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Und die Konkurrenz...


24.06.2016 10:34 - Gestartet von CIA_MAN
wie sieht es damit bei FTTH aus?! Aso kann man auch einen Alternativanbieter wählen?! :)
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[1] P0T3WD antwortet auf CIA_MAN
24.06.2016 11:45
Theoretisch schon, praktisch nicht (es hat wohl kein Anbieter einen Vertrag, da die Verbreitung viel geringer ist); könnte sich aber dieses Jahr noch ändern
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[2] marcelross antwortet auf CIA_MAN
26.06.2016 11:34
Benutzer CIA_MAN schrieb:
wie sieht es damit bei FTTH aus?! Aso kann man auch einen Alternativanbieter wählen?! :)


Für den Bereich FTTH hat man als einzigste Möglichkeit nur die Telekom zu wählen. Da dieser Anschluss nicht wie üblich über die TAE-Dose läuft, sondern über einen Glasfaseranschluss direkt, gilt dies als Sonderanschluss und den betreibt nur die Telekom. Hätte ich einen Alternativanbieter auswählen wollen, so wären nur VDSL 50 über den normalen TAE-Anschluss möglich.
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[2.1] ger1294 antwortet auf marcelross
26.06.2016 16:28
Benutzer marcelross schrieb:
Benutzer CIA_MAN schrieb:
wie sieht es damit bei FTTH aus?! Aso kann man auch einen Alternativanbieter wählen?! :)

Für den Bereich FTTH hat man als einzigste Möglichkeit nur die Telekom zu wählen. Hätte ich einen Alternativanbieter auswählen wollen, so wären nur VDSL 50 über den normalen TAE-Anschluss möglich.

Ich wohne auch in einer Telekom FTTH Stadt, hier hat man wegen FTTH gleich gar kein VDSL mehr ausgebaut in den Stadtteilen.
Das heißt, entweder Telekom Monopol mit Fiber, was teilweise auch über Monate gar nicht geschaltet wird, weil es wohl nur 2 Techniker gibt, die sich damit auskennen oder ADSL mit maximal 10 Mbit/s von Wettbewerbern mit oder ohne eigener Technik. In der Kernstadt gibt es wenigstens noch VDSL 50 von einem lokalen Mitbewerber, nach dem Willen der Telekom (Vectoring Verfügung der BNetzA) müsste dieser Anbieter dieses in einigen Jahren wohl auch abschalten.
Vorletzte Woche gab es wieder einen großflächigen Ausfall dieser Glasfaser-Anschlüsse.

Fazit: Unzuverlässige Technik, ungewisse Schalttermine und ein Telekom Monopol, d.h. keine kurzfristigen Verträge möglich, kein Internet ohne Telefon, etc.

Entsprechend gering ist die Anzahl der Nutzer obwohl das Netz vor 2 Jahren bereits fertiggestellt wurde. M-Net in München macht es meiner Meinung nach eindeutig besser, da gibt es inzwischen BEschaltungen in manchen Häusern von mehr als 50% auf der FTTB Technik.