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Eigene Erfahrung


29.05.2017 21:30 - Gestartet von cassiel
Hier war auch mal so ein Fall. Das ganze Dorf hatte keine Telefon mehr. Fast ne ganze Woche. Wär alles nur halb so schlimm gewesen, wenn die Telekom mal ordentlich informiert hätte. So musste man sich selbst als Detektiv versuchen und mit durchfragen und rumschnüffeln fand man dann die Baustelle. Ihre Kunden könnte die Telekom auch mal etwas achtsamer behandeln, mehr mit Pinzette wie Glasfasern und weniger grobmotorisch mit Baggerschaufel.

Ach, ja: falsch zugeordnete Zitate:
"Wenn's mal wieder länger dauert"
Deutsche Telekom
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[1] marius1977 antwortet auf cassiel
29.05.2017 23:39

einmal geändert am 29.05.2017 23:40
Benutzer cassiel schrieb:
Hier war auch mal so ein Fall. Das ganze Dorf hatte keine Telefon mehr. Fast ne ganze Woche. Wär alles nur halb so schlimm gewesen, wenn die Telekom mal ordentlich informiert hätte. So musste man sich selbst als Detektiv versuchen und mit durchfragen und rumschnüffeln fand man dann die Baustelle. Ihre Kunden könnte die Telekom auch mal etwas achtsamer behandeln, mehr mit Pinzette wie Glasfasern und weniger grobmotorisch mit Baggerschaufel.
Die Telekom besitzt keine Bagger, auch baggert kein Telekommitarbeiter :-)

Ach, ja: falsch zugeordnete Zitate:
"Wenn's mal wieder länger dauert"
Deutsche Telekom

Über welchen Kanal hätte man informieren sollen? Per Post jeden Kunden anschreiben oder per Durchsage im Dorf?
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[1.1] Herr Doktor antwortet auf marius1977
30.05.2017 09:00
Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer cassiel schrieb:


Über welchen Kanal hätte man informieren sollen? Per Post jeden Kunden anschreiben oder per Durchsage im Dorf?

Radio...zum Beispiel.
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[1.1.1] marius1977 antwortet auf Herr Doktor
30.05.2017 09:23

einmal geändert am 30.05.2017 09:43
Benutzer Herr Doktor schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer cassiel schrieb:


Über welchen Kanal hätte man informieren sollen? Per Post jeden Kunden anschreiben oder per Durchsage im Dorf?

Radio...zum Beispiel.

best of! Wäre eine gute Zusatzeinnahme für die Radiosender und zugleich könnten sie ihr Programm mal interessanter gestalten :-))))))
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[2] blumenwiese antwortet auf cassiel
30.05.2017 18:36
Benutzer cassiel schrieb:
Hier war auch mal so ein Fall. Das ganze Dorf hatte keine Telefon mehr. Fast ne ganze Woche. Wär alles nur halb so schlimm gewesen, wenn die Telekom mal ordentlich informiert hätte.

Absolut meine Meinung. Fehler oder Unfälle passieren. Informiere ich meine Kundne darüber offen und ehrlich, haben nicht nur 99,9 % aller Kunden Verständnis dafür, ich erhöhe sogar die Kundenzufriedenheit, weil der Kunde sich ernst- und wichtiggenommen fühlt.

Vor über zehn Jahren war ich mal irgendwann Telekom-DSL-Kunde. DSL war von Telekom, der eigentliche Zugang dann von einem klenen privaten Anbieter (ich glaub so etwas gibt es heut gar nicht mehr). Der kleine ISP hatte eine Statusseite, wo er seine Kunden aktuell über eventuelle Probleme informierte. Und die gab es durchaus hin und wieder. Ich schaute drauf, fand hoffentlich einen Eintrag und war beruhigt und belästigte nicht den Support.

Und dann war da die Telekom. Die kannte so etwas nicht (bis heut nicht?). Bei dem damals noch existierenden T-Online-Team regte ich an, eine solche Statusseite zu erstellen. Das wurde nach Rücksprache abgelehnt und damit begründet, dass so Kunden den Eindruck gewinnen könnten, bei der Telekom käme es hin und wieder zu Fehlern und Problemen.

Das war wirklich der Ernst der Telekom!

Ich glaub das spricht Bände über die Kundenorientierung eines Unternehmens.
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[2.1] cassiel antwortet auf blumenwiese
30.05.2017 20:02
Danke für die konstruktiv bestätigende Reaktion auf mein Posting.
Ja, das erklärt einiges. Aber ehrlich gesagt: wundern tut es mich nicht.
Bei nicht wenigen (noch) nennenswerten Firmen in Deutschland herrscht noch eine Beamtenmentalität nach der nicht sein kann was nicht sein darf.
Dass wir im Internetzeitalter leben und die Kunden sich zunehmend nicht mehr wie Konsumverschiebungsmasse behandeln lassen wollen, das ist in den Elfenbeintürmen noch nicht angekommen. Noch zehren sie von ihren Fettpolstern, aber irgendwann ist so jemand ein Übernahme- oder gar Insolvenzkandidat.