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Zugang ist teuer genug!


18.12.2001 10:34 - Gestartet von Jens Wolf
Der Zugang zum Netz ist teuer genug. Wenn die 08/15 Angebote im Internet nicht über Werbung oder Spezialservices außerhalb des Netzes zu finanzieren sind, dann müssen sie eben dicht gemacht werden.

Ich werde jedenfalls nicht für einzelne Nachrichten bezahlen, von denen ich im vornherein nicht weiß, ob sie das enthalten, was ich wissen will.
Andererseits kaufe ich mir z.B. eine Zeitung und erhoffe mir dabei, daß wenigstens ein Teil für mich dabei ist. Ich würde auch im Internet daher lieber ein Gesamtprodukt zu einem festen Preis erwerben. Da das dann aber auch teurer als einzelne Seiten ist, überlege ich mir das genau. Wenn ich jetzt sehe, daß ich Internetzugangskosten, Stromkosten und einen festen, nicht mitnehmbaren PC-Arbeitsplatz habe, würde ich nicht auf die Idee kommen tagesaktuelle Meldungen als Internetzeitung zu abbonnieren. Die reale Zeitung ist da praktischer und meiner Meinung nach auch billiger, als die vergleichsweise teuren Angebote im Internet (gibt da keine Druck- und geringere Lieferkosten). Nur Spezial-Seiten würden also mein Interese auf sich ziehen. Doch ich bin mir sicher, daß ich dafür nicht bereit bin zu zahlen. Ich ziehe es vor bei Spezialthemen mit anderen Internet-Usern auf kostenlosen Seiten zu kommunizieren. Ich bin überzeugt davon, daß meine Informationen in keiner Weise schlechter sind, als wenn eine Bezahlseite das aufgezogen hätte.

NEIN, das Internet ist kommerziell genug, ich werde nicht beim Ausverkauf mithelfen. Ich fordere die Werbewirtschaft dazu auf, Banner nicht nach Klicks, sondern nach Größe, Zeit und potentieller Wahrnehmungsfrequenz angemessen, also vergleichbar zu herkömmlicher Werbung, zu bezahlen. So wie es bei Radio, Fernsehen und Zeitung auch der Fall ist! Dann gibt es nähmlich kein Finanzierungsproblem mehr. Entweder ist herkömmliche Werbung zu teuer oder Internet Werbung zu billig - ich behaupte entschieden letzteres. Marken oder Assoziationen bilden sich eben nicht nur durch Klicks. Und wenn wieder angemessen bezahlt wird gibts auch keine Probleme mehr mit der Finanzierung von arbeitsintensiven Internetangeboten.

Damit lassen sich dann auch alle sinnvollen Angebote bezahlen. So wie das Netz momentan ist, so ist es gut genug für Profiteure und auch finanzierbar. Laßt euch doch nichts vormachen von den Geldabsahnern, die jetzt am lautesten Schreien. Laßt euch das Internet nicht auch noch kaputtmachen und die Informationswelt noch mehr in arm und reich aufspalten.

Das Internet ist eine bedeutende soziale Komponente in den westlichen Demokratien geworden, ich sehe das durch diese Intentionen momentan massiv bedroht. Ich bin für den freien Austausch und das vom Geldbeutel abhängig zu machen ist nicht sinnvoll.

Natürlich bin ich dafür das gute Arbeit angemessen entlohnt wird, aber das direkt auf Kosten der Internetnutzbarkeit zu organisieren ist meiner Meinung nach falsch. Die Einnahmen dürfen eben nicht direkt vom wahrnehmenden User, sondern indirekt von der Werbewirtschaft oder realen Zusatzprodukten/Dienstleistungen stammen.

Meine Meinung,
Jens
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[1] haeby antwortet auf Jens Wolf
18.12.2001 14:39
Also, ich weiß nicht, ob man gleich von einer Gefährdung des freien Internets sprechen muss, wenn einige Anbieter Geld verlangen wollen.

