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Telekom Faxabschaltung kein Umweltschutz


21.07.2015 13:18 - Gestartet von mspr
Es ist doch einfach nicht wahr. Hätte die Telekom wirklich ein Herz für den Umweltschutz, dann hätte sie den Faxempfang aufrechterhalten, zumal eine Faxübertragung mittlerweile weitgehend papierlos abläuft, zumindest auf Seite der Empfänger, aber auch schon bei sehr vielen Absendern. Die allermeisten haben keinen De-Mail-Account, und so bleibt nur noch der Postweg mit viel Papier...

In Wahrheit dürften die Telekom wohl hauptsächlich zwei Gründe bewogen haben:

1. Eine möglichst hohe Hürde für Kündigungen aufzubauen (großer Aufwand für einen klassischen Postbrief) bei gleichzeitiger Fristverkürzung, denn ein Brief muss ja ein paar Tage vorher abgeschickt werden, möglichst per Einschreiben (hohe Kosten). Eine Mail am Stichtag noch schnell um 23:45 geht nicht mehr.

2. Das Fax soll aussterben, denn die Telekom möchte einerseits ihren Geldesel De-Mail pushen (e-Mail zum Preis eines Postbriefes) und hat andererseits große Probleme mit der auf Tönen basierenden DFÜ-Übertragung im Internet, denn bei vielen Telefonanschlüssen, die nun auf Internet umgestellt wurden, gibt es massive Überttagungstöungen beim Faxversand bis hin zum Ausfall.
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[1] 404 - Seite nicht gefunden
cassiel antwortet auf mspr
21.07.2015 14:40

2x geändert, zuletzt am 21.07.2015 14:57
Und die Online-Kündigung endet im Nirvana:
https://www.t-mobile.de/kuendigung/cancelation.htm

Fax war unkompliziert und rechtsverbindlich. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

BTW meine Faxe kann ich Dank uralt ISDN-Karte und capisuite schon seit Jahren auch papierlos versenden. Alles nur vorgeschoben um Kündigungen zu erschweren.

P.S. würde mich mal interessieren ob auch die normale Festnetz-Faxnummer der Telekom 0228 / 181-57297 abgeschaltet wurde oder nur die 0800er. Die 0228-181-71915 gab es auch noch und viele mehr. siehe 0180er-Telefonbuch "Telekom Fax".

Und eine normale E-Mail der Telekom schicken, gleicht auch einer JavaScript-Kontaktformulerodyssee. Passt alles ins Bild des lästigen Kunden.
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[2] grafkrolock antwortet auf mspr
21.07.2015 14:56
Per Einschreiben ist unnötig. Zum einen beweist das im Streitfall auch nicht, WAS Du denen geschickt hast, zum anderen bekommt man normalerweise eine Kündigungsbestätigung. Man sollte eben rechtzeitig kündigen.
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[2.1] R o E s I antwortet auf grafkrolock
21.07.2015 15:29
Benutzer grafkrolock schrieb:
Per Einschreiben ist unnötig. Zum einen beweist das im Streitfall auch nicht, WAS Du denen geschickt hast, zum anderen bekommt man normalerweise eine Kündigungsbestätigung. Man sollte eben rechtzeitig kündigen.
Auch einen Gerichtsvollzieher kann man gegen eine Gebühr von zirka 20€ beauftragen ein Schreiben zu überstellen, das als rechtsgültig zugestellt gilt
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[2.1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf R o E s I
21.07.2015 18:11
Benutzer R o E s I schrieb:
Auch einen Gerichtsvollzieher kann man gegen eine Gebühr von zirka 20€ beauftragen ein Schreiben zu überstellen, das als rechtsgültig zugestellt gilt

Wenn man schon zu dieser Luxuskündigung greift, dann aber bitteschön unbedingt PERSÖNLICHE Zustellung an den Geschäftsführer der Telekom Deutschland GmbH...

Was meint ihr wie schnell die die Faxkündigung wieder einführen würden?

Happy T-Trolling! ;-)