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Grund für Vodafone


05.07.2013 13:31 - Gestartet von mikiscom
In diesem Test:
https://www.teltarif.de/nr0/vodafone-mobiles-...
sehe ich einen deutlichen Zusammenhang zu dem starken Willen Kabel Deutschland unbedingt haben zu wollen:

Die Übertragungsgeschwindigkeiten von VF hinken der Telekom weit hinterher. Telekom hat aber eigene Kabels, VF laut Bericht "nur" Richtfunk. Kriegen die jetzt "Kabel-Deutschland"-Kabel können die neben Kabel-Kunden für zu Hause auch ihre Basisstationen an schnellere Zuleitungen anbinden und somit ihr Mobilfunknetz schneller machen. Damit "Premium-Vodafone" auch Premium- Geschwindigkeit bietet.

Kluge Kombination.
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[1] Aaaaaahlt!
Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf mikiscom
06.07.2013 16:06
Ich schrieb zu diesem Kontext schon VOR WOCHEN etwas hier im Forum.

Benutzer mikiscom schrieb:
Die Übertragungsgeschwindigkeiten von VF hinken der Telekom weit hinterher. Telekom hat aber eigene Kabels, VF laut Bericht "nur" Richtfunk.

Das ist jedoch falsch. Vodafone hat die zweitmeisten Streckenkilometer verbaut hinter der deutschen Telekom, dann kommt irgendwann Versatel auf Platz 3. Das Kabel Deutschland-Backbone und Verzweigernetz ist im Vergleich zum deutschen Vodafone-Netz geradezu mickrig und verschwindend klein. Nichtsdestotrotz stellt es eine sehr gute, komplementäre Ergänzung zum VDF-Bestandsnetz dar. Nicht zuletzt vor allem dort, wo Vodafone vor Ort nicht selbst mit eigenen Leitungen präsent ist.

Kriegen die jetzt "Kabel-Deutschland"-Kabel können die neben Kabel-Kunden für zu Hause auch ihre Basisstationen an schnellere Zuleitungen anbinden und somit ihr Mobilfunknetz schneller machen. Damit "Premium-Vodafone" auch Premium- Geschwindigkeit bietet.

Unter den o. g. Bedingungen - ja. Das entscheidende ist vielmehr der Wechsel weg vom Richtfunk zur witterungsunabhängigen, 100 % stabilen Festnetzanbindung wo es nur möglich ist. Diesen hat aber nicht Vodafone Deutschland zu verantworten, sondern die dämliche Konzernführung aus London mit ihren hirnrissigen Vorgaben. Festnetzanbindungspotential herrschte bei Vodafone schon immer. Man hat es lediglich aus Kostengründen nie großflächig betrieben bzw. betreiben dürfen. Das rächt sich jetzt bei HSPA und LTE, weil die Kluft Richtfunk <-> Festnetzanbindung immer größer wird. Und zwar nicht nur in abstrakten Tests, sondern auch in der Kundenwahrnehmung. Jetzt wird es brenzlig.

Im Übrigen geht es nicht nur um die "Zuleitung" sondern auch zunehmend um die Abführung des stetig steigenden Datentraffics. Und genau in dieser Disziplin ist der Richtfunk eine fatale Sackgasse. Die Zuleitung bekommt man damit zwar schlecht, aber im Vergleich noch halbwegs passabel in den Griff, doch bei der Abführung geht man endgültig in die Knie...

Kluge Kombination.

Schon. Ich schreibe es immer wieder. Die Deutsche Telekom machte es von Anfang an richtig. Sie schöpft aus dem vollen Potential als integrierter Gesamtkonzern und ihrem gigantischen Netz. Die Kluft der Mobilfunkprovider untereinander wird sich auch immer weiter auftun. Schier "uneinholbar" vorne wird die Telekom triumphieren, in der Mitte werden sich Vodafone und o2 "batteln" (mit großem Vorteil für Vodafone, wenn man bereit ist wieder zu investieren) und das Schlusslicht wird auf Ewig E+ bleiben. Ohne Festnetz hat man als Mobilfunker im LTE-Zeitalter einfach verschixxen. Man will es hier im Forum zwar nicht gerne hören, doch E+ fällt immer weiter zurück. Billige Preise und (noch) hohe Kundenzahlen allein sind kein zuverlässiger Garant für die robuste Zukunftsfähigkeiten dieses Unternehmens.
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[1.1] mikiscom antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
08.07.2013 08:14
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

wieder zu investieren) und das Schlusslicht wird auf Ewig E+ bleiben. Ohne Festnetz hat man als Mobilfunker im LTE-Zeitalter einfach verschixxen. Man will es hier im Forum zwar nicht gerne hören, doch E+ fällt immer weiter zurück. Billige Preise und (noch) hohe Kundenzahlen allein sind kein zuverlässiger Garant für die robuste Zukunftsfähigkeiten dieses Unternehmens.

