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Lächerliche Diskussion


21.11.2001 22:33 - Gestartet von yannickB
Diese Ganze 17%-Diskussion ist genauso lächerlich, wie die 18%-Laberei von Jürgen W. Möllemann. Viag Interkom ist der erste Mobilfunk-Anbieter, der Euro-Preise bekannt gegeben hat - und damit auch der Erste, auf den eingeprügelt wird. Fakt ist, dass in der Homezone-Nebenzeit derzeit ein Gespräch ins Festnetz 5Pf und zukünftig 3 Cent kosten wird. Dieser Punkt, und zwar nur Dieser, entsprechen einer 17%igen Preiserhöhung. Mir ist es echt sch...-egal, ob ich zwischen 21 und 6 Uhr aus meiner Homezone 5 PF oder 3 Cent bezahle - in jedem Fall ist das viel günstiger als mit allen anderen Mobilfunktarifen.
Haben "Verbraucherschützer" - wer sich auch immer hinter diesem Begriff versteckt- nix anderes zu tun?
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[1] federico antwortet auf yannickB
21.11.2001 23:35
Benutzer yannickB schrieb:
Diese Ganze 17%-Diskussion ist genauso lächerlich,

die Preiserhöhung für SMS (ab der 101.) beträgt ca. 50%
( http://www.genion.de/genion/genion/genion__infos/broschueren/dokumente/blob__pdf__Tarife,property=Original.pdf )

Viag Interkom ist der erste Mobilfunk-Anbieter, der Euro-Preise bekannt gegeben hat
- und damit auch der Erste, auf den eingeprügelt wird.

Niemand zwingt VIAG zu einer Preiserhöhung im Zuge der Umstellung auf Euro.

Mir ist es echt sch...-egal, ob ich zwischen 21 und 6 Uhr aus meiner Homezone 5 PF oder 3 Cent bezahle - in jedem Fall ist das viel günstiger als mit allen anderen Mobilfunktarifen.

Deine Gleichgültigkeit gegenüber VIAGs Verhalten hat nicht den geringsten Einfluß auf die Beurteilung der (Un-)Zulässigkeit einer Preiserhöhung, meine ich.

f.
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[1.1] yannickB antwortet auf federico
22.11.2001 00:17
Benutzer federico schrieb:
die Preiserhöhung für SMS (ab der 101.) beträgt ca. 50% Niemand zwingt VIAG zu einer Preiserhöhung im Zuge der Umstellung auf Euro.
Deine Gleichgültigkeit gegenüber VIAGs Verhalten hat nicht den geringsten Einfluß auf die Beurteilung der (Un-)Zulässigkeit einer Preiserhöhung, meine ich.

f.

Ich finde es ja SUPER, dass es Leute gibt, die so prima Prozentrechnen können. Wenn Du übrigens SMS günstig verschicken willst, dann kannst Du das bei Viag via GPRS für DM/SMS 0,09 (allerdings + DM/Nutzungstag 0,49). Ich finde einfach, dass es an der Sache vorbei geht, mit Prozentsätzen zu jonglieren, ohne zu berücksichtigen, um welche Beträge es dann wirklich geht. Man kann mit den simpelsten Berechnungen die tollsten Ergebnisse beweisen. Ich bitte Dich, ab der 101. SMS kostet eine netzinterne SMS 3 PF. Es ist die reine PANIK- und Stimmungsmache, da auf rechnerisch richtigen 50%(sind von 3PF übrigtens 1,5PF) rumzureiten, wenn der normale Marktpreis bei SMS 39 PF beträgt. Nur um mal zu zeigen, was man für schwachsinnige Behauptungen mittels der Prozentrechnung beweisen kann:

Netzinterne SMS werden bei Viag ab der 101. um nicht mal 4%-Punkte teurer (Du hattest oben - genauso richtig- von 50 % geschrieben)

Eine Standard-SMS kostet 39 PF. Bei einer netzinternen SMS bekommt man auf diesen Preis einen Nachlass von über 40% (39PF-16PF=23PF). Bei mehr als 100 netzinternen SMS bekommt man einen Nachlass von über 92% (39PF-36PF=3PF). Dieser Nachlass reduziert sich aufgrund der Euro-Umstellung auf ca. 88,5%(39PF-34,5PF=4,5PF). D.h. durch die Euro-Umstellung muss der Kunde noch nicht einmal 4 Prozentpunkte weniger an Nachlass in Kauf nehmen.

Davon mal ganz abgesehen: Na klar ist eine Preiserhöhung nicht in Ordnung. Nur, wie soll man es machen? Ich denke, die Schuldenberge der TK-Unternehmen zeigen, dass man jetzt schon an der Untergrenze des preislich-machbaren angekommen ist. Und durch die Euro-Umstellung wird ja nicht alles um die uminösen 17% teurer. Andere Gespräche werden BILLIGER. Im Endeffekt zahlt der Kunde ziemlich genau das Gleiche wie vorher. Und deswegen bleibe ich bei:

LÄCHERLICHE DISKUSSION
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[1.1.1] der-lange antwortet auf yannickB
25.11.2001 19:09
Benutzer yannickB schrieb:

Netzinterne SMS werden bei Viag ab der 101. um nicht mal 4%-Punkte teurer (Du hattest oben - genauso richtig- von 50 % geschrieben)

Eine Standard-SMS kostet 39 PF. Bei einer netzinternen SMS bekommt man auf diesen Preis einen Nachlass von über 40% (39PF-16PF=23PF). Bei mehr als 100 netzinternen SMS bekommt man einen Nachlass von über 92% (39PF-36PF=3PF). Dieser Nachlass reduziert sich aufgrund der Euro-Umstellung auf ca. 88,5%(39PF-34,5PF=4,5PF). D.h. durch die Euro-Umstellung muss der Kunde noch nicht einmal 4 Prozentpunkte weniger an Nachlass in Kauf nehmen.

Mathe ist nicht so dein Ding oder?
Woher hast du den Preis einer "Standart-SMS"
Deine Rechnung ist totaler Müll denn würde man 10000 DM als Preis für eine "Standart-SMS" ansetzten, würde die SMS nur um 0,00015 % teuer und das ist einfach nicht so.
Du denkst bestimmt auch wenn du an eine Kasse einen Artikel für 10 DM kaufst bezahlst du 1,6 DM MwSt.

PS: wer glaubt 1,6 DM sind richtig kann sich ja an mich wenden, ich werde Ihm dann die richtige Lösung nennen.
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[1.1.1.1] yannickB antwortet auf der-lange
26.11.2001 22:11
Benutzer der-lange schrieb:
Benutzer yannickB schrieb:

Netzinterne SMS werden bei Viag ab der 101. um nicht mal 4%-Punkte teurer (...)

Mathe ist nicht so dein Ding oder?
Woher hast du den Preis einer 'Standart-SMS' Deine Rechnung ist totaler Müll denn würde man 10000 DM als Preis für eine 'Standart-SMS' ansetzten, würde die SMS nur um 0,00015 % teuer und das ist einfach nicht so.

Merkst Du was?

Und jetzt denk doch einfach nochmal mit dem gleichen Scharfsinn über die dramatischen 17 %igen Preiserhöhungen nach. Könnte es vielleicht sein, dass die Diskussionen ein bisschen übertrieben sind?
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[1.1.1.2] Goethe1000 antwortet auf der-lange
26.11.2001 23:01
Benutzer der-lange schrieb:
Mathe ist nicht so dein Ding oder?
Woher hast du den Preis einer "Standart-SMS"

...und Rechtschreibung ist anscheinend auch nicht Dein Ding, oder!?
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[1.1.1.2.1] fibrozyt antwortet auf Goethe1000
26.11.2001 23:50
Benutzer Goethe1000 schrieb:
Benutzer der-lange schrieb:
Mathe ist nicht so dein Ding oder? Woher hast du den Preis einer "Standart-SMS"

...und Rechtschreibung ist anscheinend auch nicht Dein Ding, oder!?
Wie im Kindergarten.
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[1.1.1.2.1.1] Goethe1000 antwortet auf fibrozyt
27.11.2001 03:45
Benutzer fibrozyt schrieb:
Benutzer Goethe1000 schrieb:
Benutzer der-lange schrieb:
Mathe ist nicht so dein Ding oder? Woher hast du den Preis einer "Standart-SMS"
...und Rechtschreibung ist anscheinend auch nicht Dein Ding,
oder!?
Wie im Kindergarten.

Schade Fibro, dass die Ironie nicht rübergekommen ist....:-(

Natürlich ist das hier zumeist ein Kindergarten. Aber ich denke mir immer, dass es Deutschland nicht schlecht gehen kann, solange unsere Probleme in Preiserhöhungen in der Höhe von 1/10-Eurocent liegen.

Gruß, PW
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[1.1.1.2.1.1.1] fibrozyt antwortet auf Goethe1000
27.11.2001 08:46
Benutzer Goethe1000 schrieb:
Benutzer fibrozyt schrieb:
Benutzer Goethe1000 schrieb:
Benutzer der-lange schrieb:
Mathe ist nicht so dein Ding oder? Woher hast du den Preis einer "Standart-SMS"

...und Rechtschreibung ist anscheinend auch nicht
Dein
Ding, oder!?
Wie im Kindergarten.

Schade Fibro, dass die Ironie nicht rübergekommen ist....:-(

Natürlich ist das hier zumeist ein Kindergarten. Aber ich denke mir immer, dass es Deutschland nicht schlecht gehen kann, solange unsere Probleme in Preiserhöhungen in der Höhe von 1/10-Eurocent liegen.

Gruß, PW
Das ist wohl war.
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[2] muli antwortet auf yannickB
22.11.2001 00:08
Benutzer yannickB schrieb:
Fakt
Fakt ist, dass in der Homezone-Nebenzeit derzeit ein Gespräch ins Festnetz 5Pf und zukünftig 3 Cent kosten wird. Dieser Punkt, und zwar nur Dieser, entsprechen einer 17%igen Preiserhöhung.

Falsch! Von insgesamt 12 homzone-Tarifen (Ortsnetzgespräch, Ferngespräch, Gespräche ins Viag-Netz und Gespräche in andere Mobilfunknetze jeweils zur Traumzeit, Freizeit, Hauptzeit) werden 3 Tarife um ca. 17% teurer. Es sind dies:

- Ortsnetzgespräch Freizeit
- Ortsnetzgespräch Traumzeit
- Ferngespräch Traumzeit

Das heißt also, daß sich 25 % der homezone-Tarife um ca. 17 % verteuern.

muli
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[2.1] yannickB antwortet auf muli
22.11.2001 00:45
Benutzer muli schrieb:

Falsch! Von insgesamt 12 homzone-Tarifen (Ortsnetzgespräch, Ferngespräch, Gespräche ins Viag-Netz und Gespräche in andere Mobilfunknetze jeweils zur Traumzeit, Freizeit, Hauptzeit) werden 3 Tarife um ca. 17% teurer. Es sind dies:

- Ortsnetzgespräch Freizeit
- Ortsnetzgespräch Traumzeit
- Ferngespräch Traumzeit

Das heißt also, daß sich 25 % der homezone-Tarife um ca. 17 %
verteuern.

Oh Mann, was für eine Erbsenzählerei!
Aber O.K.:Die Nebenzeit bei Viag geht ausserhalb der Homezone von 18:00 bis 8:00 Uhr. In der Homezone gibt es keinen Tarif "Nebenzeit", der unterteilt sich nochmal in Freizeit und Traumzeit. Aber ich hätte mir denken können, dass wer auf den 17% herumreitet, auch diese Vereinfachung nicht als zulässig erachtet.
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[2.1.1] muli antwortet auf yannickB
22.11.2001 01:20
Benutzer yannickB schrieb:
Benutzer muli schrieb:

Falsch! Von insgesamt 12 homzone-Tarifen (Ortsnetzgespräch,
Ferngespräch, Gespräche ins Viag-Netz und Gespräche in andere Mobilfunknetze jeweils zur Traumzeit, Freizeit, Hauptzeit) werden 3 Tarife um ca. 17% teurer. Es sind dies:

- Ortsnetzgespräch Freizeit
- Ortsnetzgespräch Traumzeit
- Ferngespräch Traumzeit

Das heißt also, daß sich 25 % der homezone-Tarife um ca.
17 %
verteuern.

Oh Mann, was für eine Erbsenzählerei! Aber O.K.:Die Nebenzeit bei Viag geht ausserhalb der Homezone von 18:00 bis 8:00 Uhr. In der Homezone gibt es keinen Tarif 'Nebenzeit', der unterteilt sich nochmal in Freizeit und Traumzeit. Aber ich hätte mir denken können, dass wer auf den 17% herumreitet, auch diese Vereinfachung nicht als zulässig erachtet.

Es ging mir weniger um Deine Vereinfachung 'Nebenzeit' als vielmehr um Deine (so von mir wahrgenommene) Aussage, daß sich 'nur ein Preis' um 17% verteuern würde, wohingegen tatsächlich 3 homzone-Tarife betroffen sind.

