Thread
Menü

Festnetztelefone - für wen schreibt Teltarif das?


23.03.2015 12:04 - Gestartet von rolf_berg
Ich weiß ja nicht, wie sich die Leserschaft altersmäßig zusammensetzt. Aber ich würde wetten, dass die Mehrheit der Leser gar keinen Festnetzanschluss mehr haben. Und die mittleren Alters, die den doch ahben, haben da ein 10 Jahre altes Gigeset angeschlossen, was auch noch weitere 10 Jahre funktionieren wird.

Meine Wette ist also: Nicht mal 1% der Teltarif-Leser beabsichtigt in nächster Zeit den Kauf eines DECT-Telefons. Die regelmäßigen Artikel zu diesem Thema haben wenig Relevanz. Das gilt vermutlich auch für die vielen Artikel zu DAB-Radios.
Menü
[1] Mike2040 antwortet auf rolf_berg
23.03.2015 12:28
Benutzer rolf_berg schrieb:
Ich weiß ja nicht, wie sich die Leserschaft altersmäßig zusammensetzt. Aber ich würde wetten, dass die Mehrheit der Leser gar keinen Festnetzanschluss mehr haben. Und die mittleren Alters, die den doch ahben, haben da ein 10 Jahre altes Gigeset angeschlossen, was auch noch weitere 10 Jahre funktionieren wird.

Meine Wette ist also: Nicht mal 1% der Teltarif-Leser beabsichtigt in nächster Zeit den Kauf eines DECT-Telefons. Die regelmäßigen Artikel zu diesem Thema haben wenig Relevanz. Das gilt vermutlich auch für die vielen Artikel zu DAB-Radios.

Hallo, ich bin der "stolze" Besitzer bzw Nutzer verschiedener SmartPhones, aber ür zu Hause, bzw im Büro bevorzuge ich nach wie vor ein Festnetztelefon, da es gewisse Vorteile hat, die ein "Handy" mir nicht bieten kann.

Menü
[2] Herr Doktor antwortet auf rolf_berg
23.03.2015 12:37
Benutzer rolf_berg schrieb:
Ich weiß ja nicht, wie sich die Leserschaft altersmäßig zusammensetzt.
Ich bin 49 und bevorzuge daheim ein Festnetzanschluss und unterwegs nutze ich ein Handy.
Menü
[3] vn-biker antwortet auf rolf_berg
23.03.2015 13:19
Da ich gar keine Lust habe für jeden jederzeit erreichbar zu sein bin ich bekennender Festnetznutzer.
Und ja ich habe ein Smartphone und kann auch damit umgehen :)


Benutzer rolf_berg schrieb:
Ich weiß ja nicht, wie sich die Leserschaft altersmäßig zusammensetzt. Aber ich würde wetten, dass die Mehrheit der Leser gar keinen Festnetzanschluss mehr haben. Und die mittleren Alters, die den doch ahben, haben da ein 10 Jahre altes Gigeset angeschlossen, was auch noch weitere 10 Jahre funktionieren wird.

Meine Wette ist also: Nicht mal 1% der Teltarif-Leser beabsichtigt in nächster Zeit den Kauf eines DECT-Telefons. Die regelmäßigen Artikel zu diesem Thema haben wenig Relevanz. Das
gilt vermutlich auch für die vielen Artikel zu DAB-Radios.
Menü
[4] koelli antwortet auf rolf_berg
23.03.2015 13:43
Benutzer rolf_berg schrieb:
Aber ich würde wetten, dass die Mehrheit der

Meine Wette ist also: Nicht mal 1% der Teltarif-Leser beabsichtigen den Kauf eines DECT-Telefons.

Also da kann ich nur ganz vehement wiedersprechen!
Wirklich JEDER, den ich kenne, hat zu Hause einen Festnetzanschluss. Und zwar über seinen DSL-Anbieter.
Wer Internet hat (praktisch jeder), hat ja automatisch auch eine Festnetz-Flat bei seinem Internetanbieter. Und dafür braucht man dann ein (Schnurlos)-Telefon.
Menü
[4.1] Ole42 antwortet auf koelli
26.03.2015 11:52
Also, ich kenne kaum jemanden, der noch einen analogen Festnetzanschluss hat - die Telekom kündigt die ja auch ab.

Ein DECT-Telefon mit analoger Basis ist daher absolut überflüssig und verschlechtert Tonqualität und Komfort. Inzwischen haben wohl die meisten Router eine DECT-Basis eingebaut.
Es ist schon ziemlich bedenklich, wie immer noch DECT-Geräte mit analog angebundener Basis den Markt beherrschen, obgleich gute Basen eh schon fast überall vorhanden sind. Es ist halt bequemer, den unbedarften Kunden den alten Ramsch weiter anzudrehen, statt Geräte mit vernünftigen Funktionen an den gängigsten Routern (Fritzboxen, Speedports) zu veräußern.
Meinetwegen auch O.K. wären Geräte mit IP-Basisstation (vielleicht auch skype Unterstützung).

Wenn wenigstens die DECT-Basis abschaltbar wäre, um diese als reine Ladeschale zu betreiben und ohne unnötige Störungen auszukommen. Dann könnte man die Mobilteile - wenn auch nur mit Basisfunktionalität per GAP - am Router betreiben. Aber selbst ein simpler Schalter ist zu viel verlangt.
Menü
[4.1.1] merkasan antwortet auf Ole42
26.03.2015 12:28
Benutzer Ole42 schrieb:
Also, ich kenne kaum jemanden, der noch einen analogen Festnetzanschluss hat - die Telekom kündigt die ja auch ab.

