Aussage über den Duden als Regelvorgabe einer richtigen Schreibweise beschränken.

nein - denn der Duden passt sich ja an - nicht umgekehrt.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 11:40
Benutzer spunk_ schrieb:
und nzwar nur wenn es um Benotung geht

Nein, der Duden legt auch außerhalb der Schule die richtige Schreibweise fest - ganz ohne Benotung.

nein. deswegen sind nämlichn auch Dialkete nicht falsch sondern richtig.
frag mal die Schweizer.

Hab ich was von Dialekten geschrieben?
Nicht wahr, jetzt wusstest Du keine Antwort mehr auf den eigentlichen Punkt.

Natürlich gibt es eine richtige und falsche Schreibweise.

keineswegs - auch die Schweizer schreiben richtig.

Und wieder Eigentor.
Denn woher willst Du das wissen, wenn es doch angeblich keine Regeln gibt?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 13:21
Benutzer garfield schrieb:

Nein, der Duden legt auch außerhalb der Schule die richtige Schreibweise fest - ganz ohne Benotung.

nein - er druckt nachdem die Schreibweise sich durchgesetzt hat diese als Sammlung ab.
es ist exakt umgekehrt wie du immer vermutest:


erst kommt die Sprache, dann kommt der Duden.

der Duden legt nichts fest.

Hab ich was von Dialekten geschrieben?

von welcher Schreibweise laberst denn du ständig?
hier geht es doch schon die ganze Zeit exakt darum.

Nicht wahr, jetzt wusstest Du keine Antwort mehr auf den eigentlichen Punkt.

genau der Punkt ist es:
erst kommt die Sprache (und auch die Schreibweise) und dann erst der Duden.

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] paeffgen antwortet auf spunk_
18.03.2012 13:47
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Nein, der Duden legt auch außerhalb der Schule die richtige Schreibweise fest - ganz ohne Benotung.

nein - er druckt nachdem die Schreibweise sich durchgesetzt hat diese als Sammlung ab.
es ist exakt umgekehrt wie du immer vermutest:


erst kommt die Sprache, dann kommt der Duden.

der Duden legt nichts fest.

Hab ich was von Dialekten geschrieben?

von welcher Schreibweise laberst denn du ständig? hier geht es doch schon die ganze Zeit exakt darum.

Nicht wahr, jetzt wusstest Du keine Antwort mehr auf den eigentlichen Punkt.

genau der Punkt ist es:
erst kommt die Sprache (und auch die Schreibweise) und dann erst der Duden.

Der Duden ist in der Tat deskriptiv. Er schaut "dem Volk aufs Maul" und schreibt alles auf. Wenn alle sich falsch ausdrücken und (z.B.) wegen mit Dativ verwenden, wird das irgendwann als richtig akzeptiert. Ein normatives Gremium wie die Academie Francaise in Frankreich, wo eine einfache Mehrheit der 40 Gelehrten über den richtigen Sprachgebrauch entscheidet, gibt es in Deutschland nicht.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] rotella antwortet auf paeffgen
18.03.2012 15:12

einmal geändert am 18.03.2012 15:12
Benutzer paeffgen schrieb:

richtig akzeptiert. Ein normatives Gremium wie die Academie Francaise in Frankreich, wo eine einfache Mehrheit der 40 Gelehrten über den richtigen Sprachgebrauch entscheidet, gibt es in Deutschland nicht.

Es gibt bei uns den Rat für deutsche Rechtschreibung
http://de.wikipedia.org/wiki/Rat_f%C3%BCr_deutsche_Rechtschreibung

Zu "wegen": wegen wird seit den alten Römern und wahrscheinlich auch schon davor mit Genitiv benutzt, entsprechend also auch schon seit Beginn der deutschen Sprache. Nur weil ein paar Leute es nicht auf die Reihe kriegen gutes Deutsch zu benutzen, darf man nicht einfach falschen Gebrauch als richtig erklären, sondern muss aktiv, insbesondere auch über die Medien, gutes und richtiges Deutsch verbreiten.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf rotella
18.03.2012 15:45

einmal geändert am 18.03.2012 15:49
Benutzer rotella schrieb:
Nur weil ein paar Leute es nicht auf die Reihe kriegen gutes Deutsch zu benutzen,
darf man nicht einfach falschen Gebrauch als richtig erklären, sondern muss aktiv, insbesondere auch über die Medien, gutes und richtiges Deutsch verbreiten.

Das was Du sagst, ist richtig.
Doch die Anpassung der Sprache richtet sich leider nicht mehr nach oben, sondern nach unten.
Alle sollen die gleichen Vorraussetzungen haben und nicht an Hand des schlechten Sprachgebrauchs sofort als untauglich abqualifiziert werden.
Ob damit die Vorraussetzung für eine konkurrenzfähige Stellung eines zukünftigen Deutschlands geschaffen werden?
Ich empfinde diese Gleichmacherei ist schlechter, als wie früher.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf SoloSeven
18.03.2012 16:45
Benutzer SoloSeven schrieb:

Doch die Anpassung der Sprache richtet sich leider nicht mehr nach oben, sondern nach unten.


du bist also für ein zentralistisches System?
die "Hoheit" befiehlt wie das Volk kommunizieren soll?

glücklicherweise sind diese Zeiten vorbei und zumindest was die Sprache betrifft hat das Volk die Macht.




Ich empfinde diese Gleichmacherei ist schlechter, als wie früher.

eine lebendige Sprache kann nicht "von oben" fremdgesteuert werden.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf spunk_
18.03.2012 17:09
Benutzer spunk_ schrieb:
eine lebendige Sprache kann nicht "von oben" fremdgesteuert werden.

Nein, Du hast recht. Die Sprache kann nicht von "oben" fremdgesteuert werden.
Aber "oben" hat den Einfluss, entgegen des Volkes meinung, die vorrauseetzung für eine vermehrung bildungsferner Schishten zu sorgen.
Das führt dazu, dass die Oberklasse unter sich bleibt und die Unterklasse um dumpinglohndominierte Arbeitsplätze kämpfen muss.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf SoloSeven
18.03.2012 17:16
Benutzer SoloSeven schrieb:

Das führt dazu, dass die Oberklasse unter sich bleibt und die Unterklasse um dumpinglohndominierte Arbeitsplätze kämpfen muss.

Beispiel ist Brasilien:
dort muss sich die "Oberklasse" schon in Ghettos mit Wachdienst einschliessen weil durch die auseinanderklaffende Gesellschaft kein friedliches Zusammenleben mehr möglich ist.
im Extrem geht es dann weiter bis zur totalen Anarchie wie etwa Somalia.
dort hat der Staat aufgehört zu existieren. die Oberschicht lebt wie in einem getrennten Bereich ohne Kontaktmöglichkeit zur eigentlichen Bevölkerung.


hat jetzt grundsätzlich nichts mit der Sprache zu tun . diese Spaltung der Gesellschaft liegt auch an der stetigen Umverteilung von Vermögen von unten nach oben.
dies wurde früher stets durch die diversen Kriege gelöst.

niemand von oben wünscht sich eine solche Gesellschaft
Ziel ist immer der soziale Frieden. und der kann nur bei einer ausgeglichenen gesellschaft entstehen.


seltsam ist, dass auch die deutschen gewerkschaften daran arbeiten (also die Umverteilung von unten nach oben) durch die Lohnforderungen nach Prozent.
sinnvoll um die auseinanderklaffende Einkommenschere nicht weiter steigen zu lassen sind nur feste Forderungen wie "100EUR für jeden"
diese kommen den unteren Einkommensgruppen stärker zugute.

ich will da keine Verschwörungstheorie erfinden, aber verdächtig ist das allemal.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf spunk_
18.03.2012 17:31

einmal geändert am 18.03.2012 17:33
Benutzer spunk_ schrieb:
seltsam ist, dass auch die deutschen gewerkschaften daran arbeiten (also die Umverteilung von unten nach oben) durch die Lohnforderungen nach Prozent.
sinnvoll um die auseinanderklaffende Einkommenschere nicht weiter steigen zu lassen sind nur feste Forderungen wie "100EUR für jeden"
diese kommen den unteren Einkommensgruppen stärker zugute.

ich will da keine Verschwörungstheorie erfinden, aber verdächtig ist das allemal.

Du hast schon wieder (teilweise)Recht.
Ich stelle hier einfach mal Zahlen in den Raum, ohne Gewähr. Ich weiss, dass es hier Mitschreiber gibt, die sofort nach einer Quelle fragen. So ist dieses nur eine Schätzung ohne Gewähr:

Vor 30 Jahren betrug das Gehalt der Manager auf höchster Ebene ein 20-faches dessen eines "normalen" Arbeitnehmers. Heute ist der Faktor bei 500.
Die Gewerkschaften sollten sich an den Lohnsteigerungen der Upperclass orientieren.
Aber das funktioniert nur deswegen nicht, weil die Lobby aus Gewerkschaftern, Politikern und Top-Managern sich den Sack schön selber vollmachen.
Angewandte "Demokratie" in Deutschland ist nichts anderes, als die Strolche aus Politik, Gewerkschaft und Management zu stopfen.
Das ist alles.
Deine 100 Euro sind, mit Verlaub, "Schaisse".
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 15:51
Benutzer spunk_ schrieb:
nein - er druckt nachdem die Schreibweise sich durchgesetzt hat diese als Sammlung ab.

Er enthält die Regeln der Rechschreibung, was als richtige Schreibweise zu gelten hat, bis die Regeln geändert werden.

es ist exakt umgekehrt wie du immer vermutest:

Es ist exakt umgekehrt wie du immer vermutest:

Er bewertet keine Sprache an sich und keine Kommunikation, sondern
deren korrekte Schreibweise.

der Duden legt nichts fest.

Doch, die korrekte Schreibweise, bis die Regeln dafür geändert werden.

Hab ich was von Dialekten geschrieben?

von welcher Schreibweise laberst denn du ständig? hier geht es doch schon die ganze Zeit exakt darum.

Nö, bei mir noch nie, höchstens als Antwort auf Deine Ausflüge
in die "hawaiianischen Dialekte". Aber irgendwann merkst auch DU das.
Ich bringe Dich immer wieder zuverlässig auf den Streitpunkt zurück,
wie er in den ersten Beiträgen des Threads diskutiert wurde,
bevor Du Dich in Deine Ablenkungsmanöver verrannt hast.
Und da ist meine Position unveränderlich, dass der Duden ein Regelwerk ist, das für die Zeit bis zur Neufestlegung dieser Regeln die Vorschrift für korrekte Schreibweise bildet (und zwar nicht nur in der Schule).
Demzufolge ist momentan die Schreibweise "größer wie" in Vergleichen falsch.
Nicht mehr und nicht weniger ist meine Aussage.
Da kannst Du hier auf Deinen Dialekten oder Zielen der Kommunikation rumreiten, soviel Du willst.


genau der Punkt ist es:

Genau der Punkt ist es:

Erst kommen die Regeln, dann deren Abbildung im Duden (denn andersrum geht es nun mal nicht) und die sind dann Vorschrift für korrekte Schreibweise bis zur Änderung der Regeln.
Und die Regeln wiederum werden in Abständen neu festgelegt, da sich Sprache entwickelt. Wusstest Du das nicht?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 16:42
Benutzer garfield schrieb:

Erst kommen die Regeln, dann deren Abbildung im Duden (denn

genau:

der Duden kommt immer erst hinterher.
und deswegen kann die Sprache nie falsch sein - nur der Duden udn der korrigiert sich dann selber und es kommt eine neue Ausgabe heraus.

Und die Regeln wiederum werden in Abständen neu festgelegt, da

da wird eben nichts festgelegt.
der Duden passt sich nämlich erst später an die Sprache an.

sich Sprache entwickelt. Wusstest Du das nicht?

eben.
deswegen kann die Sprache auch nie falsch sein. nur der Duden kann falsch sein.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 19:07
Benutzer spunk_ schrieb:
der Duden kommt immer erst hinterher.
und deswegen kann die Sprache nie falsch sein

Aber klar, die Sprache der Schreiber. Deswegen gibt es ja den Duden
zur Kontrolle, was richtig ist.

- nur der Duden

Aber nur mit Druckfehlern oder veralteten Ausgaben.

Und die Regeln wiederum werden in Abständen neu festgelegt, da

da wird eben nichts festgelegt.