Anzumerken bleibt, daß die Freizeittarife auch Sa., So. sowie an bundesgestzl. Feiertagen von 6:00 bis 21:00 Uhr gelten, sich also in diesen Zeiten Ortsgespräche! um den genannten Satz erhöhen.

muli
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[3] bobhund antwortet auf yannickB
22.11.2001 00:13
hoffentlich passiert es dir auch mal, dass du einen vertrag abschließt, den die geegnseite dann kräftig (17%!) zu deinen ungunsten ändert! dann sollen sie noch im recht sein und du 24 monate nicht aus dem vertrag rauskommen. wie wärs mit dem stromanbieter (17% höhere rechnung?) oder dem wasseranbieter? und dann sitze ich hier und warte darauf, dass du angekrochen kommst. und dann lachen wir über dich und nennen dich kleinlich.

Benutzer yannickB schrieb:
Diese Ganze 17%-Diskussion ist genauso lächerlich, wie die 18%-Laberei von Jürgen W. Möllemann. Viag Interkom ist der erste Mobilfunk-Anbieter, der Euro-Preise bekannt gegeben hat
- und damit auch der Erste, auf den eingeprügelt wird. Fakt ist, dass in der Homezone-Nebenzeit derzeit ein Gespräch ins Festnetz 5Pf und zukünftig 3 Cent kosten wird. Dieser Punkt, und zwar nur Dieser, entsprechen einer 17%igen Preiserhöhung. Mir ist es echt sch...-egal, ob ich zwischen 21 und 6 Uhr aus meiner Homezone 5 PF oder 3 Cent bezahle - in jedem Fall ist das viel günstiger als mit allen anderen Mobilfunktarifen. Haben "Verbraucherschützer" - wer sich auch immer hinter
diesem Begriff versteckt- nix anderes zu tun?
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[3.1] NicoF antwortet auf bobhund
22.11.2001 00:58
Benutzer bobhund schrieb:
hoffentlich passiert es dir auch mal, dass du einen vertrag abschließt, den die geegnseite dann kräftig (17%!) zu deinen ungunsten ändert! dann sollen sie noch im recht sein und du 24 monate nicht aus dem vertrag rauskommen. wie wärs mit dem stromanbieter (17% höhere rechnung?) oder dem wasseranbieter? und dann sitze ich hier und warte darauf, dass du angekrochen kommst. und dann lachen wir über dich und nennen dich kleinlich.

mein Gott sieh dir mal an was du schreibst!! beim Stromanbieter bezahlst du gut und gerne 1000 Mark im Jahr..da sind 17% 170 DM! genauso beim Wasser! Und bei Viag sind es bei 5 PF/min und z.B. 100 Einheiten im Monat 100*5Pf=5DM davon 17%=0,85DM *12 Monate =10,85DM im Jahr mehr!!das sind ganz andere Dimensionen!!

Und ich bekomm bei keinem anderen Privattarif einen Tarif für 6Pf/min ein Ortsgespräch geschweigedenn ein deutschlandweites Gespräch für 24,95DM im Monat und das im 10 Sekunden-Takt.

Immer auf den 17% rumzureiten ist wirklich langsam lächerlich, was man eben sagen kann nur weil es so unglaublich viel klingt obwohl es tatsächlich um 0,8Pf geht

bis denne

NicoF
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[3.1.1] muli antwortet auf NicoF
22.11.2001 01:43
Benutzer NicoF schrieb:

mein Gott sieh dir mal an was du schreibst!! beim Stromanbieter bezahlst du gut und gerne 1000 Mark im Jahr..
[...]

bis denne

NicoF

Nun ja, Du solltes auch zuerst überlegen und dann posten. Für einen Singlehaushalt wird i. A. ein Stromverbrauch von maximal 1.600 kW/Jahr angenommen. Bei einem Strompreis von 0,25 Pf/kW macht dies pro Jahr also ca. DM 400 Verbrauchskosten (ohne GG). Pro Monat sind dies ca. 33 DM. Ich denke, daß unter den ca. 50 Mio Handybesitzern eine Vielzahl mindestens diesen Betrag auch vertelefoniert (ohne GG). Und wie schnell die von Dir angenommenen DM 1000 pro Jahr (ca. DM 83 monatlich) mit dem Handy vertelefoniert werden können, brauch ich ja wohl nicht weiter zu erwähnen. Soviel zum Vergleich Handykosten mit Stromkosten als Ausgabenposten für einen Singlehaushalt.

muli

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[3.1.1.1] NicoF antwortet auf muli
22.11.2001 02:17
Benutzer muli schrieb:
Benutzer NicoF schrieb:

mein Gott sieh dir mal an was du schreibst!! beim Stromanbieter bezahlst du gut und gerne 1000 Mark im Jahr..
[...]

bis denne

NicoF

Nun ja, Du solltes auch zuerst überlegen und dann posten. Für einen Singlehaushalt wird i. A. ein Stromverbrauch von maximal 1.600 kW/Jahr angenommen. Bei einem Strompreis von 0,25 Pf/kW macht dies pro Jahr also ca. DM 400 Verbrauchskosten (ohne GG). Pro Monat sind dies ca. 33 DM. Ich denke, daß unter den ca. 50 Mio Handybesitzern eine Vielzahl mindestens diesen Betrag auch vertelefoniert (ohne GG). Und wie schnell die von Dir angenommenen DM 1000 pro Jahr (ca. DM 83 monatlich) mit dem Handy vertelefoniert werden können, brauch ich ja wohl nicht weiter zu erwähnen. Soviel zum Vergleich Handykosten mit Stromkosten als Ausgabenposten für einen Singlehaushalt.

muli


Hallo

stimmt schon, aber mir ging es mehr um die Relation von den 17%
und da kann man nicht den Betrag von 5pf mit zum beispiel 28Pf( bbeim Strom) vergleichen das sind ganz andere Aufschläge (0,8pf bei 5 Pf und bei 25 Pf sind es ja gleich fast 4,25 Pf Aufschlag)
Das mit den 1000,- im Jahr fürs Handy stimmt ja..aber du telefonierst ja nicht immer in dem Tarif mit 17% Mehrkosten durch den Euro oder?

Also Ron Sommer sagte mal in irgendeiner Pressemitteilung das der Durchschnitt bei Vertragskunden von D1 bei 90,-DM pro Monat liegt.
du lagst also garnicht so schlecht :-)

bis denne
NicoF
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[3.1.1.1.1] yannickB antwortet auf NicoF
22.11.2001 08:28
Hallo

stimmt schon, aber mir ging es mehr um die Relation von den 17%
und da kann man nicht den Betrag von 5pf mit zum beispiel 28Pf( bbeim Strom) vergleichen das sind ganz andere Aufschläge (0,8pf bei 5 Pf und bei 25 Pf sind es ja gleich fast 4,25 Pf
Aufschlag)

Und genau um diese Relation ging es mir, als ich den ersten Beitrag 'Lächerliche Diskussion' verfasst habe. Man muß einfach nur solche BILD-Zeitungsmeldungen mit 17% vorsichtig genießen und erst mal sehen was dahinter steckt. Wer sagte da nicht noch gleich: 'Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe?' - Mit Prozentrechnung und simpelster Mathematik kann ich viel beweisen (siehe einen meiner Beiträge von letzter Nacht- davon ganz abgesehen: Schlaft ihr eigentlich nie?)und nur weil es mathematisch richtig ist, erhöht das nicht die Aussagekraft.

Gruss an alle die so fleissig geschrieben haben (...da habe ich was losgetreten...)

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[3.1.1.1.1.1] atebis antwortet auf yannickB
22.11.2001 09:49
Hallo,

ich finde die Diskussion zwar nicht unbedingt lächerlich, aber doch zumindest mehr als zweischneidig.

Einerseits ist eine Preiserhöhung - ganz gleich in welchem Umfang - nie sehr fair. Leider werden wir dauernd damit konfrontiert und vor allem jetzt vor der Euro-Umstellung zahlen wir schrittweise so ziemlich überall mehr als vorher. Da steht nicht nur Viag vorne dran, sondern auch der Einzelhandel.

Auf der anderen Seite kommen auch nach der Umstellung bei Viag immer noch geringere Gebühren raus als bei den anderen. Es drängt sich also der Verdacht auf, dass eine Sonderkündigung allenfalls ein neues Handy einbringt, aber nicht wirklich eine Ersparnis durch den Wechsel des Anbieters und das ist für mich der Hauptpunkt. Das ich damit nicht ganz verkehrt liege zeigt die Kündigungswelle Anfang des Jahres bei E-Plus wegen der SMS.

Die Diskussion ist also nicht lächerlich sondern nur ein gut kaschiertes Hecheln nach einem neuen High-Tech-Spielzeug. Für mich steht jedenfalls zu 100 % fest, dass mindestens 1 % der Sonderkündigungswilligen ein bis zu 100 % günstigeres Handy wollen und dabei dann doch die 17% mehr Tarif akzeptieren, weil die anderen doch teurer sind.

In dem Sinne.

Grüße
Atebis
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[3.1.1.1.1.2] muli antwortet auf yannickB
22.11.2001 21:47
Benutzer yannickB schrieb:
Hallo

stimmt schon, aber mir ging es mehr um die Relation von den
17%
und da kann man nicht den Betrag von 5pf mit zum
beispiel 28Pf( bbeim Strom) vergleichen das sind ganz andere Aufschläge (0,8pf bei 5 Pf und bei 25 Pf sind es ja gleich fast 4,25
Pf
Aufschlag)

Und genau um diese Relation ging es mir, als ich den ersten Beitrag 'Lächerliche Diskussion' verfasst habe.

Ok, dir geht es um diese Relation und mir darum:

---------------Begin Zitat Händlerfax --------
[...]
Frage:
Warum rechnet VIAG Interkom nicht auf vier Nachkommastellen?

Antwort:
VIAG Interkom rechnet bei den Tarifen, wie bisher auch, intern bei den Nettopreisen sogar mit 5 Nachkommastellen. Lediglich bei der Festsetzung der Euro Bruttopreise wurde entsprechend der EU Vorschriften umgerechnet und gerundet. Für den Kunden ist es sicherlich schöner und einfacher nachvollziehbar, wenn ein Minutenpreis eines Gesprächs € 0,05 statt € 0,05113 beträgt.
[...]
---------------Ende Zitat Händlerfax--------

Viag ist technisch in der Lage genauer zu rechnen, nämlich auf 5 Nachkommastellen. Viag ist auch von der rechtlichen Seite her nicht gezwungen einen Preis auf 2 Nachkommastellen zu runden, sie dürfen genauer rechnen (ob sie es müssen, wird sich noch zeigen). Warum um alles in der Welt maßt sich also VIAG an, innerhalb eines Dauerschuldverhältnisses einen bzw. mehrere Preis(e) um ca. 17% zu erhöhen?

Ich weiß nicht wie Du das nennst, ich nenne das Abzocke. Und genau darum geht es mir! Ich will mich eben nicht abzocken lassen, nicht um 17%, nicht um 10% und auch nicht um 1%, weder beim Einzelpreis, noch in einer Durchsnittsberechnung.

Viag setzt den Preis, wie dem obigen Ausschnitt zu entnehmen ist, willkürlich an, sie wollen 'schöne, einfachere, nachvollziehbarere' Preise machen. OK, dürfen Sie, für Neukunden, nicht aber für Bestandskunden. Ich kann auch nicht plötzlich, nur weil ich einen Preis nach erfolgter Euroumstellung nicht mehr für 'schön, nachvollziehbar und einfach' halte, als Vertragspartner die Preise nach meinen Gutdünken runden und einfach weniger überweisen.

Um beim 5 Pf -Beispiel zu bleiben, umgerechnet 2,5 Cent/min sind ebenso 'schön, einfach und nachvollziehbar' (findet wohl auch Viag, da ja für Office-Gespräche vorübergehend 1,5 Cent/min verlangt werden), und dabei würde es sich vom korrekten Wert um eine Abrundung um ca. 2,2% handeln. Meinst Du VIAG wäre einverstanden, wenn sie die korrekten 2,5565 Cent/min ansetzen würden, und ich käme daher und behaupte der Preis ist nicht 'schön, einfach und nachvollziehbar', ich überweise Ihnen für die entsprechenden Gespräche nur 2,5 Cent/min. Wohl kaum und dies obwohl ich 'nur' um 2,2 % abgerundet hätte.

Es handelt sich um ein Dauerschuldverhältnis mit klarer Preisabsprache, woran sich beide Vertragsparter zu halten haben. Und darum geht es mir und auch der Verbraucherzentrale HH.

Um gewisse Tendenzen zu erkennen, muß man sich eben auch einmal die Extremwerte ansehen (sollte aus der Schulmathematik noch bekannt sein ;-) ) und der Extremwert bei VIAG ist nun mal 17 % und darum ist diese Diskussion auch nicht lächerlich.

muli
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[3.1.1.1.1.2.1] NicoF antwortet auf muli
22.11.2001 23:54
Benutzer muli schrieb:
Benutzer yannickB schrieb:
Hallo

stimmt schon, aber mir ging es mehr um die Relation
von
den 17%
und da kann man nicht den Betrag von 5pf mit zum
beispiel 28Pf( bbeim Strom) vergleichen das sind ganz
andere
Aufschläge (0,8pf bei 5 Pf und bei 25 Pf sind es ja gleich fast
4,25
Pf Aufschlag)

Und genau um diese Relation ging es mir, als ich den ersten Beitrag 'Lächerliche Diskussion' verfasst habe.

