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Es war noch viel einfacher...


24.10.2013 12:49 - Gestartet von der fritz
auf der SIM-Karte wurden nicht die empfangbaren Basis-Stationen gespeichert, sondern lediglich die Koordinaten der Home-Zone (Gauß-Krüger-Koordinaten des Mittelpunktes und Radius im Quadrat). Diese beiden Zahlen konnte man auch direkt aus der Karte auslesen.
Hieraus konnte man mit dem Satz des Pythagoras die Funkmasten überprüfen:
Das Handy musste nur die gesendeten Gauß-Krüger-Koordinaten der Masten von den gespeicherten abziehen und die Differenzen quadrieren. War die Summe der (Katheten-)Quadrate (=Hypothenusenquadrat) kleiner als das gespeicherte Radiusquadrat war das Händy in der Homezone. Genauso funktionierte übrigens auch die City-Zone.
Mit simplem Auslesen der SIM-Karte konnte man also feststellen, welche Funkmasten zur Home- bzw. City-Zone gehören.
Hiermit wurde jedoch nur das Display gesteuert. Die Tarifberechnung erfolgte immer im Netz. Eine gestörter CellBrodcast 221 ließ also zwar das Häuschen verschwinden, aber abgerechnet wurde trotzdem zum Home-Tarif.