Ein DECT-Telefon mit analoger Basis ist daher absolut überflüssig und verschlechtert Tonqualität und Komfort. Inzwischen haben wohl die meisten Router eine DECT-Basis eingebaut.
Stimmt, es gibt Router mit DECT-Basis, vor allem die Fritzbox. Sind das auch mengenmäßig die meisten Router? Könnte ich mir vorstellen...Aber fast alle anderen Modelle haben jedenfalls keine DECT-Basis.
Ich habe an meiner Fritzbox eine analoge DECT-Basis hängen, da mir beim direkten Betrieb des Handsets am Router bis auf Telefonieren alle Funktionen verloren gehen. Eine unterschiedliche Klangqualität konnte ich nichr feststellen. Und kenne da so einige Unterschiede...

Es ist schon ziemlich bedenklich, wie immer noch DECT-Geräte mit analog angebundener Basis den Markt beherrschen, obgleich gute Basen eh schon fast überall vorhanden sind. Es ist halt
Gerade das ist die Frage.
Bedenklich finde ich da gar nichts. Immerhin habe ich so zwischen vielen Schnurlostelefonen wählen, die oft viel günstiger sind als etwa das Fritzfon..

bequemer, den unbedarften Kunden den alten Ramsch weiter anzudrehen, statt Geräte mit vernünftigen Funktionen an den gängigsten Routern (Fritzboxen, Speedports) zu veräußern. Meinetwegen auch O.K. wären Geräte mit IP-Basisstation (vielleicht auch skype Unterstützung).

Ob AVM großes Interesse daran hat, dass Dritthersteller Handsets mit vergleichbarem Funktionsumfang verkauft werden?
Geräte mit IP-Basen gibt es ja, die sind wie alles in der Richtung 'alter Wein in neuen Schläuchen' unverhältnismäßig teuer.

Wenn wenigstens die DECT-Basis abschaltbar wäre, um diese als reine Ladeschale zu betreiben und ohne unnötige Störungen auszukommen. Dann könnte man die Mobilteile - wenn auch nur mit Basisfunktionalität per GAP - am Router betreiben. Aber selbst ein simpler Schalter ist zu viel

Ich kann die Basis als reine Ladeschale verwenden. Der Stromverbrauch ist überschaubar, auch wenn ich DECT nicht explizit abschalte.

Alles in allem finde ich deine Argumentation recht wirtschaftsnah geprägt. Denn Probleme schaffen wo keine Sinn (diese schäbigen Analogtelefone), um teurere Alternativen an den Mann zu bringen, ist ja aus Verbrauchersicht nicht unbedingt wünschenswert.
Menü
[4.1.2] koelli antwortet auf Ole42
26.03.2015 13:42
Benutzer Ole42 schrieb:
Ein DECT-Telefon mit analoger Basis ist daher absolut überflüssig.
Inzwischen haben wohl die meisten Router eine DECT-Basis eingebaut.

1.) haben nicht alle Leute eine fritzbox.
2.) sind normale DECT-Telefone billiger als ein fritzfon
3.) ich habe eine fritzbox mit DECT-Basis und nutze trotzdem ein normales Schnurlostelefon! Denn wenn die DECT-Funktion in der fritzbox aktiv ist, ist auch der Stromverbrauch höher. Dann kann ich ja gleich ein normales Schnurlostelefon nutzen mit echtem AB
Menü
[4.1.2.1] Herr Doktor antwortet auf koelli
26.03.2015 14:09
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Ole42 schrieb:
Ein DECT-Telefon mit analoger Basis ist daher absolut überflüssig.
Inzwischen haben wohl die meisten Router eine DECT-Basis eingebaut.

1.) haben nicht alle Leute eine fritzbox.
Nee! Manche Leute haben einen Speedport von der Telekom.
Menü
[4.1.2.1.1] Ole42 antwortet auf Herr Doktor
26.03.2015 16:47

1.) haben nicht alle Leute eine fritzbox.
Nee! Manche Leute haben einen Speedport von der Telekom.

Eben. Es werden durch die Abschaltung von POTS auch immer mehr. Die Slowports haben auch seit Jahren DECT.

2. Mobilteil mit Ladeschale ist von der Hardware billiger als mit eigener Basis. Teuer ist die Firmwareentwicklung, um mit den verschiedenen Basen zurecht zu kommen. Das sind aber im Wesentlichen Fixkosten.
Wenn auf 100 Leute, die ein DECT-Teil kaufen, 99 eins mit analog angeschlossener Basis nehmen und nur einer eins, dass auf die Zusammenarbeit mit Routerbasen optimiert ist, dann sind die Entwicklungskosten schon dadurch fürs Mobilteil 99-fach so hoch.
Wer analog angeschlossene DECT-Basen kauft, sorgt dafür, dass der Preis für universelle Mobilteile hoch bleibt.
Es ist schlicht ein Teufelskreis, Leute kaufen teilweise lieber Sets mit 4 Mobilteilen und einer analog angeschlossenen Basis, weil passende Mobilteile zum Router so teuer sind, und weil sie das tun, bleiben routerkompatible Mobilteile so teuer...

3. Solche Angebote gibts halt auch mit 3 oder 4 Mobilteilen. Wovon naturgemäß nur eines zur Zeit nach draußen telephonieren kann. Sensationell.

Was ist an einem AB in einer Analogbasis 'echter' als in einer VoIP-Basis/Router?