Ok, dir geht es um diese Relation und mir darum:

---------------Begin Zitat Händlerfax --------
[...]
Frage:
Warum rechnet VIAG Interkom nicht auf vier Nachkommastellen?


Antwort:
VIAG Interkom rechnet bei den Tarifen, wie bisher auch, intern bei den Nettopreisen sogar mit 5 Nachkommastellen. Lediglich bei der Festsetzung der Euro Bruttopreise wurde entsprechend der EU Vorschriften umgerechnet und gerundet. Für den Kunden ist es sicherlich schöner und einfacher nachvollziehbar, wenn ein Minutenpreis eines Gesprächs € 0,05 statt € 0,05113 beträgt.
[...]
---------------Ende Zitat Händlerfax--------

Viag ist technisch in der Lage genauer zu rechnen, nämlich auf 5 Nachkommastellen. Viag ist auch von der rechtlichen Seite her nicht gezwungen einen Preis auf 2 Nachkommastellen zu runden, sie dürfen genauer rechnen (ob sie es müssen, wird sich noch zeigen). Warum um alles in der Welt maßt sich also VIAG an, innerhalb eines Dauerschuldverhältnisses einen bzw.
mehrere Preis(e) um ca. 17% zu erhöhen?

Ich weiß nicht wie Du das nennst, ich nenne das Abzocke. Und genau darum geht es mir! Ich will mich eben nicht abzocken lassen, nicht um 17%, nicht um 10% und auch nicht um 1%, weder beim Einzelpreis, noch in einer Durchsnittsberechnung.

Viag setzt den Preis, wie dem obigen Ausschnitt zu entnehmen ist, willkürlich an, sie wollen 'schöne, einfachere, nachvollziehbarere' Preise machen. OK, dürfen Sie, für Neukunden, nicht aber für Bestandskunden. Ich kann auch nicht plötzlich, nur weil ich einen Preis nach erfolgter Euroumstellung nicht mehr für 'schön, nachvollziehbar und einfach' halte, als Vertragspartner die Preise nach meinen Gutdünken runden und einfach weniger überweisen.

Um beim 5 Pf -Beispiel zu bleiben, umgerechnet 2,5 Cent/min sind ebenso 'schön, einfach und nachvollziehbar' (findet wohl auch Viag, da ja für Office-Gespräche vorübergehend 1,5 Cent/min verlangt werden), und dabei würde es sich vom korrekten Wert um eine Abrundung um ca. 2,2% handeln. Meinst Du VIAG wäre einverstanden, wenn sie die korrekten 2,5565 Cent/min ansetzen würden, und ich käme daher und behaupte der Preis ist nicht 'schön, einfach und nachvollziehbar', ich überweise Ihnen für die entsprechenden Gespräche nur 2,5 Cent/min. Wohl kaum und dies obwohl ich 'nur' um 2,2 %
abgerundet hätte.

Es handelt sich um ein Dauerschuldverhältnis mit klarer Preisabsprache, woran sich beide Vertragsparter zu halten haben. Und darum geht es mir und auch der Verbraucherzentrale HH.

Um gewisse Tendenzen zu erkennen, muß man sich eben auch einmal die Extremwerte ansehen (sollte aus der Schulmathematik noch bekannt sein ;-) ) und der Extremwert bei VIAG ist nun mal 17 % und darum ist diese Diskussion auch nicht lächerlich.


muli

tut mir leid aber das ist ein kleiner Preis der um 17% teurer ist und ob ich nun 2,556 oder nun 3 Cent zahle ist mir aber scheissegal, weil es lächerlich ist sich über den kleinen Betrag bei einem Anbieter zu streiten. Zumal du nicht ständig in disem Tarif Telefonierst...
Ich hatte schon mal vorgerrechnet das du bei 100 Einheiten in diesem tarif im Monat 0,85DM mehr bezahlst und wenn du zum Beispiel noch den FernTarif in der hauptzeit dazu nimmst von 0,12DM wo abgerundet wurde kommen dabei 0,27 DM weniger und nochmal bei 0,10DM sind es nochmal 0,22 DM weniger. da kommst du dann insgesamt auf 0,36DM Mehrkosten und wegen so einem lächerlichen Betrag kündige ich nicht...das sind 0,36% meiner Handyrechnung (Um bei den Prozenten zu bleiben) :-)

ist doch ne Überlegung wert, oder?

bis denne

NicoF

Cu
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[3.1.1.1.1.2.1.1] wolfhart antwortet auf NicoF
23.11.2001 11:32
Benutzer NicoF schrieb:
tut mir leid aber das ist ein kleiner Preis der um 17% teurer ist und ob ich nun 2,556 oder nun 3 Cent zahle ist mir aber scheissegal, weil es lächerlich ist sich über den kleinen Betrag bei einem Anbieter zu streiten. Zumal du nicht ständig in disem Tarif Telefonierst...

Ab welcher Preiserhöhung darf man denn protestieren? Es gibt sicherlich Kunden, welche diese Preiserhöhung nicht stört. Aber es kann auch Kunden geben, die eng gerechnet haben und für welche die Entscheidung pro Viag (und kontra Analoganschluss+­Mobilfunkvertrag) vielleicht nur wegen dieses Tarifs gefallen ist. Wieso behauptest du, das sei nicht so?

Es mag ja sein, dass *dich* diese Erhöhung nicht stört (weil du es sowieso so dicke hast, dass dir ein paar Mark auf der Rechnung nichts ausmachen). OK, du musst ja dein ggf. vorhandenes Recht zur Sonderkündigung nicht wahrnehmen.

Viag nutzt hier definitiv eine Lücke aus, die so vom Gesetzgeber nicht gewollt war. Schließlich werden Preise im Telekommunikationsbereich sehr oft mit Nachkommestellen nach dem Pfennig formuliert (und diese Notwendigkeit erhöht sich nach der Einführung des Euro als gültiges Zahlungsmittel noch). Es bleibt also vor Gericht festzustellen, ob dieses Vorgehen von Viag Interkom legal ist.

[...] das sind 0,36% meiner Handyrechnung (Um bei den Prozenten zu bleiben) :-)

Von *deiner* Handyrechnung. Wieso behauptest du, diese Verhältnisse gelten auch für andere Kunden? In Extremfällen kann die Euroumstellung in fast 17% höheren Endrechnungsbeträgen resultieren. Sind diese Kunden weniger wert oder handelt es sich hier um bedauerliche Einzelfälle? Es geht ja nicht darum, ob sich für die Mehrheit der Kunden die Rechnung erhöht, sondern darum, ob für individuelle Kunden der Rechnungsbetrag steigt. Oder zahlst du etwa nur den mittleren Rechnungsbeitrag aller Viag-Kunden? Und eben deswegen ist die Argumentation mit *deiner* Rechnung völlig sinnlos.

Gruß
Wolfhart
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[3.1.1.1.1.2.1.1.1] fibrozyt antwortet auf wolfhart
23.11.2001 11:39
Benutzer wolfhart schrieb:
>>
Ab welcher Preiserhöhung darf man denn protestieren? Es gibt sicherlich Kunden, welche diese Preiserhöhung nicht stört. Aber es kann auch Kunden geben, die eng gerechnet haben und für welche die Entscheidung pro Viag (und kontra Analoganschluss+­Mobilfunkvertrag) vielleicht nur wegen dieses Tarifs gefallen ist. Wieso behauptest du, das sei nicht so?
>
Man darf und soll bei jeder Preiserhöhung protestieren, keine Frage. Allerdings zahlst du bei der Komib Analog und Mobil schon mal 25 DM Grundgebühr mehr. Ausweg: Super 24, dann kannst du allerdings beim surfen keine Gespräche mehr annehmen. Ausweg: ISDN + Super24. Leider kann ich mich mit dem Anbieter nicht so recht anfreunden, aber jeder soll selbst entscheiden.
Sonderkündigung wäre schon ok, leider werde ich das Gefühl nicht los, daß es genauso kommen wird wie damals bei Eplus oder D1: Handy abzocken und dann doch wieder zu Viag gehen.
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[3.1.1.1.1.2.1.1.1.1] wolfhart antwortet auf fibrozyt
23.11.2001 11:46
Benutzer fibrozyt schrieb:
Man darf und soll bei jeder Preiserhöhung protestieren, keine Frage. Allerdings zahlst du bei der Komib Analog und Mobil schon mal 25 DM Grundgebühr mehr. Ausweg: Super 24, dann kannst du allerdings beim surfen keine Gespräche mehr annehmen. Ausweg: ISDN + Super24. Leider kann ich mich mit dem Anbieter nicht so recht anfreunden, aber jeder soll selbst entscheiden.

Stimmt schon. Leider fehlt mir bei VI das Internet. Selbst wenn es einen konkurrenzfähigen Preis von rund 2 Pfennig/Minute gäbe, hat man mit 9.600 bps keinen Spaß. Und das war's auch schon für mich mit Genion.

Sonderkündigung wäre schon ok, leider werde ich das Gefühl nicht los, daß es genauso kommen wird wie damals bei Eplus oder D1: Handy abzocken und dann doch wieder zu Viag gehen.

Naja, da sind die Anbieter aber selbst schuld. Warum subventionieren sie auch die Neukunden so extrem? Es ist ja etwas besser geworden, aber ein Geschenk von mehr als rund 50 DM bei Vertragsabschluss erscheint mir deutlich zu hoch. Teilweise hat man ja durch einen Verkauf des Geräts die Grundgebühr für 24 Monate schon raus gehabt. Also Vertragstarife zu Prepaid-Grundgebühr. Da läuft immer noch einiges falsch.

Gruß
Wolfhart
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[3.1.1.1.1.2.1.1.1.2] Sonderkündigungsmotive (RE: Lächerliche Diskussion)
federico antwortet auf fibrozyt
23.11.2001 12:29
Hallo Torsten,

Sonderkündigung wäre schon ok, leider werde ich das Gefühl nicht los, daß es genauso kommen wird wie damals bei Eplus oder D1: Handy abzocken und dann doch wieder zu Viag gehen.

Was soll dagegen einzuwenden sein, wenn das mit der Sonderkündigung beabsichtigt wäre? Ob Du ein Recht zu einer Sonderkündigung aufgrund einer Dich benachteiligenden Preiserhöhung hast, hängt doch nicht davon ab, ob Dir ein anderer Anbieter ein günstigeres Angebot macht - sonst wäre jede Preisanhebung (bis) auf das Niveau des jeweils nächstteureren Anbieters ohne Kündigungsrecht möglich. (=Abzocken)
Eine Sonderkündigung zwecks Vergünstigungserhalts bei Neuabschluß stellt deshalb keinen Mißbrauch des Sonderkündigungsrechts dar, denke ich.

f.
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[3.1.1.1.1.2.1.1.1.3] muli antwortet auf fibrozyt
23.11.2001 17:55
Benutzer fibrozyt schrieb:
Sonderkündigung wäre schon ok, leider werde ich das Gefühl nicht los, daß es genauso kommen wird wie damals bei Eplus oder D1: Handy abzocken und dann doch wieder zu Viag gehen.


Und selbst das hielte ich für absolut legitim, weil nichts und niemand (nicht einmal die vorhandene Software, die ja auf 5 Nachkommastellen ausgelegt ist) VIAG gezwungen hat die Preise anzuheben. Wenn also jemand aus dem zu Unrecht geänderten Vetrag aussteigt und dann einen neuen Vertrag mit neuer Preisabsprache (z.b. 3 Cent/min im bisherigen 5-Pf./min-Tarif)
abschließt und dafür ein neues Handy bekommt, wie jeder andere Neukunde auch, was sollte daran verwerflich sein? Nochmals, VIAG hat es in der Hand die Preise *genau* umzurechnen und drohenden SoKüs zu entgehen.

muli

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[3.1.1.1.1.2.1.1.2] fb antwortet auf wolfhart
23.11.2001 12:24
Benutzer wolfhart schrieb:
In Extremfällen kann die Euroumstellung in fast 17% höheren Endrechnungsbeträgen resultieren.

Fast :-) Du vergisst die Grundgebühr.

Aber im Prinzip korrekt. Alle Rechenmodelle hier, wie wenig sich angeblich dieser eine Preis auf der Gesamtrechnung niederschlage, oder die Argumente, daß andere Verbindungspreise dafür fallen, sind doch im Prinzip völlig belanglos in Bezug auf das Problem. Wenn jemand seinen Genion-Vertrag ausschließlich für 5 Pf. Gespräche nutzt, dann ist das eine völlig legitime Nutzungsweise. Und wenn ich generell darüber diskutiere, ob Sonderkündigungsrecht ja oder nein, dann müssen eben auch solche Extremfälle berücksichtigt werden.
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[3.1.1.1.1.2.1.1.2.1] wolfhart antwortet auf fb
23.11.2001 12:41
Benutzer fb schrieb:
Benutzer wolfhart schrieb:
In Extremfällen kann die Euroumstellung in fast 17% höheren Endrechnungsbeträgen resultieren.

Fast :-) Du vergisst die Grundgebühr.

