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Jaaaa liebe Provider, dann wartet mal ab...


16.02.2017 12:14 - Gestartet von postb1
einmal geändert am 16.02.2017 12:16
...bis die erste Vertragsperiode verstrichen ist.
Diese hohen Bandbreiten werden aktuell doch nur deshalb "mitgenommen", weil die Anschlüsse zu Vertragsbeginn hoch subventioniert sind. Und nicht weil sie gebraucht werden.
Da wird sich mancher Kunde es zweimal überlegen, ob wirklich 120 plus x Mbit/sek nötig sind, wenn der Anbebotszeitraum vorbei ist und dann die regulären deutlich höheren Monatsbeiträge anfallen...
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[1] michhag antwortet auf postb1
16.02.2017 12:44
Benutzer postb1 schrieb:
...bis die erste Vertragsperiode verstrichen ist. Diese hohen Bandbreiten werden aktuell doch nur deshalb "mitgenommen", weil die Anschlüsse zu Vertragsbeginn hoch subventioniert sind. Und nicht weil sie gebraucht werden. Da wird sich mancher Kunde es zweimal überlegen, ob wirklich 120 plus x Mbit/sek nötig sind, wenn der Anbebotszeitraum vorbei ist und dann die regulären deutlich höheren Monatsbeiträge anfallen...

So what? Wenn der Kunde auf die Preiserhöhung zum regulären Preis keine Lust nach den 2 Jahren hat, kann er kündigen. Und was passiert dann? Er bekommt nen Anruf von der Rückgewinnung und hat 2 weitere Jahre den Angebotspreis. Gleiches Spiel wie bei sky und den Mobilfunkanbietern.
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[1.1] hans91 antwortet auf michhag
16.02.2017 14:11
Das bestreitet ja niemand, die Frage ist nur, ob diese hohen Bandbreiten für die Anbieter dauerhaft rentabel sind. Denn derzeit wachsen die Bandbreiten, vor allem der Downstream in Städten, in viel höherem Ausmaß, als tatsächlich ein Bedarf besteht. In Köln steht jetzt bei Netcologne schon G.fast für Privatkunden am Ausbaubeginn (die müssen nur die Technik im Haus austauschen), während ein einzelner Nutzer immer noch locker mit 50 Mbit/s über die Runden kommt.

Die Anbieter hoffen halt, dass man sein Verbrauchsverhalten an den vorhandenen Tarif anpasst, und locken einen deshalb für zwei Jahre und hoffen dann, dass man süchtig nach Bandbreite geworden ist. Aber wenn man kein Sauger ist, braucht man 120 Mbit/s einfach nicht, weil der gefühlte Geschwindigkeitsvorteil zu 50 Mbit/s so minimal ist. Ich würde jedenfalls sofort downgraden, wenn ich 120 Mbit/s nicht zum Preis von 50 kriegen würde. Bei mehr als zwei Personen im Haushalt lohnen sich Tarife jenseits der 100 Mbit/s dann natürlich, aber gerade solche Haushalte sind in den Städten ja rar gesät. :D
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[2] SkyFly antwortet auf postb1
16.02.2017 14:33
Benutzer postb1 schrieb:

Da wird sich mancher Kunde es zweimal überlegen, ob wirklich 120 plus x Mbit/sek nötig sind, wenn der Anbebotszeitraum vorbei ist und dann die regulären deutlich höheren Monatsbeiträge anfallen...

Der Grossteil derer Kunden hat garkeine andere Wahl als bei denen zu bleiben da die von Ihrer Vermietgesellschaft dazu geknebbelt werden.
Unity/Voda schliesst mit Vermietern Verträge für ganze Blöcke mit Festnetz/Internet/TV ab.
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[2.1] marius1977 antwortet auf SkyFly
16.02.2017 16:36
Benutzer SkyFly schrieb:
Der Grossteil derer Kunden hat garkeine andere Wahl als bei denen zu bleiben da die von Ihrer Vermietgesellschaft dazu geknebbelt werden.
Unity/Voda schliesst mit Vermietern Verträge für ganze Blöcke mit Festnetz/Internet/TV ab.
TV ja, aber welcher Vermieter diktiert denn bitte seinem Mieter Telefon/Internet auf? Da bin ich doch als Mieter frei und kann einen Anbieter auf TAL-Basis nehmen.