dazu gelernt?

Hallo,

interessant ... vor 4 Jahren bin ich auch von unitymedia-Land aufs echte Land gezogen - konnte also meinen Anschluss nicht weiter verwenden. Ich denke unitymedia hatte sich das so vorgestellt, dass ich kündige, sobald ich die offizielle Umzugsbestätigung bekommen habe, die man von dem Ort bekommt, in den man zieht und zwar, nachdem man sich dort angemeldet hat. Unitymedia dachte wahrscheinlich, dass ich dann noch 3 Monate weiter bezahle, obwohl ich den Service nicht mehr nutzen kann. Auf jeden Fall wollte mit unitymedia keine Kündigungsbestätigung ohne diesen Zettel zukommen lassen (lange Gespräche mit der Hotline).
Der Herr Lutz Schüler hat dann einen persönlichen Brief bekommen und dann ging alles ganz schnell und erfreulich für uns. Schade, dass das nötig ist, aber gut zu wissen, dass sowas wirkt.
Man fragt sich, ob in der Chefetage bei unitymedia schonmal jemand umgezogen ist. Meine Erwartung damals wäre eine Kündigungsbestätigung vorbehaltlich des Eingangs einer Umzugsbestätigung. Hier hätte ich eine angemessene Frist zur Einsendung der Umzugsbestätigung für durchaus angebracht empfunden. Die Frist würde ich auf 1 bis max. 3 Monate setzen.

Insofern überrascht mich das Urteil, weil ich es für eine Firma nicht zumutbar finde, dass jemand für die Umzugsnachbearbeitung 1 Jahr braucht. Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass in dem Zeitraum einige Briefe zugestellt wurden, die die Klägerin in Aktion bringen sollten.

Leider ist unitymedia so billig, dass ich mich mittlerweile - nach einem weiteren Umzug - wieder als Kunde bei unitymedia finde, obwohl ich gerade letzte Woche wieder mehrere Stunden verbraten habe, weil die Daten für den eigenen Router im Kundenbereich falsch abgelegt waren und erst auf Zuruf korrigiert wurden.

Grüße