Benutzer Kuch schrieb:
Hallo,
ein Mietrouter ist nicht per se unseriös, das machen andere Provider auch. Ich hab das mal im Text klargestellt.
Alexander Kuch
Hallo Herr Kuch!
Ich hatte auch Frau Frontzeck dazu angeschrieben.
Mit unseriös meine ich auch nicht den Sachverhalt des Mietrouters, sondern die intransparente Darstellung von o2. Einmalpreise haben in der Regel nichts mit Miete zu tun. Das auch nur in den Fußnoten als "Bereitstellungspreis" zu verklausulieren (was auch nicht selbsterklärend ist, oder gar einen Hinweis auf die Miete gibt) geht gar nicht. Erst mit dem weiteren Fußnotentext "Hardware wird für die Vertragsdauer zur Verfügung gestellt (Versand 9,99€, DSL Young 0,-€. Rückgabe bei Vertragsende)" darf man sich das Mietverhältnis ("Miete" taucht nirgendwo in den gesamten Fußnoten auf...) selbst deduzieren.
Und das geht nun einmal in Richtung "überraschende Vertragsklauseln", was in kritische Berichterstattung gehört.
Beste Grüße, raimerik
PS: Bei o2 konnte man vor ca. einem Jahr auch den Router nicht abwählen, sondern musste ihn (bzw. die Versandkosten) bezahlen, "einlagern" und nach Vertragslaufzeit zurückschicken, selbst wenn man seinen eigenen Router verwendet hat. Ich nehme an, dass dieser Unsinn auch noch aktuell besteht... ;)