Benutzer chickolino schrieb:
eigentlich wäre es ganz einfach wenn man den diebsathlschutz bereits ins Betreibssystem implementieren würde.
so könnte man z.b. zusätzlich zur PIN-Nummernabfrage (die ja nicht hilft wenn der dieb die SIM-Karte tauscht) einfach im Betreibssystem eine Festnetznummer angeben.
>...
Zusätzlich kann man natürlich auch den "Finderlohn" auf einer Polizeidienststelle hinterlegen
...
Man muss es halt wollen - als Hersteller - und eben nicht darauf setzen das ein geklautes Gerät so gut ist wie ein neu verkauftes . . .
Richtig erkannt.
Allerdings liegt es auch an den Kunden, auf ihre Handys entsprechend achtzugeben, wie sie es bei ihrer Geldbörse und Bankkarten doch auch deutlich verstärkt tun.
Handys werden von vielen gern z.B. in Lokalen und Autos unbeaufsichtigt liegengelassen oder leichtfertig in diebstahls-/verlustgefährdete außenliegende Taschen gesteckt.
Was viele nicht bedenken bzw. wahrhaben wollen ist, daß ein Handy heutzutage - wenn es nicht gerade mit einer reinen Prepaid-Karte bestückt ist - ein erhebliches finanzielles Risiko darstellt, weil der Dieb bzw. unehrliche Finder bis zur Sperre auf Teufel komm raus teure Verbindungen (Mehrwertdienste + SMS, teure Auslandsgespräche, ...) herstellen kann, für welche dann klarerweise der Kunde aufkommen darf, wenn der Mobilfunkbetreiber nicht außerordentliche Kulanz walten läßt.
Dazu kommt natürlich der Verlust gespeicherter Daten und die Kosten für die Wiederbeschaffung eines gleichwertigen Ersatzgeräts.
Leider haben Handys bei (zu) vielen noch immer das "Gratis"-Image, weil es bei den meisten Verträgen das Handy eben gratis oder zu geringen Kosten dazu gibt und was nichts bzw. wenig kostet, hat eben keine adäquate Wertschätzung - bis es dann zum Verlust/Diebstahl kommt und man sich das Gerät zum vollen Marktpreis selber kaufen muß.