Aber klar werden Regeln von Zeit zu Zeit neu festgelegt. Wir hatten
gerade erst vor ein paar Jahren eine Rechtschreibreform.
Gar nicht mitbekommen, stimmt's?

der Duden passt sich nämlich erst später an die Sprache an.

Wie, die Buchstaben im Buch ordnen sich plötzlich neu an.
Komm, hör uff, das glaubt Dir kein Mensch. Wir sind doch hier nicht
bei Harry Potter.

sich Sprache entwickelt. Wusstest Du das nicht?

eben.
deswegen kann die Sprache auch nie falsch sein.

Aber klar kann die Sprache, was mancher so von sich gibt (gesprochen oder schriftlich) falsch sein.
Deswegen gibt es ja den Duden - nicht wahr, jetzt bist Du überrascht.


nur der Duden kann falsch sein.

Aber nur bei Druckfehlern oder nicht mehr aktuellen Ausgaben.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 19:13
Benutzer garfield schrieb:

der Duden passt sich nämlich erst später an die Sprache an.

Wie, die Buchstaben im Buch ordnen sich plötzlich neu an.

exakt.

Komm, hör uff, das glaubt Dir kein Mensch. Wir sind doch hier nicht bei Harry Potter.

aber es geht so. die Mitarbeiter dort ordnen wirklich die Zeichen neu und diese werden dann gedruckt.

die arbeiten schon digital und nicht mehr mit Setzzeichen aus Blei

Aber klar kann die Sprache, was mancher so von sich gibt (gesprochen oder schriftlich) falsch sein.

na eben nicht.
sobalöd es Unterschiede gibt passt sich der Duden ja an.

die Sprache bestimmt den Duden nicht umgekehrt.

es gibt hierzulande keine höhere Instanz die über die Sprache bestimmt.
die Sprache ist lebendig und ändert sich stetig.
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 19:37
Benutzer spunk_ schrieb:
aber es geht so. die Mitarbeiter dort ordnen wirklich die Zeichen neu und diese werden dann gedruckt.

Du hast aber behauptet, der Duden passt sich der Sprache an. Nun sind es plötzlich die Mitarbeiter, die diese Anpassung vornehmen.

Aber klar kann die Sprache, was mancher so von sich gibt (gesprochen oder schriftlich) falsch sein.

na eben nicht.

Aber sicher. Wenn jemand "als wie" in Vergleichen benutzt, ist das definitiv falsch.

die Sprache bestimmt den Duden nicht umgekehrt.

Hat aber lange gedauert, bis Du es begriffen hast

es gibt hierzulande keine höhere Instanz die über die Sprache bestimmt.
die Sprache ist lebendig und ändert sich stetig.

Aber klar. Es gibt aber eine Instanz, die die Regeln festlegt, was korrektes Deutsch ist. Hat ein anderer Forist bereits verlinkt.

Wir hatten vor ein paar Jahren eine Rechtschreibreform, wo genau das passiert ist, schon mal was davon gehört?
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 20:00
Benutzer garfield schrieb:

Du hast aber behauptet, der Duden passt sich der Sprache an. Nun sind es plötzlich die Mitarbeiter, die diese Anpassung vornehmen.

stimmt - die Mitarbeiter dort im verlag passen den Duden immer wieder an die Realität an.

genauso ist es.

Aber sicher. Wenn jemand "als wie" in Vergleichen benutzt, ist das definitiv falsch.

das ist nicht falsch
es ist nicht identisch mit dem Duden aber wenn sich "als wie" in der Sprache durchsezt ist eben der Duden falsch.
die Sprache als solche ist nicht falsch.


die Sprache bestimmt den Duden nicht umgekehrt.

Hat aber lange gedauert, bis Du es begriffen hast

so schreibe ich das ja schon im gesamten Faden hier.

Aber klar. Es gibt aber eine Instanz, die die Regeln festlegt,

nein - es gibt keine Instanz hierzulande.
die Sprache darf sich beliebig ändern.

was korrektes Deutsch ist. Hat ein anderer Forist bereits verlinkt.

und es wurde ja festgestellt das es hierzulande eine solche Instanz nicht gibt.


Wir hatten vor ein paar Jahren eine Rechtschreibreform, wo genau das passiert ist, schon mal was davon gehört?

weil sich der Duden eben angepasst hat wurde im Bereich der Notengebung eben auch der Duden angepasst. nur dort ist ein zwang vorhanden wie die deutsche Sprache sein muss.
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf spunk_
18.03.2012 20:14
Benutzer spunk_ schrieb:
weil sich der Duden eben angepasst hat wurde im Bereich der Notengebung eben auch der Duden angepasst. nur dort ist ein zwang vorhanden wie die deutsche Sprache sein muss.

Egal wie der Duden oder das Volk die "richtige" Schreibweise vorgibt.
Am Beispiel "wie oder als" wird deutlich, dass es eine Anpassung an das untere Niveau der Verselbständigung der deutschen Sprache ist.
Auch noch in 20 Jahren werden Personalchefs nach dem traditionellen als und wie Gebrauch, in einem persönlichen Gespräch, über das Wohl und Wehe der Bewerber entscheiden.
Anstatt Chancengleichheit, wird somit nur das trügerische Glücksgefühl, eine nach dem Duden richtige, gute Deutschnote erhalten zu haben, beim ersten Einstellungsgespräch ad adsurdum geführt.
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf SoloSeven
18.03.2012 20:30
Benutzer SoloSeven schrieb:

Am Beispiel "wie oder als" wird deutlich, dass es eine Anpassung an das untere Niveau der Verselbständigung der deutschen Sprache ist.

die Elite ist immer von unten abhängig.
theoretisch hat hierzulande das Volk die gesamte Macht.

man kann nun auch mit Verschwöreungtheorien arbeiten und alles als abgekartetes Spiel betrachten die dem Volk nur vorgaukelt (hey: vorGAUCKeln wird wohl künftig ein netter Begriff werden)
alle macht gehe vom Volk aus.

Auch noch in 20 Jahren werden Personalchefs nach dem traditionellen als und wie Gebrauch, in einem persönlichen Gespräch, über das Wohl und Wehe der Bewerber entscheiden.

und exakt in 20 jahren werden die entscheidenden Personen eben die heute aktuelle Sprache auch selbst verwenden.
auch heute wird an diesen Stellen die Sprache verwendet die vor 20 jahren aktuele war und nicht die vor 50 oder 60 jahren.

das ist und bleibt eine stetige Entwicklung.

erhalten zu haben, beim ersten Einstellungsgespräch ad adsurdum geführt.

wenn Sprache als entscheidendes Kriterium gilt - meist werden fachliche Leistungen stärker bewertet.
auch und gerade in hochbezahlten Stellen muss Deutsch nichtmal vorrausgesetzt werden. da gilt dann eher Englisch oder ..... als Vorraussetzung.
das hängt alles vom Einzelfall ab.
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 20:21
Benutzer spunk_ schrieb:
stimmt - die Mitarbeiter dort im verlag passen den Duden immer wieder an die Realität an.

Also passt sich eben nicht der Duden selbst der Realität an.
Wieder ein Punkt, den wir geklärt haben.

Aber sicher. Wenn jemand "als wie" in Vergleichen benutzt, ist das definitiv falsch.

das ist nicht falsch
es ist nicht identisch mit dem Duden

Wie könnte auch eine Wortverwendung identisch mit einem Buch sein.

aber wenn sich "als wie" in der Sprache durchsezt ist eben der Duden falsch.

So lange es aber nicht offiziell anerkannt ist, ist es falsch.
Und das ist es im Moment.

die Sprache als solche ist nicht falsch.

Doch, doch, wenn der Schreiber so etwas schreibt, ist es falsch.

Aber klar. Es gibt aber eine Instanz, die die Regeln festlegt,

nein - es gibt keine Instanz hierzulande.

Na klar, hat ein anderer Forist verlinkt. Schlag doch einfach mal nach. Diese Instanz legt die Regeln fest.
Auch wenn sich die Sprache inzwischen ändert, gelten von den Regeln abweichender Gebrauch als falsch, so lange bis die Regeln geändert werden.

was korrektes Deutsch ist. Hat ein anderer Forist bereits verlinkt.

und es wurde ja festgestellt das es hierzulande eine solche Instanz nicht gibt.

Aber klar gibt es die für den deutschen Sprachraum. Und die legt eben die Regeln der Rechtschreibung auch für Deutschland fest.

weil sich der Duden eben angepasst hat wurde im Bereich der Notengebung eben auch der Duden angepasst.

Aha, weil sich der Duden angepasst hat, wurde der Duden angepasst.
Diese Logik sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

nur dort ist ein zwang vorhanden wie die deutsche Sprache sein muss.

Was heißt schon Zwang? Auch ein Schüler kann sich der richtigen Schreibweise verweigern. Du solltest mal sehen, welchem Zwang zu korrektem Deutsch (wie es der Duden vorgibt) Du Dich gegenübersiehst, wenn Du eine Bewerbung schreibst (nein, nicht für einen Dialektschauspieler) und den Job unbedingt haben willst.
Ich wette jeden Betrag, dass sich da drin kein "spunkisches" "als wie" in eventuell vorhandenen Vergleichen finden lässt.
Wonach richtest Du also Deine Schreibung aus, wenn es angeblich keine Regeln gibt?
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 20:25
Benutzer garfield schrieb:

und es wurde ja festgestellt das es hierzulande eine solche Instanz nicht gibt.

Aber klar gibt es die für den deutschen Sprachraum. Und die legt eben die Regeln der Rechtschreibung auch für Deutschland fest.

natürlich gibt es hierzulande (etwa im Gegensatz zu Frankreich) keine instanz oder kein Amt oder keine Organisation die versucht die Sprache zu steuern.
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 20:43
Benutzer spunk_ schrieb:
Aber klar gibt es die für den deutschen Sprachraum. Und die legt eben die Regeln der Rechtschreibung auch für Deutschland fest.

natürlich gibt es hierzulande (etwa im Gegensatz zu Frankreich) keine instanz oder kein Amt oder keine Organisation die versucht die Sprache zu steuern.

Aber klar gibt es eine Instanz für den deutschen Sprachraum, welche eben die Regeln der Rechtschreibung auch für Deutschland
festlegt.
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 20:47
Benutzer garfield schrieb:

Aber klar gibt es eine Instanz für den deutschen Sprachraum, welche eben die Regeln der Rechtschreibung auch für Deutschland festlegt.

aber eben nicht.... das ist ja der Punkt.
die Sprache entwickelt sich vollkommen zwanglos.
es gibt kein Amt oder Organisation die dies steuert oder zu steuern versucht.
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[…1.2.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 08:16
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Aber klar gibt es eine Instanz für den deutschen Sprachraum, welche eben die Regeln der Rechtschreibung auch für Deutschland festlegt.

aber eben nicht.... das ist ja der Punkt.
die Sprache entwickelt sich vollkommen zwanglos. es gibt kein Amt oder Organisation die dies steuert oder zu steuern versucht.

Der Punkt ist, dass es eine Instanz für den deutschen Sprachraum gibt, welche eben die Regeln der Rechtschreibung auch für Deutschland
festlegt.
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[…2.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 09:10
Benutzer garfield schrieb:

Der Punkt ist, dass es eine Instanz für den deutschen Sprachraum gibt, welche eben die Regeln der Rechtschreibung auch für Deutschland festlegt.

der eigentliche Punkt ist, dass diese Aussage falsch ist.

sogar beim deutschen Rechtschreibrat steht speziell der Hinweis:

"Aufgaben zugewandt. Zu diesen gehört insbesondere die Beobachtung des Schreibgebrauchs der deutschen Rechtschreibung, die wie alle Bereiche der Sprache einer steten Entwicklung unterworfen ist"

also nichts mit Steuerung oder Festlegung
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 09:41
Benutzer spunk_ schrieb:
der eigentliche Punkt ist, dass diese Aussage falsch ist.

sogar beim deutschen Rechtschreibrat steht speziell der Hinweis:

"Aufgaben zugewandt. Zu diesen gehört insbesondere die Beobachtung des Schreibgebrauchs der deutschen Rechtschreibung, die wie alle Bereiche der Sprache einer steten Entwicklung unterworfen ist"

also nichts mit Steuerung oder Festlegung

Tja, da hättest Du Dich wohl mal besser informieren sollen:
" Der Rat ist somit die maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung und gibt als solche mit dem amtlichen Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus."

Also genau DAS: Steuerung und Festlegung
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 10:58
Benutzer garfield schrieb:

" Der Rat ist somit die maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung und gibt als solche mit dem amtlichen Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus."

Also genau DAS: Steuerung und Festlegung

nein: Beobachtung!
und sich der Realität anpassen.

eben nicht Festlegung und Steuerung

einfach mal lesen.
Menü
[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 12:25
Benutzer spunk_ schrieb:
" Der Rat ist somit die maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung und gibt als solche mit dem amtlichen Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus."

Also genau DAS: Steuerung und Festlegung

nein: Beobachtung!
und sich der Realität anpassen.

eben nicht Festlegung und Steuerung

einfach mal lesen.

Warum tust Du es dann nicht?:

"Der Rat ist somit die maßgebende Instanz in Fragen der
deutschen Rechtschreibung und gibt als solche mit dem amtlichen
Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung
heraus."

Also genau DAS: Steuerung und Festlegung
Menü
[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 14:05
Benutzer garfield schrieb:

Also genau DAS: Steuerung und Festlegung

Beobachtung:
##
insbesondere die Beobachtung des Schreibgebrauchs der deutschen Rechtschreibung
##
Menü
[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 17:44
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Also genau DAS: Steuerung und Festlegung

Beobachtung:
##
insbesondere die Beobachtung des Schreibgebrauchs der deutschen Rechtschreibung ##

##
"Der Rat ... gibt ... mit dem amtlichen
Regelwerk ... das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus."
##
Gibt das amtliche Regelwerk heraus.
Festlegung und Steuerung

Menü
[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 18:06
Benutzer garfield schrieb:

"Der Rat ... gibt ... mit dem amtlichen Regelwerk ... das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus."
##
Gibt das amtliche Regelwerk heraus.

also nichts mit Festlegung und Steuerung

perfekt erkannt.

der beobachet nur wie die Rechtschreibung sich entwickelt und schreibt dies eben auf.
mehr passiert da nicht.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 18:54
Benutzer spunk_ schrieb:
"Der Rat ... gibt ... mit dem amtlichen Regelwerk ... das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus."
##
Gibt das amtliche Regelwerk heraus.

also nichts mit Festlegung und Steuerung

perfekt erkannt.

der beobachet nur wie die Rechtschreibung sich entwickelt und schreibt dies eben auf.
mehr passiert da nicht.

Doch doch, da passiert eine ganze Menge bei der Entscheidung, was in Regeln Aufnahme findet und was nicht.
Der Rat für Deutsche Rechtschreibung schreibt nicht ALLES auf, sondern extrahiert einen Teil und verwirft einen Teil. Und der verwendete Teil wird ggf. mit Änderungen zur Regel.
Da ja "als wie" in Vergleichen bereits verwendet wird, müsste er es also nach Deiner Logik ja schon als Regel aufgeschrieben haben. Hat er aber nicht.
Somit ist es eben in diesem Sinne weiterhin falsch.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 23:13
Benutzer garfield schrieb:

Zusammengefasst also:
sowohl der Dudenverlag als auch der Rechtschreibrat halten sich stets an die Reihenfolge erst die Realität zu beobachten (auf welche Weise sich als die deutsche Sprache entwickelt und dementsprechend sich auch die Rechtschreibung ändert) und passen daran ihre Werke an.

nie wird die Sprache nie von oben (oder von irgendeiner Institution) gesteuert oder geregelt.

das mag in anderen Ländern komplett anders sein (das darfst du selber ermitteln wenn du möchtest)


durch die starke Verbreitung der Dialekte in Deutschland wird die ständige Weiterentwicklung sowohl von Worten als auch von allgemein üblichen Satzstellen stasrk gefördert.

und das ist gut so.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
20.03.2012 10:07

einmal geändert am 20.03.2012 10:08
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Zusammengefasst also:
sowohl der Dudenverlag als auch der Rechtschreibrat halten sich stets an die Reihenfolge erst die Realität zu beobachten (auf welche Weise sich als die deutsche Sprache entwickelt und dementsprechend sich auch die Rechtschreibung ändert) und passen daran ihre Werke an.

Das heißt, sie geben ein Regelwerk heraus, dass nicht nur für die Schule gilt, womit also sehr wohl Regeln existieren, die Schreibung gemäß dieser Regeln also im Sinne der Rechtschreibung als korrekt bzw. richtig gilt, abweichende als falsch (bis die Regeln geändert werden, womit die vorherige falsche Schreibweise aber immer noch falsch sein kann).

nie wird die Sprache nie von oben (oder von irgendeiner Institution) gesteuert oder geregelt.

Die Institution gibt Regeln der Rechschreibung heraus,
nach denen die Einschätzung richtiger oder falscher Schreibung sehr wohl möglich ist.

und das ist gut so.

und das ist gut so.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
20.03.2012 12:28
Benutzer garfield schrieb:

Die Institution gibt Regeln der Rechschreibung heraus,

die Sprache bestimmt den Inhalt der Veröffentlichungen - nicht umgekehrt.

nach denen die Einschätzung richtiger oder falscher Schreibung sehr wohl möglich ist.

erst ist die Sprache richtig, dann werden die Veröffentlichungen daran angepasst wenn es Unterschiede gibt - nicht umgekehrt.

und das ist gut so.


das ist prima.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
20.03.2012 15:33
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Die Institution gibt Regeln der Rechschreibung heraus,

die Sprache bestimmt den Inhalt der Veröffentlichungen - nicht umgekehrt.

Die Institution gibt Regeln der Rechschreibung heraus, was zu einem gegebenen Zeitpunkt als richtige Schreibweise gilt. Abweichende Schreibweisen sidn daher falsch.

erst ist die Sprache richtig, dann werden die Veröffentlichungen daran angepasst wenn es Unterschiede gibt - nicht umgekehrt.

Wer hat was vom umgekehrten Fall geschrieben?

Die Schreibung ist aber weiterhin falsch, so lange sie nicht den jeweils aktuellen Regeln entspricht.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Maugsch antwortet auf garfield
21.03.2012 04:56
hmmmm ... mir is als wie Euch nix mehr einfiele zu die tema ... wasissnlos?

Das war doch echt mal n thread der wo mir so recht Schbass gemacht hat haben tun...
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf Maugsch
21.03.2012 10:30
Benutzer Maugsch schrieb:
hmmmm ... mir is als wie Euch nix mehr einfiele zu die tema ...
wasissnlos?

Das war doch echt mal n thread der wo mir so recht Schbass gemacht hat haben tun...

Wass'n dassein?

Hast Du etwa nicht nach den Rechtschreibregeln geschrieben
(--> garfield)?
denn: Nix verstää...
Dann wäre ja das Ziel der Kommunikation
(--> spunki)
nicht erreicht. ;-)

Aber wenn ich mal 'n bißchen raten darf: auch der "Schbass"
ist doch ein durchaus akzeptables Ergebnis.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.03.2012 12:23
Benutzer garfield schrieb:

Dann wäre ja das Ziel der Kommunikation (--> spunki)
nicht erreicht. ;-)

Ziel ist erreicht, demnach ist die Sprache korrekt (ist aber nicht deutsch im herkömmlichen Sinn)

es folgt also noch ein Nachschlagewerk

Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.03.2012 13:09
Benutzer spunk_ schrieb:
Ziel ist erreicht, demnach ist die Sprache korrekt (ist aber nicht deutsch im herkömmlichen Sinn)

Die Sprache des Schreibers ist (absichtlich) nicht korrekt,
allerdings nicht so falsch, dass ein Verstehen unmöglich wäre.

Was ist übrigens "Deutsch im herkömmlichen Sinn"?
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.03.2012 13:17
Benutzer garfield schrieb:

Die Sprache des Schreibers ist (absichtlich) nicht korrekt,

da die Kommunikation möglich ist kann die Sprache nicht falsch sein
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.03.2012 13:39

einmal geändert am 21.03.2012 13:56
Benutzer spunk_ schrieb:
da die Kommunikation möglich ist kann die Sprache nicht falsch sein

Aber klar kann sie das. Schon mal was von Fehlertoleranz gehört?

Was ist übrigens "Deutsch im herkömmlichen Sinn"?

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.03.2012 19:39
Benutzer garfield schrieb:

Aber klar kann sie das. Schon mal was von Fehlertoleranz gehört?

Sprachfehler sind was für die Medizin.

Was ist übrigens "Deutsch im herkömmlichen Sinn"?

konventionell oder sogar konservativ

fortschrittlich oder progressiv ist jede Verwendung von Dialekt oder "Neusprech"

oft wird das als Kiezdeutsch betrachtet - wobei das ja nie was einheitliches ist derzeit. aber es gibt bereits Sammlung ähnlich dem duden darüber.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.03.2012 19:44
Benutzer spunk_ schrieb:
Aber klar kann sie das. Schon mal was von Fehlertoleranz gehört?

Sprachfehler sind was für die Medizin.

Schon mal was von Fehlertoleranz gehört?

Was ist übrigens "Deutsch im herkömmlichen Sinn"?

konventionell oder sogar konservativ

Aha, also gibt es doch "verschiedenes Deutsch" im Ausdruck. Richtiges und falsches eben.

fortschrittlich oder progressiv ist jede Verwendung von Dialekt oder "Neusprech"

Das dürfte bezweifelt werden. Schreib Deine Bewerbung in Dialekt und frag anschließend den Personaler, wie "fortschrittlich" er danach die schreibende Person einschätzt.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
22.03.2012 06:35
Benutzer garfield schrieb:

Was ist übrigens "Deutsch im herkömmlichen Sinn"?

bezeichnet es als konservativ oder konventionell.
im gegensatz zu fortschrittlich mit neuen Erfindungen.
prima.

Richtiges und falsches eben.

es gibrt nur richtiges.

Das dürfte bezweifelt werden. Schreib Deine Bewerbung in

schreib dein Werbeplakat konservativ undn due wirst sehen wie wenig Beachtung es findet.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
22.03.2012 07:45
Benutzer spunk_ schrieb:
Was ist übrigens "Deutsch im herkömmlichen Sinn"?

bezeichnet es als konservativ oder konventionell. im gegensatz zu fortschrittlich mit neuen Erfindungen. prima.

Das heißt also, ich würde mich im herkömmlichen Sinn ausdrücken,
Maugsch hätte es nicht getan.
Und da ich mich gemäß den Regeln ausdrücke (mich jedenfalls darum bemühe),
meinst Du damit also regelgemäßes richtiges Deutsch.
Na also, passt doch.

Richtiges und falsches eben.

es gibrt nur richtiges.

Nö, Maugsch hat regelwidrig geschrieben, also falsch.

schreib dein Werbeplakat konservativ undn due wirst sehen wie wenig Beachtung es findet.

Wohl 99 Komma irgendwas Prozent der Werbeplakate werden richtig ("konservativ") geschrieben und ernten - leider - viel zu viel Beachtung.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
22.03.2012 18:17
Benutzer garfield schrieb:

Nö, Maugsch hat regelwidrig geschrieben, also falsch.

Maugsch hat nicht herkömmlich geschrieben, also keineswegs falsch.

("konservativ") geschrieben und ernten - leider - viel zu viel Beachtung.

und die mit fortschrittlicher Schreibweise auch.


zumindest muss bei der Schreibweise "Ruhm" wennn es um Alkohol geht kaum Gefahr bestehen dass damit jemand was anderes interpretieren möchte als eben das Zeux zum Saufen
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
22.03.2012 20:28
Benutzer spunk_ schrieb:
Maugsch hat nicht herkömmlich geschrieben, also keineswegs falsch.

Doch, genau deswegen war es ja falsch - sogar mit Absicht.

zumindest muss bei der Schreibweise "Ruhm" wennn es um Alkohol geht kaum Gefahr bestehen dass damit jemand was anderes interpretieren möchte als eben das Zeux zum Saufen

Ja genau das ist ja der Punkt. Woher soll man wissen, dass man da keine "Lorbeerkränze" zu kaufen bekommt, wenn jetzt noch die Alkoholangabe gefehlt hätte?
Übrigens: Du hast "Zeux" geschrieben. Das ist falsch.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
22.03.2012 20:32
Benutzer garfield schrieb:

Übrigens: Du hast "Zeux" geschrieben. Das ist falsch.

das ist der Punkt: der Sinn der Kommunikation wurde erreicht und damit war es sprachlich korrekt.


