Kündigen geht doch

Werde zwar nicht kündigen, aber danke für die Info.
Habe noch keinen Brief bekommen. 5% von meinem Tarif wäre eine Erhöhung um 1,39€. Kann ich noch verkraften.

Benutzer webdepp schrieb:

Benutzer whalesafer schrieb:

Da du einfach so monatlich 1,39 an jemanden bezahlen willst, ohne dass es eine zusätzliche Gegenleistung gibt: würdest du auch mir monatlich 1,39 Euro überweisen? Ich könnte das Geld gut gebrauchen, insbesondere wenn noch mehr Leute auf diese Art von Deal einsteigen würden.

Benutzer webdepp schrieb:

Hört sich schlüssig an, hilft aber nicht. Wer kommt schon gegen ein Unternehmen an, das sich einfach taub stellen kann? Wer klagt sich schon für 1,50 durch alle Instanzen (und Sky hat viel mehr zu verlieren, die gehen den Weg)? Dabei ist die Argumentation richtig und legitim ist das nicht, was Sky macht. Aber da muss sich eine Instanz wie Verbraucherschutz-Zentralen einschalten, um so etwas durchzudrücken wie vor Jahren mal gegen T-Online.

Und das wäre bei Sky so leicht: Jemand, der z.B. BuLi und Sport-Paket hat, ist doppelt angeschmiert. Alle Pakete werden pauschal teurer: 1 Premiumpaket: 1,50 Euro teurer, 2 Premiumpakete 2 Euro teurer etc. Die Lizenzen für die BuLi werden aber gerade erst für die Saison 2017/18 neu verhandelt (hoffentlich entdecken die Streaming-Dienste mal Sport als Zugpferd für sich und heizen Sky ein) - wie lässt sich also 2016 eine Preissteigerung aufgrund der Lizenzen begründen? Im Sportpaket ist es noch absurder: Sky verliert ab 2016/17 die Rechte für die Premier League. Und mit der letzten Saison gibt es schon praktisch keine NFL mehr auf Sport 1 US (nur noch Zweitverwertung von nicht bei Free-to-air Pro7/Sat.1 ausgestrahlten "Abfallprodukten"). Also weniger Leistung als dieses (Sport)Jahr und noch weniger Leistung als letztes Jahr. Trotzdem sollen die Pakete um den gleichen Preis teurer werden. Logisch begründbar und vor allem transparent wie der BGH fordert, ist das alles nicht.

Benutzer mcram schrieb:
>....

ich gehe sehr stark davon aus, dass Kunden, die mit der richtigen Argumentation kündigen, auch aus dem Vertrag gelassen werden.

Ein Rechtsstreit wird hier nicht notwendig sein, da es denke ich, das schlimmste für SKY wäre, wenn ein Gericht ein Urteil für den Kunden und gegen Sky spricht. Dann wäre der Weg für die restlichen Kunden nämlich frei und SKY könnte quasi nichts mehr unternehmen. Entsprechend gehe ich davon aus, dass jeder der will, das ABO somit kündigen kann.

Benutzer webdepp schrieb:


Dein Wort in Gottes Gehörgang. Ich werde berichten, denn ich habe genau das vor. Allein, mir fehlt der Glaube. Sky ist ein enorm starrhalsiges Unternehmen und so lange sie sich auf ihre AGB berufen, die ihre Hausjuristen mal für genießbar gehalten haben (wird schon keiner klagen), hat der kleine Agent am Telefon oder der Tastatur keine Handhabe.

Benutzer mcram schrieb:

Der BGH hatte die AGB bereits 2007 in diesem Punkt für unbrauchbar erklärt.
Am besten du bestehst mit der Kündigung gleichzeitig auf die Offenlegung der Kosten. Eventuell gehört bei SKY etwas Ausdauer dazu, aber du kannst dann hier bzw. auf dem Blog dort von deinem Status berichten.