Da haben irgendwelche "Berater" wohl ganze Arbeit geleistet....

...und haben den technisch ahnungslosen Gemeinderäten eine solche Exotenlösung aufs Auge gedrückt.
Naja, immerhin wissen wir jetzt, daß es diesen Ort überhaupt gibt. Hätten die FTTC ausgebaut. wobei die Kunden schon jetzt höhere Bandbreiten bekommen könnten, wäre das in den Medien nicht der Rede wert gewesen...

Einerseits wird der mit Abstand teuerste Posten, die GF-Hausanschlüsse bezahlt. Andererseits will man sich den weniger Aufwendigen Posten mit GF zur Backboneanbindung einsparen und setzt dagegen auf Sat mit all seinen systembedingten Nachteilen?
Ich will jetzt nicht nachsehen, aber vielleicht weiß ja hier jemand, zu welchem Ortsnetz diese Gemeinde gehört? Anders ausgedrückt: wie weit wäre denn der nächste Zugriffspunkt zum GF-Backbone in Form der Telekom-Vst entfernt?
Vermutlich wäre FTTC wesentlich preiswerter gewesen bei höherer Leistungsfähigkeit gegenüber der Frickellösung per Satellit.