Hab ich "fast" nicht geschrieben? :-)) Ich hab auch grad mal nachgerechnet. Im absoluten Extremfall (Kunde telefoniert die vollen 14/24 Stunden am Tag ins Ortsnetz) erhöht sich die Rechnung um 16,2% (bei 31 Tagen im Monat, davon 9 Tage Wochenende, Grundgebühr eingerechnet). Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. ;-)

Gruß
Wolfhart
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[3.2] fibrozyt antwortet auf bobhund
22.11.2001 00:58
Benutzer bobhund schrieb:
hoffentlich passiert es dir auch mal, dass du einen vertrag abschließt, den die geegnseite dann kräftig (17%!) zu deinen ungunsten ändert! dann sollen sie noch im recht sein und du 24 monate nicht aus dem vertrag rauskommen. wie wärs mit dem stromanbieter (17% höhere rechnung?) oder dem wasseranbieter? und dann sitze ich hier und warte darauf, dass du angekrochen kommst. und dann lachen wir über dich und nennen dich kleinlich.

Genau das ist doch im Moment Realität. Mein Stromanbieter hat die Preise erhöht. Sonderkündigung war möglich, nur bringt es mir nichts, weil die anderen auch erhöht haben. Genauso ist das bei Viag. Was nutzt es mir, wenn ich sonderkündige, wenn ich später meine Telefonrechung anstatt um ungefähr 1,50 DM (durch die Euroumstellung) auf mehr als das doppelte verteure (durch Netzwechsel). Wenn ich nun sonderkündige möchte ich ja auch ne bessere Alternative. Man möge sie mir nennen. Die Kombi Super24 + Festnetz hab ich schon probiert. Hat leider keine 1,50 sondern 60 DM mehr gekostet.
Ich finde es natürlich trotzdem gut, daß geklagt wird, weil fair ist das Verhalten sicherlich nicht, allerdings fand ich die Preise vom D- Netz auch schon vor der Euroumstellung unfair. Man muß sich eben auch immer vor Augen halten wie man mit den Prozenten umgeht. Eine Verteuerung von SMS (ab der 100.) um 50% sind ziemlich kleine Beträge, eine Verteuerung um 50% hört sich in diesem Fall allerdings echt dramatisch an.
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[3.2.1] RE: Lächerliche Diskussion HIIIIILLLLLFFFFEEEE!
Sey antwortet auf fibrozyt
23.11.2001 10:22
Eine kleine Bitte!

KEINE PROZENTZAHLEN MEHR!!!!

Könnte hier bitte mal jemand mit absoluten Zahlen rechnen! Oder es ganz bleiben lassen.

Aber weils ja doch so schön ist, hier noch ein paar Prozentzahlen von mir:

Also sagen wir mal ich bezahle duch die Erhöhung um 17% (0,0068Pf) pro Min bei einem Verbrauch von 360 Min pro Jahr insgesamt 3,1230 DM mehr pro JAHR! Bei ca. 1000 DM pro Jahr an Handykosten macht das eine stattlich Erhöhung von doch SATTEN 0,312% !!!!
...........
Da kann man die Aufregung echt verstehen! .... Oder auch nicht...
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[3.2.1.1] RE: Prinzip
vickycolle antwortet auf Sey
23.11.2001 10:39
hi sey

Da kann man die Aufregung echt verstehen! .... Oder auch nicht...

niemand regt sich wirklich über die paar pfennige auf die er im jahr mehr bezahlt.
es geht hierbei ums prinzip und WIE es durchgesetzt werden soll.
du musst dies hochrechnen auf viele millionen anschlüsse.
für das unternehmen macht diese vorgehensweise absolut sinn.
und das abscheuliche bei viag daran ist, dass sie ihre stellung als teilnehmernetzbetreiber (denn das sind sie ja bei genion-kunden) ausnutzen.

gruss
vicky
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[3.2.1.1.1] der-lange antwortet auf vickycolle
25.11.2001 19:28
Ich lese hier immer was von 17% aber bei mir verteuern sich einzelne Gespräche um 95 Prozent. Wer´s nicht glaubt : für ein 7 Sek ortsgespräch in der Nebenzeit aus der Homezone habe ich bisher 1 Pf bezahlt, jetzt aber 1,95 PF also fast das doppelte.
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[3.2.1.1.1.1] NicoF antwortet auf der-lange
25.11.2001 19:45
Benutzer der-lange schrieb:
Ich lese hier immer was von 17% aber bei mir verteuern sich einzelne Gespräche um 95 Prozent. Wer´s nicht glaubt : für ein 7 Sek ortsgespräch in der Nebenzeit aus der Homezone habe ich bisher 1 Pf bezahlt, jetzt aber 1,95 PF also fast das doppelte.

du wirst dran sterben...:-)
aber kein Anderer Anbieter in Deutschland ist so günstig bei einem Ortsgespräch..wenn kommt noch ne Einwahlgenühr hinzu...oder? Bei der Telekom kostet ein 7-Sekunden-Ortsgespräch 12Pf statt 1,95 PF.....

NicoF
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[3.2.1.1.1.1.1] holmes antwortet auf NicoF
26.11.2001 08:23
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer der-lange schrieb:
Ich lese hier immer was von 17% aber bei mir verteuern sich einzelne Gespräche um 95 Prozent. Wer´s nicht glaubt :
für ein 7 Sek ortsgespräch in der Nebenzeit aus der Homezone habe ich bisher 1 Pf bezahlt, jetzt aber 1,95 PF also fast das doppelte.

du wirst dran sterben...:-)
aber kein Anderer Anbieter in Deutschland ist so günstig bei einem Ortsgespräch..wenn kommt noch ne Einwahlgenühr hinzu...oder? Bei der Telekom kostet ein 7-Sekunden-Ortsgespräch 12Pf statt 1,95 PF.....

NicoF

Diese Diskussion ist wirklich lächerlich. Egal welches Statement mann hier liest, ob pro oder kontra, in einem Punkt sind sich doch alle einig. VIAG erhöht die Preise. Ob nun der eine oder andere durchaus bereit ist die zu bezahlen ist doch vollkommen egal.

Wir leben nun mal in einem Rechtstaat, in dem es Verträge gibt, die auch eingehalten werden müssen. Schlimm genug, dass mir als Kunde nur die Wahl der Sonderkündigung zusteht, und ich nicht die Weiterführung des Vertrages zu den alten Konditionen fordern kann. Ich werde also gezwungen als einziges Mittel der Wehr zu einem anderen Dienstanbieter zu wechseln, oder die Erhöhung zu schlucken. Da andere einen solchen Tarif nicht bieten oder viel teurer sind habe ich also keine wirkliche Wahl.
Das nenne ich Ausnutzung einer Monopolstellung

Um nochmals festzuhalten: Viag kann leider nach dem Gesetz jeder Zeit seine Tarife erhöhen. Möglicherweise gibt es auch deshalb keinen anderen Anbieter mit so einem solchen Tarif, weil es sich bei den VIAG Konditionen bisher nicht profitabel rechnet. All dies zählt aber nicht, wenn man den einzelnen Vertrag betrachtet, den Viag mit den Kunden abgeschlossen hat. Der Vertrag ist zu den bei Vertragsabschluss gültigen Tarifen abgeschlossen. Eine einseitige Vertragsänderung(Erhöhung der Tarife) berechtigt lt. TKV zur Sonderkündigung. Und diesen Brocken muss VIAG schlucken, wenn Sie die Tarife erhöhen. Das ist so simpel wie logisch.


Etwas verwundert mich allerdings bei den vertretenen Meinungen doch. Warum hat VIAG nicht einfach 1:1 umgestellt. 5Pf--->5Ct?? Ein Grossteil der Leute hier im Forum würden es wahrscheinlich immer noch bezahlen und durch die erhöhten Einnahmen könnte der entgangene Umsatz durch Sonderkündigungen doch besser abgefangen werden. Mann müsste sich nicht hinter der Euroumstellung verstecken, und könnte das Unternehmen nebenbei noch fein finanziell sanieren. Dies Presse wäre diesbezüglich sicherlich auch nicht schlimmer. Ein weiteres Unternehmen, das beim Euro erhöht. Eine Schlagzeile und gut.

Ich für meinen Teil habe diese Erhöhung nicht akzeptiert. Und ich würde mich nicht wundern, wenn das durch unseren Widerstand erkämpfte Recht auf Sonderkündigung genau von den jetzt so laut schreienden Viag Liebhabern dann auch schamlos ausgenutzt wird, indem sie auf den fahrenden Zug aufspringen und sich ein neues Handy von VIAG nachwerfen lassen.

Ich habe in den sauren Apfel gebissen und gekündigt. Lieber nehme ich höhere Kosten in Kauf, die von Anfang an im Vertrag standen. Ein Geschäftsgebahren wie bei Viag kann und werde ich nicht akzeptieren. Mich haben Sie endgültig als Kunden verloren, ob nun im Zuge einer fristgerechten bzw. Sonderkundigung. Ich binde mich vertraglich nur an seriöse Unternehmen....Viag zählt seit dieser Aktion für mich nicht mehr dazu.

Wer weiss, wann die nächste Erhöhung erfolgt...:-) mit mir nicht mehr..
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[3.2.1.1.1.1.1.1] fibrozyt antwortet auf holmes
26.11.2001 09:05
Benutzer holmes schrieb:
>> Etwas verwundert mich allerdings bei den vertretenen Meinungen
doch. Warum hat VIAG nicht einfach 1:1 umgestellt. 5Pf--->5Ct?? Ein Grossteil der Leute hier im Forum würden es wahrscheinlich immer noch bezahlen
nur wenn es im Vergleich zu den anderen immer noch günstiger ist.
und durch die erhöhten
Einnahmen könnte der entgangene Umsatz durch Sonderkündigungen doch besser abgefangen werden. Mann müsste sich nicht hinter der Euroumstellung verstecken, und könnte das Unternehmen nebenbei noch fein finanziell sanieren. Dies Presse wäre diesbezüglich sicherlich auch nicht schlimmer. Ein weiteres Unternehmen, das beim Euro erhöht. Eine Schlagzeile und gut.

Ich für meinen Teil habe diese Erhöhung nicht akzeptiert. Und ich würde mich nicht wundern, wenn das durch unseren Widerstand erkämpfte Recht auf Sonderkündigung genau von den jetzt so laut schreienden Viag Liebhabern dann auch schamlos ausgenutzt wird, indem sie auf den fahrenden Zug aufspringen und sich ein neues Handy von VIAG nachwerfen lassen.

Ich habe in den sauren Apfel gebissen und gekündigt. Lieber nehme ich höhere Kosten in Kauf, die von Anfang an im Vertrag standen. Ein Geschäftsgebahren wie bei Viag kann und werde ich
Da bist du meiner Meinung nach einfach selbst schuld. Ich gehe wie schon mehrfach erwähnt so vor: Wenn sich die Kostenkurve bei mir zu D1 oder Eplus als günstigsten Anbieter verschiebt, erst dann kündige ich. Alles andere ist doch auch völliger Schwachsinn. Der gute alte Spruch: Alles wird teuerer, wir bleiben es. Nach deiner Meinung gehe ich dann am besten zu D2, weil teurer gehts nicht und ich kann mich dann freuen, wenn sie den Nebenzeitpreis zu Viag auf 80 Pf. verringern - klasse die werden billiger.
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[3.2.1.1.1.1.1.1.1] holmes antwortet auf fibrozyt
26.11.2001 10:13
Benutzer fibrozyt schrieb:

Da bist du meiner Meinung nach einfach selbst schuld. Ich gehe wie schon mehrfach erwähnt so vor: Wenn sich die Kostenkurve bei mir zu D1 oder Eplus als günstigsten Anbieter verschiebt, erst dann kündige ich. Alles andere ist doch auch völliger Schwachsinn. Der gute alte Spruch: Alles wird teuerer, wir bleiben es. Nach deiner Meinung gehe ich dann am besten zu D2, weil teurer gehts nicht und ich kann mich dann freuen, wenn sie den Nebenzeitpreis zu Viag auf 80 Pf. verringern - klasse die werden billiger.

So ein Blödsinn anzunehmen ich wechsle doch deswegen nicht zum teuersten Anbieter...Was ich damit sagen wollte ist, dass der billigste nur dann vorzuziehen ist, wenn er sich auch an seine Versprechen hält.

Du hast es wahrscheinlich immer noch nicht verstanden. Es wurde seitens VI gegen die bestehenden Vertragsbedingungen verstossen, was mir das RECHT einräumt, das Vertragsverhältniss zu beenden.

Ich halte es für durchaus legitim, bei jeder Erhöhung zu kündigen und sogar wieder beim selben Anbieter einen neuen Vertrag zuden dann neu vereinbarten Konditionen abzuschliessen. Das subventionierte Handy wenn man es nicht braucht kann man ja bei ebay o.ä. versteigern. Einige zahlen auch die Provision aus, wenn man kein Handy zum Vertrag nimmt.
Das stellt für mich lediglich den Ausgleich für die Gebührenerhöhung dar, auch wenn ich diesen Weg nicht wähle. Viag hat sich meiner Ansicht nach als unseriöser Vertragspartner herausgestellt. Deshalb schliesse ich halt keine Verträge mehr mit VI. Einen neuen Vertrag schliesse ich dann halt mit demjenigen Anbieter ab, der nach VIAG für mich die günstigsten Tarife hat.