Auch wenn das vielleicht klingt als würde ich dafür bezahlt, aber ich kann zu Hause, in der Arbeit und auch unterwegs telefonieren und ins Netz. Wieso sollte ich von E-Plus abhauen? Dass es nicht in allen Gegenden ideal ist mag ich sofort glauben, aber mich persönlich betrifft es nicht. Ein Bekannter hat den Fehler gemacht, sich nen Mobil-Vertrag von VF aufschwätzen zu lassen. Den kann ich kaum verstehen wenn der zu Hause (in seinem Kaff) ans Handy geht. E-Plus läuft bei dem (als ich ihn mal besucht habe) problemlos und ich kriege auch 3G angezeigt. Es kommt einfach auf den Ort an. Wobei es jetzt natürlich möglich ist, dass die realistischen weißen Flecken bei E-Plus häufiger vorkommen als bei VF, aber ich bin davon nicht betroffen.

LTE sehe ich in diesen Zeiten wo es höchstens 5 GB ungedrosselt gibt als übertrieben. Was nützt es wenn die 5 GB statt in 30 Tagen schon in 5 Tagen verbraucht sind und es ab da in analog-Festnetz-Geschwindigkeit weiter geht? Meines Wissens nach gibt es auch bei Vodefone keine richtigen Internet-Flats, also ohne eingebaute Drossel.
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[1.1.1] MrMarschel antwortet auf mikiscom
19.07.2013 12:04
Benutzer mikiscom schrieb:
LTE sehe ich in diesen Zeiten wo es höchstens 5 GB ungedrosselt gibt als übertrieben. Was nützt es wenn die 5 GB statt in 30 Tagen schon in 5 Tagen verbraucht sind und es ab da in analog-Festnetz-Geschwindigkeit weiter geht? Meines Wissens nach gibt es auch bei Vodefone keine richtigen Internet-Flats, also ohne eingebaute Drossel.
Erstens sind es 30 GB und zweitens bist Du am Land lieber mit EDGE als mit LTE unterwegs?
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[1.1.1.1] mikiscom antwortet auf MrMarschel
19.07.2013 14:24
Benutzer MrMarschel schrieb:
Benutzer mikiscom schrieb:

Erstens sind es 30 GB und zweitens bist Du am Land lieber mit EDGE als mit LTE unterwegs?

Dazwischen gibbet noch UMTS mit HSPA. Und für 30 GB würde ich nicht 160 Euro zahlen. Du etwa?
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[1.1.1.1.1] MrMarschel antwortet auf mikiscom
19.07.2013 14:29
Benutzer mikiscom schrieb:
Dazwischen gibbet noch UMTS mit HSPA.
Am Land eher selten und bei Vodafone eh unbrauchbar.
Und für 30 GB würde ich
nicht 160 Euro zahlen. Du etwa?
Warum nicht, wenn es funktioniert so wie bei der Telekom.
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[1.1.1.1.1.1] mikiscom antwortet auf MrMarschel
19.07.2013 14:49
Benutzer MrMarschel schrieb:

Und für 30 GB würde ich
nicht 160 Euro zahlen. Du etwa?
Warum nicht, wenn es funktioniert so wie bei der Telekom.

Entweder mehrere Prepaid-Karten 5 GB = 20 Euro dann immer zur nächsten wechseln wenn bei einer die Drossel anspringt oder wenn noch mehr Datenverbrauch nötig, überall wo ich häufiger bin nen dicken Festnetz / Kabelanschluss beantragen / spendieren. Dürfte insgesamt billiger und je nach Verfügbarkeit auch schneller sein.

Und bedenke, selbst wenn du jetzt 100 mbit hast, wenn es in den nächsten Jahren weiter verbreitet wird, wird's automatisch langsamer weil mehr Nutzer. Und da wo die meisten Nutzer, also in den Städten, ist meist auch schnelles Festnetz vorhanden. Es soll ja schon Städte mit öffentlichem WLAN geben. Das dürfte günstiger sein.
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[1.1.1.1.1.1.1] MrMarschel antwortet auf mikiscom
19.07.2013 15:02
Benutzer mikiscom schrieb:

Entweder mehrere Prepaid-Karten 5 GB = 20 Euro dann immer zur nächsten wechseln wenn bei einer die Drossel anspringt oder wenn noch mehr Datenverbrauch nötig, überall wo ich häufiger bin nen dicken Festnetz / Kabelanschluss beantragen / spendieren.
Mit Prepaid gibt's kein LTE. Ich werd mal bei der Bahn nachfragen, vielleicht legen die einen Anschluss in ihre Züge. Ich reden nicht von stationärer Nutzung, sondern von mobiler.


