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Telefónica sinkt unter allem Niveau


30.12.2016 11:16 - Gestartet von wolfbln
3x geändert, zuletzt am 30.12.2016 11:24
ZITAT. "Kundenanfragen sollen dadurch minimiert und "Retro-Systeme" wie Steuercodes oder Kurzwahlen auf ein Mindestmaß zurückgeführt werden."

Die Nutzung von Steuer- oder USSD- Codes ist ein weltweit bewährtes Mittel um seine SIM-Karte zu managen. Ein Steuercode für Guthabenabfrage usw. ist unerlässlich für Prepaid, vor allem wenn man wieder mal im 2G Netz steckt, was ja auf dem Land bei O2 mal vorkommen soll.

Vodafone hat über 100 Steuercodes. Ob deren "Tarifmanager" für CallYa mit Voice Prompts denn noch zeitgemäß ist, kann man ja diskutieren. Aber hier will Telefónica ähnlich wie beim Support die Kunden auf bestimmte Wege zwingen.

Erstellt man einen Online Account, hat man auch wieder eine Email-Adresse den Kunden mit Werbung zuzumüllen. Außerdem verursacht die Abfrage Traffic, die dann der Kunde bezahlt. Schließlich sind die Zugänge meistens so gestaltet, dass man sich erst durch einige Seiten klicken muss, bevor man seinen Datenverbrauch sieht.

Besser sind da die Apps. Aber: Die O2-App (und auch Aldi Talk, nicht aber Fonic) ist geo-restricted nur in den deutschen Play und App Stores von Apple und Google erhältlich. Auch so ein Ding. Für Ausländer ist sie damit praktisch nicht downloadbar, selbst wenn man über O2 die Daten zieht. Da die IP Adresse nicht das Land des App Stores bestimmt, sondern weiter die Voreinstellung genommen wird, bleibt die O2-App im Store unsichtbar und kann nicht downgeloaded werden. Allerdings ist die O2-App mit 7 MB noch verträglich groß. Der Download würde aber im Standard-Prepaidtarif 1,68€ kosten, noch bevor man ein Datenpaket auswählen kann.

Selbst die windigsten Anbieter in Tikki-Takka-Land verbinden SIM-Karten-Management insbesondere für Prepaid mit Steuercodes. Wenn man so geldgeil wie Telefónica ist, dann soll man halt nach xx Guthabenabfragen pro Monat die Abfrage gebührenpflichtig machen wie einige spanische Anbieter. Aber Abschaffen ist unmöglich und unter allem Niveau.
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[1] r o s s i n antwortet auf wolfbln
30.12.2016 14:40

2x geändert, zuletzt am 30.12.2016 16:05
Werde AT verlassen nach dieser Einlage mit der 24hTagesflat habe ich ein Starterset "SURF-Karte" von Lidl Connect erworben. 24hTagesflat 1GB(1.99€) und Monatsflat 5GB(14,99€) buchbar. Nur das man dafür KEINEN überflüssigen Verbindundsassistenten benögt sondern einfach nur den Browser öffnet im Smartphone oder beliebigen Surfstick (außer AT Webstick) oder Router mit Simkartenslot und sich eine Buchungsseite öffnet die man als Favorit speichert in der man dann unter den 2 Optionen auswählt und lossurfen kann. Ohne zusätzlich einen Kundenkonto öffnen zu müssen kann man über diesen gespeicherten Tab sofort Restzeit und verbrauchtes Volumen der gebuchten Option einsehen. Die Zugangsdaten zur Buchung sind auf der SURF-KARTE gespeichert oder im dazu gehörigen Handbuch falls notwendig. Sollte das 1GB Volumen der 24h Flat eher ausgehen geht die Buchungsseite zum Ende auf und man kann sofort neu buchen ohne abwarten.