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Das war doch letztes Jahr ein Flop?


29.06.2016 19:24 - Gestartet von H.ATE
Soweit ich mich zurück erinnern kann war die gleiche Aktion ein ziemlicher Flop
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[1] fantast antwortet auf H.ATE
30.06.2016 23:55
Benutzer H.ATE schrieb:
Soweit ich mich zurück erinnern kann war die gleiche Aktion ein ziemlicher Flop

Aus meiner Sicht nicht mehr als ein Marketing, um noch mehr Kunden in Prime zu locken. Wenn ich als Händler verkaufen will, verkaufe ich es normalerweise jedem, der will. Jetzt tut Amazon so, als sei das VIP-Prime-Shopping was ganz Besonderes. Zu verschenken hat niemand was, höchstens Budget, um Leute in Prime zu kriegen.
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[1.1] Wechseler antwortet auf fantast
29.06.2017 14:53
Benutzer fantast schrieb:
Benutzer H.ATE schrieb:
Soweit ich mich zurück erinnern kann war die gleiche Aktion ein ziemlicher Flop

Aus meiner Sicht nicht mehr als ein Marketing, um noch mehr Kunden in Prime zu locken. Wenn ich als Händler verkaufen will, verkaufe ich es normalerweise jedem, der will. Jetzt tut Amazon so, als sei das VIP-Prime-Shopping was ganz Besonderes. Zu verschenken hat niemand was, höchstens Budget, um Leute in Prime zu kriegen.

Ich verstehe das ganze Konzept nicht, für ein Kundenbindungsprogramm monatlich zahlen zu müssen. Warum zahle ich extra dafür, bei einem Einzelhändler noch mehr einkaufen und Umsatz machen zu dürfen?

Irgendwo ist da doch jemand falsch abgebogen und hat das Vorzeichen beim Mengenrabatt falsch eingegeben. ;-)
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[1.1.1] trzuno antwortet auf Wechseler
30.06.2017 09:57
Benutzer Wechseler schrieb:
Ich verstehe das ganze Konzept nicht, für ein Kundenbindungsprogramm monatlich zahlen
zu müssen.

Zum einen zahlt man einmalig pro Jahr und nicht monatlich.

Und man zahlt für ...
- die bevorzugte Behandlung beim Versand,
- kostenfreien express Versand der meisten Artikel ohne Mindestsumme
- Extras wie das Videostreaming.
- vorzeitiger Zugriff bei Angeboten
- ...

Muss halt jeder für sich selbst entscheiden, ob es das Geld wert ist.

Wenn man da mitmacht, dann kauft man halt auch häufiger dort ein, vor allem kleinere Sachen, die sonst alleine Versandkosten hätten.

Da der Vorteil aber nicht vom Umsatz abhängt kann man immer noch gut Preise verschiedener Anbieter vergleichen und halt ohne Nachteile auch bei anderen Versendern kaufen.
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[1.1.1.1] Wechseler antwortet auf trzuno
01.07.2017 14:05
Benutzer trzuno schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Ich verstehe das ganze Konzept nicht, für ein Kundenbindungsprogramm monatlich zahlen zu müssen.

Zum einen zahlt man einmalig pro Jahr und nicht monatlich.

Man kann auch monatlich zahlen.

Wenn man da mitmacht, dann kauft man halt auch häufiger dort ein, vor allem kleinere Sachen, die sonst alleine Versandkosten hätten.

Der Kunde zahlt also dafür, häufiger bei Amazon einzukaufen und damit Amazon beim Geldverdienen zu helfen. Jeder wie er will.

Wenn man woanders Stammkunde ist, wird man dafür mit Rabatt und schnellerer Lieferzeit belohnt und nicht noch mit einer Extragebühr bestraft.
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[1.1.1.1.1] Thunderbyte antwortet auf Wechseler
10.07.2017 14:40
Benutzer Wechseler schrieb:

Wenn man woanders Stammkunde ist, wird man dafür mit Rabatt und schnellerer Lieferzeit belohnt und nicht noch mit einer Extragebühr bestraft.

Bei praktisch allen Online Händlern gibt es Versandgebühren, die von 4 bis über 10€ variieren. Insbesondere wenn man häufig Kleinigkeiten (ein Kabel, ein Adapter, etc.) besorgt, rentiert sich das nicht. Bei Prime ist schneller Versand immer kostenfrei. Das ist schon ein "geldwerter Vorteil". Diesen "Stammkunden" auch bei Kleinstbeträgen ohne monatliche Gebühren zu gewähren rechnet sich sicherlich für einen Anbieter nicht, daher macht so etwas auch niemand.

Nebenbei sind die Versandgebühren ja nicht alles, es kommt mehr und mehr hinzu:
- Amazon Prime Music
- Prime Video
- Twitch Prime (keine Werbung bei Twitch)
- Kindle Bibliothek (kostenfrei eBooks "ausleihen")
u.v.m.

Keiner muss die Kosten für Amazon Prime zahlen, für viele lohnt sich das aber.
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[1.1.2] Kai Petzke antwortet auf Wechseler
02.07.2017 13:35
Benutzer Wechseler schrieb:

Ich verstehe das ganze Konzept nicht, für ein Kundenbindungsprogramm monatlich zahlen zu müssen.

Bei der Bahn kostet die Bahncard auch Geld. Man muss halt ausrechnen, ob die Vorteile (bei Amazon Prime v.a. der Wegtfall der Versandkosten auch für kleine Bestellungen, sowie der generell schnellere Versand, sowie der Zugang zu kostenlosem Streaming) die Kosten aufwiegt oder nicht.