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Argumentation unglaubwürdig


24.03.2013 11:37 - Gestartet von MrRob
Die Argumentation der Telekom ist unglaubwürdig. Wenn sie wirklich die Kosten gerecht auf die Kunden je nach Datenvolumen verteilen wollten, müssten sie die Preise für Wenignutzer drastisch senken. Also statt z.B. 30 Euro nur noch 15 Euro verlangen, wenn weniger als 75 GB verbraucht werden. Dann müsste es eine Spanne von 75-750 GB für den bisherigen Preis geben und alles was darüber liegt, wäre dann teurer als bisher.
Das tun sie aber nicht. Sie bieten plötzlich weniger Leistung für den gleichen Preis. Wenignutzer haben von dieser neuen Abzockstrategie gar nichts. Es gibt für diese User also kein Entgegenkommen.
Insofern kann man das Blabla der raffgierigen Telekom nach gerechter Kostenverteilung nur müde belächeln. Sie wollen einfach nur mehr Geld scheffeln. Vielleicht um Obermanns Abgangsprämie finanzieren zu können...
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[1] 123fred antwortet auf MrRob
24.03.2013 11:42
Benutzer MrRob schrieb:
Also statt z.B. 30 Euro nur noch 15 Euro verlangen, wenn weniger als 75 GB verbraucht werden. Dann müsste es eine Spanne von 75-750 GB für den bisherigen Preis geben und alles was darüber liegt, wäre dann teurer als bisher.

Welche Kalkulation liegt dahinter? Werden dadurch Mehr- oder Mindereinnahmen für die Telekom generiert oder ist das einnahmeneutral? Ich habe noch Schwierigkeit nachzuvollziehen, wie du auf die Preise/Inklusivvolumen gekommen bist.
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[1.1] MrRob antwortet auf 123fred
24.03.2013 11:54
Es geht hier gar nicht um die Ausmaße der Inklusivvolumina. Sondern daraum, dass die Telekom die Geringnutzer gar nicht vor hat zu entlasten, sondern nur die Poweruser mehr zu belasten. Das ist doch der Punkt, der hier zeigt, wie die Telekom drauf ist. Dass es eben nicht um gerechte Kostenverteilung geht sondern um Mehreinnamen.
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[1.1.1] 123fred antwortet auf MrRob
24.03.2013 11:57

2x geändert, zuletzt am 24.03.2013 11:58
Benutzer MrRob schrieb:
Es geht hier gar nicht um die Ausmaße der Inklusivvolumina. Sondern daraum, dass die Telekom die Geringnutzer gar nicht vor hat zu entlasten, sondern nur die Poweruser mehr zu belasten. Das ist doch der Punkt, der hier zeigt, wie die Telekom drauf ist. Dass es eben nicht um gerechte Kostenverteilung geht sondern um Mehreinnamen.

Die Telekom ist eine AG, richtig? Börsennotiert noch dazu. Da wäre es schlimm, wenn es nicht um Mehreinnahmen, genauer aber um Mehrgewinne geht. Gott sei Dank gibt es massig Anbieter. Einfach wechseln!!
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[1.2] hurius antwortet auf 123fred
24.03.2013 11:58
Einfach ausrechnen:
DSL 6000: ~700kb/sek * 3600*24 / 1000 = 60480MB/Tag
Upload kommt dazu.
~61000MB * 30 Tage
1830 Gb=1,80 Tb/ Monat.
(Upload kommt hinzu, spielt aber ne geringere Rolle)
Das wäre eine 24/7 Nutzung, etwas übertrieben.