Doch hier liegt ja das Problem, Viag akzeptiert nicht, dass der eine oder andere zu den geänderten Vertragsbedingungen(Tariferhöhung) den Vertrag nicht weiterführen will. Dem Kunden sollen sozusagen die neuen Tarife aufgezwungen werden.
Wer will kann ja(soll von mir aus auch, auch wenn er dieses Verhalten damit unterstützt und legitimiert) bleiben, aber wer nicht hat gefälligst das Recht aus dem Vertrag auszusteigen. Genau darum geht es um NICHTS ANDERES.

Ob man im Einzelnen dieses Recht wahrnimmt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Die Verbraucherzentrale will lediglich durchsetzen, das VI dieses Recht der Kunden nicht beschneidet und unter den Tisch kehrt.
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[3.2.1.1.1.1.1.1.1.1] fibrozyt antwortet auf holmes
26.11.2001 10:23
Benutzer holmes schrieb:
Benutzer fibrozyt schrieb:

>> So ein Blödsinn anzunehmen ich wechsle doch deswegen nicht zum
teuersten Anbieter...Was ich damit sagen wollte ist, dass der billigste nur dann vorzuziehen ist, wenn er sich auch an seine Versprechen hält.

Da unterscheiden sich deine und meine Meinung. Ich gehe streng nach Kosten Nutzen Rechnung vor. Was bringt mir ein teuerer (nicht der Teuerste) Anbieter, wenn er sich an die Vertragsbedingungen hält? Im Geldbeutel rein gar nichts. Persönliche Befriedigung vielleicht. Ich möchte nicht das Vorgehen von Viag legitimieren. Es ist äußerst verbraucherunfreundlich.

Du hast es wahrscheinlich immer noch nicht verstanden. Es wurde seitens VI gegen die bestehenden Vertragsbedingungen verstossen, was mir das RECHT einräumt, das Vertragsverhältniss zu beenden.
Klar hab ich das Begriffen, ich verstehe nur nicht wohin die ganzen Sonderkündiger gehen. Wo sind die tollen Angebote der anderen Netzbetreiber?


Ich halte es für durchaus legitim, bei jeder Erhöhung zu kündigen und sogar wieder beim selben Anbieter einen neuen Vertrag zuden dann neu vereinbarten Konditionen abzuschliessen.
Das halte ich auch für legitim.
Das subventionierte Handy wenn man es nicht
braucht kann man ja bei ebay o.ä. versteigern. Einige zahlen auch die Provision aus, wenn man kein Handy zum Vertrag nimmt.

Ich vermute das ist auch die größte Triebfeder für die Sonderkündigung, siehe Eplus.


Das stellt für mich lediglich den Ausgleich für die Gebührenerhöhung dar, auch wenn ich diesen Weg nicht wähle. Viag hat sich meiner Ansicht nach als unseriöser Vertragspartner herausgestellt. Deshalb schliesse ich halt keine Verträge mehr mit VI. Einen neuen Vertrag schliesse ich dann halt mit demjenigen Anbieter ab, der nach VIAG für mich die günstigsten Tarife hat.

Das ist Geschmackssache. Meine Meinung ist nun mal, daß mir Viag Wahrscheinlich auch in Zukunft das günstigste Angebot macht (mit meiner Vermutung lag ich in der Vergangenheit immer richtig, ob es in der Zukunft auch so sein wird weiß ich nicht, allerdings weiß ich das bei den anderen auch nicht).


Doch hier liegt ja das Problem, Viag akzeptiert nicht, dass der eine oder andere zu den geänderten Vertragsbedingungen(Tariferhöhung) den Vertrag nicht weiterführen will. Dem Kunden sollen sozusagen die neuen Tarife aufgezwungen werden.

Das ist unfair, habe nie was anderes behauptet.

Wer will kann ja(soll von mir aus auch, auch wenn er dieses Verhalten damit unterstützt und legitimiert) bleiben, aber wer nicht hat gefälligst das Recht aus dem Vertrag auszusteigen.
Genau darum geht es um NICHTS ANDERES.

Zitat von dir:
Ich habe in den sauren Apfel gebissen und gekündigt. Lieber nehme ich höhere Kosten in Kauf, die von Anfang an im Vertrag standen.
Das ist sehr wohl was anderes. Du telefonierst lieber von Anfang an teuer, das heißt es für mich. Mir gehts nicht um die Legitimation, die ist nicht gegeben. Mir geht es um meinen Geldbeutel.


Ob man im Einzelnen dieses Recht wahrnimmt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Die Verbraucherzentrale will lediglich durchsetzen, das VI dieses Recht der Kunden nicht beschneidet und unter den Tisch kehrt.

Das ist ja auch völlig korrekt. Wo sind die Alternativen? Ich frag es ja nicht gern zum tausendsten mal.
Noch mal: Das Vorgehen von Viag finde ich nicht korrekt, was ändert das an der Tatsache, daß sie mir trotzdem das beste Angebot machen? Aus reiner Boshaftigkeit kündige ich sicher nicht. Da schneide ich mir ja ins eigene Fleisch.
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[3.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] holmes antwortet auf fibrozyt
26.11.2001 13:16
ok ok. dann sind wir uns ja zumindestend teilweise einig.

Das ist Geschmackssache. Meine Meinung ist nun mal, daß mir Viag Wahrscheinlich auch in Zukunft das günstigste Angebot macht (mit meiner Vermutung lag ich in der Vergangenheit immer richtig, ob es in der Zukunft auch so sein wird weiß ich nicht, allerdings weiß ich das bei den anderen auch nicht).


Das ist ja auch völlig korrekt. Wo sind die Alternativen? Ich frag es ja nicht gern zum tausendsten mal.
Noch mal: Das Vorgehen von Viag finde ich nicht korrekt, was ändert das an der Tatsache, daß sie mir trotzdem das beste Angebot machen? Aus reiner Boshaftigkeit kündige ich sicher nicht. Da schneide ich mir ja ins eigene Fleisch.

nun ja wenn die Verbraucherverbände es durchgeboxed haben oder einer von uns, kannst du ja gern auch kündigen. Danach schliesst du einfach neu ab, von mir aus wieder VI. So bekommst du zumindestends einen Teil der Kosten zurück.

Nun zu deiner Alternative. Festnetzanschluss mit Preselektion und fürs Handy nimmst du ne Prepaid Karte. Vorteil: Du kannst auch ins Internet gehen mit deinem Festnetzanschluss, was dir VI mit der Homezone nie bieten kann.

Klar ist das keine Universallösung. Aber für Leute, die viel im Festnetz telefonieren und nur manchmal auf dem Handy, nimmt es sich dort nicht viel.

Übrigends schneidest du dich nicht ins eigene Fleisch, da wenn du nicht kündigst, du dir den Bonus als neuer Vertragkunde(subventioniertes Handy oder Gutschrift) entgehen lässt. Bis jetzt hat noch keiner der Anbieter einen Neukunden verweigert, wenn dieser zuvor gekündigt hatte. Diese hier schon mal angesprochene Sperre von 6 Monaten habe ich noch nirgendwo praktiziert gesehen.Teilweise wurde(weil du EPlus Kündigungen ansprachst) bei einigen Bekannten von mir nach Kündigungsbestätigung gleich ein Angebot unterbreitet, wenn man sich bereiterklärt das Vertragsverhältniss unter den neuen Bedingungen für weitere 2 Jahre fortzuführen.

Das funktioniert aber erst dann, wenn der Anbieter auch dieses SOKÜ Recht einräumt. Da haben wir wieder den Haken geschlagen zum Tätigwerden der Verbraucherschützer.

Wie gesagt das ist nicht das was ich bezwecke, aber doch wohl dann viele andere nutzen werden. Diesen Weg wäre ich dann vileicht gegangen, wenn VI von Anfang an gleich regulär ein SOKÜ Recht eingeräumt hätte. So nehme ich halt Abstand von VI, da die versucht haben mich als Kunden zu hintergehen und zu betrügen. Das ist für mich keine Basis für ein Vertragsverhältniss.

Klar wenn du das billigste Angebot nur bei VI findest, musst du dir diese Methoden wohl auch gefallen lassen. Ist dein SoKÜ Recht dann dank VZ HH durchgesetzt, kannst du aber ebenfalls davon provitieren und durch ein Guthaben die Preise für dich noch günstiger machen. Also hast auch du am Ende was davon, auch wenn du bei VI bleibst. Die werden über jeden froh sein, der bleibt, wenn das erst einmal durchgesetzt ist, da dann wohl eine Kündigungswelle losgeht.

mfg
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[3.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] fibrozyt antwortet auf holmes
26.11.2001 17:18
Benutzer holmes schrieb:
ok ok. dann sind wir uns ja zumindestend teilweise einig.
Das ist Geschmackssache. Meine Meinung ist nun mal, daß mir Viag Wahrscheinlich auch in Zukunft das günstigste Angebot macht (mit meiner Vermutung lag ich in der Vergangenheit immer richtig, ob es in der Zukunft auch so sein wird weiß ich nicht, allerdings weiß ich das bei den anderen auch nicht).


Das ist ja auch völlig korrekt. Wo sind die Alternativen?
Ich
frag es ja nicht gern zum tausendsten mal.
Noch mal: Das Vorgehen von Viag finde ich nicht korrekt, was ändert das an der Tatsache, daß sie mir trotzdem das beste Angebot machen? Aus reiner Boshaftigkeit kündige ich sicher nicht. Da schneide ich mir ja ins eigene Fleisch.

nun ja wenn die Verbraucherverbände es durchgeboxed haben oder einer von uns, kannst du ja gern auch kündigen. Danach schliesst du einfach neu ab, von mir aus wieder VI. So bekommst du zumindestends einen Teil der Kosten zurück.

Das wäre natürlich klasse. Deswegen bin ich auch für die SoKÜ.


Nun zu deiner Alternative. Festnetzanschluss mit Preselektion und fürs Handy nimmst du ne Prepaid Karte. Vorteil: Du kannst auch ins Internet gehen mit deinem Festnetzanschluss, was dir VI mit der Homezone nie bieten kann.

Ich habe natürlich Festnetz. Ich wohne in einer WG, dort haben wir: 1* ISDN, 4* Genion und 1 * DSL. Leider reicht ISDN Anschluß nicht aus und deswegen Genion. Prepaid wäre für mich der Tod. Ich habs mal durchgerechnet. Es würde sich eine Preissteigerung von 400 DM ergeben.


Klar ist das keine Universallösung. Aber für Leute, die viel im Festnetz telefonieren und nur manchmal auf dem Handy, nimmt es sich dort nicht viel.

Aber nur für die. Ansonsten ist Prepaid doch eigentlich immer unterlegen. Dann schon lieber Super24.


Übrigends schneidest du dich nicht ins eigene Fleisch, da wenn du nicht kündigst, du dir den Bonus als neuer Vertragkunde(subventioniertes Handy oder Gutschrift) entgehen lässt. Bis jetzt hat noch keiner der Anbieter einen Neukunden verweigert, wenn dieser zuvor gekündigt hatte. Diese hier schon mal angesprochene Sperre von 6 Monaten habe ich noch nirgendwo praktiziert gesehen.Teilweise wurde(weil du EPlus Kündigungen ansprachst) bei einigen Bekannten von mir nach Kündigungsbestätigung gleich ein Angebot unterbreitet, wenn man sich bereiterklärt das Vertragsverhältniss unter den neuen Bedingungen für weitere 2 Jahre fortzuführen.

Das funktioniert aber erst dann, wenn der Anbieter auch dieses SOKÜ Recht einräumt. Da haben wir wieder den Haken geschlagen zum Tätigwerden der Verbraucherschützer.

Wie gesagt das ist nicht das was ich bezwecke, aber doch wohl dann viele andere nutzen werden. Diesen Weg wäre ich dann vileicht gegangen, wenn VI von Anfang an gleich regulär ein SOKÜ Recht eingeräumt hätte. So nehme ich halt Abstand von VI, da die versucht haben mich als Kunden zu hintergehen und zu betrügen. Das ist für mich keine Basis für ein Vertragsverhältniss.

Klar wenn du das billigste Angebot nur bei VI findest, musst du dir diese Methoden wohl auch gefallen lassen. Ist dein SoKÜ Recht dann dank VZ HH durchgesetzt, kannst du aber ebenfalls davon provitieren und durch ein Guthaben die Preise für dich noch günstiger machen. Also hast auch du am Ende was davon, auch wenn du bei VI bleibst. Die werden über jeden froh sein, der bleibt, wenn das erst einmal durchgesetzt ist, da dann wohl eine Kündigungswelle losgeht.

mfg

Genau so sehe ich das auch. Es gibt halt für jeden das ideale Mobilfunkprodukt. Im meinem Bekanntenkreis sind viele bei Viag und hochzufrieden. Die Preiserhöhung finden sie natürlich auch schlecht und plädieren für die SOKÜ. Danach allerdings sofort wieder zu Viag. Den Nachteil den ich für mich sehe ist der Verlust der 29 Pf. Nebenzeit, des Swisskomroamings und nicht zuletzt der Riesenhomezone (die eine großen Teil zu meiner niedrigen Rechnung beiträgt). Ich bin quasi die ganze Woche in der Homezone erreichbar, obwohl ich eigentlich den ganzen Tag an der Uni abhänge. Für Leute die eine kleine Homezone und sowieso die 39 Pf. Nebenzeit haben, für die lohnt die SOKÜ in jedem Fall.
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[3.2.1.2] NicoF antwortet auf Sey
23.11.2001 11:06
Benutzer Sey schrieb:
Eine kleine Bitte!

