Benutzer bholmer schrieb:
Eine Modernisierung der alten Datennetze hat Vodafone auch bitter nötig (was ja hier hinlänglich bekannt ist) Während bei Vodafone in UMTS-versorgten Gebieten nach meiner Erfahrung eine durchgängige Datenrate von zumindest 1000 bis 2000 BPS im Download zu erziehlen ist, wird es quälend langsam, wenn man aus den Highspeed Hotspots herausfährt oder das Handy innerhalb der versorgten Gebiete auf GPRS/EDGE umschaltet. Dann sinkt die Geschwindigkeit sofort auf 50 bis 120 kbit/s ab.
Surfen im Hotelzimmer in der Großstadt kein Problem, aber wehe man muss mal irgendwo im Landhotel übernachten. Dann fehlt einem die übliche Kommunikationsinfrastruktur sofort.
LTE-Geschwindigkeit braucht man noch nicht wirklich dringend mobil. Die meisten haben zu Hause eine geringere Geschwindigkeit.
Da ist die Versorgung von weißen Flecken in der DSL-Landschaft wichtiger. In 5 Jahren wird diese Aussage wohl nicht mehr zutreffen...
Nun, LTE auf dem Handy hat nicht nur den Sinn, abnormale Downloaraten zu erziehel irgendwo im Bereich von 70000 oder mehr...
LTE hat den Sinn, "Breitband" überall hin zu bringen.
Bestes Beispiel gestern auf der Fahrt nach Jena:
BS-MD-L-J-EF-ESW-GÖ
Vor zwei Jahren: Städte HSPA. Sonst gerade mal E oder nur G.
Gestern: Städte HSPA, aufm Land LTE im Display. Ich hatte fast durchweg immer irgendwo eine "Breitband" Verbindung im Handy.
Als Beifahrer mit S3LTE und Ipad mi SkyGo ist das ne feine sache ;)