Benutzer Orikalkos schrieb:
Weil ist nicht immer nur schwarz oder weiß gibt. Das eine kann so sein, schließt das andere nicht aus.
Das Erste macht das Zweite aber überflüssig. Und es ist kontraproduktiv, wenn sich der Staat einmischt.
Bestes Beispiel ist das Widerrufsrecht. Das ist gesetzlich geregelt. Warum bitte? Seriöse Händler haben schon immer ihren Kunden einen Widerruf ermöglicht. Das war ein wichtiges Unterscheidungskriterium um kulante von weniger kulanten Händlern zu trennen. Händler, die es anboten, verschafften sich einen Wettbewerbsvorteil und waren für Kunden attraktiver. So funktioniert es bis heute noch im stationären Handel, wo es kein gesetzliches Widerrufsrecht gibt.
Heute haben wir einen Einheitsbrei. Und der Widerruf ist als Entscheidungskriterium weggefallen.
Bei Waffen und drogen gibt es ja schließlich auch keine Marktwirschaft.
Ne, Drogen kaufe ich als Interessierter dann eben auf dem Schwarzmarkt, der jedes Jahr weltweit Millionen von Toten fordert und staatlicherseits unfaßbar hohe Summen bindet beim Kampf gegen Windmühlen. Wahrlich ein toller Erfolg. Und das alles nur, weil der Staat meint, bestimmen zu können, was ich meinem Körper zuführe oder nicht, ganz so, als sei der Mensch Eigentum des Staates.
Und dank Waffenverbots in Deutschland haben hier eben nur Verbrecher Waffen und nicht der ehrliche Bürger. Das Problem ist, daß Politiker nicht einmal merken, wie absurd ihre Politik ist.