Ja was denn nun?

Ich füge hier mal 2 Zitate aus dem Artikel ein:

"Neben der reinen Geschwindigkeit sind Qualitäts­parameter wichtig, etwa die weitgehende Symmetrie im Down- und Upstream, extrem kurze Latenzzeiten und hinreichende Kapazitäten auf allen Netzebenen. Wir müssen daher die aktuelle Breitband­strategie bereits jetzt um eine zukunftsfeste und umfassende Gigabitstrategie ergänzen, die den weiter wachsenden Bedarfen gerecht wird"

Man merke sich an dieser Stelle vor allem den Teil mit hohem Upload, hinreichenden Kapazitäten auf allen Netzebenen und der zukunftsfesten Gigabitstrategie.

"Dabei brauchen wir eine integrierte Technologiestrategie, die insbesondere FTTH/B (Fiber to the home/Fiber to the building)-Glasfaser und Hybride Glasfaser-Koaxial-Netze sowie einen flächendeckenden Ausbau von 5G im Mobilfunk umfasst."

Das beißt sich komplett mit dem ersten Zitat. HFC bietet werden eine weitgehende Symmetrie zwischen Up-und Download, noch ist es eine zukunftsfeste Technologie. Und von den mangelnden Kapazitäten brauchen wir wohl gar nicht reden, da diese bei einem Shared Medium systemimmanent sind. Das dürfte auch bei 5G nicht anders sein.

Ich sehe es schon wieder kommen: Wenn diese Knalltüten sich schon während der Planung selbst widersprechen, wie soll die Umsetzung dann erst aussehen?