Und bedenke, selbst wenn du jetzt 100 mbit hast, wenn es in den nächsten Jahren weiter verbreitet wird, wird's automatisch langsamer weil mehr Nutzer. Und da wo die meisten Nutzer, also in den Städten, ist meist auch schnelles Festnetz vorhanden. Es soll ja schon Städte mit öffentlichem WLAN geben. Das dürfte günstiger sein.
Ich glaube Du schätzt LTE falsch ein. Bei jeweils 20 MHz Bandbreite für LTE1800 und 2600 hat man genug Kapazität. Noch dazu sind städtische eNode's mit Glasfaser angebunden. Von dem öffentlichen WLAN halte ich nix. Das ist ja schneller überlastet als Mobilfunk und außerdem immer das rumsuchen nach WLAN - albern!

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[1.1.1.1.1.1.1.1] mikiscom antwortet auf MrMarschel
19.07.2013 15:37
Benutzer MrMarschel schrieb:

Mit Prepaid gibt's kein LTE. Ich werd mal bei der Bahn nachfragen, vielleicht legen die einen Anschluss in ihre Züge. Ich reden nicht von stationärer Nutzung, sondern von mobiler.

Also anhand diverser mieser Kommentare halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich dass die DB ihre Züge / Strecken mit LTE ausstattet. Dann eher noch die Anbieter mit Basisstationen entlang der Autobahnen.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] MrMarschel antwortet auf mikiscom
19.07.2013 20:15
Benutzer mikiscom schrieb:
Also anhand diverser mieser Kommentare halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich dass die DB ihre Züge / Strecken mit LTE ausstattet. Dann eher noch die Anbieter mit Basisstationen entlang der Autobahnen.
Ich meinte eher den DSL- oder Kabelanschluss im Zug.

Die DB Züge sind schon für LTE1800 ausgestattet und die Telekom baut auch extra an den ICE Trassen LTE auf.
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[1.2] Unverständlich
Keks antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
18.07.2013 18:24
So verständlich es aus Vodafones Sicht sein mag, KDG und auch deren Netz haben zu wollen, so unverständlich ist für mich die Sicht des Kartellamts.

Es wäre doch viel besser, wenn Liberty KDG übernehmen dürfte, dann gäbe es in 13 Bundesländern weiterhin genauso viele Wettbewerber wie bislang, sogar im Kabel einen, der effizienter arbeiten kann, wenn er alle 16 Bundesländer beliefert.

So aber wird es in 13 Bundesländern einen Anbieter weniger geben.

Für mich komplett unverständlich.

Liebe Grüße, Keks
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[1.2.1] DenSch antwortet auf Keks
19.07.2013 11:38
Benutzer Keks schrieb:
So verständlich es aus Vodafones Sicht sein mag, KDG und auch deren Netz haben zu wollen, so unverständlich ist für mich die Sicht des Kartellamts.

Es wäre doch viel besser, wenn Liberty KDG übernehmen dürfte, dann gäbe es in 13 Bundesländern weiterhin genauso viele Wettbewerber wie bislang, sogar im Kabel einen, der effizienter arbeiten kann, wenn er alle 16 Bundesländer beliefert.

So aber wird es in 13 Bundesländern einen Anbieter weniger geben.

Für mich komplett unverständlich.

Liebe Grüße, Keks


Die Verweiegerung an Liberty zu geben ist völlig verständlich.
So hätte man ein absolutes Monopol im kabelgeschäft. Und Preise würden explodieren, weil die zwangsverkabelten sowieso keine Wahl haben.......

Die Vergabe an einen Mobilfunk-/Festnetzkonzern ist das einzig richtige. Nur so entsteht ein Wettbewerb auf Augenhöhe.

Theoretisch sind bei der Telekom durch den Wegfall der TAL Mieten bis zu 500.000.000 € in Gefahr! Jährlich.
Das tut auch der Rosa #Teuerkom weh. Und das nicht zu knapp.


