Thread
Menü

Obszön


18.01.2014 16:41 - Gestartet von blumenwiese
Offenbar geht es uns in Deutschland so hervorragend, dass die sogenannten "Verbraucherschützer" so derart an Langeweile leiden, dass sie mit so etwas Gerichte belasten müssen.

Leider kann man diesen Vereinen den Geldhahn nicht zudrehen, da sie nciht etwa wie normale Vereine sich durch Spenden oder den Verkauf von Dienstleistungen finanzieren, sondern sie das meiste Geld durch staatliche Zuwendungen erhalten.

Obszön finde ich dann allerdings, dass sie sich tatsächlich "Verbraucherschutzverbände" nennen.
Menü
[1] raf antwortet auf blumenwiese
18.01.2014 19:15
Benutzer blumenwiese schrieb:
Offenbar geht es uns in Deutschland so hervorragend, dass die sogenannten "Verbraucherschützer" so derart an Langeweile leiden, dass sie mit so etwas Gerichte belasten müssen.
>....
Obszön finde ich dann allerdings, dass sie sich tatsächlich "Verbraucherschutzverbände" nennen.

Obszön finde ich derart dümmliche Diffamierungen gegenüber Verbänden die derzeit die einzige Möglichkeit darzustellen scheinen sich gegen die ausufernden Tätigkeiten irgendwelcher Geschäftemacher zu wehren die sich nicht um Recht und Gesetz kümmern, sondern nur Gewinnmaximierung um jeden Preis im Sinn haben.

Verbraucherverbände haben dafür gesorgt, daß es möglich ist sich gegen angebliche Flatrates zu wehren die keine sind, gegen die ständige Belästigung durch irgendwelche Werbung usw. usw.

Solche Kommentare wie der bezogene können eigentlch nur von Firmeninhabern stammen die glauben ihr Wunsch zu versuchen neue Kunden zu gewinnen stehe über allem anderen, auch über dem Recht potentieller Kunden nach deren Ruhe vor Werbung oder von Leuten die ihr Geld mit dieser massiven Umweltverschmutzung verdienen.
Menü
[1.1] blumenwiese antwortet auf raf
18.01.2014 20:28
Benutzer raf schrieb:
Obszön finde ich derart dümmliche Diffamierungen gegenüber Verbänden die derzeit die einzige Möglichkeit darzustellen scheinen sich gegen die ausufernden Tätigkeiten irgendwelcher Geschäftemacher zu wehren die sich nicht um Recht und Gesetz kümmern, sondern nur Gewinnmaximierung um jeden Preis im Sinn haben.

In einer Marktwirtschaft kann man sich nicht besser wehren, als die Produkte zu meinen, die man nicht kaufen möchte. Kein Unternehmen gibt nämlich Geld für nicht funktionierende Werbung aus. Aber woher sollen das "Verbraucherschutzverbände" wissen, die müssen ihr Geld schließlich nicht wie der Rest der Menschen verdienen.

Verbraucherverbände haben dafür gesorgt, daß es möglich ist sich gegen angebliche Flatrates zu wehren die keine sind, gegen die ständige Belästigung durch irgendwelche Werbung usw. usw.

Wenn mir ein Tarif nicht gefällt, buche ich ihn nicht. Sollten sie aber durch eine vorgehaltene Waffe zur Unterschrift gezwungen worden sein, empfehle ich, Anzeige bei der Polizei wegen Nötigung zu erstatten.

Solche Kommentare wie der bezogene können eigentlch nur von Firmeninhabern stammen die glauben ihr Wunsch zu versuchen neue Kunden zu gewinnen stehe über allem anderen, auch über dem Recht potentieller Kunden nach deren Ruhe vor Werbung oder von Leuten die ihr Geld mit dieser massiven Umweltverschmutzung verdienen.

Es gib kein Recht vor Ruhe vor Werbung. Sehr wohl haben aber sie und ich das Recht, keinen Briefkasten zu besitzen oder schlicht und ergreifend keine Produkte von Unternehmen, die uns nicht zusagen, zu kaufen. Damit schädigen wir solche Unternehmen jedesmal in Höhe der Portokosten.

Menü
[2] Maugsch antwortet auf blumenwiese
19.01.2014 14:53
Benutzer blumenwiese schrieb:
Offenbar geht es uns in Deutschland so hervorragend, dass die sogenannten "Verbraucherschützer" so derart an Langeweile leiden, dass sie mit so etwas Gerichte belasten müssen.

Leider kann man diesen Vereinen den Geldhahn nicht zudrehen, da sie nciht etwa wie normale Vereine sich durch Spenden oder den Verkauf von Dienstleistungen finanzieren, sondern sie das meiste Geld durch staatliche Zuwendungen erhalten.

Obszön finde ich dann allerdings, dass sie sich tatsächlich "Verbraucherschutzverbände" nennen.

In diesem Deutschland läuft leider so vieles schief, daß man sich über derartige, wie hier genannte Beispiele, eigentlich kaum noch Gedanken machen sollte.
Allerdings ist es schon recht pervers was sogenannte "Verbraucherschützer" da so abziehn ...