Wir leben in einer Marktwirtschaft und daher wird der Markt auch alles selbst regeln. Ob das nun Internetprovider oder Inhalteanbieter sind - überleben werden nur die mit einer guten Geschäftsidee und dabei wird es mit Sicherheit welche geben, die mit kostenlosen Angeboten überleben, wogegen andere mit kostenpflichtigen scheitern.

Und falls T-Online mit kostenpflichtigen Inhalten tatsächlich besser fahren sollte als bisher, dann muss man das akzeptieren. Ich würde diese Angebote wahrscheinlich nicht mehr nutzen, aber wenn es Kunden gibt, die dafür bezahlen, dann haben solche Angebote ihre Daseinsberechtigung und es wäre undemokratisch, das nicht zu akzeptieren.

Letztenendes sind es nämlich immer die Nutzer und nicht die Anbieter, die entscheiden, wohin der Weg geht. Und wenn dieser zum Ende des freien, kostenlosen Internets führt, dann hat die Mehrheit das so gewollt. Es wird schließlich keiner dazu gezwungen, sich kostenpflichtige Inhalte herunterzuladen.

Gruß
Haeby
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[2] Keks antwortet auf Jens Wolf
18.12.2001 18:23
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Das Internet ist eine bedeutende soziale Komponente in den westlichen Demokratien geworden, ich sehe das durch diese Intentionen momentan massiv bedroht. Ich bin für den freien Austausch und das vom Geldbeutel abhängig zu machen ist nicht sinnvoll.

Dann biete doch selbst mal Infoseiten oder andere Angebote an. Und wenn dann die Kosten (Server, Traffic, Gehälter der Mitarbeiter, usw.) die Werbeeinnahmen übersteigen, wirst du natürlich dein Gespartes in das Projekt fließen lassen, damit auch alle ein kostenloses Angebot haben...

Gruß, Keks.
blitztarif.de
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[3] Keks antwortet auf Jens Wolf
18.12.2001 19:54
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Ich fordere die Werbewirtschaft dazu auf, Banner nicht nach Klicks, sondern nach Größe, Zeit und potentieller Wahrnehmungsfrequenz angemessen, also vergleichbar zu herkömmlicher Werbung, zu bezahlen. [...] Marken oder Assoziationen bilden sich eben nicht nur durch Klicks.

Dazu passt ein Artikel aus dem heutigen PC-Magazin-Newsletter:

--------
+++ Internetwerbung besser als ihr Ruf +++

Das Werbebanner auf der Internetseite soll angeblich gar
nicht so erfolglos sein, wie oft immer getan wird. In einer
aktuellen Studie ist genau das Gegenteil herausgekommen.

Auch wenn die Banner vielleicht nicht angeklickt werden,
animieren sie doch das ein oder andere Mal zum Kauf. Zu
diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hamburger
Beratungsfirma „Institut different“, schreibt RP-Online. Die
Ergebung sei von Gruner & Jahr in Auftrag gegeben worden.
Getestet wurde mit einem zwei Monate lang im Internet per
Banner beworbenen Getränk aus Malta. Rund die Hälfte der 3
000 im Internet befragten User konnten sich an den
Getränkenamen erinnern. Je häufiger das Banner auftauchte,
desto bekannter wurde die Marke. Unter den Usern, die die
Werbung sieben bis neun mal gesehen hatten, kamen die
Forscher auf einen Bekanntheitsgrad von 14,35 Prozent.
Immerhin noch bei 6,6 Prozent lag der Wert, wenn die User
das Banner nur ein bis drei Mal vor Augen hatten.
("http://www.rp-online.de") RP-Online
----------

Gruß, Keks.
blitztarif.de
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[3.1] dww antwortet auf Keks
10.04.2002 11:23
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Ich fordere die Werbewirtschaft dazu auf, Banner nicht nach Klicks, sondern nach Größe, Zeit und potentieller Wahrnehmungsfrequenz angemessen, also vergleichbar zu herkömmlicher Werbung, zu bezahlen. [...] Marken oder Assoziationen bilden sich eben nicht nur durch Klicks.

Dazu passt ein Artikel aus dem heutigen PC-Magazin-Newsletter:

--------
+++ Internetwerbung besser als ihr Ruf +++

Das Werbebanner auf der Internetseite soll angeblich gar nicht so erfolglos sein, wie oft immer getan wird. In einer aktuellen Studie ist genau das Gegenteil herausgekommen.

Auch wenn die Banner vielleicht nicht angeklickt werden, animieren sie doch das ein oder andere Mal zum Kauf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hamburger Beratungsfirma „Institut different“, schreibt RP-Online. Die Ergebung sei von Gruner & Jahr in Auftrag gegeben worden. Getestet wurde mit einem zwei Monate lang im Internet per Banner beworbenen Getränk aus Malta. Rund die Hälfte der 3 000 im Internet befragten User konnten sich an den Getränkenamen erinnern. Je häufiger das Banner auftauchte, desto bekannter wurde die Marke. Unter den Usern, die die Werbung sieben bis neun mal gesehen hatten, kamen die Forscher auf einen Bekanntheitsgrad von 14,35 Prozent. Immerhin noch bei 6,6 Prozent lag der Wert, wenn die User das Banner nur ein bis drei Mal vor Augen hatten.
("http://www.rp-online.de") RP-Online
----------

Gruß, Keks.
blitztarif.de

Das hab ich auch gelesen. aber Recht hat er schon, wenn er fordert, dass Werbung in allen Bereichen gleich behandelt wird. Hätte auch den positiven Nebeneffekt, dass das Internet dann nicht mit Bannern zugemüllt wird und dadurch auch der Traffic besser wäre. Mit dem Internet hat man durch Nutzerprofile, Datenweitergabe, Cookies & co. viel gezieltere Möglichkeiten der Werbung. Und für diese bessere Qualität darf dann aber auch mehr verlangt werden. Beschränkungen sind ja ok aber Extras, die keine sind kostenpflichtig zu machen, ist nicht ok. Ich verzichte gern auf 10 MB Speicher und auf die eigene HP (die ich auch woanders herbekomme) und bin bereit, nur 10 SMS am Tag zu versenden. Aber dieses Angebot sollte schon zum Basispaket werden. WEB.DE z. B. ist für mich uninterresant geworden. Ich hab es in mein e-Mail-Programm eingebunden, brauch also die Site nicht aufzurufen. Früher habe ich das aber machen müssen, um SMS und Faxe zu versenden. SMS ist jetzt kostenpflichtig, sodass ich nicht mehr 15 Tage im Monat, sondern nur noch 2x im Monat WEB.DE aufrufe. Damit falle ich auch aus der gezielten Werbung raus. Und das mal 100.000 sind doch schon wieder viel weniger Klicks und damit auch weniger Einnahmen. Also müssen die Extras so teuer gemacht werden, dass sie die Werneeinnahmen-Ausfälle abdecken und noch dazu die laufenden Kosten. Ok, da bin ich mit einer SMS über WEB.DE noch gut bedient und zahle auch gern, wenn alles andere kostenlos bleibt. Aber wenn ich 10 SMS kostenlos haben kann, geh ich lieber dort hin. Oder nutze dialing, solange es noch geht. Wenn es denn mal geht.
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[4] daid antwortet auf Jens Wolf
10.04.2002 11:21
Benutzer Jens Wolf schrieb:

Ich fordere die Werbewirtschaft dazu auf, Banner nicht nach Klicks, sondern nach Größe, Zeit und potentieller Wahrnehmungsfrequenz angemessen, also vergleichbar zu herkömmlicher Werbung, zu bezahlen. So wie es bei Radio, Fernsehen und Zeitung auch der Fall ist! Dann gibt es nähmlich kein Finanzierungsproblem mehr. Entweder ist herkömmliche Werbung zu teuer oder Internet Werbung zu billig - ich behaupte entschieden letzteres. Marken oder Assoziationen bilden sich eben nicht nur durch Klicks.