Der größte Vorteil allerdings wird sich im Bereich Mobilfunk bieten. Ja, an jeder Schiene die irgendwo in Deutschland rumliegt, liegen alte Bahn/Arcor Fasern rum. Aber eine Schiene ist sehr oft weit weit weg von einer BTS.
Richtfunk ist gut für kleinere 3G Stationen in kleineren Dörfern, bei mir Zuhause wurde eine mit RF aufgerüstet und dort hat sich die Rate mal eben ver10facht. Von 500kbits auf locker 5MBit/s.
Allerdings ist Richtfunk im dichteren Gebieten sowas von rausgeschmissenes Geld. In ein, zwei Jahren ist die Butze voll und die stehen da wo sie jetzt sind und waren. Kein Durchsatz mehr der akzeptabel ist.

Durch das KabelNetz entsteht ein sehr großes Glasfaser Netz zum abführen von sehr vielen BTS die aktuell an Richtfunk hängen.
Um auf oben genannte BTS zu kommen: Vorher war sie am eigenen KVz im Flecken angebunden. Wie normales DSL bei uns auch mit max 6 MBit/s.
Jetzt durch Richtfunk in die große Stadt kommen da schon einige MBit/s mehr maximal durch.

In der Straße liegen aber auch KDG Fasern. Da angeschlossen wird das Ding zum 100Mbit/s LTE, welcher das auch abführen könnte.


Lange Rede kurzer Sinn: Dem Mobilfunknetz wird es gut tun, da die Daten mit dem KDG Netz viel effizienter abgeführt werden können.
Ans Festnetzgeschäft von KDG wollen die doch nich ran, damit verdient man doch heute kein Geld mehr...
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[1.2.1.1] Keks antwortet auf DenSch
19.07.2013 12:21
Die Verweiegerung an Liberty zu geben ist völlig verständlich. So hätte man ein absolutes Monopol im kabelgeschäft. Und Preise würden explodieren, weil die zwangsverkabelten sowieso keine Wahl haben.......

Das ist ja jetzt auch schon so, wo ist also der Unterschied? Im Kabel habe ich keine Wahl, im DSL-Bereich schon -- und hier fällt nun insgesamt (DSL+Kabel) ein Anbieter weg.

LG, Keks
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[1.2.1.2] Mobilfunk-Experte antwortet auf DenSch
19.07.2013 12:30
Benutzer DenSch schrieb:

Die Verweiegerung an Liberty zu geben ist völlig verständlich. So hätte man ein absolutes Monopol im kabelgeschäft. Und Preise würden explodieren, weil die zwangsverkabelten sowieso keine Wahl haben.......

Wo die Kunden sowieso keine Wahl haben, haben sie diese Wahl aber heute genauso wenig. Was sollte ein Zusammengehen von Unitymedia (Liberty Global) und Kabel Deutschland daran noch entscheidend ändern?

Die Vergabe an einen Mobilfunk-/Festnetzkonzern ist das einzig richtige. Nur so entsteht ein Wettbewerb auf Augenhöhe. Theoretisch sind bei der Telekom durch den Wegfall der TAL Mieten bis zu 500.000.000 € in Gefahr! Jährlich.

Ja, das ist ein gewisser strategischer Vorteil. Kabel Deutschland hat eine große Zahl an Privathaushalten mit eigenen Breitbandleitungen erschlossen. Die letzte Meile ist bei allen Telekom-Wettbewerbern ein entscheidender Kostenfaktor.

Der größte Vorteil allerdings wird sich im Bereich Mobilfunk bieten. [...] Durch das
KabelNetz entsteht ein sehr großes Glasfaser
Netz zum abführen von sehr vielen BTS die aktuell an Richtfunk hängen.

Ich glaube, das wird überschätzt. Selbst wenn sich nennenswert Mobilfunkstationen einfach an vorhandene Kabel-Deutschland-Leitungen klemmen lassen: auch das wird nochmal Geld kosten. Für 10,7 Milliarden könnte Vodafone allemal auch im vorhandenen Netz Vergleichbares realisieren.
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[1.2.1.2.1] DenSch antwortet auf Mobilfunk-Experte
19.07.2013 12:35
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Wo die Kunden sowieso keine Wahl haben, haben sie diese Wahl aber heute genauso wenig. Was sollte ein Zusammengehen von Unitymedia (Liberty Global) und Kabel Deutschland daran noch entscheidend ändern?

Genau darum geht der Spaß ja an Vodafone und nicht an "sowieso weiterhin keine Wahl Anbieter". So mein Verständnis.


Ja, das ist ein gewisser strategischer Vorteil. Kabel Deutschland hat eine große Zahl an Privathaushalten mit eigenen Breitbandleitungen erschlossen. Die letzte Meile ist bei allen Telekom-Wettbewerbern ein entscheidender Kostenfaktor.

