Benutzer grafkrolock schrieb:
Es stellt aber dann ein Problem dar, wenn die verbleibenden Technologien einen deutlich kleineren Raum abdecken. Von Städten braucht man ja nicht zu reden, aber in jedem Schwarzwald-Tal gibt's GSM, zumindest von der Telekom und oft auch E-plus. Von UMTS kann dort keine Rede sein. Den Dienst ersatzlos zu streichen, käme einer drastischen Angebotseinschränkung gleich. Man stelle sich den Waldarbeiter vor, der künftig wieder per Funk kommunizieren muß...
Die Frequenzen werden ja nicht abgeschaltet, sondern frei gemacht damit sie für 3G, 4G oder LTE genutzt werden können. Es ist ja gerade der Sinn, auf diesen Frequenzen eine bessere, schnellere (Daten-)kommunikation zu erreichen.
Voraussetzung ist natürlich, dass zuerst überall eine alternative bessere Verbindung vrohanden ist. Es wird auch nicht sofort abgeschaltet, sondern erst in 5 Jahren und wahrscheinlich haben es kleine Länder dabei auch leichter. Es steht ausser Frage, dass die bestehende Netzabdeckung nicht verschlechtert werden darf.
Ich glaube nicht, dass sich irgendein Provider dabei eine Verschlechterung leisten kann und wird. Welchen Stellenwert die Netzabdeckung für das Image des Providers hat, zeigt sich doch bei allen Werbekampagnen für D-Netze oder dem Zusammenschluss der E-Netze.