Andererseits bringt die Bekanntheit der Marke selber dem Werbenden auch noch nichts. Der Klick entspricht ja etwa dem interessierten Studieren (im Gegensatz zum flüchtigen Überblättern) einer Anzeige. Dass man dies - ander als bei Zeitschriften - einigermaßen zuverlässig bestimmen kann, macht(e) ja gerade den Reiz des Werbemediums Internet aus. Worauf gründet sich Deine Aussage, Werbung im Internet sei "zu billig"? Ich würde da einfach dem Markt vertrauen.

Gruß
daid
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[4.1] Fehlende Flatrate für Klick-Ausflüge (was: Zugang ist teuer genug!)
fruli antwortet auf daid
10.04.2002 21:56
Benutzer daid schrieb:

>> Marken oder Assoziationen bilden sich
>> eben nicht nur durch Klicks.

Andererseits bringt die Bekanntheit der Marke selber dem Werbenden auch noch nichts.

Das sehe ich anders. IMHO zielt in den Printmedien und im TV/Radio viel Werbung auf nichts anderes als das.
Beste Beispiele Quam, Coca-Cola, etc, etc

Der Klick entspricht ja etwa dem interessierten Studieren (im Gegensatz zum flüchtigen Überblättern) einer Anzeige.

Auch das sehe ich wesentlich anders. Ich kann in einem Werbebanner auch Inhalt plazieren. Den Inhalt des Banners zu lesen bewirkt dann auch Werbung fuer ein konkretes Angebot, ohne dass ich klicken muss.




Dass man dies - ander als bei Zeitschriften - einigermaßen zuverlässig bestimmen kann, macht(e) ja gerade den Reiz des Werbemediums Internet aus.

Falsche Sichtweise: Klick auf Banner hat nichts mit Wahrnehmung des Banners zu tun. Ich kann eine Werbung im Banner sehr wohl wahrnehmen, ohne auf das Banner zu klicken.

Wenn natuerlich im Banner keine Marke und kein Produkt zu erkennen ist, weil es lediglich darauf angelegt ist, Klicks zu erhaschen, dann natuerlich nicht; aber das ist dann eine falsche Banner-Konzeption.

Ich klicke z.B. praktisch nie auf Bannerwerbung (und werde es auch nicht machen, solange ich wegen Ronnie-Boy aus Bonn keine Flatrate zur Verfuegung habe und Zeitticker-Gebuehren fuer Bannerklick-Ausfluege zahlen muss¹!), nehme sie aber durch das Betrachten des Banner-Inhalts trotzdem wahr.



Worauf gründet sich Deine Aussage, Werbung im Internet sei 'zu billig'?

weil das Betrachten ohne darauffolgenden Banner-Klick praktisch nicht in den Banner-Preis einfliesst.

Was waere, wenn man Werbung in Printmedien und TV/Radio nur danach bewerten und bezahlen wuerde, wie viele Leute eine im Spot genannte Rufnummer anrufen wuerden??

Das entspraeche dem Klick-Dogma der Web-Banner-Werbung.

¹) Ron Sommers Bonner Verein ist mit seiner Schmalband-Flatrate-Obstruktions-Manie in Deutschland damit der Hauptverantwortliche fuer die miese Banner-Klick-Rate in Deutschland: denn wer schaut sich denn mit dem maliziösen Gebühren-Zeitticker im Nacken schon Werbung an? Wohl genausowenig Leute wie die, die extra teure 0190/0180-Nummern anrufen wuerden, um sich Werbung anzuhoeren.

