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Müssen es denn 5200 Ortsnetze sein?


27.06.2017 14:46 - Gestartet von Herr Doktor
Es gibt doch Gemeinden und Städte mit verschiedenen Ortsvorwahlen, die man zusammen schalten könnte.
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[1] rmax antwortet auf Herr Doktor
27.06.2017 15:38
Benutzer Herr Doktor schrieb:
Es gibt doch Gemeinden und Städte mit verschiedenen Ortsvorwahlen, die man zusammen schalten könnte.

Was stört Dich denn an der Anzahl der Ortsnetze?
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[1.1] Pagerfan antwortet auf rmax
27.06.2017 20:28

einmal geändert am 27.06.2017 20:28
Benutzer Herr Doktor schrieb:
Es gibt doch Gemeinden und Städte mit verschiedenen Ortsvorwahlen, die man zusammen schalten könnte.

Wenn reduzieren, dann sollte man die Anzahl der Ortsnetze auf *eins* reduzieren - sprich Vorwahl abschaffen.
Ein bisschen reduzieren macht überhaupt keinen Sinn.
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[1.1.1] marius1977 antwortet auf Pagerfan
28.06.2017 00:04

einmal geändert am 28.06.2017 00:06
Benutzer Pagerfan schrieb:
Benutzer Herr Doktor schrieb:
Es gibt doch Gemeinden und Städte mit verschiedenen Ortsvorwahlen, die man zusammen schalten könnte.

Wenn reduzieren, dann sollte man die Anzahl der Ortsnetze auf *eins* reduzieren - sprich Vorwahl abschaffen. Ein bisschen reduzieren macht überhaupt keinen Sinn.

Und jetzt die Frage wer solche Kosten im Zeitalter von "meine Flatrate darf nur 9,99 € kosten" trägt?
Ganz zu schweigen von den absurden Mehrkosten der betroffenen Kunden!
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[1.1.1.1] Wechseler antwortet auf marius1977
28.06.2017 21:10
Benutzer marius1977 schrieb:
Ganz zu schweigen von den absurden Mehrkosten der betroffenen Kunden!

Welche Kosten? Die Schweiz hat ihre Ortsnetze schon vor Jahren abgeschafft.
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[1.1.1.1.1] marius1977 antwortet auf Wechseler
28.06.2017 21:24
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:
Ganz zu schweigen von den absurden Mehrkosten der betroffenen Kunden!

Welche Kosten? Die Schweiz hat ihre Ortsnetze schon vor Jahren abgeschafft.

Welch ein Vergleich. 8,2 Mio Einwohner vs. 81 Mio
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[1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf marius1977
29.06.2017 13:34
Benutzer marius1977 schrieb:
Welch ein Vergleich. 8,2 Mio Einwohner vs. 81 Mio

Zusammenhang mit dem Thema?
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[1.1.1.1.1.1.1] hrgajek antwortet auf Wechseler
03.11.2017 08:12
Hallo,

der Einwohner der Gemeinde Klapperdorf (bisher 012345-67890, d.h. im im Ort 67890) müsste sich daran gewöhnen, künftig immer 01234567890 wählen zu müssen.

Diese Rufnummern wären dann landesweit/bundesweit sortierbar.

Sprich: Anton Beispiel aus München 089-123456 könnte diese Nummer auch nach Hamburg mitnehmen.

Im nächsten Schritt würde dann die Unterscheidung fest-mobil aufgegeben d.h. 0171-123456 könnte auch eine Festnetznummer sein.

Technisch kein Problem, psychologisch für große Teile der Bevölkerung schon.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf hrgajek
13.11.2017 11:42
Benutzer hrgajek schrieb:
der Einwohner der Gemeinde Klapperdorf (bisher 012345-67890, d.h. im im Ort 67890) müsste sich daran gewöhnen, künftig immer 01234567890 wählen zu müssen.

Die haben sich längst daran gewöhnt, 01x aus der Kontaktliste zu wählen, und dann eine Nachricht zu schreiben.

Technisch kein Problem, psychologisch für große Teile der Bevölkerung schon.

Welche "großen" Teile der Bevölkerung beschäftigen sich denn noch bewußt mit Festnetztelefonnummern, nutzen Telefone mit Wählscheibe und schriftlichem Telefonverzeichnis?
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[1.1.1.1.1.1.1.2] bholmer antwortet auf hrgajek
17.11.2017 17:45
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

der Einwohner der Gemeinde Klapperdorf (bisher 012345-67890, d.h. im im Ort 67890) müsste sich daran gewöhnen, künftig immer 01234567890 wählen zu müssen.

Diese Rufnummern wären dann landesweit/bundesweit sortierbar.

Sprich: Anton Beispiel aus München 089-123456 könnte diese Nummer auch nach Hamburg mitnehmen.

Im nächsten Schritt würde dann die Unterscheidung fest-mobil aufgegeben d.h. 0171-123456 könnte auch eine Festnetznummer sein.

Technisch kein Problem, psychologisch für große Teile der Bevölkerung schon.

Man ist halt in Deutschland an die kurze Rufnummer gewöhnt, die Oma schon seit 40 Jahren hat.

Die Amis haben schon seit Urzeiten dreistellige Vorwahlen und siebenstellige Rufnummern. Handynummern sind davon nicht zu unterscheden. Ist ja auch einfach, wenn der Angerufene die Mehrkosten zahlt.

Ich gebe zu dass ich meine fünfstellige Festnetznummer auch nicht gerne aufgeben würde um sie gegen eine meiner siebenstelligen VoIP-Nummern zu tauschen.

Zu Zeiten von IP-basierten Netzen gibt es sicher keine technischen Gründe.für ein klassisches Ortsnetz mehr.

Autokennzeichen kann man inzwischen auch in andere Zulassungsbereiche mitnehmen.

Die 032 Rufnummern haben sich nur deswegen nicht durchgesetzt, weil die meisten alternativen Netzbetreiber aus Gier diese nie tariflich als normale Festnetzrufnummern geführt haben. Das gleiche gilt für die persönlichen 0700er Nummern. Einen technischen Grund für den Aufpreis gibt es bestimmt auch nicht.