Benutzer mohlis schrieb:
haben damals gut abgezockt. 100 Millionen (ca.) sind damals über den Tisch gegangen, als das Netzwerk an Holtzbrinck verkauft wurde. Und jetzt stellt sich heraus, dass man nebene FB blass aussieht und es kaum Überlebenschancen hat. Krasse Fehlinvestition.
Was aber nicht der Fehler der Gründer ist, zum Zeitpunkt der Übergabe waren die Chancen damals enorm wenn man sie denn genutzt hätte. Zum einen hätte Holzbrinck selber weiterzocken können - und das ganze für noch mehr Geld an Facebook weiterverkaufen. Ein Angebot gab es später - das Holzbrinck in vollkommener Arroganz und eigener Selbstüberschätzung abgelehnt hat. Und dass man sich einfach nicht weiterentwickelt hat, Nischen gesucht und besetzt sondern stur ein "Weiter, wird schon" an den Tag gelegt hat ist auch die Schuld von Holtzbrinck. Die Firma kann nichts, glaubt aber sie könne alles. Klassischer Fall von "ätsch".
VZ ist ja nicht die einzige große Webseite die Holtzbrinck geschluckt hat und die dann nach und nach den Bach runterrauscht. Bucher.de war in der Tat zu Beginn mal ein Hoffnungsvoller Konkurrenzt zu Amazon - kennt das heute noch wer? Das Portal Abacho hat man auch komplett ins Off geschossen und die Idee von MyHammer versandet auch irgendwie.