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o2-Netzverfügbarkeit bedeutet nicht Netz brauchbar.


10.10.2016 14:21 - Gestartet von Ambiente1979
Zuerst ich habe sowohl von der Telekom als auch von o2 eine Karte und beide sind für LTE freigeschaltet. Es stimmt das das Netz von o2 sehr gut "verfügbar" ist, auch innerhalb von Gebäuden oder in der Berliner U-Bahn hat man oft LTE oder 3G im Display. Wer jetzt denkt, na prima das ist doch super, wird schnell enttäuscht: Ganz oft kommt trotzt LTE oder 3G keine oder eine nur völlig unzureichende Datenverbindung zustande, selbst das Aktualisieren des Wetters ist dann nicht möglich. Was noch viel schlimmer ist: Die telefonische Erreichbarkeit ist nicht gegeben, die Anrufer hören man sei nicht erreichbar, obwohl man im Netz eingebucht ist (die meisten werden das nicht merken, höchstens wenn sich die Mailbox wegen eines "verpassten" Anrufes später meldet. Ist bei o2 weder LTE noch 3G verfügbar wird man sehr häufig direkt auf GPRS verwiesen - hier geht dann GAR nichts mehr!

Meine Erfahrungen mit der Telekom Karte sind viel besser. In der U-Bahn in Berlin gibt es zwar nur EDGE aber zuverlässig und stabil, selbst das Streamen eines Radiosenders ist möglich. LTE ist überall verfügbar zumindest Outdoor und wenn nicht geht es mit 3G oder EDGE weiter. Ein GPRS habe ich bei der Telekom noch nie im Display gehabt.

Für jemanden der auf zuverlässige Datenverbindungen und telefonische Erreichbarkeit nicht angewiesen ist, ist o2 bestimmt die preislich bessere Alternative. Aber für den der auf ein zuverlässiges Netz angewiesen ist, führt kein Weg an der Telekom vorbei.
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[1] Rotbaertchen antwortet auf Ambiente1979
10.10.2016 15:12
Benutzer Ambiente1979 schrieb:
Zuerst ich habe sowohl von der Telekom als auch von o2 eine Karte und beide sind für LTE freigeschaltet.

Ich bezweifle Deine persönlichen Erfahrungen nicht, habe jedoch genau andere gemacht - zu Hause LTE von der Telekom, aber nur ganz schwach und immerhin noch mit brauchbarem Durchsatz. o2 funkt deutlich stärker und liefert mindestens genau so viel Bandbreite.
U-Bahn: Telekom mit Bandbreiten im kBit/s-Bereich, o2 mit LTE oder HSPA und full speed (außer die U-Bahn ist gerappelt voll). Vodafone: Kein LTE und GPRS/Ätsch mit Null Daten.

Dann zahle ich doch lieber die unverschämt billigen Telefónica-Preise als ein zigfaches für die beiden Rottöne.