Benutzer Marty McFly schrieb:
....stell ich mir das sehr lustig vor!
Das Ganze ist sowieso nur ein Wunschdenken gieriger Verkaufsplattformen mit ebensolchen Verkäufern / Anbietern im Schlepptau und wird wohl nur von ähnlichen feuchten Träumen bezüglich "Internet of Things" getoppt, wo es für den Konsumenten als vorteilhaft beschrieben wird, wenn z.B. der Kühlschrank automatisch die Milch oder die Eier nachbestellt.
Der einzige Gewinner sind dabei die mehr oder weniger monopolartigen Anbieter, welche für ihren "Service" überteuerte Preise und ggf. noch Zustellgebühren verrechnen können und auch werden.
Schließlich wollen einerseits die beispielhaft angeführten 15% Provision samt evtl. pauschaler Lizenzkosten verdient werden und ohne echte Konkurrenz sind (insbesondere niedrigpreisige) Produkte auf großen Verkaufsplattformen meist deutlich teurer als im ungleich wettbewerbsstärkeren stationären Handel.
Bleibt bloß die Frage, ob ein großer Teil der Konsumenten wirklich so naiv ist und auf solche Mogelpackungen hereinfällt oder ob auch hier wieder gilt, daß umso mehr beworben und (vermeintlich) "positiv getestet" werden muß, je schlechter und nachteiliger ein Produkt oder eine Dienstleistung wirklich ist.
Noch größer ist dabei das Risiko, daß durch Bugs oder Hackerangriffe dann auch Groß- und/oder Mehrfachbestellungen wie z.B. 100 Liter Milch oder 100 Packungen WC-Papier ausgelöst werden können.
Fazit:
Unnötig wie ein Kropf und bloß ein weiteres unkalkulierbares Sicherheitsrisiko.