So long.
fruli
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[4.1.1] RE: Fehlende Flatrate für Klick-Ausflüge
daid antwortet auf fruli
11.04.2002 11:45
Benutzer fruli schrieb:
Benutzer daid schrieb:

>>> Marken oder Assoziationen bilden sich
>>> eben nicht nur durch Klicks.

>> Andererseits bringt die Bekanntheit der Marke selber dem
>> Werbenden auch noch nichts.

Das sehe ich anders. IMHO zielt in den Printmedien und im TV/Radio viel Werbung auf nichts anderes als das.
Beste Beispiele Quam, Coca-Cola, etc, etc

Aber die Bekanntheit der Marke bringt als solches trotzdem noch keinen Gewinn.

>> Der Klick entspricht ja etwa dem
>> interessierten Studieren (im Gegensatz zum flüchtigen
>> Überblättern) einer Anzeige.

Auch das sehe ich wesentlich anders. Ich kann in einem Werbebanner auch Inhalt plazieren. Den Inhalt des Banners zu lesen bewirkt dann auch Werbung fuer ein konkretes Angebot, ohne dass ich klicken muss.

Klar geht das. Aber die meisten Banner sind doch als reine eye-catcher konstruiert.

>> Dass man dies - ander als bei
>> Zeitschriften - einigermaßen zuverlässig bestimmen kann,
>> macht(e) ja gerade den Reiz des Werbemediums Internet aus.

Falsche Sichtweise: Klick auf Banner hat nichts mit Wahrnehmung des Banners zu tun. Ich kann eine Werbung im Banner sehr wohl wahrnehmen, ohne auf das Banner zu klicken.

Es bleibt ja jedem, der Internet-Werbeflächen anbietet überlassen, im Wege der Vertragsfreiheit andere Konditionen auszuhandeln.

Wenn natuerlich im Banner keine Marke und kein Produkt zu erkennen ist, weil es lediglich darauf angelegt ist, Klicks zu erhaschen, dann natuerlich nicht; aber das ist dann eine falsche Banner-Konzeption.

Kommt drauf an, wie gut er gemacht ist.

Ich klicke z.B. praktisch nie auf Bannerwerbung (und werde es auch nicht machen, solange ich wegen Ronnie-Boy aus Bonn keine Flatrate zur Verfuegung habe und Zeitticker-Gebuehren fuer Bannerklick-Ausfluege zahlen muss¹!), nehme sie aber durch das Betrachten des Banner-Inhalts trotzdem wahr.

>> Worauf gründet sich Deine Aussage, Werbung im Internet sei
>> 'zu
>> billig'?

weil das Betrachten ohne darauffolgenden Banner-Klick praktisch nicht in den Banner-Preis einfliesst.

Was waere, wenn man Werbung in Printmedien und TV/Radio nur danach bewerten und bezahlen wuerde, wie viele Leute eine im Spot genannte Rufnummer anrufen wuerden??

Tja, wenn sich die Zeitugen und Rundfunkanstalten darauf einlassen, warum nicht? Der Preis, der pro Anruf gezahlt wird, könnte ja dann entsprechend hoch sein, so dass es sich wieder rechnet. Wenn mit einer Telefonnummer geworben wird, wird der Anrufer ja meistens gefragt, wie er auf die Nr. aufmerksam geworden ist, und bei der nächsten Kampagne werden die Medien bevorzugt, die viele Anrufer geliefert haben.

Das entspraeche dem Klick-Dogma der Web-Banner-Werbung.

Es handelt sich ja nicht um ein per Enzxklika verkündetes Dogma, sondern um das Ergebnis freier Verhandlungen. Ich VERMUTE auch, dass wirklich etablierte Websites wie Spiegel-Online ihre Webflächen zu anderen Konditinen loskriegen (würden). Eine Abrechnung per Klick motiviert ja auch die Werbewirtschaft Anzeigen auf Websites zu schalten, die keinen großen Traffic aufweisen können.

Gruß daid