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Condor verlärmt und verdreckt Rhein-Main


30.09.2012 23:40 - Gestartet von gstammw
Condor ist eine Airline, die man meiden sollte!
Seit Eröffnung der neuen Landebahn Nordwest führt die Anflugroute mitten durch seit zig Jahrzehnte bestehende Wohngebiete im Frankfurter Süden und verlärmt diese unerträglich mit bis zu 80dBA - das ist gesundheitsgefährdend und macht krank.
Der Vorstandsvorsitzende von Condor Teckentrup reet "über ein paar Tausend Leute, die alle nicht dort wohnen müssen, wo sie wohnen" und übersieht dabei, dass durch die neue Landebahn 150.000 Bürger betroffen sind und diese zuerst da waren und ein Recht auf ihre Gesundheit, Lebensqualität und Eigentum haben und nicht aus der Heimat vertrieben werden dürfen.
Gesundheit muß vor Profit stehen!
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[1] der_inquisitor antwortet auf gstammw
01.10.2012 02:54
Benutzer gstammw schrieb:
Condor ist eine Airline, die man meiden sollte! Seit Eröffnung der neuen Landebahn Nordwest führt die Anflugroute mitten durch seit zig Jahrzehnte bestehende Wohngebiete im Frankfurter Süden und verlärmt diese unerträglich mit bis zu 80dBA - das ist gesundheitsgefährdend und macht krank.
Der Vorstandsvorsitzende von Condor Teckentrup reet "über ein paar Tausend Leute, die alle nicht dort wohnen müssen, wo sie wohnen" und übersieht dabei, dass durch die neue Landebahn 150.000 Bürger betroffen sind und diese zuerst da waren und ein Recht auf ihre Gesundheit, Lebensqualität und Eigentum haben und nicht aus der Heimat vertrieben werden dürfen. Gesundheit muß vor Profit stehen!

Danke für den Hinweis, den ich zum Anlaß nehme bei meiner nächsten Urlaubsreise Condor zu bevorzugen. Wer sich in der nächsten Nähe des größten Verkehrsflughafens Deutschlands ansiedelt und dann über Fluglärm klagt, der ist von Grund auf krank und sollte mit gesteigertem "Fluglärm" erst recht an diesen Umstand gewöhnt werden. Insoweit hat Herr Teckentrup völlig recht.
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[1.1] gstammw antwortet auf der_inquisitor
01.10.2012 09:49
Danke für den Hinweis, den ich zum Anlaß nehme bei meiner nächsten Urlaubsreise Condor zu bevorzugen. Wer sich in der nächsten Nähe des größten Verkehrsflughafens Deutschlands ansiedelt und dann über Fluglärm klagt, der ist von Grund auf krank und sollte mit gesteigertem "Fluglärm" erst recht an diesen Umstand gewöhnt werden. Insoweit hat Herr Teckentrup völlig recht.

Die Argumentation ist schlicht falsch, denn es hieß bereits beim Ausbau der Startbahn West in den 80er Jahren, dass ein weiterer Ausbau NICHT raumverträglich sei und die Politik gab das Versprechen ab, dass der Flughafen niemals über seine Grenzen hinaus wachsen würde.
Hier in Frankfurt ist der Flughafen in die Stadt hinein(!) gewachsen, was nie jemand für möglich gehaltenh hätte. Weltweit werden Flughafen wegen der bekannten Lärm- und Schadstoffimissionen weg von den Städten verlegt.
Es war für die betroffenen Bürger also nicht absehbar, dass der Flughafen wachsen würde.

Die Aussage, dass Sie genau deshalb mit Condor fliegen, disqualifiziert Sie schlicht, da Sie wissentlich das Leid der Bürger in Kauf nehmen bzw. den wahren Umfang - der Aussage Teckentrups folgend - herunterspielen. Traurig, ich hätte etwas mehr Empathie erwartet.
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[1.1.1] myselfme antwortet auf gstammw
01.10.2012 12:10
Ach, und diese Dich nervende Bahn wird NUR von Condor genutzt ? Dann kann das mit dem Lärm ja nicht ganz so häufig sein ?!
Sorry, aber Dein Statement wirkt durch Aggression nicht nur (wenn überhaupt) als Aufruf zu Solidarität, nö, kommt mir eher vor wie ein persönlicher Rachefeldzug.
Im Übrigen kann ich mich recht gut an meine Zeit Nähe HH-Fuhlsbüttel erinnern. Klar, waren die Flieger laut (damals (70er / 80er) eher lauter); im Vergleich zu Kinderlärm, Polizeisirenen und LKW-Kolonnen aber deutlich kalkulierbarer.
Heute wohne ich auf dem sooo ruhigen Land und vermisse die Infrastruktur und auch die Förderung von Lärmschutzmaßnahmen durch die Gemeinde. Denn - ehrlich - so eine nächtliche Treckerkolonne ist eindeutig "weckender" als ein nächtlicher Flieger. Aber dies mag subjektiv sein und für Dich nicht gelten...