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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
22.03.2012 20:33
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Übrigens: Du hast "Zeux" geschrieben. Das ist falsch.

das ist der Punkt: der Sinn der Kommunikation wurde erreicht und damit war es sprachlich korrekt.

Aber rechtschreibmäßig immer noch falsch.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
22.03.2012 20:37
Benutzer garfield schrieb:

und damit war es sprachlich korrekt.

Aber rechtschreibmäßig immer noch falsch.

nur im Vergleich zur herkömmlichen Liste vom Dudenverlag - der hat leider kein Monopol und keine Autorität die Schreibweise festzulegen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
22.03.2012 20:40
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Aber rechtschreibmäßig immer noch falsch.

nur im Vergleich zur herkömmlichen Liste vom Dudenverlag -

Diese "herkömmliche Liste" nennt man die Vorgaben bzgl. der Rechtschreibregeln.

der hat leider kein Monopol und keine Autorität die Schreibweise festzulegen.

Er veröffentlicht die jeweils gültigen Rechtschreibregeln. Abweichende Schreibweisen sind daher falsch.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
22.03.2012 20:43
Benutzer garfield schrieb:

Abweichende Schreibweisen sind daher falsch.

nur im vergleich zur Liste vom Dudenverlag der leider kein Monopol und keine Autorität hat diese Liste durchzusetzen.

Rechtschreibung geschieht vollkommen freiwillig.

im Gegensatz etwa zu Verkehrsregeln.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
22.03.2012 20:47
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Abweichende Schreibweisen sind daher falsch.

nur im vergleich zur Liste vom Dudenverlag der leider kein Monopol und keine Autorität hat diese Liste durchzusetzen.

Das mag schon sein, deswegen bleiben abweichende Schreibweisen trotzdem falsch.

Rechtschreibung geschieht vollkommen freiwillig.

im Gegensatz etwa zu Verkehrsregeln.

Auch richtig. Das tangiert aber die Frage richtige oder falsche Schreibweise nicht.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
22.03.2012 20:49
Benutzer garfield schrieb:

Das mag schon sein, deswegen bleiben abweichende Schreibweisen trotzdem falsch.

keineswegs - nur im Vergleich zur herkömmlichenm Liste vom Dudenverlag.

nimm die fortschrittliche Liste und schon passt das.


(auch diese haben aber kein Monopol und keine Autorität das durchzusetzen)
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 08:28
Benutzer spunk_ schrieb:
Das mag schon sein, deswegen bleiben abweichende Schreibweisen trotzdem falsch.

keineswegs - nur im Vergleich zur herkömmlichenm Liste vom Dudenverlag.

Na also, es wird doch so langsam.
Hat aber lange gedauert, bis Du anerkannt hast, dass die Schreibweise sehr wohl falsch sein kann.
Und da ein aktueller Duden das Nachschlagewerk für die jeweils aktuellen Rechtschreibregeln ist, sind abweichende Schreibweisen eben falsch.
Ich habe Dir doch versprochen, dass wir das schon schaffen.
Ob Du den Duden nun "herkömmliche Liste" oder sonstwie nennst, ist völlig unerheblich.


nimm die fortschrittliche Liste und schon passt das.

Welche "fortschrittliche Liste"?


(auch diese haben aber kein Monopol und keine Autorität das durchzusetzen)

Das hatten wir schon. Die Frage der Durchsetzbarkeit hat nichts mit der Frage falsche oder richtige Schreibweise zu tun.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
23.03.2012 09:42
Benutzer garfield schrieb:

Hat aber lange gedauert, bis Du anerkannt hast, dass die Schreibweise sehr wohl falsch sein kann.

keineswegs falsch - nur unterschiedlich zu einer bestimmten Liste.

da es genug Listen gibt findet sich sicherlich eine zu der kein Unterschied besteht.


falsch bedeutet dass der Sinn der Kommunikation nicht erreicht wird. und das kann auch der Fall sein wenn die Schreibweise ohne Unterschied zur Dudenliste ist.

aktuellen Rechtschreibregeln ist, sind abweichende Schreibweisen eben falsch.

keineswegs. nur unterschiedlich zu dieser Liste.
falsch ist es nur wenn die Kommunikation nicht möglich ist.


Ob Du den Duden nun "herkömmliche Liste" oder sonstwie nennst, ist völlig unerheblich.

das sowieso - der Dudenverlag erhebt nichtmal selbst den Anspruch verbindlich zu sein.

Das hatten wir schon. Die Frage der Durchsetzbarkeit hat nichts mit der Frage falsche oder richtige Schreibweise zu tun.


richtig - das ist allein die Frage nach dem ziel der Kommunkation.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 10:16
Benutzer spunk_ schrieb:
Hat aber lange gedauert, bis Du anerkannt hast, dass die Schreibweise sehr wohl falsch sein kann.

keineswegs falsch - nur unterschiedlich zu einer bestimmten Liste.

Ja, ich habe Dich schon verstanden. Die "bestimmte Liste" repräsentiert die jeweils gültige Rechtschreibung. Mehr wollte ich doch nicht.

falsch bedeutet dass der Sinn der Kommunikation nicht erreicht wird.

Du musst Dich nicht mehr winden. Du hast bereits eingestanden, dass eine Schreibweise im Sinne "dieser Liste" falsch sein kann.
Und diese Liste enthält nun mal - im Gegensatz zu welch anderer Liste Du hier auch immer anbringst, die jeweils gültige Rechtschreibung.

Ob Du den Duden nun "herkömmliche Liste" oder sonstwie nennst, ist völlig unerheblich.

das sowieso - der Dudenverlag erhebt nichtmal selbst den Anspruch verbindlich zu sein.

Doch im Sinne der gültigen Rechschreibregeln ist er das. Denn DAS kann keine Deiner anderen "Listen" von sich behaupten.

Das hatten wir schon. Die Frage der Durchsetzbarkeit hat nichts mit der Frage falsche oder richtige Schreibweise zu tun.


richtig - das ist allein die Frage nach dem ziel der Kommunkation.

Na also. Dann hat sich das Topic Duchsetzbarkeit wohl AUCH erledigt.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
23.03.2012 18:05
Benutzer garfield schrieb:

repräsentiert die jeweils gültige Rechtschreibung. Mehr wollte ich doch nicht.

ja eben: die Wahl besteht also weiterhin.

dass eine Schreibweise im Sinne "dieser Liste" falsch sein kann.

eben: jetzt besteht die Wahl zwischen diesen Listen.

Doch im Sinne der gültigen Rechschreibregeln ist er das. Denn DAS kann keine Deiner anderen "Listen" von sich behaupten.

zumal weiterhin die Wahl besteht.

Na also. Dann hat sich das Topic Duchsetzbarkeit wohl AUCH erledigt.

eben: keine Liste ist duchsetzbar - es besteht freie Wahl der Schreibweise.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 18:56
Benutzer spunk_ schrieb:
repräsentiert die jeweils gültige Rechtschreibung. Mehr wollte ich doch nicht.

ja eben: die Wahl besteht also weiterhin.

Ja eben, Schreibweisen, die vom Duden, der die Regeln der Rechtschreibung repräsentiert, abweichen, gelten als falsch.

eben: jetzt besteht die Wahl zwischen diesen Listen.

Die Wahl, ob Du Dich an die Regeln der Rechtschreibung hältst, besteht nicht erst jetzt. Die hattest Du schon immer. Ebenso galt abweichende Schreibweise schon immer als falsch.
Apropos: Nenn mir doch mal eine andere "Liste" und wo ich die einsehen kann!
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
23.03.2012 19:04
Benutzer garfield schrieb:

Rechtschreibung repräsentiert, abweichen, gelten als falsch.

nein - es gibt keine Bewertung

Apropos: Nenn mir doch mal eine andere "Liste" und wo ich die einsehen kann!

http://www.amazon.de/dp/3894162643
http://www.amazon.de/dp/3468199007
http://www.amazon.de/dp/3406341926
http://www.amazon.de/dp/3867890072
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 19:13
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Rechtschreibung repräsentiert, abweichen, gelten als falsch.

nein - es gibt keine Bewertung

Wieso, Du hast es doch selbst schon eingestanden:

garfield:
Das mag schon sein, deswegen bleiben abweichende Schreibweisen
trotzdem falsch.

spunk_:
keineswegs - nur im Vergleich zur herkömmlichenm Liste vom
Dudenverlag.

Apropos: Nenn mir doch mal eine andere "Liste" und wo ich die einsehen kann!

http://www.amazon.de/dp/3894162643
http://www.amazon.de/dp/3468199007
http://www.amazon.de/dp/3406341926
http://www.amazon.de/dp/3867890072

Jede Wette, dass dies keine Regelverzeichnisse sind!
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
23.03.2012 19:15
Benutzer garfield schrieb:

nein - es gibt keine Bewertung

Wieso, Du hast es doch selbst schon eingestanden:

das stellt keine Bewertung gegeneinander dar - nur gegenüpber einer Liste.
wenn du nur eine einzelne Liste vergleichen möchtest ist auch hochdeutsch gegenüber diesen komplett falsch.
so betrachtet gibt es keine einzige korrekte richtige Rechtschreibung.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 19:20
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

nein - es gibt keine Bewertung

Wieso, Du hast es doch selbst schon eingestanden:

das stellt keine Bewertung gegeneinander dar - nur gegenüpber einer Liste.

Es ging nicht um "gegeneinander". Es ging darum, dass der Duden die Regeln der Rechschreibung repräsentiert, abweichende Schreibungen demzufolge als falsch gelten. Soll ich nochmal?:

garfield:
Das mag schon sein, deswegen bleiben abweichende Schreibweisen
trotzdem falsch.

spunk_:
keineswegs - nur im Vergleich zur herkömmlichenm Liste vom
Dudenverlag.

wenn du nur eine einzelne Liste vergleichen möchtest ist auch hochdeutsch gegenüber diesen komplett falsch.
so betrachtet gibt es keine einzige korrekte richtige Rechtschreibung.

Na klar, gemäß den Regeln, wie sie von der Instanz Rat für Deutsche Rechtschreibung festgelegt sind. Denn die sind die offizielle "Liste",
Deine aufgeführten Beispiele nicht.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
23.03.2012 19:29
Benutzer garfield schrieb:

Duden die Regeln der Rechschreibung repräsentiert, abweichende

nur als Empfehlung.

der Duden besitzt nicht die Autorität seine Liste als verbindlich vorzuschreiben.

keineswegs - nur im Vergleich zur herkömmlichenm Liste vom Dudenverlag.

und gegenüber jeder anderen Liste ist hochdeutsch ebenso falsch.... es zählt immer nur der Vergleich.

Na klar, gemäß den Regeln, wie sie von der Instanz Rat für Deutsche Rechtschreibung festgelegt sind. Denn die sind die

wobei aufh dieser Rat keinerlei Autorität besitzt die Liste als verbindlich vorzuschreiben - und dies auch nicht tut.

Deine aufgeführten Beispiele nicht.


exakt wie der dudenverlag besitzt keinerlei Firma und keinerlei Amt hierzulande die Autorität eine bestimmte Schreibweise vorzuschreiben.
die deutsche Sprache entsteht "von unten" durch den Gebrauch und wird nie "von oben" durch eine firma oder Behörde bestimmt.

und genauso verhält es sich mit den anderen Listen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 19:37
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Duden die Regeln der Rechschreibung repräsentiert, abweichende

nur als Empfehlung.

der Duden besitzt nicht die Autorität seine Liste als verbindlich vorzuschreiben.

Du fängst ja schon wieder mit Deinem "verbindlich" an.
Aber Du kennst ja inzwischen meine Geduld.
Du hast mir bestätigt, dass von den im Duden veröffentlichten Regeln abweichende Schreibweisen im Sinne "dieser Liste" als falsch gelten. Das reicht mir. Mehr wollte ich doch gar nicht.

und gegenüber jeder anderen Liste ist hochdeutsch ebenso falsch.... es zählt immer nur der Vergleich.

Bei Dir vielleicht. Wer wissen will, wie er etwas richtig schreiben soll, vergleicht keine "Listen", sondern greift zu den Regeln der deutschen Rechtschreibung - also z.B. zum Duden.



wobei aufh dieser Rat keinerlei Autorität besitzt die Liste als verbindlich vorzuschreiben - und dies auch nicht tut.