KEINE PROZENTZAHLEN MEHR!!!!

Könnte hier bitte mal jemand mit absoluten Zahlen rechnen!
Oder es ganz bleiben lassen.

Aber weils ja doch so schön ist, hier noch ein paar Prozentzahlen von mir:

Also sagen wir mal ich bezahle duch die Erhöhung um 17% (0,0068Pf) pro Min bei einem Verbrauch von 360 Min pro Jahr insgesamt 3,1230 DM mehr pro JAHR! Bei ca. 1000 DM pro Jahr an Handykosten macht das eine stattlich Erhöhung von doch SATTEN 0,312% !!!!
...........
Da kann man die Aufregung echt verstehen! .... Oder auch nicht...

Wüdest du für 3,12 mehr pro Jahr zum Beispiel einen Stromanbieter wechseln? :-)

bis denne
NicoF
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[3.2.1.3] fb antwortet auf Sey
23.11.2001 11:26
Benutzer Sey schrieb:
Eine kleine Bitte!

KEINE PROZENTZAHLEN MEHR!!!!

Könnte hier bitte mal jemand mit absoluten Zahlen rechnen!
Oder es ganz bleiben lassen.

Aber weils ja doch so schön ist, hier noch ein paar Prozentzahlen von mir:

Also sagen wir mal ich bezahle duch die Erhöhung um 17% (0,0068Pf) pro Min bei einem Verbrauch von 360 Min pro Jahr insgesamt 3,1230 DM mehr pro JAHR! Bei ca. 1000 DM pro Jahr an Handykosten macht das eine stattlich Erhöhung von doch SATTEN 0,312% !!!!
...........
Da kann man die Aufregung echt verstehen! .... Oder auch nicht...

Erstaunlich mit welchen Mitteln die Viag-Fraktion wieder versucht, das Ganze herunterzuspielen. Den Benutzer möchte ich echt mal sehen, der mit Genion seinen Festnetzanschluß gekündigt hat und bei angeblich 1000 DM Handykosten im Jahr angeblich nur 360 Min. pro Jahr Ortsgespräche hat. Damit es ein wenig klarer wird, wie sey uns hier in die Irre führen will: Das sind 30 Min. Ortsgespräche pro Monat oder eine Minute pro Tag. Es kann mir doch keiner erzählen, daß jemand ohne Festnetzanschluß nur eine Minute pro Tag Ortsgespräche mit Genion führt und trotzdem auf eine Handyrechnung von über 83 DM pro Monat kommt. Also herzlichen Glückwunsch, ein praxisferneres Beispiel hätte man sich gar nicht ausdenken können, um uns "Zweifler" von der Harmlosigkeit der Viag Preiserhöhung zu überzeugen.

Überhaupt wundere ich mich so langsam, warum Viag nicht eine viel größere Preiserhöhung durchgezogen hat. Wenn man die Kommentare in diesem Forum so liest, scheint die Mehrheit der Viag Kunden ja mit jeder Preiserhöhung einverstanden, solange die Homezone-Preise nur knapp unter den (Mobilfunk!)-Preisen der Konkurrenz bleiben. Ich versteh's nicht...
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[3.2.1.3.1] fibrozyt antwortet auf fb
23.11.2001 11:35
Benutzer fb schrieb:

Überhaupt wundere ich mich so langsam, warum Viag nicht eine viel größere Preiserhöhung durchgezogen hat. Wenn man die Kommentare in diesem Forum so liest, scheint die Mehrheit der Viag Kunden ja mit jeder Preiserhöhung einverstanden, solange die Homezone-Preise nur knapp unter den (Mobilfunk!)-Preisen der Konkurrenz bleiben. Ich versteh's nicht...
Knapp???? Wo ist denn da was knapp? Komm mir nicht mir der Cityzone, ist 3 * so teuer und ich kann nur eine bestimmten Vorwahlbereich erreichen.
Der einzige Tarif der anähernd dahin kommt ist Prof XL und der kostet doppelt so viel Grundgebühr.
Ich warte immer noch auf des Rätstels Lösung. Wo ist die billigere Lösung für mich? Super 24 war es nicht. Ich warte auf Vorschläge.
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[3.2.1.3.2] jambo antwortet auf fb
23.11.2001 11:39
Benutzer fb schrieb:

Überhaupt wundere ich mich so langsam, warum Viag nicht eine viel größere Preiserhöhung durchgezogen hat. Wenn man die Kommentare in diesem Forum so liest, scheint die Mehrheit der Viag Kunden ja mit jeder Preiserhöhung einverstanden, solange die Homezone-Preise nur knapp unter den (Mobilfunk!)-Preisen der Konkurrenz bleiben. Ich versteh's nicht...

Da bist Du nicht der Einzige! Die Leidensfähigkeit einiger Viagler ist erstaunlich. Aber auch diese Leidensfähigkeit mach aus Unrecht ja nicht Recht.Die finden sich auch damit ab, das der Service recht bescheiden ist (z.B. Erreichbarkeit).

Jambo
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[3.2.1.3.3] Sey antwortet auf fb
23.11.2001 15:25
o.k. nehmen wir an, daß man pro Tag 4 Min OG führt. Ergibt 2 h im Monat. Besser? dann Ergibt sich eine Steigerung von 1,25%. Oder 12,49 DM pro Jahr!
Aber egal, ich habe eh' noch einen Festnetzanschluß neben dem Home-Anschluß. Die Preiserhöhung juckt mich wenig. Ich telefonier eh' fast nur Viag-Intern und mit meiner Freundin. Und günstiger als 0,15€/0,08€ kann ich nicht wegkommen.

So denn....schönes Woe
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[3.2.1.3.4] NicoF antwortet auf fb
24.11.2001 12:21
Benutzer fb schrieb:

Erstaunlich mit welchen Mitteln die Viag-Fraktion wieder versucht, das Ganze herunterzuspielen. Den Benutzer möchte ich echt mal sehen, der mit Genion seinen Festnetzanschluß gekündigt hat und bei angeblich 1000 DM Handykosten im Jahr angeblich nur 360 Min. pro Jahr Ortsgespräche hat. Damit es ein wenig klarer wird, wie sey uns hier in die Irre führen will: Das sind 30 Min. Ortsgespräche pro Monat oder eine Minute pro Tag. Es kann mir doch keiner erzählen, daß jemand ohne Festnetzanschluß nur eine Minute pro Tag Ortsgespräche mit Genion führt und trotzdem auf eine Handyrechnung von über 83 DM pro Monat kommt. Also herzlichen Glückwunsch, ein praxisferneres Beispiel hätte man sich gar nicht ausdenken können, um uns "Zweifler" von der Harmlosigkeit der Viag Preiserhöhung zu überzeugen.

Überhaupt wundere ich mich so langsam, warum Viag nicht eine viel größere Preiserhöhung durchgezogen hat. Wenn man die Kommentare in diesem Forum so liest, scheint die Mehrheit der Viag Kunden ja mit jeder Preiserhöhung einverstanden, solange die Homezone-Preise nur knapp unter den (Mobilfunk!)-Preisen der Konkurrenz bleiben. Ich versteh's nicht...


Mann fb...du telefonierst ja nicht ständig in diesem Tarif!! Es gibt ja noch den 10/12/08-Pfennig-Tarif! Und da sind Preise runtergegangen dann fällt die Preiserhöhung sehr viel niedriger uas..auch wenn du mehr telefonierst oder?


cu
NicoF
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[3.2.1.3.4.1] fibrozyt antwortet auf NicoF
24.11.2001 19:15
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer fb schrieb:

Erstaunlich mit welchen Mitteln die Viag-Fraktion wieder versucht, das Ganze herunterzuspielen. Den Benutzer möchte ich echt mal sehen, der mit Genion seinen Festnetzanschluß gekündigt hat und bei angeblich 1000 DM Handykosten im Jahr angeblich nur 360 Min. pro Jahr Ortsgespräche hat. Damit es ein wenig klarer wird, wie sey uns hier in die Irre führen will: Das sind 30 Min. Ortsgespräche pro Monat oder eine Minute pro Tag. Es kann mir doch keiner erzählen, daß jemand ohne Festnetzanschluß nur eine Minute pro Tag Ortsgespräche mit Genion führt und trotzdem auf eine Handyrechnung von über 83 DM pro Monat kommt. Also herzlichen Glückwunsch, ein praxisferneres Beispiel hätte man sich gar nicht ausdenken können, um uns "Zweifler" von der Harmlosigkeit der Viag
Preiserhöhung zu überzeugen.

Überhaupt wundere ich mich so langsam, warum Viag nicht eine viel größere Preiserhöhung durchgezogen hat. Wenn man die Kommentare in diesem Forum so liest, scheint die Mehrheit der Viag Kunden ja mit jeder Preiserhöhung einverstanden, solange
die Homezone-Preise nur knapp unter den
(Mobilfunk!)-Preisen
der Konkurrenz bleiben. Ich versteh's nicht...


Mann fb...du telefonierst ja nicht ständig in diesem Tarif!! Es gibt ja noch den 10/12/08-Pfennig-Tarif! Und da sind Preise runtergegangen dann fällt die Preiserhöhung sehr viel niedriger uas..auch wenn du mehr telefonierst oder?


cu
NicoF
Er telefoniert überhaupt nicht in diesem Tarif, er ist bei D1. Warum er immer im Viagforum schreibt und nicht im D1 Forum (was ihn ja eigentlich mehr kratzen müsste), bleibt mir ein Rätsel.
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[3.2.1.3.4.1.1] NicoF antwortet auf fibrozyt
24.11.2001 22:34
Benutzer fibrozyt schrieb:
Benutzer NicoF schrieb:
Benutzer fb schrieb:

Erstaunlich mit welchen Mitteln die Viag-Fraktion wieder versucht, das Ganze herunterzuspielen. Den
Benutzer
möchte ich echt mal sehen, der mit Genion seinen
Festnetzanschluß
gekündigt hat und bei angeblich 1000 DM Handykosten
im
Jahr angeblich nur 360 Min. pro Jahr Ortsgespräche hat.
Damit
es ein wenig klarer wird, wie sey uns hier in die
Irre
führen will: Das sind 30 Min. Ortsgespräche pro Monat
oder
eine Minute pro Tag. Es kann mir doch keiner erzählen,
daß
jemand ohne Festnetzanschluß nur eine Minute pro Tag Ortsgespräche mit Genion führt und trotzdem auf eine Handyrechnung
von
über 83 DM pro Monat kommt. Also herzlichen
Glückwunsch,
ein praxisferneres Beispiel hätte man sich gar nicht ausdenken können, um uns "Zweifler" von der Harmlosigkeit
der
Viag Preiserhöhung zu überzeugen.

Überhaupt wundere ich mich so langsam, warum Viag
nicht
eine viel größere Preiserhöhung durchgezogen hat. Wenn
man
die Kommentare in diesem Forum so liest, scheint die
Mehrheit
der Viag Kunden ja mit jeder Preiserhöhung
einverstanden,
solange die Homezone-Preise nur knapp unter den
(Mobilfunk!)-Preisen
der Konkurrenz bleiben. Ich versteh's nicht...


Mann fb...du telefonierst ja nicht ständig in diesem Tarif!!
Es gibt ja noch den 10/12/08-Pfennig-Tarif! Und da sind Preise runtergegangen dann fällt die Preiserhöhung sehr viel niedriger uas..auch wenn du mehr telefonierst oder?


cu
NicoF
Er telefoniert überhaupt nicht in diesem Tarif, er ist bei D1. Warum er immer im Viagforum schreibt und nicht im D1 Forum (was ihn ja eigentlich mehr kratzen müsste), bleibt mir ein Rätsel.

das frag ich mich auch...aber aufregen wenn wir im VIAG-Forum schreiben...komisch

cu
NicoF
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[3.2.1.3.4.1.2] spaceman antwortet auf fibrozyt
24.11.2001 23:02
Hallo!
jetzt platzt mir aber der Kragen !!!
Wieso platzt dir denn der Kragen erst jetzt?
Ich habe zwei Genion-Home-Verträge, von denen der eine, privat genutzte, fast ausschließlich in den Zeiten der Preiserhöhung genutzt wird, so dass sich meine Rechnung jährlich um ca. 120 EUR erhöhen würde.
Aha. 120 €. Interessant. Wenn ich mal nachrechne und immer den günstigsten CbC Anbieter nehmen würde, frag ich mich warum du überhaupt Genion home hast? (selbst bei dem 5 Pf. Tarif wäre es billiger für dich gewesen T-Net zu benutzen!) Durch die Einsparung bei CbC hättest du dir sogar (fast) einen Genion home Anschluß als extra zulegen können!
Durchrechnen lohnt sich also!
... Betrüger- und Chaotenverein ...
Man könnte sich ja mal gemäßigter ausdrücken!
Statistisch gesehen gibts bei dir also pro Rechnung 3 Abrechnungsfehler. Führst du bei deinem Telefonierverhalten etwa Buch? (Über 1 Stunde pro Tag, da verliert man doch schnell den Überblick) Und wenn du schon Buch führst, dann hättest du auch gleich den T-Net Anschluß behalten!
Nun gut.
Bye
Spaceman
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[3.2.1.3.4.1.3] fb antwortet auf fibrozyt
26.11.2001 13:11
Benutzer fibrozyt schrieb:

Er telefoniert überhaupt nicht in diesem Tarif, er ist bei D1.

