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1&1 unfair, Telekom fair.


23.11.2016 18:06 - Gestartet von Chris111
einmal geändert am 23.11.2016 18:19
Während 1und 1 nach Gutsherrenart einfach bestimmte Zielnummern, die sehr oft angerufen warden, als Servicenummer definiert (in der Werbung aber fälschlicherweise von Festnetzflatrate spricht), werden bei der Telekom keinerlei Sprachdienste höher bepreist, sondern ausschließlich Onlinedienste.
Das ist ein sehr großer Unterschied, der leider auch in diesem Artikel nicht klar dargestellt wird.
Bei der Telekom kann man bedenkenlos JEDE Festnetznummer ANRUFEN, ohne extra zu zahlen.
Ausschließlich bei der Einwahl ins Internet über Schmalbandverbindungen (was heute niemanden mehr interessiert) fallen Gebühren an.
Bei 1&1 muss man im prinzip vor jedem Telefonat die Liste im Internet prüfen. Aus meiner Sicht gehört das abgemahnt ! Hoffentlich passiert jetzt mal was.
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[1] blumenwiese antwortet auf Chris111
23.11.2016 19:16
Benutzer Chris111 schrieb:
Während 1und 1 nach Gutsherrenart einfach bestimmte Zielnummern, die sehr oft angerufen warden, als Servicenummer definiert

Und dafür hast du irgendwelche Belege? Die Liste der extra bepreisten Nummern ist bei 1&1 einsehbar. Dann nenn doch einfach mal einige BEispiele, wo deiner Ansicht nach, "1und 1 nach Gutsherrenart einfach bestimmte Zielnummern, die sehr oft angerufen warden, als Servicenummer definiert."
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[1.1] Bundesnetzagentur übernehmen Sie!
RobbieG antwortet auf blumenwiese
23.11.2016 19:44
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer Chris111 schrieb:
Während 1und 1 nach Gutsherrenart einfach bestimmte Zielnummern, die sehr oft angerufen warden, als Servicenummer definiert

Die Liste der extra bepreisten Nummern ist bei 1&1 einsehbar. .... "1und 1 nach Gutsherrenart einfach bestimmte Zielnummern, die sehr oft angerufen warden, als Servicenummer definiert."

Bundesnetzagentur müsste 1&1 und Co. zur verpflichtenden Tarifansage zwingen.
Für die Dauer der Ansage dürfte auch nix berechnet werden.

Sie haben Angst vor einer Handvoll Anbieter, die mit Radioprogrammen, Chatlines und so weiter vom Interconnect leben wollen.

Die Durchwahlanbieter brauchen den Interconnect, um die Verbindung dahinter zu bezahlen, da kann nicht viel übrig bleiben. Bei den heutigen Preisen lohnt das kaum mehr, denke ich.

Bundesnetzagentur könnte solche Anbieter hinter spezielle Vorwahlen mit Tarifansage zwingen. Das wäre dann auch der Tod solcher Angebote...

Bundesnetzagentur müsste alle Festnetz-Anbieter zur Call-by-Call-Freischaltung zwingen. Das gäbe einen Aufschrei....

1&1 tut sich am Ende keinen Gefallen.
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[1.2] Chris111 antwortet auf blumenwiese
23.11.2016 20:01

5x geändert, zuletzt am 23.11.2016 20:26
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer Chris111 schrieb:
Während 1und 1 nach Gutsherrenart einfach bestimmte Zielnummern, die sehr oft angerufen warden, als Servicenummer definiert

Und dafür hast du irgendwelche Belege? Die Liste der extra bepreisten Nummern ist bei 1&1 einsehbar. Dann nenn doch einfach mal einige BEispiele, wo deiner Ansicht nach, "1und 1 nach Gutsherrenart einfach bestimmte Zielnummern, die sehr oft angerufen warden, als Servicenummer definiert."

Wie sonst könnte es passieren, dass die Zentrale einer Stadt darauf landet. Und wie sonst sollte 1und1 solche Nummern entdecken. Es ist doch ganz logisch, dass nach Zielnummern und Minutenaufkommen sortiert wird. Evtl. gibt es auch noch Testanrufe zur Nummer, mag sein. Dann hat aber der Test bei der Stadtverwaltung nicht funktioniert.

Aber egal, wie auch immer sie das machen. Im Ergebnis ist das, was 1und1 macht, unseriös, das Verhalten der Telekom klar und transparent.
1&1 schreibt klar auf dem im Artikel genannten Link, dass folgende Dienste separate mit 2,9 cent/Minute bepreist werden:
Chat
Callthrough
Call by Call
Call Back
Internet by Call
usw.
Wobei mich interessieren würde, wie Call by Call gehen soll. Aber egal...das waren halt Produktmanager oder Juristen, die keine Ahnung haben...
Wenn man die Nummern (PDF aus dem Link in dem Artikel) anruft, merkt man sehr schnell, dass ein Großteil irgendwelche Chat oder Konferenzdienste sind, durchaus auch sehr seriöse Konferenzdienste für geschäftliche Telefonkonferenzen.

Die Telekom jedoch beschränkt Ihre kostenpflichtigen Nummern ganz klar auf "Online-Dienste und Rufnummern, die zur
Übermittlung von Daten genutzt warden", was man auch wieder durch Tests verifizieren kann: Bei vielen Nummern hört man eine Ansage, dass es diese Nummer nicht gibt (längst abgeschaltete Interneteinwahlnummern), bei einigen Nummern hört man das Modempfeifen. Bei keiner einzigen Nummer habe ich einen Sprachdienst gehört.

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[1.2.1] batrabbit antwortet auf Chris111
26.11.2016 00:48
Benutzer Chris111 schrieb:

Wobei mich interessieren würde, wie Call by Call gehen soll. Aber egal...das waren halt Produktmanager oder Juristen, die keine Ahnung haben...

Es gab Anbieter, bei denen konnte man z.B. 040/123-0044usw. direkt wählen,
quasi abgekürztes CallThrough ohne Ansagen zum Festnetztarif, ggf. musste
man sich noch direkt beim Anbieter anmelden und seine Nummer über-
mitteln, damit dieser eine Rechnung erstellen konnte.

Weiß nicht, ob es das überhaupt noch gibt.
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[1.2.1.1] batrabbit antwortet auf batrabbit
26.11.2016 00:51
Hab einen gefunden, Sparruf mit 03554949+Rufnummer!