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Wäre auch was für Deutschland.


31.10.2016 18:13 - Gestartet von Mister79
Man könnte es auch anders machen. Müssen auf jedem Dach 3 Anlagen stehen?
Müssen große Veranstaltungen (siehe Berlin) von 3 Anbietern abgedeckt werden? Reicht es an vielen Orten in Deutschland nicht wie Vodafone es gemacht hat? 1 Anlage mit vielen Kapazitäten und die 2 anderen können sich einmieten, für Geld oder mit eigenen Frequenzen? Müssen Flughäfen von 3 Anbietern eigenständig versorgt werden? Reicht nicht am Flughafen A auch Anbieter A und am Flughafen B Anbieter B, welche die beiden anderen mit rein lässt? Solche Projekte gibt es ja schon. Oder man teilt sich die Arbeit, der eine stellt die Antennen, der andere die Technik, der Dritte die Kabel und sonstige technischen Mittel und am anderen Ort tauscht man?

Es gibt so verdammt viele Möglichkeiten und diese würden sich auch positiv für den Kunden auswirken und einen Ausbau beschleunigen.
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[1] chickolino1 antwortet auf Mister79
31.10.2016 19:30
@Mister79

Mein Vorschlag waere, ueberall wo ein Netzbetreiber nur max. EDGE Speed anbietet oder eben kein Netz hat . . . sollte gratis National Raoming moeglich sein.

DANN wuerden sich die Anbieter ueberlegen was sie guenstiger kommt....eigenes Netz ausbauen...oder eben fuer das National Raoming der eigenen Kundschaft aufkommen zu muessen.
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[1.1] fhz antwortet auf chickolino1
31.10.2016 23:45
Benutzer chickolino1 schrieb:
@Mister79

Mein Vorschlag waere, ueberall wo ein Netzbetreiber nur max. EDGE Speed anbietet oder eben kein Netz hat . . . sollte gratis National Raoming moeglich sein.

DANN wuerden sich die Anbieter ueberlegen was sie guenstiger kommt....eigenes Netz ausbauen...oder eben fuer das National Raoming der eigenen Kundschaft aufkommen zu muessen.

Das würde aber nur funktioniere, wenn die Anbieter tatsächlich "bestraft" würden, wenn die Kunden fremdfunken. Symbolisch wäre der international zuzahlende Interconnect + eine Strafegebühr pro verbrauchter Sekunde/Einheit/...
Denn sonst tut sich dann erst recht nichts im Netzaufbau.
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[1.1.1] chickolino1 antwortet auf fhz
01.11.2016 05:33
@ fhz >
zuzahlende Interconnect + eine Strafegebühr pro verbrauchter Sekunde/Einheit/...
Denn sonst tut sich dann erst recht nichts im Netzaufbau.

ich denke...schon alleine dann interconnect zahlen zu müssen sollte ausreichen.

in manchen fällen ist es ja auch durchaus ausreichend und wirtschaftlich besser ein natiinal Roaming zu haben anstatt das alles drei netzbeteiber nun z.b. ein Tal in den Alpen versorgen müssten...
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[1.1.1.1] fhz antwortet auf chickolino1
01.11.2016 14:18
Benutzer chickolino1 schrieb:
@ fhz >
zuzahlende Interconnect + eine Strafegebühr pro verbrauchter Sekunde/Einheit/...
Denn sonst tut sich dann erst recht nichts im Netzaufbau.

ich denke...schon alleine dann interconnect zahlen zu müssen sollte ausreichen.

in manchen fällen ist es ja auch durchaus ausreichend und wirtschaftlich besser ein natiinal Roaming zu haben anstatt das alles drei netzbeteiber nun z.b. ein Tal in den Alpen versorgen müssten...

sicherlich. Aber dann werden die Mobilfunker eben auch schnell damit beginnen gerade im ländlichen Raum. bzw. an Versorgungsstandorte mit teuren Pachtpreisen die Infrastruktur abzubauen und sich auf die Konkurrenz verlassen.

Faier wäre es, wenn Dritt-Firmen via Nationalem Roaming hier auftreten könnten. Ähnlich wie man es vom (theoretischen) Urlaubs-Roaming-Anbieter kennt. Oder man zur Stärkung des Wettbewerbs bei der nächsten Ausschreibung mal explizit auch neue Bewerber ermuntert sich dem Wettbewerb zu stellen, eben vielleicht durch die Möglichkeit sich durch Nationale Roaming für eine bestimmte Zeit etablieren zu können (wie es ja zum Start vom O2/Telefonica Vorgänger Viag Interkomm via Telekom lief).