Benutzer Keks schrieb:
Benutzer CHEFE schrieb:
Die Telekom will halt alle auf ISDN haben. Die Anzahl der ISDN Kanäle in D wird doch immer wieder gern betont. Und bei 2 Kanälen können halt auch doppelt soviele gleichzeitig telefonieren... ;-)
Lächerlicherweise kostet es vielleicht deshalb genausoviel (oder sogar ein wenig mehr ?) Analog mit DSL zu haben wie ISDN mit DSL.
So lächerlich ist das gar nicht. Wie du schon richtig sagst, will die Telekom möglichst vielel zu ISDN bringen.
Aber auf mibs' Frage "Gibt es eine sinnvolle Begründung?" kann ich neben diesem - wirtschaftlichen - Argument noch entgegnen: Es gibt keine sinnvolle Begründung dafür, dass ein Analoganschluss billiger ist als ein ISDN-Anschluss - außer aus wirtschaftlicher Sicht (was weniger kann muss billigr sein). Eigtl. müsste ein Analoganschluss sogar teurer sein, denn im Netz der DTAG fließen die Daten sowieso digital, d.h. nur für Analoganschlüsse sind noch D/A- und A/D-Wandler nötig.
Das System der Teilnehmeranschlüsse funktioniert auf der Basis "Analoganschluß". Für (fast) alle T-Anschlüsse.
Für alles, was darüber hinausgeht, benötigt man Adapter.
Zudem ist die Grundgebühr für Analoganschlüsse ein Dumpingpreis (liegt unter dem, was die Konkurrenz für die letzte Meile zahlen muss).
Nein, ist kein Dumping.
Ich frage mich, warum die RegTP hier seit Jahren nichts macht...
Weil es T-seitig logisch und nachvollziehbar begründet wird:
Mischkalkulation aus T-Net, T-ISDN und anderen Anschlußarten.