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Qualitätsversprechen = 0?


25.08.2016 15:15 - Gestartet von anc
" Stattdessen empfehle der Hersteller den Tausch des Logicboards, der sich allerdings finanziell kaum rechnet."

Es ist also offensichtlich, dass Apple hier einen Konstruktionsfehler hat, der sich bei Kunden meist nach Ablauf der Gewährleistungszeit zeigt. Also, nach Ablauf von 24 Monaten steht Apple für seine eigenen Fehler nicht mehr ein. Die Gesetzeslage gibt es her, aber aus Kundensicht ein Tritt in den Allerwertesten.

Und dann auch noch mit den erforderlichen und unumgänglichen Austauschdiensten so richtig Kasse machen, einfach ekelhaft.

Man stelle sich vor, BMW, Audi oder Mercedes würden bei einem Motorschaden 25 Monate nach Neuwagenkauf einfach sagen "Pech gehabt, wir tauschen Ihnen für 25.000 Euro aber gerne den Motor gegen einen anderen aus". Undenkbar.
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[1] gone.jackal antwortet auf anc
25.08.2016 20:09
Benutzer anc schrieb:
" Stattdessen empfehle der Hersteller den Tausch des Logicboards, der sich allerdings finanziell kaum rechnet."

Es ist also offensichtlich, dass Apple hier einen Konstruktionsfehler hat, der sich bei Kunden meist nach Ablauf der Gewährleistungszeit zeigt. Also, nach Ablauf von 24 Monaten steht Apple für seine eigenen Fehler nicht mehr ein. Die Gesetzeslage gibt es her, aber aus Kundensicht ein Tritt in den Allerwertesten.

Und dann auch noch mit den erforderlichen und unumgänglichen Austauschdiensten so richtig Kasse machen, einfach ekelhaft.

Man stelle sich vor, BMW, Audi oder Mercedes würden bei einem Motorschaden 25 Monate nach Neuwagenkauf einfach sagen "Pech gehabt, wir tauschen Ihnen für 25.000 Euro aber gerne den Motor gegen einen anderen aus". Undenkbar.

Undenkbar? In welcher Welt lebst du denn? Selbst wenn es einen Tag nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung passiert, darfst du auch bei unseren tollen deutschen Automobilkonzernen genauso angebettelt kommen und auf Kulanz hoffen.
Und wenn du zuvor ausversehen irgendwas im Motorraum"verbogen" hast, dann kannst du es wohl sowieso vergessen.

Genauso ist es hier. Es steht im Artikel, dass es einen direkten Zusammenhang mit der Biegeproblematik gibt. Wenn ich sehe, wie viele Trottel ihr 5,5" iPhone 6 Plus in die Hosentasche stecken und tagtäglich damit rumlaufen, dann habe ich auch keinerlei Mitgefühl für solche Defekte.
In meinem Bekanntenkreis existieren etliche iPhone 6 und Plus Modelle. Keines davon hat jemals derartige Symptome gezeigt, was vielleicht daran liegt, dass die Besitzer ihr iPhone nicht verbogen haben.