O2 gruppe

Benutzer Parondontose schrieb:
Bei Drillisch steht aber ausdrücklich bei Vertragsabschluss dabei, dass es diese Datenautomatik gibt. Also akzeptiert man das bei Vertragsabschluss

Benutzer koelli schrieb:

Bei Vodafone steht es ebenfalls mit in den Details. Selbst auf der HP steht es unter den einzelnen Angeboten. Wer das also nicht versteht...

"Vodafone SpeedGo

Für Dein bestes Surferlebnis informieren wir Dich per SMS bei Verbrauch von 90% Deiner Inklusiv-Daten und schalten bei 100% weitere 250 MB für 3 Euro (Bei einem Smart-Tarif zahlst Du 2 Euro für 100 MB) frei. Maximal 3 Mal in Folge. Du kannst immer per SMS ablehnen dann surfst Du ab Verbrauch von 100% langsamer mit bis zu 32 kbit/s. Mehr Infos findest Du unter www.vodafone.de/speedgo"

Benutzer Whoami schrieb:


Genau da liegt das Problem. Auf der Homepage steht dick "Red L 6 GB Datenvolumen" und "34,99 € monatlich", dann schon etwas kleiner: "Ab dem 13. Monat 44,99 €". Erst etliche Zeilen drunter wird im Fließtext und mit noch kleinerer Schrift erläutert: "und schalten bei 100% [Datenverbrauch] weitere 250 MB für 3 Euro [...] frei." Die Regelungen nach § 312a BGB verlangen aber, dass der Gesamtpreis von vornherein klar sichtbar sein muss und man sich den Preis eben NICHT auf der Seite selber zusammensuchen muss. Und die von Vodafone angebotene Variante des Opt Out per SMS reicht eben nicht aus, da § 312a Abs. (3) BGB einen expliziten Opt In verlangt.

Wieso geht du davon aus das gegen O2 nicht unternommenwird?
Gegen O2 gab es auch ein Urteil das die Datenautomatik nicht erlaubt ist ,
aber O2 ist in Berufung gegangen und das Urteil steht noch nicht fest.



Benutzer koelli schrieb:

Benutzer Parondontose schrieb:
Aus dem Artikel geht erstmal hervor, dass es um den kausalen Zusammenhang zwischen Datenautomatik und Leistungsbeschreibung geht. Viele Verhandlungen und Urteile beziehen sich ausschließlich auf Beschreibungen und explizit Wortlaute, weniger auf den Dienst als solchen.

Dabei kommt es in der Tat (wie mein Vorredner bereits sagte) auf die Kommunikation an. Ist die Automatik klar deklariert? Dann sollte jeder intelligent genug sein, das zu verstehen. Wer sie nicht akzeptiert, hat genug Alternativen auf dem Markt oder einen Anbieter, bei dem man die Automatik abschalten kann.

Weil gegen o2 noch kein endgültiges Urteil gefällt wurde. In diesen Land muss man jedes Unternehmen seperat anklagen.

Benutzer Parondontose schrieb:

Ein wesentlicher Unterschied zu Vodafone und den zwei anderen Anbietern ist, das es sich bei Vodafone um einen durchtriebenen, unseriösen Anbieter handelt, deren Image schon einfach schlecht ist, und deren Name alleine schon die Alarmglocken jedes Richters anschlagen lässt! Auch wenn dieser Umstand hier nicht gerne zur Sprache gebracht wird, ändert es nichts an dieser Tatsache. Millionen betrogene und abgewanderte Vodafone-Kunden teilen meine Überzeugung und Erfahrungen!