Und es geht nach wie vor nicht um verbindlich.

exakt wie der dudenverlag besitzt keinerlei Firma und keinerlei Amt hierzulande die Autorität eine bestimmte Schreibweise vorzuschreiben.

Aber der Rat für deutsche Rechtschreibung legt die Regeln fest, die offiziell gelten und der Duden druckt sie ab. Ob Du die nun befolgst, ist Dein Bier. Es sind und bleiben die Regeln der deutschen Rechtschreibung, die offiziell anerkannt sind.

die deutsche Sprache entsteht "von unten" durch den Gebrauch und wird nie "von oben" durch eine firma oder Behörde bestimmt.

Aber die genannte Instanz legt die offiziellen Regeln fest und abweichende Schreibweisen gelten als falsch. Die Regeln werden von Zeit zu Zeit geändert.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
23.03.2012 19:42
Benutzer garfield schrieb:

Du fängst ja schon wieder mit Deinem "verbindlich" an.

weil es eben nur eine Empfehlung ist.
abweichende Schreibweisen sind unterschiedlich aber es findet keine Bewertung als richtig oder flasch statt.

(die Ausnahme ist ja erwähnt: Schule oder ähnliches wo es um Bewertung geht)

die offiziell gelten und der Duden druckt sie ab. Ob Du die

nur in bestimmten Bereichen (eben Schule oder staatliche stellen) sin diese Listen vorgeschrieben. Abweichungen sind dann also falsch.

Aber die genannte Instanz legt die offiziellen Regeln fest und

nein - sie passdt die Lsite dem sprachgebrauch an.
nicht die Liste legt die Schreibweise fest, sondern umgekehrt.

Die Regeln werden von Zeit zu Zeit geändert.

genauso. im Zweifel ist höchstens die Liste falsch - niemals die Sprache
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 19:52
Benutzer spunk_ schrieb:
weil es eben nur eine Empfehlung ist. abweichende Schreibweisen sind unterschiedlich aber es findet keine Bewertung als richtig oder flasch statt.

Na klar, hast Du doch schon eingestanden. Soll ich nochmal?:

garfield:
Das mag schon sein, deswegen bleiben abweichende Schreibweisen
trotzdem falsch.

spunk_:
keineswegs - nur im Vergleich zur herkömmlichenm Liste vom
Dudenverlag.

(die Ausnahme ist ja erwähnt: Schule oder ähnliches wo es um Bewertung geht)

Da steht nichts von Schule. Ich finde auch nirgendwo im Duden etwas davon stehen, dass der nur in der Schule gilt.

nur in bestimmten Bereichen (eben Schule oder staatliche stellen) sin diese Listen vorgeschrieben. Abweichungen sind dann also falsch.

Der Duden gilt aber nicht nur in der Schule. Das steht nirgends. Und das dürftest Du auch kaum nachweisen können.

Aber die genannte Instanz legt die offiziellen Regeln fest und

nein - sie passdt die Lsite dem sprachgebrauch an.

Das weißt Du doch gar nicht. Es kann schon lange etwas im Sprachgebrauch sein und die jeweils neuen Regeln klasdifizieren das immer noch als falsch. Dann gilt so ein Ausdruck im Sinne dieser "Liste" nach wie vor als falsch.

nicht die Liste legt die Schreibweise fest, sondern umgekehrt.

Die "Liste" kennzeichnet aber richtige Schreibweisen. Abweichende sind daher falsch.

Die Regeln werden von Zeit zu Zeit geändert.

genauso. im Zweifel ist höchstens die Liste falsch - niemals die Sprache

Aber die Schreibweise kann falsch sein, nichts anderes sind meine Worte.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
23.03.2012 19:57
Benutzer garfield schrieb:

(die Ausnahme ist ja erwähnt: Schule oder ähnliches wo es um Bewertung geht)

Da steht nichts von Schule. Ich finde auch nirgendwo im Duden etwas davon stehen, dass der nur in der Schule gilt.

dort kann die Schreibweise die benotet wird festgelegt werden.

nur dort.

Der Duden gilt aber nicht nur in der Schule. Das steht nirgends. Und das dürftest Du auch kaum nachweisen können.

der Duden gilt nirgendwo.
aber in der Schule etwa wird festgelegt dass die Liste vom dudenverlag gelten soll.
der Dudenverlag hat nichtmal in der Schule die Autorität die Schreibweise festzulegen.
das tun die Kultusminister der Länder.
niemand zwingt diese dazu speziell den Duden als Grundlage zu nutzen.
es ist rechtlich möglich dort auch eine der anderen Listen vorzuschreiben.


Abweichende sind daher falsch.

nein - diese sind nur unterschielich zur Dudenliste.
falsch ist eine Schreibweise nur dann wenn eine Autorität (konkret eben die Kultusminister) diese festlegen.

Aber die Schreibweise kann falsch sein, nichts anderes sind meine Worte.

es kann nur die Liste falsch sein. niemals die Sprache
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 20:14
Benutzer spunk_ schrieb:
Da steht nichts von Schule. Ich finde auch nirgendwo im Duden etwas davon stehen, dass der nur in der Schule gilt.

dort kann die Schreibweise die benotet wird festgelegt werden.

nur dort.

Es ging immer noch nicht um Benotung, sondern um die Relevanz der "Liste". Und das ist sie auch außerhalb der Schule. Abweichende Schreibweisen gelten als falsch - sogar ohne Benotung oder Zwang.

Der Duden gilt aber nicht nur in der Schule. Das steht nirgends. Und das dürftest Du auch kaum nachweisen können.

der Duden gilt nirgendwo.

Was, nicht mal in der Schule? Du widersprichst Dir ja schon wieder!
Wenn er nirgends gilt, welchen Sinn hat er dann überhaupt? Was ist überhaupt Bastians Sicks Thema? Welchen Sinn habt überhaupt seine Kolumne Zwiebelfisch?

aber in der Schule etwa wird festgelegt dass die Liste vom dudenverlag gelten soll.

Das wird sogar in manch offizieller Amtsstube so festgelegt - also ganz klar auch außerhalb der Schule.

der Dudenverlag hat nichtmal in der Schule die Autorität die Schreibweise festzulegen.

Die Autorität ist der Rat für deutsche Rechtschreibung, der die Regeln festlegt, der Duden die Veröffentlichung der Regeln.

das tun die Kultusminister der Länder. niemand zwingt diese dazu speziell den Duden als Grundlage zu nutzen.

Es geht immer noch nicht um Zwang. Der Duden enthält die Regeln der deutschen Rechtschreibung. Abweichende Schreibweisen gelten demgegenüber als falsch.

Abweichende sind daher falsch.

nein - diese sind nur unterschielich zur Dudenliste.

Sie sind falsch im Sinne der Rechtschreibregeln. Hast Du ja schon zugegeben.

falsch ist eine Schreibweise nur dann wenn eine Autorität (konkret eben die Kultusminister) diese festlegen.

Nö, auch ohne diese Festlegung sind Schreibweisen abweichend von den Rechtschreibregeln im Sinne des Duden falsch.

Aber die Schreibweise kann falsch sein, nichts anderes sind meine Worte.

es kann nur die Liste falsch sein. niemals die Sprache

Na klar kann die Schreibweise falsch sein.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
23.03.2012 20:31
Benutzer garfield schrieb:

Es ging immer noch nicht um Benotung, sondern um die Relevanz der "Liste". Und das ist sie auch außerhalb der Schule.

du solltest unbedingt wikipedia korrigieren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rechtschreibung#Gegenwart
wenn du weiterhin deiner Meinung bleiben möchtest


Na klar kann die Schreibweise falsch sein.


nein - sie kann nur unterschiedlich zur Liste vom Dudenverla sein.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
23.03.2012 20:40
Benutzer spunk_ schrieb:
du solltest unbedingt wikipedia korrigieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rechtschreibung#Gegenwart wenn du weiterhin deiner Meinung bleiben möchtest

Wieso? Da steht doch ganz klar:
"„Wer sich an diesen Empfehlungen orientiert, stellt eine einheitliche Rechtschreibung sicher.“
Ich werde den Teufel tun, das zu ändern.
Übrigens, da steht auch "Mit der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 wurde ein präskriptives Regelwerk geschaffen"
Hast Du nicht immer behauptet, es gäbe keine Regeln?

Na klar kann die Schreibweise falsch sein.

nein - sie kann nur unterschiedlich zur Liste vom Dudenverla sein.

Dann ist sie ja falsch im Sinne dieser Liste. Hast Du selber schon eingestanden. Soll ich nochmal? ;-)

Übrigens hätte ich gern noch eine Antwort auf folgende Fragen:
Wenn der Duden nirgends gilt, wie Du eben behauptet hast, welchen Sinn hat er dann überhaupt? Was ist überhaupt Bastians Sicks Thema? Welchen Sinn hat überhaupt seine Kolumne Zwiebelfisch?
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
24.03.2012 09:22
Benutzer garfield schrieb:

Ich werde den Teufel tun, das zu ändern.

tja: du solltest dann eben deine Meinung ändern:

##
Anders als beispielsweise in Frankreich mit der Académie française gab es im deutschen Sprachraum keine aus Tradition zur Sprachbeobachtung und -regelung berufene Instanz.
##
einige Verlage das faktische Dudenmonopol an, indem sie Wörterbücher mit abweichenden Schreibweisen herausbrachten.
##
seit 2007 an Schulen in Deutschland und in ähnlicher Form auch in Österreich und der Schweiz verbindlich ist
##
auch für die deutschen Bundesverwaltungen verbindlich
##

der Duden-Verlag durch die Integration seiner Variantenempfehlungen
##

denn genau das sind ja die Punkte:
die Dudenverlagsliste in nur für Schulen und staaltliche Stellen verbindlich. woanders zählt dies eben nicht.
auch der Dudenverlag bringt unterschiedliche Varianten - also nichts eindeutiges.
und der Dudenverlag hat nur ein Quasimonopol - andere Verlagedürfen nach belieben andere Scheriblisten rausbringen was ja auch geschieht)


Hast Du nicht immer behauptet, es gäbe keine Regeln?

ausser in Schulen und einigen staatlichen Stellen!

Dann ist sie ja falsch im Sinne dieser Liste. Hast Du selber

nein - die Liste ist falsch.

schon eingestanden. Soll ich nochmal? ;-)

mach nochmal.

Sicks Thema? Welchen Sinn hat überhaupt seine Kolumne Zwiebelfisch?

Kohle verdienen.

Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
24.03.2012 10:07
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
##
Anders als beispielsweise in Frankreich mit der Académie française gab es im deutschen Sprachraum keine aus Tradition zur Sprachbeobachtung und -regelung berufene Instanz.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rat_f%C3%BCr_deutsche_Rechtschreibung#Auftrag

"Auf der Website des Rats für deutsche Rechtschreibung wird der Auftrag wie folgt beschrieben: »Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist ein zwischenstaatliches Gremium, das vonseiten der staatlichen Stellen damit betraut wurde, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Rechtschreibung auf der Grundlage des orthografischen Regelwerks im unerlässlichen Umfang weiterzuentwickeln. Der Rat ist somit die maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung und gibt als solche mit dem amtlichen Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus."

Und? Wo ist jetzt Dein Problem?
Da steht ganz eindeutig was von einer Instanz, die Regeln der deutschen Rechstschreibung heraus gibt.

seit 2007 an Schulen in Deutschland und in ähnlicher Form auch in Österreich und der Schweiz verbindlich ist

Das hatten wir schon, dass die Befolgung der Regeln freiwillig ist und
Verstöße in der Schule mit schlechten Zensuren sanktioniert wird.
Deswegen bleiben es dennoch Regeln, die auch außerhalb der Schule gültig sind.

denn genau das sind ja die Punkte: die Dudenverlagsliste in nur für Schulen und staaltliche Stellen verbindlich. woanders zählt dies eben nicht.

Natürlich zählt sie auch woanders. Hattest Du nicht selber geschrieben, dass sogar öffentliche Ämter, die Schreibweise danach vorgeben?
Aber selbst ohne Vorgabe bleibt es das Nachschlagewerk für regelgerechte Schreibweise. Abweichende sind demzufolge in diesem Sinne falsch - auch ganz ohne Sanktionen.
Worüber Du immer stolperst, ist Dein Hang, da immer irgendwas von Sanktionen rein zu bringen.

auch der Dudenverlag bringt unterschiedliche Varianten - also nichts eindeutiges.

