Hallo,
Benutzer h.ate schrieb:
Wer weiß wie viele ehemalige Mitarbeiter von o2 es gibt, die jetzt vor einer zerstörten Existenz stehen ...
Die Vorgabe an jeden Manager ist klar, das Unternehmen soll gute Zahlen erwirtschaften.
Die Frage, was ein anderer Manager hätte erreichen können, ist reine Theorie.
Fakt ist, dass geplant war, VIAG Interkom komplett zu schließen, als Herr Gröger gerade erst seinen Job angetreten hatte. Das hat er dadurch verhindert, indem er die Marke o2 sehr erfolgreich etabliert hat.
Dann aber kam der barbarische Druck des Marktes, möglichst alles noch günstiger und neuer und schneller und besser machen zu wollen, irgendwann gibt's da ein Problem.
Der spätere Misserfolg mit "Snoog" beweist das ja im Nachhinein, das ein günstiger Preis kein Garant für den Erfolg sein muss.
Diesen Schuh müssen wir uns alle anziehen, wenn wir auf der Jagd nach dem ultimativen Schnäppchen sind. Der Preisdruck erzeugt Kostendruck, also werden Leute verabschiedet, die man eigentlich bräuchte. Diese Leute müssen sparen, schauen erneut nach dem günstigsten Preis und verstärken (unfreiwillig) den Druck.
Schon unter Gröger, war die Fusion o2-E-Plus weit voran gedacht, gekommen ist sie erst jetzt.
Und es könnte nicht die letzte Fusion sein.