Na, Du mußt es ja wissen. Ich erinnere nur mal daran, daß ich Netztel D1 hatte und diese Karte seit einer Woche abgeschaltet ist...

Warum er immer im Viagforum schreibt und nicht im D1 Forum (was ihn ja eigentlich mehr kratzen müsste), bleibt mir ein Rätsel.

Tja, genauso geht es mir bei Euch. Wir diskutieren hier über Sonderkündigungsrecht wegen der Euroerhöhung. Wenn Ihr trotzdem mit Viag zufrieden seid und nicht persönlich kündigen wollt, warum diskutiert Ihr dann hier in diesem Thread mit, das kratzt Euch doch dann auch nicht, oder?

Abgesehen davon, daß Eure Einwände fast nie etwas mit dem Thema zu tun haben. Was bringt denn die Erkenntnis darüber, daß Euch keine Alternativen einfallen oder die Erkenntis, daß die Preiserhöhung bei *Euch* angeblich kaum ins Gewicht fällt, in Bezug auf die Frage, ob es bei der Preiserhöhung ein generelles Sonderkündigungsrecht geben muß? Gar nichts, oder? Ein generelles Sonderkündigungsrecht hängt doch nicht davon ab, ob es Einzelfälle gibt, die es nicht benötigen.

Und wenn hier schon ständig Bespiele konstruiert werden, daß es angeblich keine Preiserhöhung sei, konstruiere ich jetzt auch mal eins: Genion-Kunde telefoniert täglich durchschnittlich 90 Minuten in dem 5 Pf. Tarif (Freund/Freundin zum Beispiel). Macht monatliche Mehrkosten von knapp 23.50 DM. Bei einer zu erwartenen durchschnittlichen Restlaufzeit des Vertrags von 12 Monaten also 281 DM Mehrkosten, die vertraglich nicht vereinbart waren. Also es geht hier nicht nur im Pfennigbeträge, wie die Pro-Viag Fraktion uns immer wieder einreden will.
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[3.2.1.3.4.1.3.1] fibrozyt antwortet auf fb
26.11.2001 17:22
Benutzer fb schrieb:
Benutzer fibrozyt schrieb:

Er telefoniert überhaupt nicht in diesem Tarif, er ist bei D1.

Na, Du mußt es ja wissen. Ich erinnere nur mal daran, daß ich Netztel D1 hatte und diese Karte seit einer Woche abgeschaltet

Jetzt bin ich aber mal gespannt. Was nutzt du denn inzwischen? Ich geb mal nen Tip ab: D1 Super 24.
ist...

Warum er immer im Viagforum schreibt und nicht im D1 Forum (was ihn ja eigentlich mehr kratzen müsste), bleibt mir ein
Rätsel.

Tja, genauso geht es mir bei Euch. Wir diskutieren hier über Sonderkündigungsrecht wegen der Euroerhöhung. Wenn Ihr trotzdem mit Viag zufrieden seid und nicht persönlich kündigen wollt, warum diskutiert Ihr dann hier in diesem Thread mit, das kratzt Euch doch dann auch nicht, oder?

Abgesehen davon, daß Eure Einwände fast nie etwas mit dem Thema zu tun haben. Was bringt denn die Erkenntnis darüber, daß Euch keine Alternativen einfallen oder die Erkenntis, daß die Preiserhöhung bei *Euch* angeblich kaum ins Gewicht fällt,

und genau so sieht es aus. Ich hab meine REchnung vor mir liegen. Du deine Viagrechnung auch?

in Bezug auf die Frage, ob es bei der Preiserhöhung ein generelles Sonderkündigungsrecht geben muß? Gar nichts, oder? Ein generelles Sonderkündigungsrecht hängt doch nicht davon ab, ob es Einzelfälle gibt, die es nicht benötigen.

Hab doch schon erwähnt, daß ich für die SOKÜ bin.


Und wenn hier schon ständig Bespiele konstruiert werden, daß es angeblich keine Preiserhöhung sei, konstruiere ich jetzt auch mal eins: Genion-Kunde telefoniert täglich durchschnittlich 90 Minuten in dem 5 Pf. Tarif (Freund/Freundin zum Beispiel). Macht monatliche Mehrkosten von knapp 23.50 DM. Bei einer zu erwartenen durchschnittlichen Restlaufzeit des Vertrags von 12 Monaten also 281 DM Mehrkosten, die vertraglich nicht vereinbart waren. Also es geht hier nicht nur im Pfennigbeträge, wie die Pro-Viag Fraktion uns immer wieder einreden will.

Anderes Beispiel: Der Kunde telefoniert 10 Minuten pro Tag zur Hauptzeit von München nach Berlin in der Homezone (per Festnetz nicht erreichbar, also müsste er den teurern Handytarif wählen). Dann kannst du deine 281 DM Mehrkosten vergessen.
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[3.2.1.3.4.1.3.1.1] fb antwortet auf fibrozyt
27.11.2001 15:48
Benutzer fibrozyt schrieb:

Was nutzt du denn inzwischen?
Ich geb mal nen Tip ab: D1 Super 24.

Leider daneben.

Ich hab meine REchnung vor mir liegen. Du deine Viagrechnung auch?

Da Du es unbedingt genau wissen willst, habe ich gestern abend die alten Viag-Rechnungen nochmal rausgeholt: Leider geht das jetzt weg vom Thema in Richtung Viag-Alternativen, aber schließlich hast Du dieses Thema ja immer wieder einbringen müssen.

Nach meinem Wechsel weg von Genion Home haben sich meine Mobilfunkrechnungen um durchschnittlich etwa 30 DM pro Monat verringert. Die 30 DM setzen sich in etwa so zusammen:

25 DM weniger Grundgebühr (Festnetz hatte ich auch vorher, wird einfach gebraucht wegen häufigen Auslandsanrufen, die bei Genion unbezahlbar wären, und Internet)

10 DM weniger aufgrund der im Vergleich zu Viag häufiger einsatzbaren City-Tarifvergünstigung

5 DM mehr für Anrufe, die bei Viag aus der Homezone mit Ziel Festnetz geführt worden wären und ohne Homezone stattdessen überwiegend zum City/Wochenend-Preis, gelegentlich auch zum normalen Nebenzeit-Preis geführt wurden.

Gesammelt über etwa 6 Monate vor und 6 Monate nach meiner Kündigung bei Viag.

Hab doch schon erwähnt, daß ich für die SOKÜ bin.

Tja, dann wären wir ja einer Meinung. Dann verstehe ich allerdings nicht, warum Du in Deinen Beträgen ständig versuchst, gegen eine Sonderkündigung zu argumentieren.

Und wenn hier schon ständig Bespiele konstruiert werden, daß
es angeblich keine Preiserhöhung sei, konstruiere ich jetzt auch mal eins: Genion-Kunde telefoniert täglich durchschnittlich 90 Minuten in dem 5 Pf. Tarif (Freund/Freundin zum Beispiel). Macht monatliche Mehrkosten von knapp 23.50 DM. Bei einer zu erwartenen durchschnittlichen Restlaufzeit des Vertrags von 12 Monaten also 281 DM Mehrkosten, die vertraglich nicht vereinbart waren. Also es geht hier nicht nur im Pfennigbeträge, wie die Pro-Viag
Fraktion uns immer wieder einreden will.

Anderes Beispiel: Der Kunde telefoniert 10 Minuten pro Tag zur Hauptzeit von München nach Berlin in der Homezone (per Festnetz nicht erreichbar, also müsste er den teurern Handytarif wählen). Dann kannst du deine 281 DM Mehrkosten vergessen.

Ach herrje, also nochmal für Dich zum Mitschreiben. Beispiel 1: Viag erhöht einseitig und unberechtigt die Preise - Kunde hat den erhöhten Preisen nicht zugestimmt. Beispiel 2: Die Preise waren von Anfang an vereinbart und der Kunde hat zugestimmt. Ergebnis: Beispiel 2 hat überhaupt keine Relevanz bezüglich der hier diskutierten Thematik über Recht und Unrecht der Vorgehensweise von Viag bei der Euroumstellung.
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[3.2.1.3.4.1.3.1.1.1] fibrozyt antwortet auf fb
28.11.2001 11:03
Benutzer fb schrieb:
Benutzer fibrozyt schrieb:

Was nutzt du denn inzwischen?
Ich geb mal nen Tip ab: D1 Super 24.

Leider daneben.

Ja dann laß mal raus. Ich bin immer interessiert an Wunderverträgen.


Ich hab meine REchnung vor mir liegen. Du deine Viagrechnung auch?

Da Du es unbedingt genau wissen willst, habe ich gestern abend die alten Viag-Rechnungen nochmal rausgeholt: Leider geht das jetzt weg vom Thema in Richtung Viag-Alternativen, aber schließlich hast Du dieses Thema ja immer wieder einbringen müssen.

Nach meinem Wechsel weg von Genion Home haben sich meine Mobilfunkrechnungen um durchschnittlich etwa 30 DM pro Monat verringert. Die 30 DM setzen sich in etwa so zusammen:

25 DM weniger Grundgebühr (Festnetz hatte ich auch vorher, wird einfach gebraucht wegen häufigen Auslandsanrufen, die bei Genion unbezahlbar wären, und Internet)

10 DM weniger aufgrund der im Vergleich zu Viag häufiger einsatzbaren City-Tarifvergünstigung

5 DM mehr für Anrufe, die bei Viag aus der Homezone mit Ziel Festnetz geführt worden wären und ohne Homezone stattdessen überwiegend zum City/Wochenend-Preis, gelegentlich auch zum normalen Nebenzeit-Preis geführt wurden.

Gesammelt über etwa 6 Monate vor und 6 Monate nach meiner Kündigung bei Viag.

Hab doch schon erwähnt, daß ich für die SOKÜ bin.

Tja, dann wären wir ja einer Meinung. Dann verstehe ich allerdings nicht, warum Du in Deinen Beträgen ständig versuchst, gegen eine Sonderkündigung zu argumentieren.
Wo denn? DAs einzige was ich behaupte ist, daß es im Geldbeutel nichts bringt.


Und wenn hier schon ständig Bespiele konstruiert
werden,
daß es angeblich keine Preiserhöhung sei, konstruiere
ich
jetzt auch mal eins: Genion-Kunde telefoniert täglich durchschnittlich 90 Minuten in dem 5 Pf. Tarif (Freund/Freundin zum Beispiel). Macht monatliche Mehrkosten von knapp 23.50 DM. Bei einer zu erwartenen durchschnittlichen Restlaufzeit des Vertrags von 12 Monaten also 281
DM
Mehrkosten, die vertraglich nicht vereinbart waren.
Also
es geht hier nicht nur im Pfennigbeträge, wie die Pro-Viag
Fraktion uns immer wieder einreden will.

Anderes Beispiel: Der Kunde telefoniert 10 Minuten pro Tag zur Hauptzeit von München nach Berlin in der Homezone (per Festnetz nicht erreichbar, also müsste er den teurern Handytarif wählen). Dann kannst du deine 281 DM Mehrkosten
vergessen.

Ach herrje, also nochmal für Dich zum Mitschreiben. Beispiel 1: Viag erhöht einseitig und unberechtigt die Preise - Kunde hat den erhöhten Preisen nicht zugestimmt. Beispiel 2: Die Preise waren von Anfang an vereinbart und der Kunde hat zugestimmt. Ergebnis: Beispiel 2 hat überhaupt keine Relevanz bezüglich der hier diskutierten Thematik über Recht und Unrecht der Vorgehensweise von Viag bei der Euroumstellung.
Das stimmt, aber hast du nicht Beispiele gebracht? Es geht schon wieder viel zu sehr in Richtung wer hat das beste Netz.
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[3.2.1.3.4.1.3.1.1.1.1] Vergleichen - womit? (RE: Diskussion HI)
federico antwortet auf fibrozyt
28.11.2001 18:20
Hallo fibrozyt,

auch wenn für Dich VIAG weiterhin der günstigste Anbieter bleibt...

DAs einzige was ich behaupte ist, daß es im Geldbeutel nichts bringt.