Ja höchstens für bestimmte Wendungen, aber nie für das ganze Regelwerk.

und der Dudenverlag hat nur ein Quasimonopol - andere Verlagedürfen nach belieben andere Scheriblisten rausbringen was ja auch geschieht)

Du kannst für alles und jedes Listen aufstellen. Es gibt aber nun mal nur eine Instanz, die die offiziellen Regeln der deutschen Rechtschreibung festlegt. Der Duden veröffentlicht die dann.

Hast Du nicht immer behauptet, es gäbe keine Regeln?

ausser in Schulen und einigen staatlichen Stellen!

Nö, Du hattest diese Aussage ganz pauschal getroffen.

Dann ist sie ja falsch im Sinne dieser Liste. Hast Du selber

nein - die Liste ist falsch.

schon eingestanden. Soll ich nochmal? ;-)

mach nochmal.

Aber gern doch:

garfield:
Das mag schon sein, deswegen bleiben abweichende Schreibweisen
trotzdem falsch.

spunk_:
keineswegs - nur im Vergleich zur herkömmlichenm Liste vom
Dudenverlag.

Ganz eindeutiges Eingeständnis, dass abweichende Schreibweisen dazu falsch sind.

Sicks Thema? Welchen Sinn hat überhaupt seine Kolumne Zwiebelfisch?

Kohle verdienen.

Ja, aber wie könnte er damit Kohle verdienen, wenn es doch angeblich keine Regeln gibt? Worüber schreibt der Mann eigentlich?
Was ist das Thema seiner Bücher?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
24.03.2012 10:09

einmal geändert am 24.03.2012 10:10
Benutzer garfield schrieb:

Da steht ganz eindeutig was von einer Instanz, die Regeln der deutschen Rechstschreibung heraus gibt.

deswegen solltest du ja wikipedia dringend korrigieren.

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
24.03.2012 10:15
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Da steht ganz eindeutig was von einer Instanz, die Regeln der deutschen Rechstschreibung heraus gibt.

deswege solltest du ja wikipedia dringend korrigieren.

Komisch? Und DU hattest mir gerade was aus Wikipedia als Nachweis geschickt?
Vielleicht sollte ICH eher DICH zur Korrektur auffordern.

Und den von MIR verlinkten Artikel kannst Du dann gleich mit "korrigieren". Denn ich schrieb bereits, dass ich den Teufel tun werde, das, was da richtig drin steht, zu ändern.

Thema seiner Bücher?
Ja? War die Frage zu schwer? Womit befasst sich der Mann in seinen Büchern?

http://www.amazon.de/dp/3462040537
http://www.amazon.de/dp/346204365X
http://www.amazon.de/dp/3462042238
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
24.03.2012 10:16
Benutzer garfield schrieb:

Thema seiner Bücher?
Ja? War die Frage zu schwer? Womit befasst sich der Mann in seinen Büchern?

Kohle verdienen.

du kannst auch mit Esoterik-Kram Kohle verdienen.
Bücher müssen ja nicht sinnvoll sein.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
24.03.2012 10:19
Benutzer spunk_ schrieb:
Ja? War die Frage zu schwer? Womit befasst sich der Mann in seinen Büchern?

Kohle verdienen.

Ok drehen wir uns eben noch ein paar mal im Kreis.
Warum kann er denn damit Kohle verdienen, wenn es keine Rechtschreibregeln gibt?
Worüber schreibt der Mann eigentlich?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
24.03.2012 10:20
Benutzer garfield schrieb:

Worüber schreibt der Mann eigentlich?

deutsche Sprache
genaz allgemein.

also nichts besonders.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
24.03.2012 10:23
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Worüber schreibt der Mann eigentlich?

deutsche Sprache genaz allgemein.

Nö, dann kennst Du seine Bücher und die Zwiebelfisch-Kolumne offensichtlich nicht. Der Witz speist sich aus den veröffentlichten Beispielen regelabweichender Schreibweise.
Keine Regeln, kein Spaß durch die Bücher, keine Kohle für Sick.
Aber all diese Punkte sind ja gegeben.

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
24.03.2012 16:32
Benutzer garfield schrieb:

Keine Regeln, kein Spaß durch die Bücher, keine Kohle für Sick. Aber all diese Punkte sind ja gegeben.

ja klar - du kannst auch mit mit Büchern über esotarischen Kram Geld verdienen (derzeit mit dem 2012er Unsinn).
der Inhalt muss ja nichts mit der Realität zu tun haben.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
24.03.2012 17:19
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Keine Regeln, kein Spaß durch die Bücher, keine Kohle für Sick. Aber all diese Punkte sind ja gegeben.

ja klar - du kannst auch mit mit Büchern über esotarischen Kram Geld verdienen (derzeit mit dem 2012er Unsinn). der Inhalt muss ja nichts mit der Realität zu tun haben.

Kann man. Aber womit verdient Bastian Sick nochmal sein Geld?
Siehe oben.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
25.03.2012 12:00
Benutzer garfield schrieb:

Kann man. Aber womit verdient Bastian Sick nochmal sein Geld?


Der schreibt bücher und ähnliches
Aber wer weiss ausser dem finanzamt was es noch fur nebeneinkunfte gibt
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
25.03.2012 18:54
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Kann man. Aber womit verdient Bastian Sick nochmal sein Geld?


Der schreibt bücher und ähnliches Aber wer weiss ausser dem finanzamt was es noch fur nebeneinkunfte gibt

Tja, und welches Thema haben seine Bücher? Worum dreht es sich in seiner Kolumne Zwiebelfisch? Woraus resultiert der Humor der Kolumne?
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] rofada antwortet auf garfield
04.06.2012 19:28
Diesen völlig sinnfreien Thread habe ich jetzt erst entdeckt, weil ich Informationen zu Strato bzw. "HiDrive" suchte - und bislang (bin schon ne Weile hier) dachte ich "Teltarif" wäre ein Fachforum mit gel. OT Beiträgen, also mal schauen....

Aber das hier ein Technikthema einen Thread mit satten 155 Beiträgen hervorbringt, von denen scheinbar (ich habe es mir erspart den ganzen geistigen Müll einzeln zu lesen...) nicht ein einziger Beitrag auch nur im Entferntesten etwas mit dem Thema zu tun hat, läßt mich (wieder mal) an Niveau dieses Forums zweifeln - oder anders ausgedrückt:

Ihr glaubt es wäre originell oder lustig, dabei ist es einfach nur albern und eines Fachforum völlig unwürdig.

Schade, denn ich fand den Bericht wirklich gut geschrieben und interessant, mir tut der Verfasser wirklich leid - kein Wort zu seinem Artikel, außer dem Aufgeilen an einem kleinem Grammatikfehler - das muß wirklich frustrierend sein....

So und nun ihr "Oberlehrer" - auf zum fröhlichen Suchen der Rechtschreib- und Grammatikfehler in meinem Beitrag, zum Thema selbst ist ja von euch wohl nichts zu erwarten. Schade um dieses Forum ;-(

Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf rofada
04.06.2012 21:19
Benutzer rofada schrieb:

Aber das hier ein Technikthema einen Thread mit satten 155 Beiträgen hervorbringt, von denen scheinbar (ich habe es mir erspart den ganzen geistigen Müll einzeln zu lesen...) nicht ein einziger Beitrag auch nur im Entferntesten etwas mit dem Thema zu tun hat, läßt mich (wieder mal) an Niveau dieses Forums zweifeln - oder anders ausgedrückt:

Ihr glaubt es wäre originell oder lustig, dabei ist es einfach nur albern und eines Fachforum völlig unwürdig.

Schade, denn ich fand den Bericht wirklich gut geschrieben und interessant, mir tut der Verfasser wirklich leid - kein Wort zu seinem Artikel, außer dem Aufgeilen an einem kleinem Grammatikfehler - das muß wirklich frustrierend sein....

So und nun ihr "Oberlehrer" - auf zum fröhlichen Suchen der Rechtschreib- und Grammatikfehler in meinem Beitrag, zum Thema selbst ist ja von euch wohl nichts zu erwarten. Schade um dieses Forum ;-(

Davon abgesehen, dass es ja noch einen anderen Thread plus einem Beitrag dazu gibt - Rechtschreib- oder Grammatikfehler sind mir auf den ersten Blick nicht aufgefallen, aber möglicherweise ein mathematischer.
Wenn teltarif richtig zählt
https://www.teltarif.de/forum/s46076/tin...
sind es 148 Beiträge (ohne diesem) und nicht 155.

Also ich schaffe es locker, für mich uninteressante Threads zu ignorieren.
Und wenn Sie doch mal ein Auge auf ein paar Zeilen "riskiert" haben, benutzen Sie den Komparativ (hoffentlich auch weiterhin) vielleicht korrekt. Ist das etwa kein positives Ergebnis?

Nix für ungut und schönen Abend.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] klappehalten antwortet auf rofada
05.06.2012 09:44
Moin rofada, Beiträge von garfield (sowie noch einigen anderen) kannst Du beruhigt ignorieren, weil die nichts mit Telekommunikation zu tun haben.

Grüße
kh
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] garfield antwortet auf klappehalten
05.06.2012 14:05
Benutzer klappehalten schrieb:
Moin rofada, Beiträge von garfield (sowie noch einigen anderen) kannst Du beruhigt ignorieren, weil die nichts mit Telekommunikation zu tun haben.

Grüße
kh

Einfach nur uninformiert oder kleiner Schwindler?

https://www.teltarif.de/forum/a-unitymedia/14-...

https://www.teltarif.de/forum/s23679/140-...

https://www.teltarif.de/forum/s46369/1-15.html
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.3] paeffgen antwortet auf rofada
05.06.2012 14:25
Benutzer rofada schrieb:
(...), von denen scheinbar (ich habe es mir
erspart

","

den ganzen geistigen Müll einzeln zu lesen...) nicht ein einziger Beitrag auch nur im Entferntesten etwas mit dem Thema zu tun hat, (...)

"scheinbar" oder "anscheinend"?

(...) eines Fachforum völlig unwürdig.

"Fachforums"

So und nun ihr "Oberlehrer" - auf zum fröhlichen Suchen der Rechtschreib- und Grammatikfehler in meinem Beitrag, (...)

Schon geschehen!

;-)
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.3.1] rofada antwortet auf paeffgen
07.06.2012 23:41
Benutzer paeffgen schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
So und nun ihr "Oberlehrer" - auf zum fröhlichen Suchen der Rechtschreib- und Grammatikfehler in meinem Beitrag, (...)

Schon geschehen! ;-)

Danke dir - bist du (rein zufällig) mit dem netten Herren hier verwandt ?

http://www.youtube.com/watch?v=lfcGEQRyaqI
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] SoloSeven antwortet auf spunk_
22.03.2012 21:22
Benutzer spunk_ schrieb:
Rechtschreibung geschieht vollkommen freiwillig.

im Gegensatz etwa zu Verkehrsregeln.


Ich weiss nicht, wovon Du da redest.
In der Schule war ich nicht freiwillig und hatte nie eine gute Note in Deutsch.
Auto fahre ich freiwillig, fahre wie ich will und habe keine Punkte.
Verkehrte Duden-Welt.
*kopfschüttel*
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf SoloSeven
22.03.2012 21:27
Benutzer SoloSeven schrieb:

In der Schule war ich nicht freiwillig und hatte nie eine gute

deswegen ja der Hinweis darauf hier im faden:
wenn die schreibweise benotet wird ist das eben eine Ausnahme.


und auch da kann (und das wird auch getan) festgelegt werden nach welchen Bedingungen bewertet wird.

Auto fahre ich freiwillig, fahre wie ich will und habe keine Punkte.

glaub ich nicht - aber mach eben morgen mal den Test und fahr als Geiserfahrer ne Autobahn deiner Wahl - das kommt dann im Radio und ist nachvollziehbar.

wird aber mit Führerscheinentzug belegt.


Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] SoloSeven antwortet auf spunk_
22.03.2012 21:43
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:

In der Schule war ich nicht freiwillig und hatte nie eine gute

deswegen ja der Hinweis darauf hier im faden:
wenn die schreibweise benotet wird ist das eben eine Ausnahme.
>


Die Schreibweise wird das ganze Leben "benotet".
In der Schule, im Beruf.
Nur im Kindergarten, beim Schlafen und in der Freizeit nicht.
Als nicht elitärer Migrant oder Angehöriger bildungsferner Schichten, wird dies nicht so ins Gewicht fallen.
O.k. Zum Lenkraddrehen oder Arge gehen, ist dies auch, zugegegebenermassen, nicht so wichtig.
Zur Not helfen da herbeigekarrte Sozialarbeiter, oder der Chef füllt die Unterlagen aus, damit der 5 Euro Job auch zur Realität wird.
Aber ist das die Welt, die Du hier beschreibst?



und auch da kann (und das wird auch getan) festgelegt werden nach welchen Bedingungen bewertet wird.

Auto fahre ich freiwillig, fahre wie ich will und habe keine Punkte.

glaub ich nicht - aber mach eben morgen mal den Test und fahr als Geiserfahrer ne Autobahn deiner Wahl - das kommt dann im Radio und ist nachvollziehbar.

wird aber mit Führerscheinentzug belegt.


Als greiser Fahre wirst Du mich nicht erleben. Ansonsten verhalte ich mich so wie es die "Verkehrslage" erlaubt.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf SoloSeven
22.03.2012 21:50
Benutzer SoloSeven schrieb:

Die Schreibweise wird das ganze Leben "benotet".

so?

aber die wird nur so bewertet wie es der Kommunikationspartner erfordert.
das ist es ja: sich an das Ziel der Kommunikation anpassen.


da kann die Liste vom dudenverlag oft gut sein - in bestimmten fällen aber auch komplett ungeeignet.
gleichgültig ob die Schreibweise damit übereinstimmt oder nicht.

verhalte ich mich so wie es die "Verkehrslage" erlaubt.

also entgegen der Regeln?
das wird teilweise mit Führerscheinentzug belegt.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf spunk_
22.03.2012 21:59
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:

Die Schreibweise wird das ganze Leben "benotet".

so?

aber die wird nur so bewertet wie es der Kommunikationspartner erfordert.
das ist es ja: sich an das Ziel der Kommunikation anpassen.


Wieso?
Ein konservatives Deutsch wird immer angenommen.
Warum sollte ich einem "Underdog" "grösser als wie Du" empfehlen.
Der versteht auch "grösser als Du".
Also völliger Blödsinn.




da kann die Liste vom dudenverlag oft gut sein - in bestimmten fällen aber auch komplett ungeeignet.
gleichgültig ob die Schreibweise damit übereinstimmt oder nicht.


Selbst Bushido und Kaja Janar verstehen Hochdeutsch.


verhalte ich mich so wie es die "Verkehrslage" erlaubt.

also entgegen der Regeln?
das wird teilweise mit Führerscheinentzug belegt.


Habe ich noch nie erlebt. Die Polizei hält mich nur an, weil die mein Auto sehen wollen.
So wie es die Verkehrslage erlaubt.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] Maugsch antwortet auf spunk_
23.03.2012 05:31
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Nö, Maugsch hat regelwidrig geschrieben, also falsch.

Maugsch hat nicht herkömmlich geschrieben, also keineswegs falsch.
......

Na eben, das mein ich aber auch ...

Im Übrigen: Sprache lebt ... ich selbst lebe auch ... und ich mach Dinge, die ich mag und ich mache sie wie ich mag ... natürlich auch Schreiben.

Gruß Maugsch

:o)

Menü
[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.2] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 20:35
Benutzer garfield schrieb:

Wonach richtest Du also Deine Schreibung aus, wenn es angeblich keine Regeln gibt?

am Ziel der Kommunikation - als am Kommunikationspartner.
es ist Unsinn mit einem Marsianer auf deutsch zu kommunizieren.

es ist genauso Unsinn mit einem Franzosen auf Deutsch zu kommunizieren.

es ist allerdings sinnvoll auf deutsch mit einem Deutschen zu kommunizerien.
nur das Ziel bestimmt den Sprachstil.
Menü
[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.2.1] garfield antwortet auf spunk_
18.03.2012 20:45
Benutzer spunk_ schrieb:
Wonach richtest Du also Deine Schreibung aus, wenn es angeblich keine Regeln gibt?

am Ziel der Kommunikation - als am Kommunikationspartner.

Aber wie kannst Du das, wenn es keine gemeinsamen Regeln gibt?

es ist allerdings sinnvoll auf deutsch mit einem Deutschen zu kommunizerien.
nur das Ziel bestimmt den Sprachstil.

Und die Regeln bestimmen, was offiziell richtig oder falsche Schreibweise ist.
Menü
[…1.1.2.1.1.1.1.1.2.2.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
18.03.2012 20:51
Benutzer garfield schrieb:

am Ziel der Kommunikation - als am Kommunikationspartner.

Aber wie kannst Du das, wenn es keine gemeinsamen Regeln gibt?

da es eben keine vorschriften gibt ist es stets nur sinnvoll sich auf die gemeinsame Sprache zu einigen.
diese muss nicht mit der Sammlung im Duden übereinstimmen.

was konkret immer mal wieder wenn sich der Duden an die Realität anpasst (ja: die Mitarbeiter passen den Duden an) auch so stattfindet.
da ist es egal ob alte Version oder neue Version.
beim Leserbrief in der Zeitung ist es sogar total egal welche Version. das Ziel ist dass die Leser den Inhalt verstehen und das darf problemlos auch auf mittelhochdeutsch sein.(wie damals vor einigen 100 jahren üblich)


Menü
[…1.2.1.1.1.1.1.2.2.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 09:44
Benutzer spunk_ schrieb:
da es eben keine vorschriften gibt ist es stets nur sinnvoll sich auf die gemeinsame Sprache zu einigen.

Wie kommt es dann, dass Du und Dein Gegenüber sehr wahrscheinlich weitgehend gleiche Schreibungen für gleiche Wörter benutzt, wenn es keine Regeln gibt?


da ist es egal ob alte Version oder neue Version. beim Leserbrief in der Zeitung ist es sogar total egal welche Version. das Ziel ist dass die Leser den Inhalt verstehen und das darf problemlos auch auf mittelhochdeutsch sein.(wie damals vor einigen 100 jahren üblich)

Und warum schreibst Du Deine Bewerbung nicht auf Mittelhochdeutsch,
oder hier zum Beispiel auch nicht?
Menü
[…2.1.1.1.1.1.2.2.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 10:59
Benutzer garfield schrieb:

Und warum schreibst Du Deine Bewerbung nicht auf Mittelhochdeutsch, oder hier zum Beispiel auch nicht?

weil sehr wenige das lesen können - und damit das ziel der Kommunikation nicht erreicht wird.
aber konkret werden durchaus leserbriefe in mundart veröffentlicht.
der Fall ist zwar selten aber existiert.
Menü
[…1.1.1.1.1.2.2.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 12:29
Benutzer spunk_ schrieb:
weil sehr wenige das lesen können - und damit das ziel der Kommunikation nicht erreicht wird.

Das weiß Du doch gar nicht. Da es doch angeblich keine Regeln gibt, kannst Du doch durchaus annehmen, Dein Gegenüber würde in Mittelhochdeutsch kommunizieren.
Wieso schreibst Du ihm dann gemäß den Regeln, die es doch angeblich gar nicht gibt?
Menü
[…1.1.1.1.2.2.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 14:07
Benutzer garfield schrieb:

gibt, kannst Du doch durchaus annehmen, Dein Gegenüber würde in Mittelhochdeutsch kommunizieren.

richtig.
das ist stets das Problem beim Start einer Kommunikation wenn vom kommunikationspartner absolut nichts bekannt ist.

es kann durchaus sein dass deutsch vollkommen falsch ist.

das ist beim beginn immer nur ein Versuch.

auch du kannst immer nur vermuten dass Deutsch die richtige Sprache ist... wissen kannst du es nie vorab.
Menü
[…1.1.1.2.2.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 17:45
Benutzer spunk_ schrieb:
richtig.
das ist stets das Problem beim Start einer Kommunikation wenn vom kommunikationspartner absolut nichts bekannt ist.

es kann durchaus sein dass deutsch vollkommen falsch ist.

Ich wiederhole meine Frage: Und warum probierst Du es dann nicht auf Mittelhochdeutsch? Oder Englisch? Denn DIE Wahrscheinlichkeit, dass der Gegenüber damit klar kommt, wäre doch vergleichsweise hoch. Aber was, wenn das Englische nun auch Regeln hat, was die richtige Schreibung betrifft?
Menü
[…1.1.2.2.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 18:08
Benutzer garfield schrieb:

es kann durchaus sein dass deutsch vollkommen falsch ist.

Ich wiederhole meine Frage: Und warum probierst Du es dann nicht auf Mittelhochdeutsch? Oder Englisch? Denn DIE

weil die Wahrscheinlichkeit hierzulande auf diese Art zu Kommunizieren erheblich geringer ist als deutsch

Wahrscheinlichkeit, dass der Gegenüber damit klar kommt, wäre doch vergleichsweise hoch. Aber was, wenn das Englische nun

im Gegenteil.

auch Regeln hat, was die richtige Schreibung betrifft?

wird Englisch etwa im Gegensatz zum Deutsch von oben diktiert?

kann sein.
Menü
[…1.2.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 18:58
Benutzer spunk_ schrieb:
Ich wiederhole meine Frage: Und warum probierst Du es dann nicht auf Mittelhochdeutsch? Oder Englisch? Denn DIE

weil die Wahrscheinlichkeit hierzulande auf diese Art zu Kommunizieren erheblich geringer ist als deutsch

WELCHES Deutsch denn? Dafür gibt es doch angeblich keine Regeln.
Wieso schreibt Ihr dann sehr wahrscheinlich gleiche Wörter auch gleich (sofern einer nicht eine Rechtschreibschwäche hat und falsch schreibt)?


wird Englisch etwa im Gegensatz zum Deutsch von oben diktiert?

Wieso wird Deutsch von oben diktiert? Ich denke es gibt keine Regeln. WAS sollte dann also diktiert werden?
Menü
[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2] paeffgen antwortet auf garfield
18.03.2012 20:25
Benutzer garfield schrieb:
(...) Wir hatten vor ein paar Jahren eine Rechtschreibreform, wo genau das passiert ist, schon mal was davon gehört?

Die Rechtschreibreform hat lediglich den Charakter einer dienstlichen Anweisung der Landesregierungen an ihre Beschäftigten, insbesondere die Lehrer. Lehrer können dazu verpflichtet werden, diesen Unsinn zu unterrichten, Staatsdiener dazu, diese neue "Recht"schreibung dienstlich zu verwenden, privat kann jeder schreiben, wie er will. Noch sehr lange nach Einführung dieser "Reform" haben die FAZ und andere Blätter nach der alten Rechtschreibung geschrieben.
Menü
[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1] garfield antwortet auf paeffgen
19.03.2012 09:48
Benutzer paeffgen schrieb:
Die Rechtschreibreform hat lediglich den Charakter einer dienstlichen Anweisung der Landesregierungen an ihre Beschäftigten, insbesondere die Lehrer. Lehrer können dazu verpflichtet werden, diesen Unsinn zu unterrichten,

Warum ist es Unsinn? Weil sich manche einfach nicht umgewöhnen wollen und das Lernen der geänderten Regeln ablehnen?
Ich habe anfangs auch gewettert und dann für mich persönlich einen Sinn in vielen Neuerungen entdeckt, in manchen wiederum nicht.
Nach spunkis Logik hat sich ja die Sprache entsprechend verändert
und die Regeln wurden nur nachgezogen (dem würde ich gar nicht mal widersprechen).
Also wären doch die neuen Regeln zu begrüßen.
Wenn Du jetzt behauptest, die neue Rechtschreibung wäre eine reine
Willkür, würdest Du Spunkis Glauben gleich zweifach erschüttern.
Denn erstens gibt es ja seiner Meinung nach gar keine Regeln und welche unabhängig von der Sprachentwicklung schon gar nicht.

Staatsdiener dazu, diese neue "Recht"schreibung dienstlich zu verwenden, privat kann jeder schreiben, wie er will.

Sicher, aber im offiziellen Sprachgebrauch sollte er sich schon an die Regeln halten, wenn er nicht will, dass man ihn/sie für etwas
bestimmtes "hält" . Hattest Du Dich nicht selber in etwa dieser Form
ein paar Beiträge vorher ausgedrückt, oder war es Solo?

