Benutzer der_inquisitor schrieb:
wäre der einzig richtige Ansatz, wie es Softbank bereits 2010 in Japan gemacht hat (http://www.lightreading.com/document.asp?doc_id=193879).
Dort verschenken sie nicht nur die Femto, sondern gleich den DSL-Anschluß dazu, allerdings sind die Femtos dann offen für alle Mobilfunkkunden.
Hierzulande würde ich als Netzbetreiber geschlossene Femtos (also nur für die definierten IMSIs nutzbar) verschenken und optional vergünstigte DSL-Anschlüsse anbieten, wenn der Kunde dafür eine offene Femto betreibt und somit noch mehr Last vom Netz nimmt.
Ein schöner Ansatz. Warum denn nicht?
Zu solchen Konditionen würde auch ich sofort der Installation einer Vodafone-Femtozelle hinten auf meinem Balkon zustimmen.
Wenn ich dafür nette Vergünstigungen oder bessere Leistungen beim Internetanschluss als adäquate Kompensation für meine Aufwendungen bekomme, dann zahle ich denen sogar den Strom für den Betrieb einer öffentlichen Femtozelle mit der dann der ganze Block versorgt wird. Das ist nur eine Frage des Willens des Providers und der vorhanden Festnetztechnik vor Ort. Günstiger ist ein Netzausbau für einen Provider aber wohl wirklich nicht zu haben. Er zahlt nur die einmaligen Einrichtungskosten für's Zelle, Material und Verkabelung und die Stromkosten (außer Wartung) übernimmt der begeisterte Kunde.
Ich fände das wirklich toll.