...gibt es Beispiele für eine erhebliche Erhöhung:

281 DM Mehrkosten in 12 Monaten

"Mehrkosten" nicht gegenüber dem Tarif eines Wettbewerbers, sondern im Vergleich zur Einhaltung der vereinbarten Vertragsbedingungen. Diese Erhöhung läßt sich auch nicht durch die von Dir angeführte Ersparnis im homezone-Tarif gegenüber den wettbewerbsüblichen Handytarifen kompensieren, wie Du einräumst:

Ergebnis: Beispiel 2 hat überhaupt keine Relevanz bezüglich der hier diskutierten Thematik über Recht und Unrecht der Vorgehensweise von Viag bei der Euroumstellung.

Das stimmt, aber hast du nicht Beispiele gebracht?

Um an ihnen aufzuzeigen, daß es im Vergleich zur Abrechnung bei Vertragsabschluß nach der Umstellung durchaus zu Benachteiligungen kommen kann, unabhängig davon, ob das dadurch gegebene Sonderkündigungsrecht den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter ermöglicht.

Es geht schon wieder viel zu sehr in Richtung wer hat das beste Netz.

Hiermit kritisierst Du zu Recht, daß in der Diskussion der Sonderkündigungsprobelmatik immer wieder der irreführende Preisvergleich mit anderen Anbietern herangezogen wird, meine ich.

f.
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[3.2.1.3.5] NicoF antwortet auf fb
24.11.2001 22:50
Benutzer fb schrieb:
Benutzer Sey schrieb:
Eine kleine Bitte!

KEINE PROZENTZAHLEN MEHR!!!!

Könnte hier bitte mal jemand mit absoluten Zahlen rechnen!
Oder es ganz bleiben lassen.

Aber weils ja doch so schön ist, hier noch ein paar Prozentzahlen von mir:

Also sagen wir mal ich bezahle duch die Erhöhung um 17%
(0,0068Pf) pro Min bei einem Verbrauch von 360 Min pro Jahr insgesamt 3,1230 DM mehr pro JAHR! Bei ca. 1000 DM pro Jahr an Handykosten macht das eine stattlich Erhöhung von doch SATTEN
0,312% !!!!
...........
Da kann man die Aufregung echt verstehen! .... Oder auch nicht...

Erstaunlich mit welchen Mitteln die Viag-Fraktion wieder versucht, das Ganze herunterzuspielen. Den Benutzer möchte ich echt mal sehen, der mit Genion seinen Festnetzanschluß gekündigt hat und bei angeblich 1000 DM Handykosten im Jahr angeblich nur 360 Min. pro Jahr Ortsgespräche hat. Damit es ein wenig klarer wird, wie sey uns hier in die Irre führen will: Das sind 30 Min. Ortsgespräche pro Monat oder eine Minute pro Tag. Es kann mir doch keiner erzählen, daß jemand ohne Festnetzanschluß nur eine Minute pro Tag Ortsgespräche mit Genion führt und trotzdem auf eine Handyrechnung von über 83 DM pro Monat kommt. Also herzlichen Glückwunsch, ein praxisferneres Beispiel hätte man sich gar nicht ausdenken können, um uns "Zweifler" von der Harmlosigkeit der Viag Preiserhöhung zu überzeugen.

hallo fb wie sagtest du so schön...es gibt auch sogenannte Extremfälle...er könnte ja auch 10 Minuten in der Hauptzeit telefonieren oder Ferngepräche in der Nebenzeit 18-21 Uhr oder Sa/So 6-21 uhr oder...?

NicoF
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[4] m_maier antwortet auf yannickB
23.11.2001 10:42
Mir ist es echt sch...-egal, ob ich zwischen 21 und 6 Uhr aus meiner Homezone 5 PF oder 3 Cent bezahle - in jedem Fall ist das viel günstiger als mit allen anderen Mobilfunktarifen.

Wenn man sich ueberlegt, aufgrund von Genion Home seinen Telekom-Festnetzanschluss zu kuendigen, spielt es durchaus eine Rolle, ob Ortsgespraeche in der Nebenzeit 5 oder 5,9 Pfennig kosten.

Insbesondere, wenn man den Festnetzanschluss bereits genuendigt hat, ist es aergerlich, wenn Viag ploetzlich die Preise erhoeht.

Oder mit dem Internet: mit 9,6 kbit/s mal kurz 'ne Email verschicken geht schon, aber dafuer statt 5 Pfg jetzt 5,9 Pfg pro Minute zu zahlen ist eine Verteuerung, die man eigentlich nicht akzeptieren moechte.
Es heisst zwar, kein anderer Mobilfunkanbieter ermoeglicht es, fuer 6 Pfg zu telefonieren - aber bei Genion home muss der Vergleich eben auch mit Festnetzanbietern gemacht werden.

Was waere, wenn du dich fuer Aktiv Plus o.ae. bei der Telekom angemeldet haettest, dafuer 10 DM im Monat extra zahlen wuerdest, und dann die Telekom die 5 Pfg in der Nebenzeit in 3 Cent umwandeln wuerde - waerst du dann nicht veraergert?

Marcus
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[4.1] NicoF antwortet auf m_maier
23.11.2001 11:02
Benutzer m_maier schrieb:
Mir ist es echt sch...-egal, ob ich zwischen 21 und 6 Uhr aus meiner Homezone 5 PF oder 3 Cent bezahle - in jedem Fall ist
das viel günstiger als mit allen anderen Mobilfunktarifen.

Wenn man sich ueberlegt, aufgrund von Genion Home seinen Telekom-Festnetzanschluss zu kuendigen, spielt es durchaus eine Rolle, ob Ortsgespraeche in der Nebenzeit 5 oder 5,9 Pfennig kosten.

aber du kannst mit nem Telekomanschluss nicht noch in der halben Stadt zu Festnetztarifen telefonieren, oder? Und außßerdem bezahlst du bei der Telekom 3Pf/min von 21-6Uhr, aber eben 4 Minutentakt

Insbesondere, wenn man den Festnetzanschluss bereits genuendigt hat, ist es aergerlich, wenn Viag ploetzlich die Preise erhoeht.

Oder mit dem Internet: mit 9,6 kbit/s mal kurz 'ne Email verschicken geht schon, aber dafuer statt 5 Pfg jetzt 5,9 Pfg pro Minute zu zahlen ist eine Verteuerung, die man eigentlich nicht akzeptieren moechte.

Eigentlich ist der Tarif für Wap bei 10 Pfennig, oder wie meinst du das?

Es heisst zwar, kein anderer Mobilfunkanbieter ermoeglicht es, fuer 6 Pfg zu telefonieren - aber bei Genion home muss der Vergleich eben auch mit Festnetzanbietern gemacht werden.

Ja das stimmt schon, aber es ist halt kein vollständiger Ersatz, aber wo bekommst du für 24,95 DM Fest-und Mobilanschluss...und bessere Taktug als bei der Telekom :-)
, die homezone muss ja nicht zwingend zu Hause sein...

Was waere, wenn du dich fuer Aktiv Plus o.ae. bei der Telekom angemeldet haettest, dafuer 10 DM im Monat extra zahlen wuerdest, und dann die Telekom die 5 Pfg in der Nebenzeit in 3 Cent umwandeln wuerde - waerst du dann nicht veraergert?

da wäre mir es genauso egal....mir gehts ja auch nicht nur um Viag sondern mehr um den kleinen Betrag.

Cu
bis denne
NicoF
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[4.1.1] m_maier antwortet auf NicoF
23.11.2001 14:34
Eigentlich ist der Tarif für Wap bei 10 Pfennig, oder wie meinst du das?

Ich meine den Internet-Zugang ueber eine Rufnummer im Ortsnetz, d.h. man kann dann (zumindest in der Nebenzeit) für 5,9 Pfg ins Internet. (Und auch ins WAP.)


Marcus
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[4.2] fibrozyt antwortet auf m_maier
23.11.2001 11:21
Benutzer m_maier schrieb:
Mir ist es echt sch...-egal, ob ich zwischen 21 und 6 Uhr aus meiner Homezone 5 PF oder 3 Cent bezahle - in jedem Fall ist
das viel günstiger als mit allen anderen Mobilfunktarifen.

Wenn man sich ueberlegt, aufgrund von Genion Home seinen Telekom-Festnetzanschluss zu kuendigen, spielt es durchaus eine Rolle, ob Ortsgespraeche in der Nebenzeit 5 oder 5,9 Pfennig kosten.

Eine kompletten Festnetzersatz stellt Genion meiner Meinung nach nicht dar (wg. Internet).
Insbesondere, wenn man den Festnetzanschluss bereits genuendigt hat, ist es aergerlich, wenn Viag ploetzlich die Preise erhoeht.
Machen die meisten CbC Anbieter schon die ganze Zeit, ich hab zwar mit denen keine Vertrag, allerdings bringt mir das auch nichts, wenn alle erhöhen.

Oder mit dem Internet: mit 9,6 kbit/s mal kurz 'ne Email verschicken geht schon, aber dafuer statt 5 Pfg jetzt 5,9 Pfg pro Minute zu zahlen ist eine Verteuerung, die man eigentlich nicht akzeptieren moechte.
Ne Email verschicken dauert ungefähr 10 Sek.. Die Verteuerung dürfte im Bereich 0,2 Pf. liegen. Wenn das kratzt, bitte schön.
Es heisst zwar, kein anderer Mobilfunkanbieter ermoeglicht es, fuer 6 Pfg zu telefonieren - aber bei Genion home muss der Vergleich eben auch mit Festnetzanbietern gemacht werden.

Was waere, wenn du dich fuer Aktiv Plus o.ae. bei der Telekom angemeldet haettest, dafuer 10 DM im Monat extra zahlen wuerdest, und dann die Telekom die 5 Pfg in der Nebenzeit in 3 Cent umwandeln wuerde - waerst du dann nicht veraergert?
Ich zahle aber im Prinzip für Genion keine Extragebühren. Man zahlt 25 DM. Für diesen Preis bekomme ich z.B. bei D2 nicht mal einen normalen Mobilfunkvertrag mit Sekundentakt. Wo ist der Aufpreis. Ich bekomme den Festnetzanschluß quasi dazugeschenkt. Mal davon abgesehen, daß die Abzockerpreise z.B. bei D2 ja schon seit mehreren Jahren eingebaut sind (Nebenzeit zu Viag, 2 SMSC, unverschämte Internpreise usw.). Lieber zahle ich 5,9 Pf. in der Nebenzeit (es gibt übrigens auch noch anderen Zeiten), wie 99 Pf. in der Nebenzeit zu Viag (umgekehrt kostet es 39, wie machen die das bloß?). Komischerweise ärgert sich hier kein Mensch. Ist vielleicht der Gewohntheitseffekt. Wobei es hier, wenn man mal von der Prozentrechnerei abkommt, um wirkliches Geld geht. Z.B. habe ich noch Altvertrag (29Pf. Nebenzeit). Da sind also die Gespräche ungefähr 25 % billiger wie mit den Neuen. Das sind hier aber 10 Pf. und nicht 0,9 Pf. wie bei der Euroumstellung. Ich kann nicht glauben, daß in Deutschland eine plötzliche Verarmungswelle ausgebrochen ist, denn da wären wohl alle bei Eplus oder Viag. Warum bekommen die D- Netze nicht mal richtig Druck die Preise auf E-Netz Niveau zu senken? Ist mir ein Rätsel.
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[4.2.1] m_maier antwortet auf fibrozyt
23.11.2001 14:44
Insbesondere, wenn man den Festnetzanschluss bereits genuendigt hat, ist es aergerlich, wenn Viag ploetzlich die Preise erhoeht.
Machen die meisten CbC Anbieter schon die ganze Zeit, ich hab zwar mit denen keine Vertrag, allerdings bringt mir das auch nichts, wenn alle erhöhen.

Ja, aber dann nimmt man eben einen anderen CbC-Anbieter. Bei Genuion muss man die erhoehten Gebuehren jedoch schlucken!

Was waere, wenn du dich fuer Aktiv Plus o.ae. bei der Telekom angemeldet haettest, dafuer 10 DM im Monat extra zahlen wuerdest, und dann die Telekom die 5 Pfg in der Nebenzeit in 3
Cent umwandeln wuerde - waerst du dann nicht veraergert?
Ich zahle aber im Prinzip für Genion keine Extragebühren. Man zahlt 25 DM.

Man zahlt gegenueber Genion City 5 Mark Extragebühr für billige Home-Zone-Tarife ;-)

Komischerweise ärgert sich hier kein Mensch.

Die 99 Pfg D2->Viag aergern mich auch; ich vermute nur, dass Viag nicht ganz unschuldig ist (Interconnect-Forderungen), aber das ist ein anderes Thema...

Marcus
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[4.2.1.1] Sey antwortet auf m_maier
23.11.2001 15:33
Also, das mit den Interconnect-Preisen ist anders. Die Anrufe werden ohnehin über die Telekom geroutet. D. h. es dürften maximal 9 Pf. mehr pro Min anfallen, als zu D1. Bei D2 sind das Strafpreise, um Anrufe ins E2-Netz zu unterdrücken. Das macht D2 ja bei allen Tarifen-. D2 ist in fremde Mobilnetze IMMER der Teuerste.
Ich war lange genug D2-Kunde, um zu sagen, daß viele die Tarife gar nicht richtig kennen. Und da weiß man eben nicht, was E-Netz-Anrufe im Fun Kosten. Die sind ja auch sehr gut auf der letzten Seite der Preistabelle versteckt.