leider

Benutzer danieljackson3485 schrieb:

Richtig erkannt.
Die Verlage hätten gern, daß der Kunde auch für kastrierte Angebote und wo kein Aufwand für Druck, Handling, Versand, ... anfällt, voll zahlt.
Genauso wie die Rechteverwertungsmafia, wo ein legal heruntergeladenes Album kaum weniger kostet als eine CD/DVD im Handel und man dazu als "Geschenk" statt eines Booklets noch DRM dazubekommt und sich den Rohling zum Brennen der CD/DVD - sofern dies überhaupt (legal) möglich ist - selber zahlen darf.
So sicher nicht.
Ein phyisches Buch ist kaum teurer, dafür kann man es immer und überall lesen, hat keine Gefahr einer Löschung durch die Hintertür des Anbieters bzw. DRM-Maßnahmen und kann es auch nach Belieben weiterverkaufen/weiterverschenken etc.

Allerdings sollte man auch bedenken, dass in viel größerem Maße kostenlose eBooks angeboten werden, als Papierbücher.
So gibt es:
- jeden Donnerstag ein FreeBook unter www.ciando.de
- jeden Freitag ein Gratis eBook unter www.pageplace.de
(Qualität unterschiedlich, manchmal aber auch richtig gute eBooks)
- bei besonderen Aktionen (Weihnachten, Ostern, Valentinstag, Buchmesse) werden Gratis- Ebooks bei verschiedenen Anbietern verschenkt (Amazon, Ciando, Pageplace)
- viele Nachwuchsautoren bieten zeitweise ihre Werke kostenlos an (z.B. bei Amazon, Beam- eBooks, Neobooks oder Bookrix), auch da findet man manchmal richtig lesenswertes.

Manchmal haben die Verlage auch kostengünstige Angebote, z.B ein älteres Werke wird günstiger Angeboten, wenn der Autor ein neues Buch auf den Markt bringt. Oder sonstige zeitlich begrenzte Aktionsangebote.
Ich habe ca 300 eBooks, von denen ich ein Drittel gekauft habe. Von den gekauften eBooks haben bestimmt 40 % unter 5 € gekostet.

Außerdem gibt es die Onleihe, wo man sich für einen Jahresbeitrag von 15 bis 30 € eBooks bei angeschlossenen Büchereien leihen kann.

Benutzer ElaHü schrieb:

In der Tat. Gleich nachdem ich mir den Kindle letztes Jahr zu Weihnachten gegönnt hatte, konnte ich diverse Schnäppchen machen.

Zum einen alte Bücher ohne Copyright, die ich gern lesen wollte.

Zum anderen Bücher, die zeitweise rabattiert oder gratis von Amazon angeboten wurden. Solche Angebote gibt es regelmäßig.

Alles in allem ist es ein Klischee, dass sich ein eBook-Reader nicht lohnt, weil es die Bücher zu teuer wären bzw. nicht billig genug im Vergleich zur Papierversion.
Das stimmt teilweise, aber eben nicht in jedem Fall.

Benutzer danieljackson3485 schrieb:

Naja, Romane kann man fast kostenlos (ca. 20,-- pro Jahr bei der Bibliothek) ausleihen und bei Sachbüchern, die ich ja behalten will, genieße ich die Notizfunktion.
Dafür erhält man dann ein extrem leichtes Teil, dass man problemlos mit einer Hand halten kann und im Urlaub viele viele Bücher aufnimmt.
Mich haben die Vorteile des eBooks überzeugt.