Benutzer mikiscom schrieb:
Der sollte auch mal Programmierer (auf vernünftige Weise) überzeugen, ihre Software auch für Linux anzubieten, wie es z.
B. Mozilla und OpenOffice tun.
ja das sind große Opensource Projekte die entsprechende Ressourcen für die plattformübergreifende Entwicklung.
Trivial ist das nämlich nicht.
Aber z. B. IrfanView, Mediaplayer Classic und viele andere gibt es leider nur für Windows.
IrfanView ist meines Wissens eine onemanshow und hat dementsprechend kaum die Möglichkeiten alles abzudecken.
Bei den Bibliotheken die er unter Linux vermutlich nutzen müsste gibt es zudem Probleme den Quellcode weiterhin geschlossen zu halten.
Zudem gibt es unter Linux ausreichend Alternativen, meist bringen die Desktops schon entsprechende Tools mit ähnlichem Funktionsumfang mit und wem das nicht reicht findet mit XnView auch ein sehr mächtiges Werkzeug.
Und gute Mediaplayer gibt es auch zur genüge.
Das bringt mich als "Betriebssystem-selbst-Installierer" dazu, nach wie vor Windows zu installieren. Was nützt mir ein vielleicht besseres Betriebssystem, wenn die meisten Programme nicht laufen?
man muss sich halt in manchen Bereichen nach Alternativen umschauen, aber es gibt genügend!
Und Seamonkey (Mozilla) und OpenOffice sind ja Beispiele, dass es gute Programme auch für mehrere Betriebssysteme geben kann. Mindestens Seamonkey gibt es sogar für Mac. Also noch universeller. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Programmierer für jedes System alles neu programmieren müssen.
Nein natürlich nicht von Grund auf neu, aber es sind doch zahlreiche Anpassungen erforderlich, die von kleinen nicht kommerziellen Projekten halt nicht zu stemmen sind.