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Strassenlaterne mit Ladestation fürs Elektro-Mobil


24.02.2014 18:28 - Gestartet von chickolino
Wenn an schon an den Strassenlaternen oben einen Mobilfunksender anbringt, dann sollte man gleich daran denken das man unten noch eine Ladesteckdose fürs Eletroauto anbringt.

Letztenendes sind Elektroautos aufgrund der (noch) relativ geringen Reichweite ja vor allem Stadtmobile.

Andererseits gibt es (gerade in der Stadt wo die Elektroautos aufgrund des Reichweitendefizit`s Ihre grössten Einsatz haben dürften) kaum Hausbesitzer mit einem Carport oder Garage mit Stromanschluss - dafür aber viel mehr Wohnungsmieter oder Wohnungseigentümer die Laternenparker sind.

Wenn also Eltromobile zukünftig eine grössere Verbreitung finden sollen, dann wohl nur wenn der Besitzer entweder den Akku (in mehreren Teilen) aus dem auto ausstöpseln und in seiner Wohnung/Keller aufladen kann oder wenn es auf der Strasse Möglichkeiten gibt das Auto aufzuladen.

Dazu kommt, das die Akku`s bei Kälte stark an Kapazität verlieren. Gerade im Winter wenn es kalt wird, wird es aber auch früher dunkel und es wird damit eher/mehr Strom fürs zusätzliche Licht gebraucht, was zusätzlich auf die Reichweite des Elektromobils geht. Mal ganz abgesehen von der Heizung bzw. Heckscheibenheizung (denn gerade die Umwandlung von Strom in Wärmeenergie verbraucht sehr viel - erinnern wir uns an die alten "Nachtspeicheröfen").

ERGO - wenn ein Eletromobil ein Paket aus 6 Akku`s hat, die einzeln entnehmbar und in der wohnung aufladbar sind. ===> das Eletroauto wird auch für Wohnungsinhaber interessanter.

Noch besser, wenn man für das Wintehalbjahr statt eines Akkupaketes einen kleinen Benzinmotor ( Moppedmotor) mit Wärmetauscher als Standheitzung und gleichzeitiger Möglichkeit fürs Aufladen des Akku`s hätte und im zweiten Akkustandplatz einen kleinen Benzintank - und die restlichen 4 Akkueinheiten eben immer noch wechselweise mit den 2 ausgebauten (und in der zwischenzeit in der Wohnung geladenen) Akkus betreiben kann.

Super wäre auch wenn ein Arbeitnehmer z.b. einen 60 Km Arbeitsweg hat (also 120 Km hin- und zurück) - aber die akkuleistung nur für bis zu 120 Km reicht, könnte man den kleinen Moppedmotor während der Arbeitszeit nochmal nachladen lassen und erreicht damit das man auch keine angst haben muss wenn es mal etwas länger als die maximal Akkuleistung gehen soll. Ggf. könnte man sogar auf der Autobahnraststätte bei der Pause den Moppedmotor laufen lassen und seine batterien aufladen während man seine Pause macht und ein Schnitzel isst oder seinen Kaffee trinkt.

Tja, und last not Least - für den (Gross-)Einkauf im Supermarkt um die Ecke wo man viel Ladevolumen brauchen würde, aber nur wenig Km fährt könnte man mit einem von 6 Akkupaketen die Fahrt erledigen - während die anderen 5 zuhause aufladen und man kann die für die Akkus vorgesehenen Schächte nutzen um mehr vom Einauf versteuen zu können . . .