Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer DSLSeppel schrieb:
Man hat halt die Stromkosten für die 3 Kästen und die 3 Stromzähler am Hals und muss die ab und an mal warten aber das kostet keine 10.000 Euro und so um die 20 - 25 MBit werden da schon noch machbar sein. VDSL bei gut 2km Leitung ist kein Hexenwerk und durchaus machbar! Richtfunk wäre natürlich vorzuziehen aber bei der Gegend halt sehr schwierig.
Wie gut, dass bei Deiner ganz tollen Idee keinerlei Genehmigungsverfahren und kein Tiefbau hinzukommen. Sicher kann man alle aufgezählten Komponenten einfach so an den Straßenrand stellen, es wäre doch eine Holzbox völlig ausreichend.
Die Telekom sucht sicher noch Netzwerkplaner ;-)
Wir reden hier von der Realisierung eines Anschlusses und ich hatte bereits geschrieben, dass die Voraussetzung dafür wäre, dass Telefonkabel und Stromkabel nicht weit auseinander liegen. Was hätte wir da:
3 Outdoorkästen kleinster Ausführung + Sockel auf dem Telefonkabel.
3 Gräben im einstelligen Meterbereich um Strom und Tel. Kabel in das Gehäuse zu bringen. Je Gehäuse ein Stromzähler + die zwei Modems sowie ggf. ne Lüftung für heiße Tage. Die Genehmigung für die 3 Kästen und die reine Arbeitszeit wird der teuerste Posten. Das gibts nicht umsonst aber ich sehe hier keine Kostenfalle.
Aus eigener Erfahrung kann ich übrigens sagen, dass die Netzwerkplaner bei der Telekom leider sehr oft nicht die geringste Ahnung haben was sie tun. Da werden Tiefbauarbeiten über Kilometer beauftragt obwohl eine Rohrtrasse vorhanden ist und die Tatsache erst nachdem die Hälfte der Bauarbeiten fertig ist bemerkt. Da werden auch 2km Tiefbau gemacht, Rohrtrassen angelegt und dann wegen fehlenden 200 Metern der Ausbau eingestellt. Da werden komplette Kabelverzweiger durch Teifbau erschlossen um dann zu merken, dass der auf der Vectoringliste für einen anderen Anbieter eingtragen ist...