Noch sehr lange nach Einführung dieser "Reform" haben die FAZ und andere Blätter nach der alten Rechtschreibung geschrieben.

Ja eine Übergangszeit gab es. Aber was hat sie letztendlich denn zur Übernahme der neuen Rechtschreibung veranlasst?
Es müssen doch wohl die zur neuen Norm gewordenen Regeln sein, wollten sie sich nicht der Lächerlichkeit aussetzen, als führendes Medium nun falsch zu schreiben.



Menü
[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 11:01
Benutzer garfield schrieb:

Nach spunkis Logik hat sich ja die Sprache entsprechend verändert und die Regeln wurden nur nachgezogen (dem würde ich gar nicht mal widersprechen).

na also...

endlich bist du soweit.

Menü
[…1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 14:57
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Nach spunkis Logik hat sich ja die Sprache entsprechend verändert und die Regeln wurden nur nachgezogen (dem würde ich gar nicht mal widersprechen).

na also...

endlich bist du soweit.

SOWEIT war ich schon von Anfang an. Schön, dass Du es nun auch begriffen hast.
Die Regeln/Vorschriften legt der Rat für deutsche Rechtschreibung fest, die stehen dann im Duden und der bestimmt somit, was die richtige Schreibweise ist - so lange, bis die Regeln erneut geändert werden. Ist doch ganz einfach.
Menü
[…1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
19.03.2012 16:44
Benutzer garfield schrieb:

endlich bist du soweit.

SOWEIT war ich schon von Anfang an. Schön, dass Du es nun auch begriffen hast.
Die Regeln/Vorschriften legt der Rat für deutsche

ach schade - jetzt habe ich gehofft du hast deine eigene Aussage verstanden.
schade

denn dieser Rat beobachtet ja ausdrücklich nur und legt eben nicht fest.


Menü
[…1.2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
19.03.2012 18:48
Benutzer spunk_ schrieb:
ach schade - jetzt habe ich gehofft du hast deine eigene Aussage verstanden.
schade

Aber selbstverständlich, immer

denn dieser Rat beobachtet ja ausdrücklich nur und legt eben nicht fest.

Na klar legt er die Regeln fest, indem er sie herausgibt.
Menü
[…2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] myselfme antwortet auf garfield
20.03.2012 11:44
@ spunk / @ garfield:
Sacht mal Jungs oder Mädels, kennt Ihr denn keine Kneipe oder psychosomatische Klinik in der Ihr Euch mal gründlich austauschen könnt ? Schade !
Trotzdem noch einen Tipp (für wenn mal das Strom alle ist):
E$s gibt da so eine Buchserie, die Euch nicht nur interessieren dürfte, sondern die auch noch Stoff für einen weiteren, konstruktiven Austausch bietet.
Autor: Bastian Sick
Titel: Alle

Gruß...
Menü
[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf myselfme
20.03.2012 12:22
Benutzer myselfme schrieb:
Trotzdem noch einen Tipp (für wenn mal das Strom alle ist):

DAS Strom? ;-)

E$s gibt da so eine Buchserie, die Euch nicht nur interessieren dürfte, sondern die auch noch Stoff für einen weiteren, konstruktiven Austausch bietet.
Autor: Bastian Sick

Sehr guter Mann. Habe oft über seine Zwiebelfisch-Beiträge im SpOn geschmunzelt, oder die netten Fotos von Schildern mit hanebüchener Schreibweise - was es ja laut spunki alles gar nicht geben dürfte, weil es ja angeblich keine Regeln gibt. Dann wäre ja auch keins der von Bastian Sick gebrachten Beispiele zum Schmunzeln, denn wo nichts falsch geschrieben ist, gibt es auch keinen Grund, sich darüber zu erheitern.
Menü
[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.2] spunk_ antwortet auf myselfme
20.03.2012 12:31
Benutzer myselfme schrieb:

Autor: Bastian Sick Titel: Alle

"genitiv ins Wasser weil dativ"

Menü
[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.3] garfield antwortet auf myselfme
21.03.2012 15:07
Benutzer myselfme schrieb:
E$s gibt da so eine Buchserie, die Euch nicht nur interessieren dürfte, sondern die auch noch Stoff für einen weiteren, konstruktiven Austausch bietet.
Autor: Bastian Sick
Titel: Alle

Speaking of...

Als ob der Meister hier mitgelesen hat ;-)
Brandneu:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,822481,00.html

Jetzt frage ich mich nur - z.B. bei Bild 8 - was spunki in diesem Laden auf Verlangen des inserierten Artikels zu erhalten glaubt.
Da es ja nach seiner Logik kein falsches Deutsch gibt, was machen in Zukunft Typen a la Guttenberg, die zwar süchtig sind, aber NICHT unbedingt nach einer gewissen meist bräunlichen starken Dröhnung, wenn diese Typen im sprachlichen Ausdruck den Liebhabern dieses "Stöffche_s" nicht in die Quere kommen wollen?
Menü
[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.3.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.03.2012 19:34
Benutzer garfield schrieb:

Jetzt frage ich mich nur - z.B. bei Bild 8 - was spunki in diesem Laden auf Verlangen des inserierten Artikels zu erhalten glaubt.

das was der Verkäufer kommunizieren wollte.

es steht dort 80%iger Rum in ner Flasche auf dem Schildchen.
(für dich übersetzt)

machen in Zukunft Typen a la Guttenberg, die zwar süchtig sind, aber NICHT unbedingt nach einer gewissen meist bräunlichen

die verwenden weiterhin die Guttenbergfunktion.

ein bewärtes Wort für derartige nette Bilderlein ist auch "Mass" oder "Masse"


da gibts dann nen Liter Bier oder eine Abmessung oder eine kg-Angabe. vollkommen problemlos.


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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.3.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.03.2012 19:41
Benutzer spunk_ schrieb:
Jetzt frage ich mich nur - z.B. bei Bild 8 - was spunki in diesem Laden auf Verlangen des inserierten Artikels zu erhalten glaubt.

das was der Verkäufer kommunizieren wollte.

Tja, aber genau das ist ja das Problem. Hat er es nun falsch geschrieben, meint er das Getränk, hat er es richtig geschrieben, meint er etwas, was er kaum verkaufen kann.
Was nun? Da er ja nach Deiner Meinung nicht falsch schreiben kann, hast Du aber ein Problem. Denn das beworbene Produkt kann er gar nicht verkaufen.

es steht dort 80%iger Rum in ner Flasche auf dem Schildchen. (für dich übersetzt)

Wieso muss man was in Deutsch übersetzen, was angeblich in Deutsch richtig geschrieben ist?
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.3.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
21.03.2012 19:43
Benutzer garfield schrieb:

Tja, aber genau das ist ja das Problem. Hat er es nun falsch geschrieben, meint er das Getränk, hat er es richtig geschrieben, meint er etwas, was er kaum verkaufen kann.

durch die Mengenangabe und die Zusatzangabe des Alk-Gehaltes erscheint das eindeutig.

kann, hast Du aber ein Problem. Denn das beworbene Produkt kann er gar nicht verkaufen.

vor allem in Flaschen und mit Alk.

Wieso muss man was in Deutsch übersetzen, was angeblich in Deutsch richtig geschrieben ist?

weil du nicht deutsch kannst.
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[…2.1.1.1.1.1.1.3.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
21.03.2012 19:46
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

durch die Mengenangabe und die Zusatzangabe des Alk-Gehaltes erscheint das eindeutig.

Warum muss man unnötige Angaben machen, die erst das falsch Geschriebene deuten?

Wieso muss man was in Deutsch übersetzen, was angeblich in Deutsch richtig geschrieben ist?

weil du nicht deutsch kannst.

Doch, meistens richtiges Deutsch, in das Du ja übersetzen willst.
Gäbe es kein falsches Deutsch, müsste man auch nichts übersetzen.
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[…1.1.1.1.1.1.3.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
22.03.2012 06:36
Benutzer garfield schrieb:

Warum muss man unnötige Angaben machen, die erst das falsch Geschriebene deuten?

weil der Begriff nie die menge und den Alkoholgehalt kennzeichnet.


Gäbe es kein falsches Deutsch, müsste man auch nichts übersetzen.

dann verstehst du also das Bild 8. prima.
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[…1.1.1.1.1.3.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
22.03.2012 07:51
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Warum muss man unnötige Angaben machen, die erst das falsch Geschriebene deuten?

weil der Begriff nie die menge und den Alkoholgehalt kennzeichnet.

Das Plakat preist aber in erster Linie ein Produkt an, der Alkoholgehalt ist nur eine zusätzliche Information, die man auch weglassen könnte.
Bei richtiger Schreibung wüsste man, um welches Produkt es sich handelt (auch ohne Fehlertoleranz), denn Rum hat immer einen bestimmten engen Bereich des Alkoholgehalts.
Aber erklär mir doch einfach mal, warum das Foto überhaupt ein Thema bei Bastian Sicks Kolumne war! Und generell, was das Thema seiner Kolumnen und (meisten) Bücher ist. Denn gäbe es kein falsches Deutsch, worüber schreibt der Mann eigentlich?

Gäbe es kein falsches Deutsch, müsste man auch nichts übersetzen.

dann verstehst du also das Bild 8. prima.

Ja, aber Du wolltest es doch übersetzen. Warum und wohin denn? In richtiges Deutsch. Prima.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] Donaldfg antwortet auf garfield
31.08.2013 21:29
Hallo

Benutzer spunk_ schrieb:
aber ohne Zwang dazu. es gibt nichtmal Sanktionen.

sorry aber es gibt bei dir ein Problem mit der Rechtschreibung das haben wir jetzt verstanden.
Du kannst schreiben wie du willst,aber der Duden gibt die aktuellen Regeln wieder. In der gedruckten Ausgabe die auch ein App für Handy und Software für PC enthält kannst du dich gern davon überzeugen.

Ich wollte jetzt mal noch ein Beispiel geben warum es z.B. in der Elektrotechnik VDE Normen gibt an die sich jede Elektrofachkraft halten soll.
Natürlich wird es Heimwerker geben die diese Regeln nicht beachten, aber leider ist das auch oft der Grund von Wohnungsbränden.


aber Vorschriften die nicht existieren kann man nicht mal ignorieren.

Doch Sie existieren ,nur Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.








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[1.1.1.2] rotella antwortet auf spunk_
17.03.2012 16:26
Benutzer spunk_ schrieb:

genauso labere ich umgangssprachlich. perfekt für die Komunikation.

Naja, spätestens wenn du volljährig wirst, solltest du dann damit besser aufhören. Irgendwann denkt sonst jeder, dass du den Proll nicht nur spielst, sondern tatsächlich bist. ;)
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[1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf rotella
17.03.2012 16:29
Benutzer rotella schrieb:

Naja, spätestens wenn du volljährig wirst, solltest du dann

wichtig für die Alterbestimmung ist nicht der rechnerische Wert zwischen aktuellem Datum und geburtsdatum sondern der Durchschnittswert aus:
- dem obigen Alterswert
- dem Alter wie man sich körperlich fühlt
- dem Alter wie man sich verhält.


und dieser Wert kann je nach Situation stark schwanken.
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[1.1.1.2.1.1] rotella antwortet auf spunk_
17.03.2012 16:45
Benutzer spunk_ schrieb:

und dieser Wert kann je nach Situation stark schwanken.

Klar mit den Kumpels kann man das machen, solange jeder weiss, dass es nur Spaß ist. In der Firma z.B. sollte man sich aber schon vernünftig ausdrücken können.

Ziemlich krank ist auch die Unsitte, "wo" als Relativpronomen zu benutzen: "Das ist der Mann, wo in Hamburg arbeitet."
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[1.1.1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf rotella
17.03.2012 17:04
Benutzer rotella schrieb:

Ziemlich krank ist auch die Unsitte, "wo" als Relativpronomen zu benutzen: "Das ist der Mann, wo in Hamburg arbeitet."

aber das geht noch besser:

das ist der Mann, der wo in Hamburg arbeitet

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[1.1.1.2.1.1.1.1] Telly antwortet auf spunk_
17.03.2012 17:32
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer rotella schrieb:

Ziemlich krank ist auch die Unsitte, "wo" als Relativpronomen zu benutzen: "Das ist der Mann, wo in Hamburg arbeitet."

aber das geht noch besser:

das ist der Mann, der wo in Hamburg arbeitet

Solange sowas zum Dialekt gehört, ist das ja sympathisch.

Telly