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"Geht ja gar nicht!" schrien die Mitarbeiter und Kabelfanboys


27.06.2015 01:54 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
als ich sie mit diesem wettbewerblich dringend notwendigen Instrument (schon bei den Übernahmen von Kabel BW und Kabel Deutschland) konfrontierte.

Aber natürlich geht's. Es ist schön zu sehen, dass nun der fünftgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands (ein gar nicht so kleiner "hidden Champion", den viele vom Namen her nicht kennen) einen Schritt in diese Richtung FREWILLIG machen will. Das wird es bei künftigen Zusammenschlüssen (die definitiv kommen werden) den Kartellbehörden stark erleichtern, das alte Kabelnetzmonopol endlich aufzubrechen, wie der Jäger das frisch erlegte Wild! Ich wette Lutz Schüler hat leise im Büro geweint, als er das erfahren hat - aber sicher nicht vor Freude. :-)
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[1] LilaFox antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
27.06.2015 14:57
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
als ich sie mit diesem wettbewerblich dringend notwendigen Instrument (schon bei den Übernahmen von Kabel BW und Kabel Deutschland) konfrontierte.

Aber natürlich geht's. Es ist schön zu sehen, dass nun der fünftgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands (ein gar nicht so kleiner "hidden Champion", den viele vom Namen her nicht kennen) einen Schritt in diese Richtung FREWILLIG machen will. Das wird es bei künftigen Zusammenschlüssen (die definitiv kommen werden) den Kartellbehörden stark erleichtern, das alte Kabelnetzmonopol endlich aufzubrechen, wie der Jäger das frisch erlegte Wild! Ich wette Lutz Schüler hat leise im Büro geweint, als er das erfahren hat - aber sicher nicht vor Freude. :-)

Trotzdem will niemand einen kastrierten Kabel-Internet-Anschluss. Tolle hohe Bandbreite, aber ist und bleibt nur eine Shared Line auf NAT Basis :-(

Damit mal ein VPN mit der Zweitwohnung aufbauen ist unmöglich. Auch SIP-Nutzungs, direkte Videotelefonie oder (für die Spieler) einen Gameserver starten ist unmöglich.

Dazu noch die Zwangsboxen die wirklich nur Informationsgehalt haben und mehr nicht.

Wer auf Kabel wechselt gibt viel zu viel Kontrolle an seinen Provider ab. Das muss sich endlich ändern!

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[1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf LilaFox
27.06.2015 19:44
Benutzer LilaFox schrieb:
Trotzdem will niemand einen kastrierten Kabel-Internet-Anschluss. Tolle hohe Bandbreite, aber ist und bleibt nur eine Shared Line auf NAT Basis :-(

Naja, offenbar schon. Sieh' dir mal die Kundezahlenentwicklung von Unitymedia an. Natürlich hast du recht mit deinem Einwand insbesondere mit Blick auf Unitymedia und KD mit dem gestörten Carrier-grade NAT für DSL-Lite. Das ist ein einziger Krampf, aber kein Internetanschluss mehr. Hinzu kommt dann die chronische Überbuchung bei zu kleinen Clustern. Auch für mich wäre das nichts. Meiner Mutter konnte ich vor einiger Zeit für ca. 36 € im Businessbereich einen relativ preiswerten 50/5-Anschluss sichern, der tatsächlich im echten Dual-Stack-Modus läuft. Das ist OK und man erreicht in aller Regel die gebuchte Geschwindigkeit. Mehr als 50 MBit/s klappt bei den beiden großen heutzutage nicht mehr 24/7.

Damit mal ein VPN mit der Zweitwohnung aufbauen ist unmöglich. Auch SIP-Nutzungs, direkte Videotelefonie oder (für die Spieler) einen Gameserver starten ist unmöglich.

Jap.

Dazu noch die Zwangsboxen die wirklich nur Informationsgehalt haben und mehr nicht.

Ja, das ist schon 'ne Qual. Einzig die Kabelfrustboxen sind halbwegs brauchbar. Die gute alte Tradition dem Kunden ein reines Modem zur Verfügung zu stellen an das er seinen Router der Wahl anschließen kann, wird nur noch für beharrliche Bestandskunden gepflegt. Der Rest schaut nur in die Röhre und muss aufpreispflichtig eine kastrierte FRUST!Box mieten um halbwegs passabel unterwegs zu sein. Kostenlose Kabelfritzen wie die 6340 oder 6320 V1 & V2 gibt es auch schon lange nicht mehr.

Wer auf Kabel wechselt gibt viel zu viel Kontrolle an seinen Provider ab. Das muss sich endlich ändern!

Wird sich auch ändern. Dann wenn der Routerzwang endlich wegfällt.