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Preisanstieg statt -verfall


15.09.2015 14:11 - Gestartet von MrRob
Was mich nur wundert, dass ein Gerät wie das iPhone durchaus mit dem iPod von vor 10-12 Jahren vergleichbar ist. Dieses gab es in den ersten Jahren für 550 Euro aufwärts zu kaufen und wurde von Generation zu Generation günstiger aufgrund der massenhaften Produktion und des riesigen Ansatzes, so dass der Preis bei der letzten Generation bei 229 Euro lag. Preisverfall mehr als 50%.

Beim iPhone ist es andersherum. Gab es die erste Generation bereits für 599 Euro, dann 639 Euro, dann 699 Euro, ist der Einstieg jetzt (8 Jahre nach dem Marktauftritt) nicht günstiger sondern teurer als seinerzeit, nämlich ab 739 Euro.

Statt -50% aso + 20%.

Und solang die Verkäufe des iPhones von Jahr zu Jahr weiter steigern, greift Apple natürlich auch alles ab, was geht, solang die Verbraucher es bereit sind zu zahlen.
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[1] lkb antwortet auf MrRob
22.09.2015 12:36
Beim iPhone ist es andersherum. Gab es die erste Generation bereits für 599 Euro, dann 639 Euro, dann 699 Euro, ist der Einstieg jetzt (8 Jahre nach dem Marktauftritt) nicht günstiger sondern teurer als seinerzeit, nämlich ab 739 Euro.

Statt -50% aso + 20%.

Ich denke dass dieser Anstieg (zumindest der letzte vom 6 auf das 6S) etwas mit dem schwächerem Euro zu tun haben könnte, die letzten paar Jahre haben deutsche Verbraucher einen Kurs von etwa 1-1,3/1,5 genießen können. Der jetzige Kurs von etwa 1-1,15/1,2 könnte diesen Anstieg erklären, da meines Wissens nach der Preis in den USA gleich geblieben ist.

BOM (Bill of Materials) ist aber tendenziell fast jede Generation gesunken, also muss Gier aber auch etwas mit den Preisen zu tun haben!
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[1.1] zazzel antwortet auf lkb
06.01.2016 14:40
Benutzer lkb schrieb:

BOM (Bill of Materials) ist aber tendenziell fast jede Generation gesunken, also muss Gier aber auch etwas mit den Preisen zu tun haben!

Personalkosten, F&E etc. kommen nicht infrage? Nur die reinen Materialkosten?