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irgendwie eine Frechheit aber Verständnis


17.07.2012 12:59 - Gestartet von LilaFox
Was will man auch tun. Wenn man jedesmal das Gerät erneut als B-Ware verkauft, wird am ende nur ein Verlust im Buch stehen. Deshalb sind sie so frech und verkaufen es erneut. Denn gerade Technik kann man im Netz nur zu Dumpingpreisen verkaufen.

Aber was ich einmal bekommen hatte, war eine echte Frechheit. Ein Siemens IC35 mit total zerscharbten Deckel. Das Gerät hätte der Händler gar nicht mehr wieder annehmen dürfen. Das ding ging natürlich zurück.
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[1] Telebi antwortet auf LilaFox
19.07.2012 16:56
Benutzer LilaFox schrieb:

Aber was ich einmal bekommen hatte, war eine echte Frechheit. Ein Siemens IC35 mit total zerscharbten Deckel. Das Gerät hätte der Händler gar nicht mehr wieder annehmen dürfen. Das ding ging natürlich zurück.

Ja, das verstehe ich dann auch nicht, wie Leut emit so einer Rücksendung überhaupt durchkommen! Da müsste die Rücknahme verweigert werden und der Kunde auf dem von ihm beschädigten Gerät sitzen bleiben.
Normalerweise sagt einem das ja der Anstand, dass man nur zurück schickt, was auch noch uneingeschränkt(!) als Neuware verkaufsfähig ist.
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[1.1] LilaFox antwortet auf Telebi
19.07.2012 22:24
Benutzer Telebi schrieb:
Normalerweise sagt einem das ja der Anstand, dass man nur zurück schickt,

Anstand? Absolut nicht. kaufen 13 Tage benutzen zurück schicken. So scheint die Praxis zu sein. Dann die nächste Neuware. Es ist schlimm :-(
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[1.1.1] Telebi antwortet auf LilaFox
20.07.2012 00:57
Benutzer LilaFox schrieb:

Anstand? Absolut nicht. kaufen 13 Tage benutzen zurück schicken. So scheint die Praxis zu sein. Dann die nächste Neuware. Es ist schlimm :-(

Sind es so viele, die sich diesbezüglich daneben benehmen?
Falls ja, haben unsere Eltern doch irgendwie was falsch gemacht. Und wir machen auch immer noch etwas falsch, wenn wir die Leute damit durchkommen lassen.
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[1.1.2] papaboy antwortet auf LilaFox
20.07.2012 06:05
Benutzer LilaFox schrieb:

Anstand? Absolut nicht. kaufen 13 Tage benutzen zurück schicken. So scheint die Praxis zu sein. Dann die nächste Neuware. Es ist schlimm :-(

Die Frage ist, wie lange man das treiben kann. Solche Kunden werden sicher ganz schnell auf einer Blacklist landen.Wenn ein Händler keine Blacklist führt, dann wird er bald pleite sein.
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[1.1.2.1] LilaFox antwortet auf papaboy
20.07.2012 14:58
Benutzer papaboy schrieb:
Benutzer LilaFox schrieb:

Die Frage ist, wie lange man das treiben kann. Solche Kunden werden sicher ganz schnell auf einer Blacklist landen.Wenn ein Händler keine Blacklist führt, dann wird er bald pleite sein.

Wobei die blackliste auch nicht viel hilft.... Wenn der Mietnormade ständig "hüpft".
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[1.1.3] tosho antwortet auf LilaFox
20.07.2012 19:09
Benutzer LilaFox schrieb:
Benutzer Telebi schrieb:
Normalerweise sagt einem das ja der Anstand, dass man nur zurück schickt,

Anstand? Absolut nicht. kaufen 13 Tage benutzen zurück schicken. So scheint die Praxis zu sein. Dann die nächste Neuware. Es ist schlimm :-(

Das Problem sollte sich eigentlich leicht lösen lassen, wenn der Händler sich das zurück geschickte Teil mal oberflächlich anschaut, anstatt es einfach wieder in's Regal zu stellen. Ich weiß, auch das kostet Geld, würde solchen Assis aber das Handwerk legen, was langfristig die Bilanz auch wieder verbessert.
Ach so, ja, langfristig, ist ja abgeschafft :(

Eine Blacklist fände ich auch nicht schlecht, wenn das wirklich solche Ausmaße angenommen hat wie hier teilweise behauptet. Die müsste dann aber natürlich "global" sein. Wäre vielleicht rechtlich nicht ganz unproblematisch.
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[1.1.3.1] LilaFox antwortet auf tosho
21.07.2012 10:27
Benutzer tosho schrieb:

Eine Blacklist ... müsste natürlich "global" sein. Wäre vielleicht rechtlich nicht ganz unproblematisch.

Wenn man die einheitlichen Adressekorrekturen benutzt und nur mit Prüfsummen arbeitet die man dann mit anderen Betreibern zentral speichert, könnte man vielleicht das rechntliche grauzonenmäßig aushebeln. Denn es werden ja keine Persönlichen Daten gespeichert. Aber die Prüfsumme kann man global suspect vormarkieren. Und schaut sich dann Rückgabeware dann besonders gut an.
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[1.1.3.1.1] helmut-wk antwortet auf LilaFox
23.07.2012 10:13
Benutzer LilaFox schrieb:

Daten gespeichert. Aber die Prüfsumme kann man global suspect vormarkieren. Und schaut sich dann Rückgabeware dann besonders gut an.

Hoffentlich wirklich genau so, wie du sagst, es könnte ja mal sein, dass zwei Adressen die gleiche Prüfsumme haben. Ist sicher nicht so häufig, weswegen der zusätzliche Prüfaufwand nicht ins Gewicht fällt, aber gemäß Unschuldsvermutung sollte zunächst mal davon ausgegangen werden, dass der Kunde sich korrekt verhält, und nur ein begründeter Verdacht überprüft wird.