Das kommt ganz drauf an.
Ein NAS von "QNAP und Co" hat verschiedene Funktionen, die es Dir erlauben auch bei kleineren Bandbreiten eine Cloud zu nutzen.
z.B. synchronisierung im Hintergrund oder bei WLAN
oder die Streaming-Funktion für Filme
oder die Galerie, die Fotos eben nicht in 5MB Größe auf ein Handy-Display "kopiert" sondern eine angepasste Ansicht mit 50 KB...
Die Voransichten sind dann nochmal etwas kleiner.
Ich selber nutze eine Synology als eigene Cloud. Diese noch in der "sicheren" Version mit 2 Festplatten, und einer Remote-Sicherung zu einem anderen Anschluss.
Selbst wenn meine Hütte abbrennt, muss ich auf keine Daten verzichten und ich komme bequem von überall aus auf alle meine Bilder, ohne dass Facebook alle Gesichter der NSA zeigt und in sekundenschnelle weiß in welchem McDonalds ich gerade meinen Cheeseburger esse.
Meine Kumpels haben Zugriff (und genau soviel, wie sie sehen müssen) und dürfen selbst auch Bilder hochladen (mit ihrem eigenen Handy).
Ich habe zwar jetzt einen VDSL, aber früher hatte ich die gleichen Funktionen perfekt auch über einen 16.000er benutzt.
Eine wirkliche NAS ist eben mehr als nur eine Festplatte mit Netzwerkzugang, die ich an meinen Router klemme. Da kommen dann auch echte Cloud-Dienste raus.
Benutzer nukumichi schrieb:
na ja ganz im Ernst, die vernünftige Nutzung scheitert doch meist schon daran, dass der Abruf von Daten aus der privaten Cloud aus Sicht des heimischen Anschlusses ein Upload ist. Dieser ist aber bei jedem ADSL-Anschluss sehr viel langsamer als der Download, bei 16Mbit-Anschlüssen meist um die 1Mbit (Brutto!). Da macht dann Vieles schon nicht mehr Spass was etwas datenintensiver ist.. Da hilft auch kein NAS von QNAP und
Co.