Mit den Millönchen lässt sich einiges zaubern. Und endlich wieder GEld verdienen im Festnetz. heute verdienst doch an 30€ flats nichts mehr in der MVLZ...


Ich glaube, das wird überschätzt. Selbst wenn sich nennenswert Mobilfunkstationen einfach an vorhandene Kabel-Deutschland-Leitungen klemmen lassen: auch das wird nochmal Geld kosten. Für 10,7 Milliarden könnte Vodafone allemal auch im vorhandenen Netz Vergleichbares realisieren.


Die 10,7 Milliarden werden ja nicht Cash irgendwo rübergeschoben. Also das Geld ist nicht so vorhanden, als das Mann dafür Irgendwas real kaufen könnte. Also ich mein ja, es ist schon Geld.
Ich weiß grad nicht wie ich das Beschreiben soll ;)

Dazu kommt, das es von der Group kommt, nicht von der GmbH....
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[1.2.1.2.1.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf DenSch
19.07.2013 13:24
Benutzer DenSch schrieb:

Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Selbst wenn sich nennenswert Mobilfunkstationen einfach an vorhandene Kabel-Deutschland-Leitungen klemmen lassen: auch das wird nochmal Geld kosten. Für 10,7 Milliarden könnte Vodafone allemal auch im vorhandenen Netz Vergleichbares realisieren.

Die 10,7 Milliarden werden ja nicht Cash irgendwo rübergeschoben. Also das Geld ist nicht so vorhanden, als das Mann dafür Irgendwas real kaufen könnte.

Sondern? Vodafone zahlt 87 Euro pro Aktie, ganz real, an jeden Kabel-Deutschland-Aktionär.

Also ich mein ja, es ist schon Geld. Ich weiß grad nicht wie ich das Beschreiben soll ;)

Hmmmmm...

Dazu kommt, das es von der Group kommt, nicht von der GmbH....

Schon, aber die Vodafone Group könnte das Geld ja auch in den Netztausbau investieren - egal, ob direkt oder über die deutsche Vodafone GmbH. Wäre die bessere Anbindung der Mobilfunkstationen das Hauptziel - das könnte man auf diese Weise bestimmt einfacher haben als durch die Kabel-Deutschland-Übernahme.
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[1.2.1.2.1.1.1] DenSch antwortet auf Mobilfunk-Experte
19.07.2013 14:57
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Sondern? Vodafone zahlt 87 Euro pro Aktie, ganz real, an jeden Kabel-Deutschland-Aktionär.

Es werden 87 Angeboten. Ob die in reellen scheinen fließen ist die Frage. Viele werden wohl tauschen gegen plc Aktien.
Kommt ja häufig so vor.

Und was man von den 10,7 milliarden abschreiben kann beim Fiskus kommt ja auch noch dazu. Hatten wir ja vor 10 Jahren erst.
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[1.2.1.2.1.1.1.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf DenSch
19.07.2013 15:31
Benutzer DenSch schrieb:

Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Sondern? Vodafone zahlt 87 Euro pro Aktie, ganz real, an jeden Kabel-Deutschland-Aktionär.

Es werden 87 Angeboten. Ob die in reellen scheinen fließen ist die Frage.

Abgesehen davon, dass das bargeldlos fließen dürfte, sehe ich bis jetzt nichts, was stattdessen geplant wäre.

Viele werden wohl tauschen gegen plc Aktien. Kommt ja häufig so vor.

Plant die Vodafone Group Plc dazu eine Kapitalmaßnahme, oder woher sollen die Aktien für einen Tausch kommen?

Natürlich kann ein Kabel-Deutschland-Aktionär Vodafone-Aktien an der Börse kaufen, aber dadurch fließt das Geld ja nicht an Vodafone zurück.

Und was man von den 10,7 milliarden abschreiben kann beim Fiskus kommt ja auch noch dazu. Hatten wir ja vor 10 Jahren erst.

Hältst du den Kaufpreis (jetzt auch wieder, wenn du auf die Mannesmann-Übernahme anspielst) für überteuert?
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[1.2.1.2.1.1.1.1.1] crazyfone antwortet auf Mobilfunk-Experte
23.07.2013 10:51
Ist ja eine spannende Diskussion. Sollten durch die Übernahme wieder mehr Gewinne erzielt werden, werden die, wie jetzt auch, direkt nach London überwiesen. Oder glaubt ihr etwas Anderes?

Ich weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt.